DE1846916U - Tauchvorrichtung zur unterwasseratmung atmosphaerischer luft. - Google Patents

Tauchvorrichtung zur unterwasseratmung atmosphaerischer luft.

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DE1846916U
DE1846916U DE1960SC027603 DESC027603U DE1846916U DE 1846916 U DE1846916 U DE 1846916U DE 1960SC027603 DE1960SC027603 DE 1960SC027603 DE SC027603 U DESC027603 U DE SC027603U DE 1846916 U DE1846916 U DE 1846916U
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DE
Germany
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air
atmospheric air
underwater breathing
submersible device
breathing
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DE1960SC027603
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English (en)
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Georg Dr Med Schwidetzky
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  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Vorriciitunz zur
    atmos-ollärischer Luft.
    Die irfindun besieht sich auf eine Vorrichtunp ; zur direkten
    Unterwasseratmung atmosonäriscner Luft*
    I auch orb wird eij. sogen,''cimorchel''verwendet, der im
    jrinzip aus eien starren Rohr besteht, welcles vom j-'auciienden
    a. seinem unteren nde mit de i-mide uEischlossen wird und wie
    eine verlängerte Luftröhre über die Wasseroberfläche sehalten
    wird. Das Rohr ka n nur kurz sein, da-az abeehen von as-
    serdruckschäden beim zu tiefen raucli-en-der enteil an verbrauch-
    ter Luft in LOhr sonst den notwendigen Frischluftanteil in einem
    auf die Dauer ulerträglichen liaBe übersteigt. belbst bei Verwen-
    dung eines kurzen Rohres wird stets eine ischung aus verbrauch-
    - !-er und-f-risciier Luft eiiig
    ter und frischer Luft eingeatmet. Die Beweglicikeit des Jopfes
    des bauchenden ist ausserdem sehr begrenzt, da die obere uffnung
    dos Rolres imer si3 gehalten werden muss, dass sie nicht unter
    dieasscrooerfläche kommt.
    s ist weiterhin ein erät bekannt, bei dein zwei Rohre verwendet
    werden, die über ein iunds'bück miteinander vorbunden sind. In die-
    sen Rohren sind Ventile angebracht, die den Luftstrom im Jesentli-
    chen in eine Richtung leiten. Da die beiden Rohre aber oben wieder
    in einen gemeinsainen . bsdinitt münden, konh. it es sowohl in diesem
    Semeinsa-men Rohrabschnitt als auch durch itreissen verbrauchter
    Luft aus dem ausatniungsrohr bei der inatmung-und in dem zum bam-
    neln von cingedrungenem Nasser besonders gross ausgeführten und-
    stück-zu einer Vermischung von verbrauchter und frischer Luft bei
    der Einatmung. Das Rohrsystem ist ausserdem sperrig und deshalb
    schlecht zu transportieren. Die Bewcsanseinschränkung des Ropfes
    des tauchenden isl ; die gleiche wie beim gewölllichen Schnorchel.
    in anderes bekannt gewordenes erät verwendet zwei getrennt ver-
    laufende bchläuchc, deren obere uffnungen von einem Schwimmkörper
    über der asberoberfläche gehalten werden. Die Zuführung der Frisch
    luft erfolgt durch den einen schlauch über ein Art Blasebalg in ei-
    nen Taucherhelm, von wo sie der bauchende durch die ase einatmet,
    wallend er die verbrauchte Luft durch den. Lmnd über einen zweiten
    schlauch in die-ntmosphäre ausatmet. Ventile bestehen also nur am
    Dlasebalg, der vom bauchenden unter nasser selbst betätigt wird
    Der'aucherheliD. &st mit einer Bluse aus wasserdichtem toff verbun-
    den, die an den Handgelenken und am Leib wasserdicht abschliesst.
    Diese auchvorrichtung weist eine Reihe recht gefährlicher ängel
    auf. Ist die Bedienung des Apparates schon sehr kompliziert, so
    kommt nocn dazu, dass dercsijarke Auftrieb des-aucherhelmes durch
    Gegengewichte ausgeglichen werden muss, die wiederum bei einer
    durchaus möglichen Beschädigung des Helmes den bauchenden umso
    stärker in die'i'iefe ziehen. Durch die Befestigung des Helmes
    auf der waspordics este ist aber eine Befreiung in der not-
    wendig kurzen eit kaum möglich, ine tlilf'sperson ist nach der
    offensic-. itlichen BestinMung des Gerätes nicht vorgesehen. Zu die-
    sengefährliche,anseinkommtdiebesondersgrosseBewegungsein-
    schrän ung durch den Apparat selbst hinzu. userhalb des asers
    ist das Gerät weder gewichts-noch raummnäs. ig leicht zu befördern.
    Aufgabe der Erfindung ist es die d, beschriebenen Tauchgeräten
    anhaftenden Liärngel zu beseitigen, bo gilt ec also einmal die Ver-
    mischung der in-und usatmungsluft zu verhindern, zum anderen
    eine grösstmö gliche Bewegungsfreiheit des Tauchenden zu erreichen
    undschliesciich die Gefahrennomente auszuschalten. Darüberhinaus
    soll ein derartiges Gerät handlich, billig und leicht transport-
    belsein.
    rfinduugsgemäss wird diese aufgäbe dadurch gelöst, dass die Fris
    luft und die jiusaümullgsluft über ein ventilgesteuertes Mundstück
    voj. i einander getrennt werden. Zu-und bleitungsscliläuche schlies-
    Gen an diesen undscück an seitlichen stutzen a.. Die Ventile des
    worden iiae. tie « iiiaider in idiythaus der be-ü-ä-üigb.
    Die beiden chläucnc werden, wie an sich bekannt, durch einen
    cnwiNköruer, insbesondere eicn aufblasoareu ing, über der Was-
    seroberfläche von einander völlig gcbren-t gunaiccn. Durch das im
    i.. u : j. dstück selbst befindlicne Vei-tilsysbem kann einerseits die
    Frischluft unverfälscht und uninit olba 'aus der Luleitulw elltnoz e
    urdcn, wänrend andererseits die verbrauchte Luft, ohne zurückflie
    sen zu kÖnnen, über ein zweites Ventil durch den bleitungsschlauc
    in die Atmosphäre ausgeabmet wird. natürlich könnte man auch, um
    ein Leitungsrohr zu sparen, die ausgeabmcbe Luft, wie bekannt in
    dasnasser ableiten, müsste dann aber dafür dauernd das Geräusch
    der aufsteirenden Luftblasen in Kauf ucmncn.
    Durch das eben beschriebene Gerät wird erreicht, dass der Benutzer
    des Gerätes gesunde unverbrauchte Luft einatmet, r hat dabei
    : jro ; 3Stnö ; jlicnc Bewegungsfreiheit, da die biegsamen cnläuche und
    der sie tragende cnwiEUiikörper allen Bewegungen des Kopfes folgt.
    Dc und jeine si. id durcn das -erät nicht behindert, ebenso ist
    die'auchzeit durcn das u-erät niciit oerunzt. Der fauchende ist
    mit seinem. Gerät unabhängig von oaucrstoff-oder.absorptionsmitte]
    nachfüllmölichleiten. r kann das erät ausserhalb de Hassers
    viel-leil~ deo eviiel-rbes-LL,--, d der
    leichttransportieren. Weitere vorteile sind die niedrigen rier-
    stcllungskosten und der vefall von Unterhaltungskosten. Durch die
    cinfac e usf hrun sform kann das crät jederzeit ohne die gering-
    ste Schwierigkeit abgelegt werden. Der cnwimkörper s. . in Form
    (3it
    cinccLuftringeskan.isoarzusätzlichalsRcutunsring verwendet
    werden ill uan tiefer tauchen als es mit einem derartigen nicht-
    prcssluftserät möglich ist, so kann nan den Apparat einfach oben
    schuimien lassen oder notfalls a1 einem Faden hinter sich herzie-
    hen. Dabei hat mau gegenüber einem gewöillichen bchnorchel bei ei-
    Z. : Iliro i-
    nem dcrarti en Gerät de grossen Vorteil, dass man durch verstärk-
    tes in-und 4iusatmen von unverbrauchter Luft (hyperventilieren),
    den Sauerstoff in seinem Blut anreichern und dadurch länger tau-
    chen kann, als es mit einem gewöhnlichen Mchnorchel möglich ist.
    In der Figur ? ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
    Vorrichtung halbschematisch darsjellt.-oie scigt das Oberteil
    mitbchwimnkörper und haltevorrichtun, sowie das Unterteil mit
    zu-und abführendem &cnlauch und dem dazwischen befindlichen Mund-
    stück.
    zwei starre Röhren 1 mit abgebogenen Enden sind in ihren mittlerer
    Absclnitten fest miteinander verbunden, m unteren reil der Röhren
    sind iialteösen 2 angebracht, über die diese Röhren mit Hilfe von
    vier Gummibänder mit Knebelverschluss 3 in einem Luftring 4 auf-
    gehangen sind. öle halten die starren Rohre in senkrechter Stel-
    lung über der äusseroberfläche. Dach unten sind die beiden star-
    ren Rohre durch übergezogene biegsame bchläuche 5 und 6 verlängert
    Die milden dieser bchläuche sind unten über die nsatzstutzen des
    Lim' : dStjücnes 7 gezogen. In diesem undstück befindell sich das Bin-
    atemventil 6 und das Ausatemventil 9. Durch diese Ventile wird die
    Trennung der Frisch-und Ausatmungsluft gewährleistet. Ein"toter
    Raum", in dem sich die Frischluft und die Ausatemluft miteinander
    nischen können, ist nicht vorhanden.

