DE1845706U - Vorderwand von kraftfahrzeugen, insbesondere von lastwagen-fahrerhausern. - Google Patents

Vorderwand von kraftfahrzeugen, insbesondere von lastwagen-fahrerhausern.

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DE1845706U
DE1845706U DE1961D0023757 DED0023757U DE1845706U DE 1845706 U DE1845706 U DE 1845706U DE 1961D0023757 DE1961D0023757 DE 1961D0023757 DE D0023757 U DED0023757 U DE D0023757U DE 1845706 U DE1845706 U DE 1845706U
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DE
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front wall
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edge
motor vehicles
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DE1961D0023757
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Description

  • "Vorderwand von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Lastwagen-Fahrerhäusern" Die Neuerung betrifft Vorrichtungen an der Vorderwand von Kraftfahrzeugen, durch welche die Reinigung bzw. das Waschen der Windschutzscheibe erleichtert wird.
  • Zu diesem Zweck sind folgende Vorrichtungen zugleich vorgesehen : a) eine oder mehrere Trittnischen in der vorderen Stoßstange,
    b) ein oder mehrere Haltegriffe
    -ZD
    an der Unterkante der Windschutzscheibe sowie c) eine Griffrinne am vorderen Dachrand.
  • Die Neuerung ist anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Vorderwand eines Großraumwagens schräg von vorn und Fig. 2 Schnitte entsprechend den Linien 11-11 und 3'ud III-III in Fig. 1.
  • Die vordere Front des in Fig. 1 dargestellten Fahrerhauses 4 des Lastkraftwagens besteht aus der breit und im wesentlichen nur mit schwacher Wölbung verlaufenden Vorderwand 5 sowie aus der Windschutzscheibe 10, die über der Gürtellinie 6 von der Ebene der Fensterbrüstung 7 zwischen den vorderen Pfosten 8 bis zur Dachvorderkante 9 hochragt.
  • Um ein sorgfältiges Abwaschen der breiten Scheibe 10 auf ihrer ganzen Fläche von Hand zu ermöglichen, vor allem beim Fehlen von dafür geeigneten Halleneinrichtungen, ist als erste Maßnahme die Einrichtung eines Aufstiegs getroffen, mit dessen Hilfe die Scheibe von einem geeignet hohen Standplatz aus in ganzer Breite und Höhe gereinigt werden kann. Das Maß der Tritthöhe darf der mit Reinigungsgeräten beladenen Person nicht eine zusätzliche Erschwernis bereiten. Aus diesem Grund ist eine Nische 11 etwa in die Mitte der vorderen Stoßstange 12 eingelassen. Die Nischenöffnung 11 ist als längliches Rechteck ausgebildet. In ihrer Mitte ist das Kennzeichenschild 13 befestigt, zwischen dessen schmalen Seitenrändern 14 und den entsprechenden Schmalseiten 11'der Nische 11 sich je eine freie, etwa rechteckförmige Öffnung 15 befindet. Diese Öffnungen sind genügend weit, um als Trittnischen Platz für den Fuss des Scheibenreinigers zu bieten.
  • Zur Erleichterung des Aufstiegs ist etwa in der Mitte der Vorderwand 5 in ihre die Brüstung 5'bildende Aussenwand eine kleine Mulde 16 in Nähe der Scheibenunterkante 17 eingepresst (Fig. 2). Die Mulde 16 weist eine die durchschnittliche Handgrösse etwas übertreffende Aushöhlung auf. An der Unterkante 18 der Mulde 16 ist eine mit der Vorderwand 5 bündig liegende Griffleiste 19 befestigt. Mit der freien Hand kann der Scheibenreiniger in die Mulde 16 greifen und sich an der Leiste 19 zum Aufsteigen in die Höhe der beiden Trittnischen 15 festhalten.
  • Am Grund 16 der Mulde 16 ist eine runde Durchbrechung 20 als Ablauföffnung angeordnet. Die Weite der Öffnung 20 ist zum Vermeiden der Verstopfungsgefahr entsprechend gross.
  • An die Öffnung 20 schliesst ein Stutzen 21 an, durch den mittels eines über ihn gestülpten Gummischlauches 22 in die Mulde 16 eingedrungenes Wasser ins Freie abfliessen kann.
