DE1845848U - Verbindung eines kabelmantels aus metall mit einem kabelmantel aus polyaethylen. - Google Patents

Verbindung eines kabelmantels aus metall mit einem kabelmantel aus polyaethylen.

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DE1845848U
DE1845848U DE1961F0021120 DEF0021120U DE1845848U DE 1845848 U DE1845848 U DE 1845848U DE 1961F0021120 DE1961F0021120 DE 1961F0021120 DE F0021120 U DEF0021120 U DE F0021120U DE 1845848 U DE1845848 U DE 1845848U
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable

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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verbindung eines Kabelmantels aus Metall mit einem Kabelmantel aus Polyäthylen Zur Verbindung eines Kabelmantels aus Metall mit einem Kabelmantel aus Polyäthylen ist ein rohrförmiges Übergangsstück vorgeschlagen worden, das an seinem einen Ende zur mechanisch festen und dichten Haftung mit einem Metallmantel und an seinem anderen Ende zur mechanisch festen und dichten Haftung mit einem Polyäthylenmantel vorbereitet ist. Das Übergangsstück kann in seiner einfachsten Ausführung ein zylindrisches Rohr sein. Es kann aber auch eine andere Form, beispielsweise die Form einer Kabelmuffe oder eines Kabelendverschlusses, haben und als solches verwendet werden. An seinem mit dem Metallmantel zu verbindenden Ende kann dieses Ubergangsstück entweder aus Metall bestehen oder mit einem Metallüberzug versehen sein. Mit diesem Ende wird der anzuschließende Metallmantel in üblicher Weise, z. B. durch Lötung, verbunden. An seinem mit dem Polyäthylenman-
    tel zu verbindenden Ende ist das Übergangsstück in einer Aus-
    zi
    führungsform mindestens oberflächlich porös und darüber mit
    einem Polyäthylenüberzug versehen. Der Polyäthylenüberzug ist
    dabei auf die poröse Unterlage beispielsweise durch Flaamenspritzen oder durch Auf sintern oder Aufschmelzen im fiärmofen aufgebracht oder durch Wärmebehandlung einer zunächst nur unter mechanischer Spannung aufgelegten Polyäthylenschicht erzeugt. Hit diesem Ende des Übergangsstückes kann der anzuschließende Polyäthylenmantel in einfacher rlfeise, z B. durch Schweißen, mit dem genannten Polyäthylenüberzug verbunden werden.
  • Nach der Erfindung läßt sich bei der beschriebenen Ausführungsform die Haftung des mit dem Polyäthylenmantel zu verbindenden Polyäthylenüberzuges auf dem porösen Teil des Übergangsstückes noch weiter verbessern. Erfindungsgemäß ist der Polyäthylenüberzug nach dem Spritzgußverfahren auf die poröse Oberfläche aufgebracht. Es hat sich gezeigt, daß die so erhaltene Polyäthylenschicht die Poren in dem darunter befindlichen porösen Teil des Übergangsstückes praktisch vollständig ausfüllt und so gleichsam wie durch ein wurzelwerk in dem Übergangsstück verankert ist. Dieser Polyäthylenüberzug bietet daher besonders gute Voraussetzungen für eine festhaftende und lückenlose Verbindung eines Polyäthylenmantels mit dem Übergangsstück.
    Das Übergangsstück kann in seiner ganzen Länge aus porösem Stoff,
    Z> CD
    z. B. aus Sintermetall oder aus keramischer Masse, bestehen. In
    seinem Mittelteil ist dann das'Übergangsstück zweckmäßig mit einem
    die Poren abdichtenden Überzug, z. B. einer Glasur oder einem aufgespritzten und gegebenenfalls noch oberflächlich verschmolzenen Metallüberzug, versehen. Besteht das Übergangsstück in seiner ganzen Länge aus Porzellan, so ist vorteilhaft an dem mit dem Polyäthylenmantel zu verbindenden Ende als Untergrund für den Polyäthylenüberzug eine mit dem Grundkörper fest verbundene Auflage aus einem Stoff höherer Porösität, z. B. aus Filterporzellan, angebracht. An seinem mit dem Metallmantel zu verbindenden Ende ist der Porzellankörper mit einem Metallüberzug zu versehen, an dem der Metallmantel angelötet werden kann. Zweckmäßig besteht das Übergangsstück selbst aus Metall-und besitzt nur an seinem mit dem Polyäthylenmantel zu verbindenden Ende eine Auflage aus porösem Stoff, auf die der Polyäthylenüberzug aufgebracht ist.
  • An dem mit dem Polyäthylenmantel zu verbindenden Ende können die Auflage aus porösem Stoff und der Polyäthylenüberzug auf der Außen-
    seite oder auf der Innenseite des Übergangsstückes aufgebracht
    sein. Die poröse Auflage und der Polyäthylenüberzug können aber
    auch die Außen-und die Innenfläche am Ende des Übergangsstückes bedecken. Vorteilhaft überragen sie das Ende des Grundkörpers ein Stück in axialer Richtung.
  • Vor dem Aufbringen des Polyäthylenüberzuges empfiehlt es sich, die genannte poröse Auflage vorzuwärmen.
  • Die Zeichnung zeigt in den Figuren 1 und 2 bevorzugte Beispiele des Übergangsstückes nach der Erfindung jeweils im Längsschnitt. Der
    einfacheren Darstellung wegen hat hierbei der Grundkörper die Form
    CD
    eines zylindrischen Rohres.
