DE1848374U - Vorrichtung zur abdichtung einer dachluke, vorzugsweise fuer fahrzeuge. - Google Patents

Vorrichtung zur abdichtung einer dachluke, vorzugsweise fuer fahrzeuge.

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DE1848374U
DE1848374U DE1962H0040249 DEH0040249U DE1848374U DE 1848374 U DE1848374 U DE 1848374U DE 1962H0040249 DE1962H0040249 DE 1962H0040249 DE H0040249 U DEH0040249 U DE H0040249U DE 1848374 U DE1848374 U DE 1848374U
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DE
Germany
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sealing
frame
roof
hatch cover
groove
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Expired
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DE1962H0040249
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • B60H1/262Openings in or on the vehicle roof

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Abdichtung einer Dachluke vorzugsweise für Fahrzeuge.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdichtung eines mit Hilfe eines Rahmens in eine Dachöffnung eingebauten zum Zwecke des Öffnens und des Schliessens beweglichen Lukendeckels, und zwar insbesondere eines solchen Lukendeckels, der wahlweise in eine Öffnungsstellung gebracht werden kann, die zur Dachfläche parallel oder in einem spitzen Winkel nach vorn, hinten, links oder rechts geneigt ist. Dementsprechend sind derartige Lukendeckel nicht nur in einer Richtung parallel zu ihrer Ebene verstellbar, sondern auch um vier verschiedene Achsen drehbar, die den vier Seitenkanten des rechteckigen Lukendeckels parallel gerichtet und benachbart sind.
  • Durch diese Art der Beweglichkeit des Deckels werden an dessen Abdichtung besonders hohe Anforderungen gestellt, insbesondere auch deshalb, da einerseits der Rahmen gegenüber der Dachhaut und andererseits der Rahmen'gegenüber dem Lukendeckel gegen Wasser und Stuab abgedichtet werden muß.
  • Diese Anforderungen werden dadurch erfüllt, daß am Rahmen ein mit zwei freitragenden Dichtungslippen ausgestatteter Dichtungsstreifen befestigt ist, der sich unter elastischer Biegungsverformung und entsprechender Biegungsvorspannung einerseits der Dachhaut anpasst und andererseits an den Lukendeckel legt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch erreicht, daß der Dichtungsstreifen auf seiner Aussenseite als wasserabweisende Hohlkehle ausgebildet ist und die beiden freitragenden Dichtungslippen sich zu den Dichtungskanten hin im Querschnitt keilförmig verjüngen.
  • Neuerungsgemäß sind keine besonderen Abdichtungen zwischen Rahmen und Dachhaut einerseits und Rahmen und Lukendeckel andererseits erforderlich und zwar auch dann nicht, wenn eine ebene Dachluke in ein gewölbtes Dach einzubauen ist. Die Eingriffstelle des Dichtungsstreifens in den Rahmen und die benachbarten Oberflächenanteile des Rahmens sind bei geschlossenem Lukendeckel den Witterungseinflüssen entzogen. Ausserdem ist ein gutes Aussehen beim Einblick in den Zwischenraum zwischen Dachhaut und Deckelunterkante gewährleistet. Durch die in verhältnismäßig großem Krümmungsradius gehaltene Hohlkehle auf der Aussenseite des Dichtungsstreifens wird ein von der Dachhaut her unter dem Druck des Fahrwindes gegen die Dichtungsfugen andrängender Wasserschwall abgewiesen, indem er nach oben bogenförmig umgelenkt und dadurch abgewandt wird.
  • Ein derartig unter Druck die Dichtungskanten beaufschlagender Wasserschwall erhöht zugleich mit seiner Ablenkung nach aussen selbsttätig den Dichtungsdruck, den die Dichtungslippen auf ihre Auflageflächen ausüben, da dieser Wasserschwall die nachgiebigen, bereits unter Vorspannung anliegenden Lippen noch fester gegen die Dachhaut einerseits und den Deckelrand andererseits anpresst.
  • Dadurch daß die von der Befestigungsstelle ausgehende Dichtungslippe, die auf der Dachhaut anliegt, von verhältnismäßig großer Länge, freitragend und elastisch in Pfeilrichtung biegbar ist, ist es möglich, den Rahmen unabhängig von der Wölbung (Fig. 1) der Dachhaut in einer ebenen Rechteckform so auszubilden, daß die Halterungsnut für den Dichtungsstreifen in einer Horizontalebene liegt und die freitragende Dichtungslippe sich in einem über den Umfang des Rahmens veränderlichen Winkel abspreizen läßt.
  • Dadurch ist es möglich, Höhenunterschiede zwischen der gewölbten Dachhaut und der Ebene der Nut durch die erhebliche Biegungsfähigkeit der Dichtungslippe auszugleichen. Denn die zugeschärfte Kante der Dichtungslippe kommt an allen Stellen des Rahmenumfang auf der Dachhaut zur abdichtenden Anlage, unabhängig davon, ob an der betreffenden Umfangsstelle die Nut mehr oder weniger hoch über der darunter gelegenen, gewölbten Dachhaut liegt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 den ebenflächigen Lukendeckel auf der gewölbten Dachhaut in verkleinertem Maßstab, in Längsrichtung des Wagens gesehen Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Lukendeckel, Rahmen, Dichtung streifen und Dachbelag etwa an der Stelle II-II der Fig. 1, ungefähr in natürlicher Größe.
  • Die äussere Dachhaut ist mit 1 bezeichnet, die innere Deckenverkleidung mit 2. Der Dachausschnitt für die Lukenöffnung L ist an seinem Aussenrand eingefasst durch eine ringsum laufende Einfassung 3. Die innere Leibungsfläche dieser Einfassung 3 ist mit einem Rahmen 4 ausgekleidet, der die Dachhaut 1 nach oben überragt und auf der Aussenseite des überragenden Teils eine unterschnittene Nut/trägt. In diese Nut greift ein formlich entsprechend angepasster Befestigungswulst 6 des im ganzen mit 7 bezeichneten Dichtungsstreifens. Von diesem Befestigungswulst 6 geht nach oben und unten je eine Dichtungslippe aus. Die untere Lippe 8 ist zur an-
    schmiegsamen Anlage an die gewölbte Dachhaut vorgesehen, die obere
    10
    Lippe 9 zur dichtenden Anlage am beweglichen Lukendeckeli Da die
    untere Lippe 8 verhältnismäßig lang und vom Befestigungswulst 6
    zur äusseren Dichtungskaaite verjüngt ausgebildet ist und ausser-
    dem aus hochelastisch nachgiebigem Material besteht und freitragend
    ist, kann sie sich bei der Montage selbsttätig der Dachhaut anschmiegen und entsprechend der Dachwölbung (Fig. 1) unterschiedliche Winkelstellungen 8,8' einnehmen und veränderliche Höhenabstände H, H' zwischen der Nut 5, die nicht der Rundung der Dachhaut 1 folgt. und der gewölbten Dachhaut überbrücken und ausgleichen.
  • Der Lukendeckel 10 ist durch eine Öffnungsvorrichtung 11,12, 13 beweglich mit dem fest ins Dach eingebauten Rahmen 4 verbunden.
  • Er ist in strichpunktierten Linien in einer beispielsweisen Öffnungsstellung gezeichnet für den Fall, daß die der in Schnittdarstellung gezeichneten Rahmenseite gegenüberliegende Rahmenseite die Drehachse für den Deckel bildet. In strichpunktierten Linien ist das verjüngte Ende der Dichtungslippe 9 bei geöffnetem Lukendeckel dargestellt. Daraus ist ersichtlich, in welcher Weise die Lippe 9 beim Schliessen des Deckels 10 elastisch verformt wird und mit entsprechender Vorspannung sich gegen die Unterseite des Deckels legt.

