DE1848513U - Schiffslukendeckel aus mehreren nebeneinanderliegenden platten. - Google Patents

Schiffslukendeckel aus mehreren nebeneinanderliegenden platten.

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DE1848513U
DE1848513U DEA17767U DEA0017767U DE1848513U DE 1848513 U DE1848513 U DE 1848513U DE A17767 U DEA17767 U DE A17767U DE A0017767 U DEA0017767 U DE A0017767U DE 1848513 U DE1848513 U DE 1848513U
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DE
Germany
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plate
plates
support rollers
hatch cover
stacking
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Expired
Application number
DEA17767U
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English (en)
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Weser AG
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Weser AG
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Publication of DE1848513U publication Critical patent/DE1848513U/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B19/00Arrangements or adaptations of ports, doors, windows, port-holes, or other openings or covers
    • B63B19/12Hatches; Hatchways
    • B63B19/14Hatch covers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

  • Schiffslukendeckel aus mehreren
    nebeneinanderliegenden Platten.
    -----------------------------------
    Gegenstand der Erfindung ist ein Schiffslukendeckel aus mehreren
    nebeneinander dicht auf dem Lukenrand liegenden Platten ; die mit
    Stützrollen ausgerüstet und durch ein Zugseil oder dgl. seitlich in eine etwa senkrechte Staustellung verschiebbar sind.
  • Bekannt sind insbesondere Ausführungen bei denen die einzelnen Platten durch Gelenke unmittelbar verbunden sind und an den sich gegenüberliegenden Längsseiten der Luke Führungsrollen aufweisen, die sich auf einer Führung am Lukenrand abstützen. Dabei dient meistens eine in Plattenmitte gelagerte Rolle zum Verschwenken der Platten aus der horizontalen Schließlage in eine etwa senkrechte Staustellung. Zur Verhinderung des Gleitens der Platten auf den Dichtungen beim Öffnen und Schließen der Luke müssen die Platten vor dem Öffnen von den Dichtungen abgehoben und nach dem Schließen auf die Dichtungen gepreßt werden. Hierzu dienen bisher Hubvorrichtungen für die Führungsbahn der Stützrollen oder Hubeinrichtungens die in die Stützrollen eingebaut sind. Bei der Stapelung liegen die Oberseiten zweier benachbarter Platten und die Unterseite der beiden nächsten benachbarten Platten aneinander. Das Zugseil ist an der Gelenkverbindung der beiden am weitesten vom Stapelplatz entfernten Platten befestigt und durchgreift Ösen der übrigen Gelenkverbindungen zwischen den Platten.
  • Zur Verbesserung bisher bekannter Konstruktionen von Lukenabdeckungen dieser Art aus einseinen Platten wird nach der Erfindung vorgesehen, daß die einzelnen Platten beidseitig durch ein parallelogrammartig angeordnetes Gestänge aus Zug-und Druckgliedern gelenkig miteinander verbunden sind und beidseitig nur
    ander. dem Stapelplatz zugekehrten Kante Stützrollen aufweisen.
  • Dise Stützrollen werden vorteilhaft an nach unten gerichteten und zum Stapelplatz entsprechend der üblichen Schräge der Brennfuge zwischen den Platten geneigten Armen gelagert. Das Zugseil greift nur an eine Platte an und zwar vorteilhaft an die dem Stapelplatz benachbarte Platte. Man erreicht durch die erfin-
    dungsgemäße Ausbildung, daß die einselnen Platten beim Öffnen
    sofort von den Dichtung, abgehoben werden. Besondere Hubvorrich-
    tungen sind also nicht mehr erforderlich. Ebenso entfällt der
    , ; ungen si
    bisher zum Abheben der Platten von den Dichtungen beim Öffnen
    und Absenken der Platten auf die Dichtungen beim Schließen der
    Luke erforderliche Arbeitsgang. Bei größeren Luken kann die Ab-
    deckung in bekannter Weise zweiteilig in der Weise ausgebildet
    Werdens daß die eine Hälfte der Platten an der einen Lukenseite
    und die andere Hälfte an der gegenüberliegenden Lukenseite ge-
    stapelt werden können.
    Die Zugglieder des Parallelogrammgestänges kann man aus Gründen
    der Einfachheit aus Ketten oder Seilen. herstellen. Nach einem
    weiteren Vorschlag der Erfindung können alle Teile des Parallel-
    grammgestänges aus starren Laschen bestehen, von denen die mitt-
    lernen über drei auf einer Geraden liegenden Gelenkverbindung
    dreier benachbarter Platten durchlaufen. In diesem Fall braucht
    nur dies vom Stapelplatz gesehen, am weitesten entfernte Platte
    Stützrollen aufzuweisen. Die mittleren Platten werden dann beim
    Öffnen und Schließen der Luke vom Parallelogrammgestänge getragen.
    Es empfiehlt sich die dem Stapelplatz benachbarte Platte mit
    einem ortsfesten Gelenk als Schwenklager auszurüsten um dadurch
    eine bessere Führung der einseinen Platten beim. Offnen und
    Schließen der Luke zu erhaltene Weiter sieht die Erfindung vor,
    daß die Arme der Sintzrollen vom Stapelplatz aus von Platte zu
    Platte wenigstens um das Maß der durch die Plattendicke und das
    Psralielogtammgeatänge hervorgerufenen H henversetzung der Plat-
    einander in dei Scau,'
