DE1834755U - Stereoskopisches operationsmikroskop fuer zwei beobachter. - Google Patents

Stereoskopisches operationsmikroskop fuer zwei beobachter.

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DE1834755U
DE1834755U DE1961Z0007219 DEZ0007219U DE1834755U DE 1834755 U DE1834755 U DE 1834755U DE 1961Z0007219 DE1961Z0007219 DE 1961Z0007219 DE Z0007219 U DEZ0007219 U DE Z0007219U DE 1834755 U DE1834755 U DE 1834755U
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Description

  • Stereoskopisches Operationsmikroskop für zwei Beobachter
    ..---"..'-.
  • Es ist bekannt, mikrochirurgische Eingriffe unter Beobachtung des Objektes mit Hilfe von Stereomikroskopen mit geringer Vergrößerung und großem Arbeitsabstand durchzuführen.
  • Andererseits sind Mikroskope bekannt, welche unter Strahlenteilung im Okular einem oder zwei Mitbeobactern gestatten, das mikroskopische Objekt gleichzeitig-wenn auch nur monokular-zu betrachten.
  • Bei der Durchführung mikrochirurgischer Operationen ist es jedoch wesentlich, daß auch der Assistent des Operateurs das Operationsfeld stereoskopisch sieht damit er in gleicher Weise wie der Operateur die Lage der zu operierenden Organe und der Operationsinstrumente zueinander sehen kann.
  • Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein Operationsmikroskop, das zwei Beobachtern zugleich ein stereoskopisches Bild des Objektes vermittelt. Dabei 8011 der Winkel zwischen den Beobachtungsrichtungen beider Betrachter möglichst klein sein, damit diese auch Objekte in engen Höhlen zugleich stereotopisch sehen können. Das stereoskopische Doppelmikroskop nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei mit hinreichendem Abstand voneinander angeordneten Paare von Stereotuben die-über ihre Halterung, beispielsweise einen Stativarm,-gemeinsam grob und-unabhängig voneinander-fein verstellbar sind und die so ausgerichtet sind, daß die verlängerten optischen Achsen der abbildenden Elemente sich mindestens annähernd in einem Punkt der Objektebene schneiden. Ferner, daß ihnen eine zwischen den Stereotuben vorgesehene, gemeinsam mit diesen grob verstellbare Beleuchtungsanordnung nach dem "Köhlerschen Prinzip" zugeordnet ist, welche so eingestellt ist, daß bei Scharfeinstellung der Stereotuben auch ein scharf begrenztes Leuchtfeld in der Objektebene, also dem Operationsfeld, erzeugt wird.
  • Nach einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist das zwischen den Stereoobjektiven angeordnete Beleuchtungsobjektiv durch einen rechteckigen Ausschnitt aus einer Sammellinse gebildet, der durch das auf diese senkrecht zur Verbindungslinie der Stereoobjektive entworfene Bild der Glühlampenwendel gegeben ist. Mit Hilfe eines solchen schmalen Beleuchtungsobjektives
    gelingt es, die blikroskopobjektive dicht an-
    einander zu rücken, so daß das von beiden Beobachtern gesehene Objekt unter einem sehr kleinen Winkel angezielt werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung ist im folgenden an Hand eines in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert ! An einem in der Höhe grob verstellbaren und allseitig verschwenkbaren Stativ 1 ist das Doppelmikroskop 2, 2' befestigt, das in einem gemeinsamen Tragteil 3 die beiden unabhängig voneinander feinverstellbaren Stereotuben 4 und 5, sowie zwischen beiden die Lichtquelle 6 und die Beleuchtungsoptik 7 vereinigt.
  • Die Stereotuben sind so ausgerichtet, daß sich die verlängerten Achsen der abbildenden Elemente im Mittelpunkt 8 des Operationfeldes schneiden. Die Beleuchtungsoptik 7 ist so eingestellt, daß ein scharf begrenztes Leuchtfeld in der Objektebene entsteht, wenn die der gesamten Apparatur gemeinsame Grobeinstellung ein mindestens annähernd scharfes Bild des Objekts in den Stereotuben ergibt.
  • Die Beleuchtungsanordnung ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß die Lichtquelle 6 durch die obere der beiden Lin sen, den Kollektor, in die möglichst dicht an der Objektivöffnunj stehende Aperturblende abgebildet wird. Die Lichtquelle wird zweckmäßig so eingestellt, daß die Drahtwendel und ihr Bild senkrecht zur Zeichenebene, bzw. zur Verbindungslinie der Mitten der beiden Mikroskopobjektive steht. Die links und rechts vom Bild der Drahtwendel liegenden Randteile des Objektivs nehmen dann an der Erzeugung des Leuchtfeldes in der Objektebene nicht teil und können daher entbehrt werden. Infolgedessen kann als Beleuchtungsobjektiv der stabförmige Mittelteil einer sphärischen Linse zur Anwendung kommen ? welche eine noch engere Aneinanderrückung der Mikroskopobjektive gestattet.
  • Die Stereotuben 4 und 5 sind mit dem gemeinsamen Tragorgan 3 durch Zahn und Trieb verbunden, so daß über die Drehknöpfe 9 und 10 eine individuelle Feineinstellung möglich ist.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1, Operationsmikroskopj, gekennzeichnet durch zwei mit Abstand L E'-. CD-u voneinander angeordnete Paare von Stereotuben (4 ? 5) ? die-über . L- (4,5), die-über ihre Halterung (Stativarm 1)-gemeinsam grob und-unabhängig
    voneinander-fein verstellbar sind und welche so ausgerichtet sind, daß die verlängerten optischen Achsen der abbildenden Elemente sich mindestens annähernd in einem Punkt der Objekt- ebene schneiden, gekennzeichnet ferner durch eine zwischen den Stereotuben angeordnete gemeinsam mit diesen grob verstellbare Beleuchtungsanordnung nach dem"Köhlerschen Prinzip" (67), die so eingestellt ist, daß bei Scharfeinstellung der Stereotuben auch ein scharf begrenztes Leuohtfeld in der Objektebene er- zeugtwird. 2 Operationmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das zwischen den Stereoobjektiven angeordnete Beleuchtungsobjektiv (7) aus dem rechteckigen, mittleren Ausschnitt einer Sammellinse besteht, deren Abmessungen durch das senkrecht zur Verbindungslinie der Stcreoobjektive entworfene Bild der Glühdrahtwendl gegeben ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2434740A1 (de) * 1973-11-08 1975-05-15 Jenoptik Jena Gmbh Operationsmikroskop, vorzugsweise zur anwendung in der augenheilkunde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2434740A1 (de) * 1973-11-08 1975-05-15 Jenoptik Jena Gmbh Operationsmikroskop, vorzugsweise zur anwendung in der augenheilkunde

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