Claims (4)

  1. Ansprüche : 1. Vorrichtung zur Abdichtung eines mit Hilfe eines Rahmens in eine Dachöffnung eingebauten, gegen Dach und Rahmen beweglichen Lukendeckels, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (4) ein mit zwei freitragenden Dichtungslippen (8,9) ausgestatteter Dichtungsstreifen (7) befestigt ist, der sich unter elastischer Biegungsverformung und entsprechender Biegungsvorspannung einerseits der Dachhaut anpasst und andererseits an den Lukendeckel legt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsstreifen (7) auf seiner Aussenseite (7') als wasserabweisende Hohlkehle ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vom Befestigungswulst (6) ausgehenden, beiden freitragenden Dichtungslippen (8,9) zu ihren Dichtungskanten hin im Querschnitt keilförmig verjüngen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Rahmen (4) mit einer unterschnittenen Nut (5), in die der der Profilform der Nut (5) angepaßte Befestigungswulst (6) des Dichtungsstreifens (7) eingreift.
DE1962H0040249 1962-01-16 1962-01-16 Vorrichtung zur abdichtung einer dachluke, vorzugsweise fuer fahrzeuge. Expired DE1848374U (de)

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JPS6414520U (de) * 1987-07-17 1989-01-25
US4964673A (en) * 1989-12-19 1990-10-23 Transpec, Inc. Vehicle hatch mounting assembly
US6540288B1 (en) * 2001-11-08 2003-04-01 Specialty Manufacturing Company Low profile vehicle escape hatch assembly

Also Published As

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GB1011168A (en) 1965-11-24

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