DE1846379U - Doppel-streoskop fuer chirurgische operationen. - Google Patents

Doppel-streoskop fuer chirurgische operationen.

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DE1846379U
DE1846379U DEZ7137U DEZ0007137U DE1846379U DE 1846379 U DE1846379 U DE 1846379U DE Z7137 U DEZ7137 U DE Z7137U DE Z0007137 U DEZ0007137 U DE Z0007137U DE 1846379 U DE1846379 U DE 1846379U
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DE
Germany
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tubes
stereo
reflectors
surgical microscope
carrier
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DEZ7137U
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/18Arrangements with more than one light path, e.g. for comparing two specimens
    • G02B21/20Binocular arrangements
    • G02B21/22Stereoscopic arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/20Surgical microscopes characterised by non-optical aspects
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B21/00Microscopes
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    • G02B21/0012Surgical microscopes

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Description

  • Doppel-Stereoskop für chirurgische Operationen Das Gebrauchsmuster betrifft ein Doppel-Stereomikroskop für Operationszwecke, welches einem Operateur und seinem Assistenten gestattet, die zu operierenden Organe und die dabei zur Anwendung gelangenden Instrumente stereoskopisch zu sehen. Ein dicher Zusammenbau der Stereotuben und ihre unmittelbare Ausrichtung auf die Mitte des Operationsfeldes verbietet sich, wenn etwa die Breite des Operationstisches einen größeren Abstand zwischen Operateur und Assistent erfordert.
  • Das Doppelinstrument nach der Neuerung ist daher gekennzeichnet durch einen insbesondere in der Höhe grob verstellbaren gemeinsamen Träger, dessen Länge etwa der Breite des Operationstisches entspricht und an dessen beiden Enden über Feinverstellmittel je ein Paar von Stereotuben angekuppelt ist. Am gleichen Träger befinden sich zwei zwischen den Stereotuben angeordnete Beleuchtungsanordnungen nach dem"Köhlerschen Prinzip"sowie eine symmetrisch zwischen den Stereotuben vorgesehene Anordnung von Reflektoren, über welche die verlängerten Achsstrahlen der Stereotuben in einem Punkt der Objektebene vereinigt werden.
  • Die beiden Stereotuben können derart an den Enden des gemeinsamen Trägers angebracht sein, daß die Objektivachsen parallel gerichtet sind. In diesem Falle sind den Objektiven 450-Reflektoren zugeordnet, über welche die Beobachtungsstrahlengänge, rechtwinklig geknickt, einem symmetrisch zwischen den Tuben angeordneten mittleren Reflektorpaar zugeführt werden, über welches sie in einem Punkt der Objektebene vereinigt werden. Die zwischen den Stereotuben vorgesehenen Beleuchtungsanordnungen befinden sich in parallel zu den Objektivtuben angeordneten Rohren. Die Beleuchtungsstrahlen werden über Hilfsreflektoren und die den mikroskopischen Objektiven zugeordneten 45-Reflektoren in die Abbildungsstrahlengänge eingespiegelt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform können die Stereotuben schräg einander zugewandt angeordnet sein. In diesem Falle ist erfindungsgemäß den Objektiven eine symmetrisch zwischen ihnen befindliche Anordnung von Reflektoren zugeordnet, mittels derer die Beobachtungsstrahlengänge unmittelbar in einem Punkt der Objektebene vereinigt werden. Auch die von der zwischen den Stereotuben angebrachten Beleuchtungsanordnung ausgesandten Beleuchtungsstrahlen werden dann unmittelbar über diese Reflektoren in die Beobachtungsstrahlengänge eingespiegelt. Die Beleuchtungsanordnungen sind in parallel zu den schräg gestellten Stereotuben gerichteten Rohren gefaßt.
