DE1847147U - Fussleiste. - Google Patents

Fussleiste.

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DE1847147U
DE1847147U DE1961R0023230 DER0023230U DE1847147U DE 1847147 U DE1847147 U DE 1847147U DE 1961R0023230 DE1961R0023230 DE 1961R0023230 DE R0023230 U DER0023230 U DE R0023230U DE 1847147 U DE1847147 U DE 1847147U
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longitudinal
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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Fußleiste Die Neuerung betrifft eine Fußleiste, insbesondere aus Polyvinylchlorid. Derartige Leisten sind in den verschiedensten Ausführungsformen an sich bekannt. Die bisher bekanntgewordenen Fußleisten weisen erhebliche Unzuträglichkeiten auf, welche namentlich durch die Art der Anbringung bedingt sind.
  • Werden die Fußleisten mit durchgehenden Nägeln u. dgl. mit der Wand verankert, dann stört der von außen sichtbare Kopf des Nagels. Darüber hinaus lehrt die Erfahrung, daß das durch das Durchtreiben des Stiftes entstehende Loch sich im Laufe der Zeit ausweitet. Hierdurch wird der feste Sitz der Fußleiste in Frage gestellt.
  • Ganz abgesehen davon rostet ein derartiger Stift sehr leicht, was insbesondere in ästhetischer Hinsicht unerwünscht ist.
  • Man ist deshalb bereits dazu übergegangen, die Fußleisten auf den Gipsputz der Wand aufzukleben. Auch diese Lösung konnte insofern nicht befriedigen, als eine derartige Leiste durch die unvermeidbaren Spannungen des Materials infolge der Schwankungen der Umgebungstemperatur leicht dazu neigt, sich von dem Gipsputz der Wand abzulösen.
  • Der Neuerung liegt die klare Erkenntnis und Beseitigung dieser Mängel zugrunde. Neuerungsgemäß sind an den Querstegen der Längsrippen elastische, mit einem Klebemittel getränkte Puffer vorgesehen. Diese Puffer können aus den verschiedensten Materialien bestehen. Vorzugsweise eignen sich hierfür Schaumstoffe.
  • Hierdurch wird erreicht, daß die Fußleiste mit der Wand einerseits zwar fest verklebt, andererseits jedoch gerade wegen der neuerungsgemäßen Puffer elastisch verbunden ist. Das heißt mit anderen Worten, daß die auftretenden Materialspannungen keineswegs zu einem Ablösen der Fußleiste von der Wand führen, sondern sich vielmehr durch die Anordnung der elastischen, weichen Puffer zwanglos lösen. Ein Ablösen der Fußleiste von der Wand ist danach auch bei großen Schwankungen der Umgebungstemperatur und dgl. mit Sicherheit ausgeschlossen.
  • Zweckmäßig sind die Längsrippen über einen dem Raum zugewandten, dachförmigen Teil miteinander verbunden, an welchem sich ein senkrecht verlaufender Teil anschließt. Zwischen diesen beiden Teilen ist eine in Längsrichtung verlaufende Kerbe vorgesehen, welche ein Verkleben des Profiles der Fußleiste ermöglicht.
  • Durch die besondere Ausgestaltung des Profiles der neuerungsgemäßen Fußleiste entsteht zwischen der unteren Längsrippe und dem senkrechten Teil der Fußleiste ein Raum, welcher vorteilhaft zur Aufnahme von Rohrleitungen, Kabeln und dgl. dient. Einer besonderen Abdeckung dieser Leitungen bedarf es hier nicht.
  • Bei einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform des Neuerungsgedankens sind die Längsrippen über einen dem Raum zugewandten, senkrecht verlaufenden Teil miteinander verbunden, an welchen sich ein sich verjüngender, dachförmiger Teil anschließt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Neuerungsgegenstandes sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise : Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch eine erste praktische Verwirklichungsform des Neuerungsgegenstandes Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch eine weitere praktische Verwirklichungsform des Neuerungsgegenstandes.
  • Fig. 1 der Zeichnung läßt einen senkrechten Schnitt durch die neuerungsgemäße Fußleiste deutlich erkennen. Mit 1, 2 sind durchgehende oder aber auch unterbrochene Längsrippen bezeichnet, welche miteinander über einen dem Raum zugewandten dachförmigen Teil 3 verbunden sind.
  • An diesen Teil 3 schließt sich ein senkrechter Teil 4 an, welcher den Abschluß der Fußleiste zum Fußboden bildet.
  • Zwischen den beiden Teilen 3,4 ist eine in Längsrichtung sich erstreckende Kerbe 5 vorgesehen, welche ein Verkleben des Profiles der Fußleiste ermöglicht.
  • Zweckmäßig dient der von der Längsrippe 2 und dem senkrechten Teil 4 der Fußleiste einerseits und der Wand sowie dem Fußboden andererseits umschlossene Raum zur Aufnahme von Rohrleitungen 6, Kabeln und dgl.
  • Die Längsrippen 1,2 weisen an den der Wand zugekehrten Enden Querstege 7, 8 auf, welche nicht nur zur Verstärkung, sondern darüber hinaus auch zur Lagerung von elastischen Puffern 9, 10 dienen, welche mit Klebemittel getränkt sind.
    Diese Puffer 9,10 können aus jedem beliebigen elastin
    schien werkstoff bestehen. Zweckmäßig eignet sich hierfür ein
    Schaumstoff.
  • Die Puffer 9,10 sorgen zwar für ein sicheres Haften der Fußleisten an dem Gipsputz der Wand, gewährleisten jedoch andererseits die zur Vermeidung des Ablösens der Fußleisten erforderliche Beweglichkeit und Elastizität. Das heißt mit anderen Worten, daß durch die Anordnung der mit einem Klebstoff getränkten Puffer 9,10 eine gute Haftung, aber auch eine ausreichende Elastizität erreicht wird.
  • Die Ausführungsform. gemäß Fig. 2 der Zeichnung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß die Längsrippen 1,2 über einen dem Raum zugewandten senkrechten Teil 11 miteinander verbunden sind. Dieser Teil 11 erstreckt sich bis in die Nähe des Fußbodens.
  • Hingegen schließt sich an den Teil 11 nach oben zu ein sich verjüngender, dachförmiger Teil 12 an.
  • Die Anordnung ist keineswegs auf die in der Zeichnung dargestellte und in der Beschreibung erläuterte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr sind noch weitere zweckmäßige Verwirklichungsformen möglich und denkbar, ohne daß hierdurch der Rahmen der Grundkonzeption gesprengt werden würde.
  • - Schutzansprüche-

