DE1847964U - Doppelfenster. - Google Patents

Doppelfenster.

Info

Publication number
DE1847964U
DE1847964U DER22508U DER0022508U DE1847964U DE 1847964 U DE1847964 U DE 1847964U DE R22508 U DER22508 U DE R22508U DE R0022508 U DER0022508 U DE R0022508U DE 1847964 U DE1847964 U DE 1847964U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller blind
double window
window according
shaped
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER22508U
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Rieper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DER22508U priority Critical patent/DE1847964U/de
Publication of DE1847964U publication Critical patent/DE1847964U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/264Combinations of lamellar blinds with roller shutters, screen windows, windows, or double panes; Lamellar blinds with special devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B2009/405Two rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Doppelfenster
    Doppelfenster
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Doppelfenster, welches die allgemein bekannten mit Glasscheiben versehenen Doppelfenster ersetzen soll.
  • Die bekannten Doppelfenster haben den Nachteil, dass sie im Sommer entfernt werden müssen. Die abgestellten Fensterflügel nehmen besonderen Raum in Anspruch. Die verbleibenden Blendrahmen erweisen sich inn@rhalb der offenen Fensterleibung als störend. Falls es sich um sogenannte Vorsatzfenster handelt, erfordern sie beim Einsetzen eine umständliche und passgenaue Montage.
  • Alle bekannten Doppelfenster sind deshalb teuer in der Herstellung. Nach innen schlagende Fensterflügel von Doppelfenster sind raumsperrend und werden hinsichtlich der Fenstervorhänge fast immer als störend empfunden.
  • Sogenannte Doppelglasscheiben, die als bauliche Einheit in einem gemeinsamen meist ortsfesten Rahmen sitzen, sind besonders teuer in der Anschaffung. Sie haben auch den Nachteil, dass bei Zerstörung nur einer Scheibe des
    DoppelglasKörpers gleich beide Scheiben durch einen neuen
    Doppelglaskörper ersetzt werden müssen. mm sinn ferner bereits Fensterrollos aus durchsichtigem flexiblem Werkstoff, z. B. aus Polyäthylen bekannt geworden.
  • Diese haben den Nachteil, dass sie irfol e ihrer freien Aufhängung vor oaer in der Fensteröffnung keinen luftdichten Abschluss ergeben.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, sowohl aie Nachteile der bekannten Doppelfenster als auch die Nachteile der bekannten durchsichtigen Fensterrollos zu vermeiden und ein Doppelfenster zu entwickeln, welches den zu stellenaen Anforderungen genügt unter gleichzeitiger Nutzbarmachung der Vorteile der bekannten
    durchsichtigenFensterrollos.
    CD
    Die Erfindung besteht darin, dass als Doppelfenster ein an sich bekanntes klar durchsichtiges Rollo dient, welches mit den seitlichen Rändern in als Dichtung
    dienenden Führungsschienen U-förmigen Querschnittes
    C., ID
    geführt ist und an der unteren horizontalen Kante einen
    cl
    als Fallgewicht dienenden Stab aufweist, der mit seiner einen Abdichtstreifen aufweisenden Anlagefläche in der Wirklage auf der Fensterbank aufliegt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Raum zwischen der Wickelstange des Rollos und der Fensterleibung oder der das Fenster aufnehmenden Wand
    mit einer wandunsfesten Bürstendichtung versehen.
    u
    in Doppelfenster mit den vorgenannten Merkmalen hat den Vorteil, aass es eine einwandfreie Abdichtung gegen Kälteeinschlag darstellt. Weitere Vorteile bestehen darin, dass es weniger Platz erfordert, eine wiederholte umständliche Montage nicht nötiG ist, und dass es wesentlich billiger ist in der Anschaffung gegenüber Doppelfenstern bisher üblicher Bauart.
  • Durch einfaches Hochziehen des rolloförmigen Glaskörpers wird die Fensteröffnung freigegeben. Die klar durchsichtigen Kunststoffbahnen sind zugleich ein guter Schutz der Fenstergardinen gegen vorzeitigen Zerfall infolge Sonneneinwirkung. Auch auf die schallschluckenden Eigenschaften einer aus flexiblem Werkstoff bestehenden Rollobahn ist hinzuweisen.
