DE1847355U - Tarnbezug fuer stahlhelme od. dgl. - Google Patents

Tarnbezug fuer stahlhelme od. dgl.

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DE1847355U
DE1847355U DEM39751U DEM0039751U DE1847355U DE 1847355 U DE1847355 U DE 1847355U DE M39751 U DEM39751 U DE M39751U DE M0039751 U DEM0039751 U DE M0039751U DE 1847355 U DE1847355 U DE 1847355U
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DE
Germany
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camouflage
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helmet
fabric
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DEM39751U
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English (en)
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Albert Markmann & Co
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Albert Markmann & Co
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Publication date
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Publication of DE1847355U publication Critical patent/DE1847355U/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/003Helmet covers

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Tarnbezug für Stahlhelme o. dglo Die Neuerung betrifft einen für Stahlhelme o. dgl. verwendbaren Tarnöezug aus einem mit Tarnfarbe beschichteten Gewebeabschnitt, welcher entsprechend der Außenfläche des Helmes geformt isto Es sind bereits Tarnbezüge für Helme bekannt, die aus durch Zusammennähen verbundenen Teilen bestehen und daher glatte Oberflächen ausbilden, so daß typische Umrißformen, wie z. B. die der Stahlhelme, bei der Benutzung solcher Überzüge deutlich zu erkennen sind.
  • Ferner hat man auch bereits Tarnbezüge für Helme aus Kunststoffolie hergestellt und diese mit ausgestanzten Abschnitten der Folie versehen, so daß zufolge der unregelmäßigen Falten und des Besatzes die charakteristischen Umrißformen des Helmes verdeckt werden. Derartige Tarnbezüge erfordern zeitraubende Herstellung und sind im Gebrauch sehr empfindlich.
  • Die Neuerung geht demgegenüber von dem Gedanken aus, einen Tarnhelmbezug für Stahlhelme o.dgl. auszubilden, der in vorteilhafter Weise aus einem Gewebeeb3chnitt besteht, welcher durch einfache mechanische Stanzarbeit in solche Beschaffenheit gebracht ist, daß durch das Überziehen auf den Helm eine unregelmäßige Kräuselung des Helmbezuggewebes erzielt wird.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß der Neuerung der mit ineinandergreifenden, gebogenen Einschnitten versehene Gewebt mitt an seiner einen Längskante mittels einer vorzugsweise durch besondere, randseitige Löcher tretenden Schnur gerüscht und an einer längs der anderen Längskante verlaufenden Spannschnur mit Haltehaken zum Untergreifen des unteren Helmrandas veraeheno Zufolge dieser Ausgestaltung wird ein einfach und billig herstellbarer Gewebeabschnitt erzeugte der sich lediglich durch die beim Überziehen auf den Helm ergebenden, unregelmäßig gerichteten Zugspannungen kräuselt und eine vorteilhafte, wirre Rüschenbildung bewirkt. Ferner wird bei dem einfachen Zuschnitt des Gewebeabschnittes auf der Helmkuppel ein Zusammenziehen des Gewebes zu einer büschelartigen Verkleidung bewirkt, wodurch die Tarnung verbessert ist. Außerdem ist die Haltbarkeit eines solchen Tarnbezuges groß und dessen Handhabung und Aufbewahrung einfach.
  • Um den Tarnbezug tragfähig und haltbar zu machen, ist neuerungs gemäß der Gewebeabschnitt auf einem Tragnetz durch abgenähte Falten stellenweise angeheftet.
  • Damit durch Straffung des Webstoffabschnittes eine günstige, reichliche Kräuselbildung erzielt werden kann, ist gemäß der Neuerung die untere Spannschnur durch die Maschen des Tarnnetzes gezogene Ferner ist neuerungsgemäß die obere Kräuselschnur unter Ausbildung eines Büschel um die Außenfläche des Gewebes gewickelte um durch die elastische Spannung derselben die Unregelmäßigkeit der Kräuselung zu unterstützen.