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    1. Fußleiste aus Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid, mit der Wand zugekehrten, durchgehenden oder unterbrochenen Längsrippen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Querstegen (7, 8) der Längsrippen (1, 2) elastische, mit einem Klebemittel getränkte Puffer (9,10) vorgesehen sind.
  2. 2. Fußleiste nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Längsrippen (1,2) über einen dem Raum zugewandten, dachförmigen Teil (3) miteinander verbunden sind, an welchen sich ein senkrecht verlaufender Teil (4) anschließt.
  3. 3. Fußleiste nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß zwischen diesen beiden Teilen (3, 4) eine in Längsrichtung verlaufende Kerbe (5) vorgesehen ist.
  4. 4. Fußleiste nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß in dem zwischen der unteren Längsrippe (5) und dem senkrechten Teil (4) der Fußleiste befindliche Raum Rohrleitungen (6) und Kabel angeordnet sind.
  5. 5. Fußleiste nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Längsrippen (1,2) über einen dem Raum zugewandten senkrecht verlaufenden Teil (11) miteinander verbunden sind, an welchen ein sich verjüngenderdachförmiger Teil (12) sich anschließt.
DE1961R0023230 1961-11-15 1961-11-15 Fussleiste. Expired DE1847147U (de)

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DE (1) DE1847147U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429715A1 (de) * 1984-08-11 1986-02-20 Willi 8133 Feldafing Schäfer Sockelleiste
DE3639127A1 (de) * 1986-11-15 1988-05-19 Ostermann Joern Hinrich Vorrichtung zur randzonenausbildung zwischen wand und estrich

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3429715A1 (de) * 1984-08-11 1986-02-20 Willi 8133 Feldafing Schäfer Sockelleiste
DE3639127A1 (de) * 1986-11-15 1988-05-19 Ostermann Joern Hinrich Vorrichtung zur randzonenausbildung zwischen wand und estrich

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