  • Nun sind aber bei grösseren Fenstern die aufwickelbaren klar durchsichtigen Doppelfenster trotz relativ dicker Werkstoffbannen, nicht immer ausreichend beulfest, wenn z. B. bei Öffnen einer Tür starke Zugluft im Raum entsteht. Auch bei dem immer vorhandenen Temperaturunterschied zwischen den beiden Rolloseiten zeigen relativ dünne Kunststoffbannen zuweilen Neigung, sich nach einer Seite vorzuwölben.
  • Nach der Erfindung werden die beiden seitlichen Ränder der Rollobahn, mindestens in halber Fensterhöhe, also über einen Teil ihrer Längserstreckung innerhalb der erwähnten Führungsschienen in der Wirklage eingeklemmt festgehalten. Eine dann noch verbleibende geringe Beulfähigkeit wird ausgenutzt als Schallschluckmassnahme.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen beschrieben : Fig. l zeigt ein heruntergelassenes Doppelfenster in Ansicht von vorn ; Fig. 2 zeigt aas Fenster nach Fig. l im Querschnitt
    von aer Seite ;
    JO
    Fig. 3 zeigt eine Sonuerausführung, wobei drei
    durchsichtige Rollobahnen gleichlagig über-
    u
    einander auf gleicher Wickelwelle angeordnet sind, Fig. 4 zeigt eine seitliche Führungsschiene U-förmigen Querschnittes mit auf und nieder bewegbarem Klemmhebel ; Fig. 5 zeigt eine längsgeteilte mit Scharniergliedern versehene Führungsschiene in der Schließstellung im Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4 ; Fig. 6 zeigt in vergrösserter Darstellung die Ausbildung und Anordnung des auf und nieder bewegbaren Klemm-bezw. Spreizhebels gemäss der Linie VI-VI der Fig. 4 ; Fmg. 7 zeigt einen Querschnitt durch die U-Schiene gemäss Fig. 5, jedoch in der Spreizstellung ; Fig. 8 zeigt eine andere Ausführungsform einer U-Schiene, wobei nur in der Mitte, also über einen Teil der Längserstreckung der Schiene ein Klemmglied angeordnet ist ; Fig. 9 zeigt ein innerhalb der Nut in Richtung parallel zur Rolloebene verschiebbares Klemmglied in der Spreizstellung : Fig. lo zeigt die Anordnung des Auslösegliedes von der Seite ; Fig. 11 zeigt das in der Nut der Führungsleiste angeordnete Klemmglied in der Schliessstellung* Bei den Beispielen nach den Figuren 1 und 2 besteht das Doppelfenster aus der aufwickelbaren Rollobahn 1, die oben durch die Wickelwalze 2 und unten durch ein stabförmiges Fallgewicht 3 begrenzt ist. An den seitlichen Rändern ist die Rollobahn in je einer Führungschiene 4 und 5 U-förmigen Querschnittes geführt.
  • Beide Führungsschienen 4 und 5 sind bis auf die Fensterbank 6 heruntergeführt, so dass das Fallgewicht mit seiner abgeflachten Auflagefläche unter zusätzlicher Benutzung eines elastischen Dichtungsstreifens satt auf der Fensterbank aufliegt. Das leistenförmige und profilierte Fallgewicht greift mit seinen beiden Enden mit Spiel passend in die Nut der beiden Führungschienen ein. Es empfiehlt sich, die beiden inneren Flanken der Führungsleisten mit Plüschstreifen auszukleiden, da hierdurch die Abdichtung verbessert wird bei gleichzeitiger Verbesserung der Gleiteigenschaft.
  • Will man eine nahezu vollständige Wärmeisolierung und gleichzeitig eine optimale Schalldämpfung erreichen, dann empfiehlt es sich, gemäss Fig. 3 mindestens zwei oder auch drei Lagen 6,7 und 8 von Rollobahnen übereinander auf gleicher Winkelwalze 2 zu verwenden. Die innere Rollobahn 6 macht man dicker als die beiden anderen, um zwecks besserer Schalldämpfung verschiedene Schwingungsfrequenzen für die Rollobahnen zu erhalten.
  • Die zwischen den einzelnen Rollobahnen eingeschlossene Luft wirkt als guter Isolator gegen Temperaturaustausch.