Claims (1)

  1. sshsSSSSBSS Vorrichtung zur Unterwasscratmun atmosphärischer Luft, dadurch gekennzeichnet, dass an seitlichen Stutzen eines mit einem Rinlass-und Auslassventil versehenen iundstük- kes ein Luftciiilass-und Luftauslasschlauch angeordnet sind, an dem sie in bekannter Jeise befestigt sind.
DE1960SC027603 1960-07-05 1960-07-05 Tauchvorrichtung zur unterwasseratmung atmosphaerischer luft. Expired DE1846916U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960SC027603 DE1846916U (de) 1960-07-05 1960-07-05 Tauchvorrichtung zur unterwasseratmung atmosphaerischer luft.

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DE1960SC027603 DE1846916U (de) 1960-07-05 1960-07-05 Tauchvorrichtung zur unterwasseratmung atmosphaerischer luft.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1846916U true DE1846916U (de) 1962-02-15

Family

ID=33010666

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960SC027603 Expired DE1846916U (de) 1960-07-05 1960-07-05 Tauchvorrichtung zur unterwasseratmung atmosphaerischer luft.

Country Status (1)

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DE (1) DE1846916U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275398B (de) * 1965-03-01 1968-08-14 Walter Schuessler Unabhaengiges Tauchgeraet zur Unterwasseratmung atmosphaerischer, durch ein elektrisch angetriebenes Geblaese verdichteter Luft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1275398B (de) * 1965-03-01 1968-08-14 Walter Schuessler Unabhaengiges Tauchgeraet zur Unterwasseratmung atmosphaerischer, durch ein elektrisch angetriebenes Geblaese verdichteter Luft

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