  • Es bezeichnen jeweils 1 den Grundkörper, 2 die Auflage aus porösem Stoff und 3 den darüber aufgebrachten Überzug aus Polyäthylen. An diesen ist in axialer Verlängerung desselben, um auch bei etwas abweichenden Durchmessern des zu verbindenden Polyäthylenmantels die Schweißverbindung zu erleichtern, ein kegelig zulaufendes Rohrstück 4 aus Polyäthylen angespritzt.
  • Nach Figur 1 ist der Grundkörper 1 ein Metallrohr, beispielsweise aus Kupfer oder Messing. Die Auflage 2 aus Sintermetall ist auf der Außenseite dieses Metallrohres aufgebracht und steht axial über den Grundkörper über. Über der Auflage 2 ist im Spritzgußverfahren der Polyäthylenüberzug 3 aufgebracht und hierbei gleichzeitig das kegelige Rohrstück 4 erzeugt.
  • Um bei der Herstellung des Polyäthylenüberzuges 2 im Spritzgußverfahren Lufteinschlüsse in dem Sinterkörper 2 zu vermeiden, ist der Polyäthylenüberzug vorteilhaft in zwei Arbeitsgängen aufgebracht.
  • Im ersten Arbeitsgang wird das Polyäthylen in den vorgewärmten Sinterkörper in einer geeigneten Form von innen her eingespritzt, sodaß es den gesamten Sinterkörper durchdringt und nur an dessen hinterem Ende austreten kann. Hierbei bildet sich allerdings auf der Außenfläche des Sinterkörpers 2, da diese nicht völlig glatt ist und sich daher der Spritzgußform nicht lückenlos anlegen kann, gleichzeitig eine dünne Schicht aus Polyäthylen. Im zweiten Arbeitsgang wird auf diese dünne Polyäthylenschicht die restliche Schichtdicke des Polyäthylenüberzuges 3 aufgebracht und gleichzeitig das angrenzende kegelige Rohr 4 aus Polyäthylen in einer weiteren geeigneten Spritzgußform erzeugt.
  • Nach Fig. 2 ist der Grundkörper 1 des Übergangsstückes ein nicht poröses Porzellanrohr. Die poröse Auflage 2 aus Filterporzellan ist in diesen Grundkörper eingelassen. An seinem anderen Ende ist der Porzellankörper 1 dieses Übergangsstückes, beispielsweise durch Aufdampfen von Metall und nachfolgendes Tauchen in flüssiges Metall, z. B. Zinn, mit einer Metallisierung 5 versehen, damit man den zu verbindenden Metallmantel anlöten kann.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Übergangsstück zur Verbindung eines Kabelmantels aus Metall mit einem Kabelmantel aus Polyäthylen, das an seinem mit dem Polyäthylenmantel zu verbindenden Ende mindestens oberflächlich porös und mit einem Polyäthylenüberzug versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyäthylenüberzug nach dem Spritzguß- CD verfahren aufgebracht ist. 2. Übergangsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der cl-
    Polyäthylenüberzug auf eine mit dem Übergangsstück fest verbundene Auflage aus porösem Stoff aufgebracht ist.
    3. Übergangsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus porösem Stoff und der Polyäthylenüberzug auf seiner Außenseite aufgebracht sind. 4. Übergangsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die c
    Auflage aus porösem Stoff und der Polyäthylenüberzug auf seiner Innenseite aufgebracht sind.
    5. Übergangsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das die Auflage aus porösem Stoff und der Polyäthylenüberzug das Ende CD
    des Übergangsstückes auf seiner Außen-und Innenfläche bedecken. # 6. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn- # zeichnet, daß die Auflage aus porösem Stoff über das Ende des Grundkörpers übersteht. 7. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn- CD
    zeichnet, daß die Auflage aus porösem Stoff in die Landung am Ende des Grundkörpers eingelassen ist. 8. Übergangsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Polyäthylenüberzug in axialer Verlängerung desselben ein kegelig zulaufendes Rohrstück aus Polyäthylen li angespritzt ist. t
DE1961F0021120 1961-11-10 1961-11-10 Verbindung eines kabelmantels aus metall mit einem kabelmantel aus polyaethylen. Expired DE1845848U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177708B (de) * 1962-09-04 1964-09-10 Siemens Ag Rohrfoermige Anordnung zur Verbindung von Kabelmaenteln oder Kabelgarnituren aus Kunststoff mit solchen aus Metall
DE1239898B (de) * 1963-07-15 1967-05-03 Siemens Ag Verbindung eines Metallrohres mit einem Rohr aus Kunststoff, insbesondere Polyaethylen
DE1594256B1 (de) * 1964-11-02 1971-05-13 Siemens Ag UEbergangsstueck zur Verbindung von Kabelmaenteln oder Kabelgarnituren aus Polyaethylen mit solchen aus Metall

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177708B (de) * 1962-09-04 1964-09-10 Siemens Ag Rohrfoermige Anordnung zur Verbindung von Kabelmaenteln oder Kabelgarnituren aus Kunststoff mit solchen aus Metall
DE1239898B (de) * 1963-07-15 1967-05-03 Siemens Ag Verbindung eines Metallrohres mit einem Rohr aus Kunststoff, insbesondere Polyaethylen
DE1594256B1 (de) * 1964-11-02 1971-05-13 Siemens Ag UEbergangsstueck zur Verbindung von Kabelmaenteln oder Kabelgarnituren aus Polyaethylen mit solchen aus Metall

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