  • Die drei Rollobahnen 6, 7 und 8 besitzen bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel unabhängig voneinander drei stabförmige Fallgewichte 9, lo und 11, die in der Wirklage satt auf der Fensterbank 12 aufliegen, aber in hochgezogenem Zustand wegen der etwas abweichenden Wickeldurchmesser in etwas verschiedener Höhenlage nebeneinander hängen. Das der Aussenluft zugekehrte Fenster 13 besitzt in jedem Fall normale Verglasung.
  • Bei grossen Fenstern befindet sich neben oder oberhalb der Wickelwalze 2 eine gegebenenfalls unterteilte langgestreckte Bürstendichtung 14. Die Bürsten sind auswechselbar und schleifen mit den Borsten auf der dem verglasten Aussenfenster zugekehrten Seite der Rollobahn und halten diese gleichzeitig staubfrei.
  • Um nun die aus flexiblem Werkstoff bestehende Rollobahn des Doppelfenster bei auftretender Zugluft insbesondere starker Saugluft im Raum auch bei grossen Fensterflächen möglichst beulfest zu machen und dadurch ein Herausrutschen der Ränder der Rollobahn in der Mittelzone des Fensters wirksam zu verhindern, zugleich auch um die Abdichtung möglichst vollständig zu machen, sind innerhalb der Führungsleisten 4 und 5 U-förmigen Querschnittes Klemmglieder vorgesehen, welche die Ränder der Rollobahn in der Wirklage zwischen sich fassen und bei auftretender Saugluft federnd nachgiebig festhalten. Beim Beispiel nach den Figuren 4 bis 7 ist die Führungschiene 4 zweiteilig ausgeführt. Sie besteht aus den Teilen 14 und 15 die wie ein Blick auf Fig. 7 es zeigt, klappbar miteinander verbunden sind. Eine Blattfeder 16 versucht ständig die beiden Teile 14 und 15 welche am Rücken der Führungsschiene mittels Scharnieren 17 verbunden sind, zusammenzuholen, so dass die beiden Schaumgummikörper 18, 19 den Rand der Rollobahn 1 eingeklemmt festhalten. Nach Herumlegen eines durch den Teil 15 hindurchreichenden Kipphebels 2o wird die Spreizlage gemäss Fig. 7 herbeigeführt, so dass die Rollobahn auf-oder abwärts bewegt werden kann.
  • Bei den Beispielen nach den Figuren 8 bis 11 ist nur ungefähr in der Mitte der Führungsleisten eine relativ kurze Greifklaue 21 vorgesehen. Diese Klaue besteht aus einem ständig die Spreizlage anstrebenden Federband mit den Schaumgummipolstern 18 und 19. Am Rücken der Greifklaue, die in der Nut der festen Führungschiene 4 oder 5 sitzt, befindet sich ein durch den Rücken dieser Führungsschiene hindurchreichender Stellstift 22, der einen umlegbaren Stellhebel 23 trägt.
  • Wird nun der Hebel 23 in die Stellung gemäss Fig. 11 bewegt, so wird zunächst der Rand der Rollobahn wie bereits beschrieben eingeklemmt festgehalten. Zieht man den Stift 22 durch Herumlegen des Hebels 23 noch weiter heraus, so wird die Rollobahn 1 ungefähr in der Fenstermitte so vorgespannt, dass sie nahezu faltenlos verläuft. Die beiden Schaumgummipolster 18 und 19 werden hierbei etwas verzerrt, so dass die Rollobahn keine unzulässig grosse Spannung erhält. Die beiden Polster 18 und 19 werden dadurch aufeinander zu bewegt, dass sich die beiden äusseren Federschultern der Feder 21 beim Anziehen des Stiftes 22 gegen Anschläge 24 und 25 abstützen.
  • Es empfiehlt sich, innerhalb der Führungsschienen zusätzlich schmale durchlaufende Streifen aus Plaschstoff einzukleben, um eine möglichst gute Dichtung bei guten Gleiteigenschaften zu erhalten.