  • Im folgenden ist das Wesen der Neuerung anhand zweier in den Abbildungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert : Fig. 1 zeigt den an einem in der Höhe grob verstellbaren und allseitig verschwenkbaren Tragarm 1 und den Tragkörper 2 des Instrumentes, dessen größte Ausdehnung etwa der Breite des Operationstisches entspricht. An die beiden Enden des Tragkörpers 2 ist über Feinverstellmittel 3 und 4 je ein Paar mikroskopischer Stereotuben angekuppelt, deren optische Achsen senkrecht auf das Operationsfeld gerichtet sind. Den Objektiven der Stereotuben sind 45°-Reflektoren 5 und 6 zugeordnet, über welche die Strahlengänge rechtwinklig geknickt und einer mittleren Anordnung von Reflektoren 7 und 8 zugeführt werden, mittels derer sie im Mittelpunkt des Operationsfeldes vereinigt werden. Zwischen den Stereotuben sind zwei die Beleuchtungsanordnungen aufnehmende Rohre 9 und 10 vorgesehen. Die aus ihnen austretenden Beleuchtungsstrahlen werden über Hilfsprismen und die 450-Reflektoren 5 und 6 in die Beobachtungsstrahlengänge eingespiegelt.
  • Der Verlauf der Strahlengänge ist in der schematischen Fig. 2 veranschaulicht. Den Stereotuben mit den Okularen 11 und 11', den Umlenkreflektoren 12 und 12'sowie den Objektiven 13 und 13'
    sind die 450-Reflektoren 5 und 6 zugeordnet, über welche die recht-
    winklig geknickten Strahlengänge der Stereotuben in der Mitte zusam-
    mengeführt und über die mittlere Reflektorkombination 7, 8 in
    einem Punkt der Objektebene vereinigt werden. Den Lichtquellen 14, 14'mit den Beleuchtungsoptiken 15, 15' sind die Hilfsreflektoren 16,17 und 16', 17'zugeordnet, über welche die Beleuchtungsstrahlen in die Beobachtungsstrahlengänge eingespiegelt werden und in der Objektebene ein scharf begrenztes Feld erzeugen.
  • Fig. 3 veranschaulicht eine ähnliche doppelmikroskopische Anordnung, bei welcher jedoch die Stereotuben und die ihnen parallel gerichteten Beleuchtungsanordnungen einander zugewandt, schräg gerichtet sind. An dem in der Höhe grob verstellbaren und allseitig verschwenkbaren Tragarm 18 befindet sich der Instrumententragkörper 19.
  • Dieser vereinigt zu einer gemeinsam grob verstellbaren Einheit die beiden schräg gestellten Stereotubenpaare 20 und 20', die, unabhängig voneinander, mittels der Triebknöpfe 21 und 21'über Zahnstangen fein verstellbar sind. Parallel zu den Stereotuben 20,20' sind die die Beleuchtungsanordnungen aufnehmenden Rohre 22 und 22'angeordnet. Die weiter unten näher erläuterten Strahlengänge, welche gemeinsam die Objektive der Stereotuben verlassen, werden über eine symmetrisch zwischen den Objektiven angeordnete Reflektorkombination 23 auf die Objektebene gelenkt, in welcher die verlängerten Achsstrahlen der Beobachtungsstrahlengänge vereinigt werden und in der die Beleuchtungsstrahlen ein scharf umgrenztes Leuchtfeld erzeugen.
  • Die schematische Abbildung Nr. 4 veranschaulicht den Verlauf der einzelnen Strahlengänge. Die Schnittzeichnung der Fig, 4 ist durch die Mitte der vorderen Stereotuben der Fig. 3 gelegt. Der die Instrumententeile vereinigende Träger 19 ist an dem grobverstellbaren Haltearm 18 aufgehängt. Jede der Stereotuben vereinigt in sich folgende optische Elemente : Die Okulare 24,24', die Umlenkprismen 25,25', eine Gruppe durch Drehen umschaltbarer Linsen 26,26 ! eines Vergrößerungswechslers, die Objektive 27,27' und die zum Einspiegeln der Beleuchtungsstrahlen dienenden Prismen 28, 28', deren den Objektiven zugewandte Flächen sphärisch geschliffen sind. Die Stereotubenpaare 20,20' sind über je eine Feinstellungvorrichtung an dem Träger 19 gekuppelt. Sie können unabhängig voneinander mittels der Drehknöpfe 29,29' eingestellt werden. Symmetrisch zwischen den Objektiven 27,27' ist eine Kombination von Reflektoren von 231 bis 234 angeordnet, welche, wie ersichtlich, zwei miteinander verkitteten Glasprismen angehören.