    ten zueinander in der Staustellung länger werden und daß die Füh-
    rungsbahn für die Stützrollen im Bereich der Schließlage ent-
    sprechend geneigt ist und in Richtung zum Stapelplatz in einen
    Sicher liegenden geraden Teil übergeht auf d3Ei die Stützrollen
    in der Staustellung der Platten ruhen Man erreicht dadurch, daß
    dieStütsrollen sich während der Bewegung zum Öffnen und Schließen
    der Luke nicht von ihrer Führungsbahn abheben. Schließlich kann
    'mandie erste Platte in der Staustellung gegen eine Feder oder
    jenen ähnlichen Energiespeicher schlagen lassen, der die Platten
    oeim Nachlassen der Zugkraft auf das Zugseil aus ihrer etwa senk-
    rechten Staustellung heraus in eine geneigte Lage drückte damit
    ZD
    die Blatten alsdann-infolge ihres Eigengewichts in die SchlieS-
    * ! s*6 'els. ns'en
    age gelangen.,
    Besondere Einzelheiten und weitere vorteilhafte Ausführungen des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend an Hand einer Zeichnung beschrieben, auf der die Erfindung als Ausführungsbeispiel dargestellt ist.
  • Es zeigen Fig. 1 die eine Hälfte einer zweiteiligen Lukenabdekkung in Seitenansicht und Schließlage, Fig. 2 die gleiche Ansicht in teilweise geöffneter Stellung und Fig 3 die gleiche Ansicht in Staustellung der Platten.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Lukenabdeckung aus drei Platten ag bp eg die die eine Hälfte einer Luke abdecken. Die einzelen Platten sind beiseitig durch ein parallelogrammartig angeordnetes Gestänge miteinander verbunden, bei dem die Druckkräfte'aufnehmenden Teile aus Laschen d und die Zugkräfte aufnehmenden Teile aus Ketten e oder dgl. gebildet sind. Das Parallelogrammgestänge ist vom stapelplatz auf der linken Seite der Zeichnung aus gesehen, an zwei Punkten h und i jeder Platte angelenkt und dann zu zwei jeeils etwas tiefer liegenden Gelenk-Punkten i und s der nächsten Platte geführt, wie es eindeutig aus den Figuren der Zeichnungen zu entnehmen ist. Die Gelenkpunkte s liegen auf Armen f, die beidseitig an der dem Stapelplatz zugekehrten Kante jeder Platte angeordnet und nach unten geruchtet sind. Die Arme f sind außerdem entsprechend der üblichen Schräge der Trennfuge zwischen den einzelnen Platten gegen den Stapelplatz geneigte An diesen Armen sind außerdem die Stützrollen g gelagert ; die auf einer Führung k laufen. Außerdem ist die dem Stapelplatz benachbarte Platte a mit einem Gelenk 1 am Lukensüll befestigt. Das Zugseil n greift über eine Öse m an die dem Stapelplatz benachbarte und am Lukensüll angelenkte Platte a an und ist über eine Rolle o an eine Winde geführte Bei dem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung ist ferner mit strichpunk-@ierten Linien angegeben, da das Zugsdeil n auch an einer Öse
    irgendeiner anderen Platte befestigt sein kann. Die Befestigung
    des Zugseiles n an einer anderen als dem Stapelplatz benachbar-
    ten Platte erfordert eine höhere Eraftaufwendung beim Offnen der
    Lue. Außerdem sind die Ösen störend bei der Stapelung der Plot-
    teSo Beim Offnen der Luke wird die Platte a um das Gelenk 1
    schwenkt und sofort am Beginn ihrer Bewegung von den Dichtungen des Lukenrandes abgehoben. Diese Bewegung müssen durch das Parallelogrammgestänge alle Platten mitmachen, so daß auch diese Plattan sofort von den Dichtungen abgehoben werden. Bei der weiteren Öffnungsbewegung laufen die Führungsrollen auf ihrer Führung k in Richtung zum Stapelplatz. Dabei behalten alle Platten eine untereinander gleiche Schräglage. In der Endstellung liegt dann die Platte å gegen eine Anschlagwand q in einer etwa senkrechten stellung Davor schichten sich der Reihe nach die übrigen Platten.
  • Die Stärke der Platten und das Parallelogrammgestänge bedingen aber, daß die einzelnen Platten in der Höhe zueinander versetzt sind. Um zu vermeiden, daß diese Versetzung in der Höhenlage zu einem Abheben der Führungsrollen von der Führungsbahn führen, werden die Arme f vom Stapelplatz aus gesehen von Platte zu Platte um dieses Maß der Höhenversetzung länger, und die Führungbahn k ist im Bereich der Schließlage der Platten entsprechend geneigt angeordnete Zum Stapelplatz hin geht sie dann in einen höherliegenden Teil k1 über, auf dem die Stützrollen in der Stau-
    stellung ruhen ;, wie aus der Darstellung der Fig. 3 zu erkennen
    ist. Mit r ist ein Lukendeckel für die andere Hälfte der Luke angedeutet.
    S c h u t z a n s p r ü a h 9
    Schutzansprüche
    1. Schiffslukendeckel aus mehreren nebeneinander dichtauf dem
    Lukenrand liegenden Platteng die mit Stützrollen ausgerüstet und durch ein Zugseil oder dgl. seitlich in eine etwa sendrechte Staulage verschwenkbar sind gekennzeichnet durch ein die einzelnen Platten beidseitig gelenkig miteinander verbindendes parallelogrammartig angeordnetes Gestänge aus Zug-Druckgliedern und durch beidseitig nur an der dem Stapelplatz zugekehrten Kante der Platten vorgesehene Stützrollen.
    2e Schiffslukendeckel nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnete
    daßdie Stützrollen an nach unten gerichteten und zum Stapel-
    platz entsprechend der Schräge der Trennfuge zwischen den
    Platten geneigten Armen gelagert aind
    D

