DE1848037U - Reinbungskupplung mit tellerfeder. - Google Patents

Description

• Reibungskupplung mit Tellerfeder Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Kupplungsgehäuse ;, einer mit diesem verbundenen Druckplatte und einem Federelement zwischen Kupplungsgehäuse und Druckplatte, das die Anpreßkraft der Kupplung erzeugt « Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den Gesamtaufbau von Kupplungausführungen der oben genannten Art zu vereinfachen und zu verbessern.
• Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Vereinigung der folgenden, zum Teil an sich bekannten Merkmale bei einer Kupplung der vorgenannten Art gelöst. Diese Merkmale sind : 1.) Als Federelement zur Erzeugung der Anpreßkraft wird eine Tellerfeder verwendet.
• 2.) Die Verbindung zwischen Druckplatte und Kupplungsgehäuse erfolgt über etwa radial angeordnete blattfederelemente.
• 3 o) Die Blattfederelemente greifen durch Zwischenräume der Abstützrippen für die Tellerfeder und sind am Kupplungsgehäuse und an der Druckplatte befestigt.
• 4.) Das Kupplungsgehäuse ist beiderseits der Lappen, an denen die Blattfederelemente befestigt sind, mit Aussparungen versehen.
• Durch die Erfindung wird eine Reibungskupplung geschaffen, die gegenüber den bekannten Konstruktionen wesentliche Vorteile aufweist.

  Durch die Veywen&t.'ng einer Tellerfeder ergibt sich ein einfacher und

  gedrungener Es können trotzdem radial angeordnete Blatt-

  fe : ? releseye xr Te'iRdung zwischen Kupplungsgehäuse und Druckplatte

  gei, aeil, la Blattfederelemente durch Zwischenräume der

  Aba+'&- : ipp@ hindureh,- :'-. j' Bei einer Axialbewegung der Druckplatte

  treten e störenden DrGhbewegungen zwjisihen Kupplungsgehäuse und

  DrTI, krlaE Àf9 da ja ii Blattfederelemente radial und nicht in

  'O'K. fngsri'hn. tRg angecr-nei sind. Duroh die Aussparungen beiderseits

  der lappen an denen die Blattfederelemente befestigt sind, wird eine

  Elastisa"dieser Lappen erreicht :, wobei das übrige Eupplungsgehäuse

  genügend ? ta. rr bleibe. Aufgrund der elastischen Befestigung mischen

  den Blattfcderelament. en und dem Kupplungsgehäuse werden die bei einer

  Axialbewegung der Druckplatte auftretenden Änderungen der effektiven

  Länge der Blafedere' ! ? mente kompensiert wodurol-die Voraussetzung

  für die Verwendung radial angeordneter Blattfedern geschaffen wird «

  Es ka. nn vorteilhaft sein. die Blattfederelemente mit Aussparungen zu

  versehen ;, innerhalb de. en sich Abstützrippen für die Tellerfeder er-

  strecken. Dadurch wir erzielt ; daß die Auflagefläche für die Teller-

  feder auf den am Umfang der Druckplatte angeordneten Abstützrippen

  nur geringfügige Unterbre<'. huKg'en aufweist. Zur Versteifung der

  Abstützxippen gegen-ber der Druckplatte können sie mit Versteifung-

  rippen vär starte ß'c.

  Ir. de"

  In den Figuren ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung

  dargestellt. Dabei zeigeng

  Fig.i eden Ausschnitt dr erfindungsgemäßen Reibungskupplung

  in der der teils mit und teils ohne Kupplungsgehäuse

  und

  Fig. 2 einen Lalben Längsschnitt durch die Fig. f entlang der Mittel-

  linie-d'Be Blattfederelementes.

• In den Figuren ist mit 1 das Kupplungsgehäuse, mit 2 die Druckplatte und mit 3 die zwischen diesen Teilen angeordnete Tellerfeder bezeichnet. Das Kupplungsgehäuse 1 ist an dem Motorschwungrad 4 oder dergleichen befestigt. Das Motorschwungrad 4 dient gleichzeitig als Anpreßfläche für die Reibbeläge der Kupplungsscheibe 5. Die Druckplatte 2 ist mit sich radial erstreckenden Blattfederelementen 6 am Kupplungsgehäuse 1 befestigt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Befestigung der Blattfederelemente 6 durch Nieten 8.
• Am Kupplungsgehäuse 1 sind die Lappen 7 angeformt, die auf beiden Seiten durch die Aussparungen 13 vom Kupplungsgehäuse 1 getrennt sind.
• Da an den Lappen 7 die Blattfederelemente 6 befestigt sind, wird durch diese Ausbildung eine elastische Verbindung zwischen Kupplunggehäuse 1 und Blattfederelementen 6 erreicht. Die Blattfederelemente 6 sind mit einer Aussparung 9 versehen, innerhalb der sich Abstützrippen 11 für die Tellerfeder 3 erstrecken. Die Blattfederelemente 6 greifen also durch die Zwischenräume 10 zwischen den Abstützrippen 11 hindurch. Durch diese Ausbildung wird die Verwendung radial angeordneter Blattfederelemente bei Reibungskupplungen mit Tellerfeder ermöglicht. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Abstützrippen 11 auf der Druckplatte 2 mittels Versteifungsrippen 12 verstärkt.
• Das Ausrücken der Kupplung, die in den Figuren im eingekuppelten Zustand dargestellt ist, erfolgt durch einen Druck auf die inneren Zungenenden der Tellerfeder 3. Dadurch wird die Druckplatte 2 entlastet und in Axialrichtung von der Kupplungsscheibe 5 abgehoben.
• Änderungen der effektiven Länge der Blattfederelemente 6, die beim Übergang vom eingekuppelten zum ausgekuppelten Zustand und umgekehrt auftreten, werden durch die elastische Ausbildung des Lappens 7 am Kupplungsgehäuse ausgeglichen.

Claims (2)

1. Schutzansprüche zeugeg mit einem ',.) Rei. ''tgskpplungs inndere für Kraftfahrzeuge 9 mit einem P K'ppl'Rgßghäuse eisar mit diesem verbundenen Druckplatte und einemFedeelement E, wi ? ner Kupplungsgehäuse und Druckplatte9 d die An. pT'eßkr. T d''r Kupplung erzeugt9 gekennzeichnet durch dieKombination folgender zum Teil an sich bekannter Merkmales Als Federelement zur Erzeugung der Anpreßkraft wird eine Tellerreder verwendet; die Verbindung zwischen Druckplatte und Kupplunggehäuse erfolgt über etwa radial angeordnete Blattfederelemente ; die Blattfederlements greifen durch Zwischenräume der Abstütz¢- Ipp&'B für die Tellerfeder und sind am Kupplungsgehäuse und an der Druckplatte befestigt ; das Kupplungsgehäuse ist beiderseits dei Lappen an denen die Blattfederelemente befestigt sind, mit Ararungen versehen.
2. 2.) Reibungskupplung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfederelemente mit Aussparungen versehen sind, innerhalb dann sich Abso. tzrippen für die Tellerfeder erstrecken. 3.)Reibungskupplung nah Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß 7 U di A-stutzrippen gegenüber der Druckplatte mit Verstei imes- rippenverstärkt sird.