DE1846916U - Tauchvorrichtung zur unterwasseratmung atmosphaerischer luft. - Google Patents
Tauchvorrichtung zur unterwasseratmung atmosphaerischer luft.Info
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- DE1846916U DE1846916U DE1960SC027603 DESC027603U DE1846916U DE 1846916 U DE1846916 U DE 1846916U DE 1960SC027603 DE1960SC027603 DE 1960SC027603 DE SC027603 U DESC027603 U DE SC027603U DE 1846916 U DE1846916 U DE 1846916U
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Description
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Vorriciitunz zur atmos-ollärischer Luft. Die irfindun besieht sich auf eine Vorrichtunp ; zur direkten Unterwasseratmung atmosonäriscner Luft* I auch orb wird eij. sogen,''cimorchel''verwendet, der im jrinzip aus eien starren Rohr besteht, welcles vom j-'auciienden a. seinem unteren nde mit de i-mide uEischlossen wird und wie eine verlängerte Luftröhre über die Wasseroberfläche sehalten wird. Das Rohr ka n nur kurz sein, da-az abeehen von as- serdruckschäden beim zu tiefen raucli-en-der enteil an verbrauch- ter Luft in LOhr sonst den notwendigen Frischluftanteil in einem auf die Dauer ulerträglichen liaBe übersteigt. belbst bei Verwen- dung eines kurzen Rohres wird stets eine ischung aus verbrauch- - !-er und-f-risciier Luft eiiig ter und frischer Luft eingeatmet. Die Beweglicikeit des Jopfes des bauchenden ist ausserdem sehr begrenzt, da die obere uffnung dos Rolres imer si3 gehalten werden muss, dass sie nicht unter dieasscrooerfläche kommt. s ist weiterhin ein erät bekannt, bei dein zwei Rohre verwendet werden, die über ein iunds'bück miteinander vorbunden sind. In die- sen Rohren sind Ventile angebracht, die den Luftstrom im Jesentli- chen in eine Richtung leiten. Da die beiden Rohre aber oben wieder in einen gemeinsainen . bsdinitt münden, konh. it es sowohl in diesem Semeinsa-men Rohrabschnitt als auch durch itreissen verbrauchter Luft aus dem ausatniungsrohr bei der inatmung-und in dem zum bam- neln von cingedrungenem Nasser besonders gross ausgeführten und- stück-zu einer Vermischung von verbrauchter und frischer Luft bei der Einatmung. Das Rohrsystem ist ausserdem sperrig und deshalb schlecht zu transportieren. Die Bewcsanseinschränkung des Ropfes des tauchenden isl ; die gleiche wie beim gewölllichen Schnorchel. in anderes bekannt gewordenes erät verwendet zwei getrennt ver- laufende bchläuchc, deren obere uffnungen von einem Schwimmkörper über der asberoberfläche gehalten werden. Die Zuführung der Frisch luft erfolgt durch den einen schlauch über ein Art Blasebalg in ei- nen Taucherhelm, von wo sie der bauchende durch die ase einatmet, wallend er die verbrauchte Luft durch den. Lmnd über einen zweiten schlauch in die-ntmosphäre ausatmet. Ventile bestehen also nur am Dlasebalg, der vom bauchenden unter nasser selbst betätigt wird Der'aucherheliD. &st mit einer Bluse aus wasserdichtem toff verbun- den, die an den Handgelenken und am Leib wasserdicht abschliesst. Diese auchvorrichtung weist eine Reihe recht gefährlicher ängel auf. Ist die Bedienung des Apparates schon sehr kompliziert, so kommt nocn dazu, dass dercsijarke Auftrieb des-aucherhelmes durch Gegengewichte ausgeglichen werden muss, die wiederum bei einer durchaus möglichen Beschädigung des Helmes den bauchenden umso stärker in die'i'iefe ziehen. Durch die Befestigung des Helmes auf der waspordics este ist aber eine Befreiung in der not- wendig kurzen eit kaum möglich, ine tlilf'sperson ist nach der offensic-. itlichen BestinMung des Gerätes nicht vorgesehen. Zu die- sengefährliche,anseinkommtdiebesondersgrosseBewegungsein- schrän ung durch den Apparat selbst hinzu. userhalb des asers ist das Gerät weder gewichts-noch raummnäs. ig leicht zu befördern. Aufgabe der Erfindung ist es die d, beschriebenen Tauchgeräten anhaftenden Liärngel zu beseitigen, bo gilt ec also einmal die Ver- mischung der in-und usatmungsluft zu verhindern, zum anderen eine grösstmö gliche Bewegungsfreiheit des Tauchenden zu erreichen undschliesciich die Gefahrennomente auszuschalten. Darüberhinaus soll ein derartiges Gerät handlich, billig und leicht transport- belsein. rfinduugsgemäss wird diese aufgäbe dadurch gelöst, dass die Fris luft und die jiusaümullgsluft über ein ventilgesteuertes Mundstück voj. i einander getrennt werden. Zu-und bleitungsscliläuche schlies- Gen an diesen undscück an seitlichen stutzen a.. Die Ventile des worden iiae. tie « iiiaider in idiythaus der be-ü-ä-üigb. Die beiden chläucnc werden, wie an sich bekannt, durch einen cnwiNköruer, insbesondere eicn aufblasoareu ing, über der Was- seroberfläche von einander völlig gcbren-t gunaiccn. Durch das im i.. u : j. dstück selbst befindlicne