Claims (1)

  1. 3. Schiffslukendeckel nach Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgestänge aus starren Laschen besteht9 von denen die mittleren über drei auf einer Geraden liegenden Gelenkverbindungen dreier benachbarter Platten durchlaufen und daß nur die vom Stapelplatz aus gesehen aussere Platte Stützrollen aufweist, 4.3 Schiffslukendeckel nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Stapelplatz benachbarte Platte ein am Lukensüll angeordnetes Schwenklager aufweist und daß das Zugseil an diese Platte angreift.
    5. Schiffslukendeckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme der Stützrollen vom Stapelplatz aus von Platte zu Platte wenigstens um das Maß der durch das Parallelogrammgestänge hervorgerufenen Höhenversetzung der Platten in der Staustellung länger werden und daß die Führungsbahn für die Stützrollen im Bereich der Schließlage entsprechend geneigt jst 6. Schiffs3ukendeckel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 =5 dadurch gekennzeichnet daß die Führungsbahn in Richtung zum
    Stapelplatz in einen hoher liegenden geraden Teil übergehts auf dem die Stützrollen in der Staustellung ruhen.
DEA17767U 1962-01-23 1962-01-23 Schiffslukendeckel aus mehreren nebeneinanderliegenden platten. Expired DE1848513U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1848513U true DE1848513U (de) 1962-03-15

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ID=32997778

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DEA17767U Expired DE1848513U (de) 1962-01-23 1962-01-23 Schiffslukendeckel aus mehreren nebeneinanderliegenden platten.

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DE (1) DE1848513U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216724B (de) * 1962-12-03 1966-05-12 Consulmar S A Fa Lukenabdeckung
DE1236963B (de) * 1963-08-14 1967-03-16 Hans K Kloess Dipl Ing Mittels eines Transportwagens zu oeffnende bzw. zu schliessende Lukenabdeckung, insbesondere fuer Binnenschiffe und Schuten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1216724B (de) * 1962-12-03 1966-05-12 Consulmar S A Fa Lukenabdeckung
DE1236963B (de) * 1963-08-14 1967-03-16 Hans K Kloess Dipl Ing Mittels eines Transportwagens zu oeffnende bzw. zu schliessende Lukenabdeckung, insbesondere fuer Binnenschiffe und Schuten

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