  • Wenn ausnahmsweise keine oder keine ausreichend weit vorstehende Fensterbank für die Auflage der stabförmigen Zuggewichte 3 vorhanden ist, so werden die unteren Enden der Führungsschienen durch Aufsetzen je einer Kappe gesichert. Die Abdichtung erfolgt dann durch Anbringen einer seitlichen zwischen der Wand und dem Zuggewicht verlaufenden Abdichtleiste, die zweckmässig an der Aussenseite etwas nach oben abgeschrägt ist, so dass sich das stabförmige Gewicht von der Seite her abdichtend gegen die Leiste anlegt. Schutzansprüche

Claims (12)

  1. Schutzansprüche -------------------
    l Doppelfenster, gekennzeichnet durch ein an sich bekanntes an der Fensterinnenseite mit Abstand von dem Aussenfenster angeordnetes Rollo aus klar durchsichtigem relativ steifem Kunstwerkstoff, wobei die aufwickelbar Rollobahn an den seitlichen Rändern in als Dichtung dienenden ortsfesten Führungsschienen (4, 5) U-förmigen Querschnittes geführt und gehalten
    ist, und einen an der unteren Längskante der Rollobahn (1) angebrachten als Fallgewicht dienenden Stab (3) dessen untere in der Wirklage auf der Fensterbank ruhende abgeflachte Anlagefläche einen Abdichtstreifen aus elastisch nachgiebigem Werkstoff aufweist.
  2. 2. Doppelfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des als Fallgewicht dienenden horizontalen Stabes (3) in die seitlichen Führungsschienen U-förmigen Querschnittes mit Spiel passend eingreifen.
  3. 3. Doppelfenster nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der U-förmigen Nut der Führungsschienen (4,5) willkürlich oder selbsttätig auslesbare die Ränder der Rollobahn in der Wirklage eingeklemmt haltende Klemmglieder (14, 21) vorgesehen sind, oder dass die Führungsschienen (4, 5) selbst Klemmglieder (14, 15) bilden.
  4. 4. Doppelfenster nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Klemmglieder (21), dass diese bei Herstellung der Klemmverbindung zunächst quer zur Ebene des Rollos und anschliessend parallel dazu ein nach aussen gerichtetes Spannen der Rollobahn bewirken (Fig. 9 und 11).
  5. 5. Doppelfenster nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Führungsnut der Führungsschienen angeordneten Klemmglieder aus quer zu ihrer Erstreckung und quer zur Fensterebene verstellbaren Druckleisten mit abgestumpfter Oberfläche bestehen, wobei jeder Druckleiste ein unter Federlast herumlegbarer, mit einem Drückdaumen versehener Bedienhebel zugeordnet ist, der an der Führungsschiene gelagert ist und durch einen Schlitz des dem Rauminnern zugekehrten Schenkels der Führungsleiste hindurchreicht.
  6. 6 Doppelfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass neben oder oberhalb der Wickelstange eine ortsfeste langgestreckte Bürste (14) als Dichtungsmittel zwischen der ortsfesten Wand und der Rollobahn vorgesehen ist, wobei sich die Bürstenhaare gegen die dem Rauminnern abgewandte Seite der auf der Wickelstange befindlichen Rollobahn (1) anlegen und wobei der Bürstenrücken gebäudefest und auswechselbar angeordnet ist.
  7. 7. Doppelfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Rollobahnen übereinander auf der gleichen Wickelwelle (2) angeordnet sind und jede Rollobahn (6, 78) mit einer besonderen als Fallgewicht dienenden Leiste versehen ist.
  8. 8. Doppelfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7s dadurch gekennzeichnet, dass die verwendeten Rollobahnen bei mehrbahnigen Rollos unterschiedliche Dicke aufweisen.
  9. 9. Doppelfenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehrbahnigen Rollos nur die leistenförmigen Fallgewichte der dem Rauminnern und dem Aussenfenster zugekehrten Rollobahnen einen Belag aus abdichtendem Werkstoff, z. B. aus Kunstharzschaum, aufweisen. lo.
  10. Doppelfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtbürste (14) in Längsrichtung der Wickelstange mehrfach unterteilt ist und auswechselbar auf einem gebäudefesten leistenförmigen Halteglied, z. B. aus Blech, befestigt ist.