Vei-tilsysbem kann einerseits die Frischluft unverfälscht und uninit olba 'aus der Luleitulw elltnoz e urdcn, wänrend andererseits die verbrauchte Luft, ohne zurückflie sen zu kÖnnen, über ein zweites Ventil durch den bleitungsschlauc in die Atmosphäre ausgeabmet wird. natürlich könnte man auch, um ein Leitungsrohr zu sparen, die ausgeabmcbe Luft, wie bekannt in dasnasser ableiten, müsste dann aber dafür dauernd das Geräusch der aufsteirenden Luftblasen in Kauf ucmncn. Durch das eben beschriebene Gerät wird erreicht, dass der Benutzer des Gerätes gesunde unverbrauchte Luft einatmet, r hat dabei : jro ; 3Stnö ; jlicnc Bewegungsfreiheit, da die biegsamen cnläuche und der sie tragende cnwiEUiikörper allen Bewegungen des Kopfes folgt. Dc und jeine si. id durcn das -erät nicht behindert, ebenso ist die'auchzeit durcn das u-erät niciit oerunzt. Der fauchende ist mit seinem. Gerät unabhängig von oaucrstoff-oder.absorptionsmitte] nachfüllmölichleiten. r kann das erät ausserhalb de Hassers viel-leil~ deo eviiel-rbes-LL,--, d der leichttransportieren. Weitere vorteile sind die niedrigen rier- stcllungskosten und der vefall von Unterhaltungskosten. Durch die cinfac e usf hrun sform kann das crät jederzeit ohne die gering- ste Schwierigkeit abgelegt werden. Der cnwimkörper s. . in Form (3it cinccLuftringeskan.isoarzusätzlichalsRcutunsring verwendet werden ill uan tiefer tauchen als es mit einem derartigen nicht- prcssluftserät möglich ist, so kann nan den Apparat einfach oben schuimien lassen oder notfalls a1 einem Faden hinter sich herzie- hen. Dabei hat mau gegenüber einem gewöillichen bchnorchel bei ei- Z. : Iliro i- nem dcrarti en Gerät de grossen Vorteil, dass man durch verstärk- tes in-und 4iusatmen von unverbrauchter Luft (hyperventilieren), den Sauerstoff in seinem Blut anreichern und dadurch länger tau- chen kann, als es mit einem gewöhnlichen Mchnorchel möglich ist. In der Figur ? ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung halbschematisch darsjellt.-oie scigt das Oberteil mitbchwimnkörper und haltevorrichtun, sowie das Unterteil mit zu-und abführendem &cnlauch und dem dazwischen befindlichen Mund- stück. zwei starre Röhren 1 mit abgebogenen Enden sind in ihren mittlerer Absclnitten fest miteinander verbunden, m unteren reil der Röhren sind iialteösen 2 angebracht, über die diese Röhren mit Hilfe von vier Gummibänder mit Knebelverschluss 3 in einem Luftring 4 auf- gehangen sind. öle halten die starren Rohre in senkrechter Stel- lung über der äusseroberfläche. Dach unten sind die beiden star- ren Rohre durch übergezogene biegsame bchläuche 5 und 6 verlängert Die milden dieser bchläuche sind unten über die nsatzstutzen des Lim' : dStjücnes 7 gezogen. In diesem undstück befindell sich das Bin- atemventil 6 und das Ausatemventil 9. Durch diese Ventile wird die Trennung der Frisch-und Ausatmungsluft gewährleistet. Ein"toter Raum", in dem sich die Frischluft und die Ausatemluft miteinander nischen können, ist nicht vorhanden.
Claims (1)
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sshsSSSSBSS Vorrichtung zur Unterwasscratmun atmosphärischer Luft, dadurch gekennzeichnet, dass an seitlichen Stutzen eines mit einem Rinlass-und Auslassventil versehenen iundstük- kes ein Luftciiilass-und Luftauslasschlauch angeordnet sind, an dem sie in bekannter Jeise befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960SC027603 DE1846916U (de) | 1960-07-05 | 1960-07-05 | Tauchvorrichtung zur unterwasseratmung atmosphaerischer luft. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1960SC027603 DE1846916U (de) | 1960-07-05 | 1960-07-05 | Tauchvorrichtung zur unterwasseratmung atmosphaerischer luft. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1846916U true DE1846916U (de) | 1962-02-15 |
Family
ID=33010666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960SC027603 Expired DE1846916U (de) | 1960-07-05 | 1960-07-05 | Tauchvorrichtung zur unterwasseratmung atmosphaerischer luft. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1846916U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1275398B (de) * | 1965-03-01 | 1968-08-14 | Walter Schuessler | Unabhaengiges Tauchgeraet zur Unterwasseratmung atmosphaerischer, durch ein elektrisch angetriebenes Geblaese verdichteter Luft |
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1960
- 1960-07-05 DE DE1960SC027603 patent/DE1846916U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1275398B (de) * | 1965-03-01 | 1968-08-14 | Walter Schuessler | Unabhaengiges Tauchgeraet zur Unterwasseratmung atmosphaerischer, durch ein elektrisch angetriebenes Geblaese verdichteter Luft |
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