  • Auf der Zeichnung ist die Neuerung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigen: Abb. 1 eine schaubildliche Ansicht des Tarnbezuges, Abb. 2 einen Querschnitt durch denselben, Abb. 3 eine Teilansicht in größerem Maßstab, Abbç 4 eine schematische Darstellung der Netzmaschenfesselung und Abb. 5 eine schematische Abwicklung des den Tarnbezug bildenden Gewebeabschnittes.
  • Der Tarnbezug besteht aus einem Gewebeabschnitt 1, welcher beiderseitig mit Tarnfarbe beschichtet und entsprechend der Außenfläche eines Helmes zugeschnitten ist. Auf seiner gesamten Pläche weist dieser Gewebeabschnitt 1 ineinandeergreifende, gebogene Einschnitte 2 auf, die die Gewebeschicht völlig durchschneiden und die vorzugsweise so geordnet sind, daß unregelmäßig liegende, freigeschnittene Lappen 3 entstehen.
  • Der Gewebeabschnitt 1 besitzt ferner an einer Längskante eine Anzahl von randseitigen Löchern 4, in welche eine zum Zusammenziehen und zur Rüschenbildung dienende Schnur 5 eingefädelt werden kann. Letztere ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich, unter Ausbildung eines unregelmäßigen Büschels 6 m die Außenfläche des Gewebes gewickelt.
  • An der gegenüberliegenden Längskante des Tarncezugea ist eine längsverlaufende Schnur 7 vorgesehen, die zum Spannen des Überzuges in der Helmrandebene d'anto Die Schnur 7 ist mit Haltehaken 8 versehen, welche zum Untergreifen des Unteren Helmrandes verwendet werden.
  • Wie in der Zeichrang dargestellt, bildet der Tarnbezug durch die Rüschung des eingeschnittenen Gewebes eine mittzenartige Form, aus deren Oberfläche die freigeschnittenen Lappen 3 wirr hervorstehen und die Helmform unregelmäßig verkleiden.
  • Der Gewebeabschnitt 1 ist vorzugsweise auf einem Tragnetz 9 aus einer synthetischen Schnur o.dgl. durch abgenähte Falten 10 stellenweise angeheftet (vergl. Abb. 1 u. 3) 0 Die untere Spannschnur 7 ist hierbei durch die Maschen des Tragnetzes 9 hindurchgezogen.
  • Da das Netz 9 sich durch entsprechendes Spannen leicht jeder Helmform anpassen läßt, ist gemäß Abb. 4 randseitig ein Ring oder eihe Bindekordel 11 vorgesehen, mittels welcher die obere Netzkante gefesselt ist, so daß sich der Tarnbezug leicht konfektionieren läßt.
  • Bei dieser Ausbildung ergeben sich auch zufolge der Gewebeeinschnitte eine mehr oder minder große Anzahl von, die Netzmaschen freilegenden Öffnungen, die durch das Ausstellen der Lappen 3 entstehen und die Tarnwirkung verbessern.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e ---------------
    10 Tarnbezug für Stahlhelme o. dgl. aus einem mit Tarnfarbe beschichteten Gewebeabschnitt, welcher entsprechend der Außenfläche des Helmes geformt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der mit ineinandergreifenden, gebogenen Einschnitten (2) versehene Gewebeabschnitt (1) an seiner einen Längskante mit einer vorzugsweise durch besondere, randseitige Löcher (4) tretenden Schnur (5) gerüscht ist und an einer längs der anderen Längskante verlaufenden Spannschnur (7) Haltehaken (8) zum Untergreifen des unteren Helmrandes aufweist 2c Tarnbezug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßder Gewebeabsehnitt (1) auf einem Tragnetz (9) durchabgenähte Falten ( ? 0) stellenweise angeheftet ist. 30 Tarnbezug nach Anspruch 1p dadurch gekennzeichnet, daß die untere Spannschnur (7) durch die Maschen des Tragnetzes (9) gezogen ist, 4oTarnbezug nach Anspruch 1 dadurch gekennzoichnete daß die obere Kräuselschnur (5) unter Ausbildung eines Büschels(6) um die Außenfläche des Gewebes gewickelt ist.
DEM39751U 1961-11-16 1961-11-16 Tarnbezug fuer stahlhelme od. dgl. Expired DE1847355U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943430A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-14 Pusch, Günter, Dr.-Ing., 6903 Neckargemünd Breitbandtarnnetz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943430A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-14 Pusch, Günter, Dr.-Ing., 6903 Neckargemünd Breitbandtarnnetz

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