  11. 11. Doppelfenster nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen U-förmigen Querschnittes zweiteilig ausgebildet sind mit einem längslaufenden Scharnier (17) und einer die beiden U-Schenkel (14,15) zusammenholenden Feder (16) sowie einem hebelförmigen. am einen Schenkel (14) kippbar gelagerten Stellhebel (20), der die beiden Schenkel (14, 15) bei der Auf-oder Abwärtsbewegung der Rollobahn in Spreizstellung hält.
  12. 12. Doppelfenster nach einem der Ansprüche 1 bis ll, insbesondere Anspruch 4s dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Nut der U-förmigen Führungsschienen zangenförmige nur im mittleren Bereich des Fensters angeordnete Klemmglieder (25) vorgesehen sind, die an einem durch den Rücken der Führungsschiene hindurchreichenden Stellstift (22) in der Ebene der Rollobahn verschiebbar und so geformt sind, dass sie sich bei Querverschiebung gegen die Last ihrer Eigenfederung zunächst schliessen und dabei den Rand der Rollobahn eingespannt festhalten und bei weiterer uerver-
    schiebung in gleicher Richtung die Rollobahn in der Fensterebene unter Vorspannung bringen, so dass etwa vorhandene Falten glattgezogen und bei Luftbewegung auch federnd nachgiebig wiederholt glattgezogen werden.
DER22508U 1961-06-22 1961-06-22 Doppelfenster. Expired DE1847964U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER22508U DE1847964U (de) 1961-06-22 1961-06-22 Doppelfenster.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER22508U DE1847964U (de) 1961-06-22 1961-06-22 Doppelfenster.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1847964U true DE1847964U (de) 1962-03-08

Family

ID=33010025

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER22508U Expired DE1847964U (de) 1961-06-22 1961-06-22 Doppelfenster.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1847964U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2749037A1 (de) * 1977-11-02 1979-05-03 Gartner & Co J Fenster, insbesondere gebaeudefenster
DE3928663A1 (de) * 1989-08-30 1991-03-14 Herbert Kielkopf Abdeckung fuer eine bauwerksoeffnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2749037A1 (de) * 1977-11-02 1979-05-03 Gartner & Co J Fenster, insbesondere gebaeudefenster
DE3928663A1 (de) * 1989-08-30 1991-03-14 Herbert Kielkopf Abdeckung fuer eine bauwerksoeffnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3822378A1 (de) Fensterrollo fuer ein kraftfahrzeug
EP0932742B1 (de) Tür- oder fensterelement
DE9190032U1 (de) Fenster mit Abschattungselement
DE1847964U (de) Doppelfenster.
DE4431928A1 (de) Wärmedämmendes Fenster
EP0256441A2 (de) Verglastes Bauelement
DE3732897C2 (de)
EP0114412A1 (de) Stockrahmen für Fenster oder Türen mit aufsetzbarem Rolladenkasten oder dergleichen
DE1806729U (de) Geteiltes fenster mit rollvorhang im zwischenstab.
DE19910320C2 (de) Fenster- oder Türrahmen
DE958247C (de) Metallfenster mit Rollvorhang
DE3628666A1 (de) Profilleiste fuer rollaeden
DE8321452U1 (de) Waermedaemmender vorhang
DE850821C (de) Fensterrahmen, insbesondere fuer Fruehbeete und Gewaechshaeuser, aus Metall
AT217686B (de) Schwenk- oder Drehflügelfenster
DE804855C (de) Versenkbares Schiebefenster
DE3046884A1 (de) Abdichtungsvorrichtung aus elastischem material fuer raum-trennelemente oder dergleichen
DE202016100971U1 (de) Abnehmbare Fensterrahmen-Außensonnenschutzvorrichtung
DE8503118U1 (de) Fenstereinheit fuer wohnwagen oder wohnmobile
DE2723194A1 (de) Isoliervorrichtung fuer fenster
DE29510472U1 (de) Vertikalschiebefenster
DE870177C (de) Luftdicht schliessende Fenster- oder Tuerkonstruktion
DE3046883A1 (de) Abdichtungsvorrichtung fuer raum-trennelemente
DE3406451A1 (de) Mehrfluegeliges schiebefenster mit fluegelhohlprofil
DE514700C (de) Im flachen Zustande versendbare Falzeinlage, insbesondere fuer Fensterrahmen bei Kraftfahrzeugen