  • Die Reflexionsflächen sind mit Spiegelbelägen versehen, welche einen zentralen Durchtritt 29 für die Strahlen freilassen. Wie schematisch angedeutet, werden die aus den Objektiven 27,27' austretenden Achsstrahlen nach zweimaliger Reflexion in einem Punkt der Objektebene miteinander vereinigt. Mit den beiden Stereotubenpaaren 20,20' ist je eine Beleuchtungsanordnung verbunden, deren jede durch ein rechtwinklig geknicktes Rohr 22,22'zusammen-
    gefaßt wird. Die von den Lichtquellen 30,30' austretenden Strahlen
    werden durch Kondensoren 31,31' gebündelt und nach Umlenkung an
    den Prismen 32,32' mit den Prismen 28,28', deren Austrittsflächen
    sphärisch geschliffen sind, in die Beobachtungsstrahlengänge eingespiegelt. Sie gelangen ebenfalls über die Reflektorkombination 231 bis 234 auf die Objektebene, wo sie ein scharf begrenztes Leuchtfeld erzeugen.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Operationsmikroskop, gekennzeichnet durch einen insbesondere in der Höhe verstellbaren gemeinsamen horizontalen Träger, dessen Länge etwa der Breite des Operationstisches entspricht, zwei an den Enden des Trägers über Feinverstellmittel angekuppelte Paare von Stereotuben, zwei am gleichen Träger zwischen beiden Tuben angeordnete Beleuchtungsanordnungen nach dem"EöhlerschenPrinzip"sowie eine am gemeinsamen Träger symmetrisch zwischen den Stereotuben vorgesehene Anordnung von Vollreflektoren, über welche die verlängerten Achsstrahlen der Stereotuben in einem Punkt der Objektebene vereinigt werden.
  2. 2. Operationsmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stereotuben derart mit dem Träger verbunden sind, daß die Objektivtuben parallel zueinander und senkrecht zum Operationsfeld gerichtet sind, ferner daß den Objektiven 450-Reflektoren zugeordnet sind, über welche die Beobachtungsstrahlengänge, rechtwinklig geknickt, einem mittleren Reflektorpaar zugeführt werden, über welche sie in einem Punkt der Objektebene vereinigt werden,
  3. 3. Operationsmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stereotuben derart mit dem Träger verbunden sind, daß die Objektivtuben schräg einander zugewandt sind und daß den Objektiven eine symmetrisch zwischen ihnen befindliche Anordnung von Reflektoren zugeordnet ist, mittels derer die Beobachtungsstrahlengänge unmittelbar in einem Punkt der Objektebene vereinigt werden.
  4. 4. Operationsmikroskop nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Objektivtuben vorgesehenen Beleuchtungseinrichtungen symmetrisch und parallel zu denselben angeordnet sind.
  5. 5. Operationsmikroskop nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtungen symmetrisch und parallel zu den schrägen Stereotuben angeordnet sind.
DEZ7137U 1961-03-04 1961-03-04 Doppel-streoskop fuer chirurgische operationen. Expired DE1846379U (de)

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DE (1) DE1846379U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235620B (de) * 1964-07-24 1967-03-02 Zeiss Carl Fa Stereoskopisches Doppelmikroskop
DE4212924A1 (de) * 1991-07-23 1993-01-28 Olympus Optical Co Stereomikroskop

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