  • In Nähe des vorderen Dachrandes 9 ist eine annähernd über die ganze Dachbreite sich erstreckende Rinne 23 in die
    Dachhaut 24 eingeprägt (Fig. 3). Die Dachhaut 24 ist mit
    CD
    mehreren Versteifungssicken 25 versehen. Die Rinne 23 verläuft zweckmässig etwa zwischen den jeweils am weitesten seitlich liegenden Sicken 251. Etwa von diesen Sicken 25t ab ist die über die Wagenbreite im wesentlichen schwach nach oben gewölbte Dachhaut 24 jeweils stark seitlich nach unten gekrümmt. Die Rinne 23 weist aus diesem Grund ihre grösste Tiefe in Wagenmitte auf, und ihre Enden gehen in den Verlauf der Dachaußenhaut über, wobei ihre Tiefe von der Mitte nach außen entsprechend der geringen Wölbung der Dachaußenhaut allmählich abnimmt.
  • Die Tiefe der Rinne 23 ist, vor allem in der Wagenmitte, dadurch bestimmt, dass sie den Fingern einen guten Halt bietet. Um nämlich die Scheibe 10 in ihrer ganzen oberen Ausdehnung säubern zu können, muss der die Reinigung Ausführende den Haltegriff 19 in der Mulde 16 loslassen und sich dafür oben an der Dachvorderkante 9 festhalten. Die vordere Rinnenwand 26 ragt annähernd lotrecht hoch. Sie kann aber auch leicht abgeschrägt verlaufen. Die Rückwand 27 der Halterinne 23 läuft bis zum Schnitt mit der ungestörten Fläche der Dachhaut 24 schräg nach hinten, um ein gutes
    Eingreifen der Hand in die Rinne 23 zu erleichtern.
    CD
    Die Rinne 23 bietet (außer der zusätzlichen Versteifung der Dachhaut) bei plötzlichem Anhalten oder einer Verzögerung der Fahrt während eines Regens oder mit nassem Dach den weiteren Vorteil, dass sie das auf dem Dach befindliche Wasser an dem Herablaufen über die Windschutzscheibe hindert.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche : 1. Vorderwand von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Lastwagen-Fahrerhäusern, dadurch gekennzeichnet, daß für die Reinigung der Windschutzscheibe folgende Vorrichtungen vorgesehen sind : a) eine oder mehrere Trittnischen in der vorderen Stoßstange, b) ein oder mehrere Haltegriffe etwas vor der Unterkante der Windschutzscheibe, c) eine Griffrinne am vorderen Dachrand.
  2. 2. Vorderwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nische (11) länglich ausgebildet ist, in der sich gleichzeitig das vordere Kennzeichenschild (13) so befindet, daß zu beiden Seiten genügend Raum (15) zum Hineinstellen eines Fußes bleibt.
  3. 3. Vorderwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trittnische (15) eine etwa rechteckförmige Form aufweist.
  4. 4. Vorderwand nach vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in ihre Außenwand (5) eine Mulde (16) eingepreßt ist, an deren Unterkante (18) eine mit der Vorderwand (5) bündig liegende Griffleiste (19) befestigt ist.
  5. 5. Vorderwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Grunde (161) der Mulde (16) eine Durchbrechung CD
    (20) als Ablauföffnung angeordnet ist.
  6. 6. Vorderwand nach vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß dicht hinter der Dachvorderkante (9) eine vorzugsweise sich über den größten Teil der Dachbreite erstreckende Halterinne (23) eingeprägt ist.
  7. 7. Vorderwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Rinnenwand (26) annähernd lotrecht verläuft.
  8. 8. Vorderwand nach Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterinne (23) beidseitig in der Dachhaut (24) verlaufend etwa am Dachrand endet.
DE1961D0023757 1961-12-09 1961-12-09 Vorderwand von kraftfahrzeugen, insbesondere von lastwagen-fahrerhausern. Expired DE1845706U (de)

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DE1845706U true DE1845706U (de) 1962-01-25

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