DE1847268U

DE1847268U - Maschine zum herstellen von weichpackungen mit ausgusstuelle.

Info

Publication number: DE1847268U
Application number: DEH40036U
Authority: DE
Original assignee: FR Hesser Maschinenfabrik AG
Current assignee: FR Hesser Maschinenfabrik AG
Priority date: 1961-12-14
Filing date: 1961-12-14
Publication date: 1962-02-22
Also published as: CH394780A; US3183798A

Description

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der Firma Pr. H u s e i ajahi'jefbriK-Aktiegesellschaft

Stu tgart-Dad Ca s att,

betreffend

"Maschine SUM Hersteller von Yeichpaktmgen mit AusguStülle"

von

Die Neuerung bezieht sich uf eine Maschine smu Herstellen von

W-EichpackUHen Mi Ausgußtülle. bei der der Packstoff in Form

vn Zuschnitten, die ent'eer direkt vu enen Stapel ennom-

Ellen oder Kunäc-ht */on eirr B ?- abtunt v.'' ? rdn je dinem

einer Anzahl vo :''. aLzdorn< : z-neftdr"u" : d us letztere hrumße-

vn

faltet wird.

E ist bekannt, drartie'. U. llen au M :'ll \'c. rnufertigr' und

an

sie vorzugsweise an e. r Schmalseite der'i-acl'un, : ansubrin-

gEn, dass e hercusgeklap werden können.

Diese bei Packungen aus steifem Papier oder Karton U. blie An-

bringungsart ist jedoch bei weicheren Packstoffen, wie dünne-

ren Folien und Papier, nicht ohne weiteres öglich, weil die-

se nicht den erforderlichen Halt für die Auagußtülle geben und

ausserdem leicht einreisaen. Es wurde deshalb schon sorge-

schlagenj) an der Innenseite einer der Beutelwände sunächst

eine Verstärkungsauflage aus Kartos su befestigen und dann

erstdie Tülle einzusetseuo Die Aufgabe der Neuerung besteht

darin, eine Vorrichtung sur Herstellung derartiger Packungen

zu schaffenr die in ihrem Aufbau einfach gehalten ist und

zuverlässigarbeitete

Zu diesem Zweck ist geisäss dem wesentlichen Merkmal der Neue-

rung der Paokstoff-Zufüh ?reinrichtung der Maschine eine Vor-

richtung zum Zufuhren von Verstärkungsauflagen und zum Be-

festigenderselben auf dsa Packstoffzuschnitt zugeordnet

derart, das3 diese Verstärkungsauflagen während des Zuführens

des Packstoffs bsw. der Packstoffzusahnitte zu den Falzdor-

nen auf dem Packstoff angebracht werden.

Gemüse eines weiteren Merkmal der Neuerung besteht die Vor-

richtung zea Zuführen und Defestigen der Verstärkungsaufla-

gen auf dem Packstoff bsw. den Zuschnitten aus einem taktweise

se in Abhängigkeit von der Packstoffsufuhreinrichtung arbei-

tendeneine bestimmte Länge vom bandförmigen Material for-

dernden Vorsugerollenpaarj, einer letzterem nachgeschalteten

Abtpenneinrichtung und einer Ban&fßrdec. yrichtung vorsugswei-

se in Form eines FörderbRdpaares welche die mittels der Ab-

trenneinrichtrmgvon r n aterial angeschnittenen Verstär-

kungsauflagen erfasst, de ? vorbeleimtcii raokstoffbahn zuführt

undmit dieser verpreast. Fü die Vorbeleis-ang ist neuerungs-

gemäsa das n an sich bekannter Weise der Pakstoffsuführein-

richtung susecrdnete Leipr-vark das an den für die Verklebung

der Beutel bestis. aten Stellen Klebstoff aufträgt mit einem

gegebenenfalls ssatslichen Leiatempel versehen, der auf den

Packstoffin Bereich der anzubringenden Ausgußtüllen und Ver-

stärkungsauflagen einen Klebstoffleek auftragt

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Die Neuerung wird nachstehend an Hand eines bevorzugten Aus-

führungsbeispiels und schematischer Zeichnungen erläuterte so

dass sämtliche Einzelheiten der nachstehenden Beschreibung in

Verbindung Mit den Zeichnungen neuerngswesentlich sind.

Es zeigt :

Figo 1 die Vorrichtung in Seitenansicht,

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Fig. 2 einen Falzdorn und eine Einrichtung zum Anbringen von

Ausgußtüllen in Seitenansicht,

Fig. 3 einen Teil einer Packstoffbahn in Draufsicht,

Fig 4 eine Beutelpaexung mit geschlossener Ausußtülle In

schaubildlicherAnsicht und

Fig. 5 die Beutelpackung gemäsa Fig. 4 mit geöffneter Ausguß-

tülle in schaubildlicher Ansicht

Bei dem vorliegenden Ausführungsbeiapiel wird der Packstoff

zur Fertigung von Beuteln in Form einer Bahn 1 zugeführte die

von einer Rolle 2 über Umlenkwalzen 3 und 4 mittels eines Vor-

zugsrollenpaares5, 6 absatzweise abgesogen wirdo Das Vorzug-

rollenpaar 5,6 fördert taktweise jeweils eine bestimmte Länge der Bahn 1 auf einen Falzkanten 7, der den Palzdornen 8 eines umlaufenden Dornrades 9 in an sich bekannter Art zur Herstellung von Beutelpackungen zugeordnet ist. Die geförderte Länge der Bahn 1 wird mittels einer Schere 10,11 von der Bahn 1 als Beutelzuschnitt abgetrennt. Dieser Zuschnitt wird anschliessend mittels des Falzkastens 7 U-förmig um den entsprechenden Falzdorn 8 herumgelegt und durch geeignetes Umfalten der überstehenden Enden zu einem Schlauch geformt. Durch Einfalten des über die Stirnseite des Dornes 8 überstehenden Endes dea Schlauches wird ein Verschluss 20 gebildet ? der bei der gefüllten und verschlossenen Beutelpackung 12 den Kopf darstellt.

An einer weiteren Arbeitsstation des Dornrades 9 wird gemäss Fig. 2 in die einseitig noch offenen Beutel 12 oder in den

Schlauch eine AusguStulle 13 sitteis einer au : 3ieh bekannten

Vorrichtung 14 cingecst die gleichseitig auh die Tüllen

z2

13 aus einem Metallband 15 formt ud von letstsrem abtrennt.

Diese Vorrichtung stöset die AuagnStüllen 13 in die eine

Seitenwand des Beutels 12, wobei als Gegenhalt eis in den

Dornen 8 eingeselbter Formklotz 16 dient. Dieser Pormklotz

16 weist ausserdea eine Nut 17 auf, die mit einem Messer 18

am Falzkasten 7 derart susammenarbeitet dass beim Hochgelen

des Falzkastens 7 der Beutelsus ? hnitt ia Bereich der späteren

AusgKStüllenSffmmg einen querverlaufenden Einschnitt 19 er-

hält (Fig. 4 und 5).

Damit der Beutelwerkstoff im Bereich der Ausgußtülle 13 eine

höhere Festigkeit erhält, in diesem Bereich des Beutel'

zuschnittes eine Verstärkungsâuflage 22 in Form eines Karton-

stückchens aufgeklebt. Diese Verstärkuagaauflage 22 wird mit-

tels einer Schere 23, 24 von einem Band 21 abgetrennt, das

mittels eines achrittweise gedrehten Vorzugrollenpaares 25, 26

von einer Rolle 27 abgezogen wird. Nach dem Abtrennen über-

nimmt ein in seiner Förderebene schräg zur Packstoffbahn 1

verlaufendes Förderbandpaar 2829 die Verstärkungsauflage 22

und führt diese auf die Packstoffbahn 1 derart, dass die Ver

stärkungsauflage 22 auf einen suvor an dieser Stelle mittels

einesLeitwerks 30 aufgctragenen KIebstofflesk 3 zu liegen

kommt. Bei der gleichzeitigen Förderung der Packstoffbahn 1

und der Verstärktngsauflage 22 wird letztere mittels der un-

cl-

terenUmlenkrolle 32 des Förderbandes 29 und einer mit dieser

susammenwirkenden, unterhalb der Packstoffbahn 1 angeordne-

ten Walze 33 an die Packstoffbahn 1 angepresst.

Das vorgenannte Leimwerk 30, das mit der Umlenkwalze 4 zusammenwirkte dient er zum Auftragen des genannten Klebstoffflecks 31 gleichzeitig auch zum Auftragen von Klebstoff auf die Packstoffbahn 1 an den Stellen 3435, 36 (Fig. 3), die bei der Beutelformung auf den Falzdornen 8 in an sich bekannter Weise die Längsnaht und den einen Verschluß 20 bilden. Dazu sind-an der Leim-Auftragwalze 37 entsprechend angeordnete, nicht weiter dargestellte Leimatempel angeordnet, die Klebstoff von einer in einen Leimkasten 38 eintauchenden Leimwalze 39 übernehmen und dann auf die Packstoffbahn 1 übertragen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Verstärkungsauflagen in Laufrichtung der Packstoffbahn zugeführt.
Demgegenüber ist es jedoch im Rahmen der Neuerung ohne weiteres auch möglich, die Verstarkungsauflagen quer zur Bahnrichtung der Packstoffbahn zuzuführen. Ausserdem liegt es im Bereich der Neuerung, die Verstärkungsauflagen als Zuschnitte von einem Stapel zu entnehmen SCHUTZANSPRÜCHE :

Claims

SCHUTZANSPRÜCSE : 8Maschine zua'Herstellen von Wei'shpsckungen mit Aus- M,-2, achine iait AU-9- gußtülle, bei der der Paekstoff ?. u Po ? s von Zuschnitten ent- weder direkt von einem Stapel entnoisaen oder zunächst von ei- ner Bahn abgetrennt und je einem Falzdorn zugeführt werden,

dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführeinrichtung für den Packstoff oft eine Vorrichtung zum Zuführen von Verstärkungsauflagen (22) und zum Befestigen derselben auf dem Packstoff (1) zugeordnet ist derart, dass diese Verstärkungsauflagen (22) während der Zuführung des Packstoffes (1) zu den Falzdornen (8) auf dem Packstoff (1) angebracht werden 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Zuführen und Befestigen der Verstärkungsauflagen (22) aus einem taktweise in Abhängigkeit von der Packstoffzuführeinrichtung arbeitenden, eine bestimmte Lage von bandförmigem Material fördernden Vorzugrollen- paar (25, 26), einer diesem Rollenpaar (25,26) nachgeordneten Abtrenneinrichtung(23, 24) und einer Bandfördervorrichtung

(28, 29) besteht, welche letztere die von der Abtrenneinrichtung (23,24) zugeschnittenen Verstärkungsauflagen (22) erfaßt, dem Packstoff (1) zuführt und auf letzteren andrückt und verpresst.

3o Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein in an sich bekannter Weise der Pack- stoffzuführeinrichtung zugeordnetes Leimwerk (30) einen Leim- Z> stempel (37) aufweist, der auf den Packstoff (1) im Bereich deranzubringenden Ausgußtüllen ( ? 3) und Verstärkungsauflagen r3 (22) einen Klebstoff'leck ( aufträgt