DE1845200U - Verschluss fuer gurte, insbesondere tragguerte fuer transportkisten oder -kaesten u. dgl. zwecke. - Google Patents

Verschluss fuer gurte, insbesondere tragguerte fuer transportkisten oder -kaesten u. dgl. zwecke.

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DE1845200U
DE1845200U DESCH30237U DESC030237U DE1845200U DE 1845200 U DE1845200 U DE 1845200U DE SCH30237 U DESCH30237 U DE SCH30237U DE SC030237 U DESC030237 U DE SC030237U DE 1845200 U DE1845200 U DE 1845200U
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closure
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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/12Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
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    • A44B11/125Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp with strap tightening means

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Verschluß an Gurten.
    Es ist bekannt, an einem zur Befestigung von Leitungsstutzen
    CD D
    oder Kabeln an Masten dienenden sogenannten Spannband einen verstellbaren Verschluß dadurch zu bilden, daß einer der beiden Endteile des Bandes mit einer außen liegenden, längeren Reihe
    von sägeartigen Zähnen, der andere Endteil dagegen mit einer
    von s-t>
    innen liegenden, kürzeren Reihe von ebensolchen Z@hnen, sowie außerdem mit einem vor der Zahnreihe und einem hinter der Zahnreihe liegenden Querschlitz versehen ist. Dieser bekannte Verschluß vird in der Weise geschlossen, daß der die längere Zahnreihe tragende Endteil des Bundes so durch die beiden Schlitze das anderen Endteiles hindurchgezogen wird, daß der erstgenannte Endteil mit seiner Verzahnung unter x der Verzahnung des letztgenannten Endteiles zu liegen und damit in Eingriff kommt.
  • Das Band kann dann durch weiteres Hindurchziehen des die längere Zahnreihe aufweisenden Endteiles durch die Schlitze des anderen Endteiles nachgespannt werden. Der bekannte Verschluß mag f@r Spannbänder zur Befestigung von Kabeln oder Leitungsstutzen an Masten ausreichen, dagegen ist er f@r andere Zwecke, wie z. B. für die Anwendung an Traggurten von Transportkisten oder-käslien oder an anderen größeren Beanspruchungen ausgesetzten Gurten
    nicht geeignet, Neil er fr diese Zwecke nicht genügend zuver-
    lässig ist. Das liegt daran, aaß keine Mittel vorhanden sind, um
    die Verzahnungen uer beiden Endteile des geschlossenen Bandes sicher in Eingriff zu halten. Im dbrigen besteht ein wesentlicher Nachteil des bekannten Verschlusses darin, daß das Band durch die in seinem u. ie kurze Zahnreihe aufweisenden Endteil vorgesehnen Querschlitze erheblich geschwächt wird. Schließlich sind das Schließen und Öffnen des Verschlusses deshalb etwas umstandlich, weil dabei der die l@ngere Zannreine aufweisende Endteil
    desBandes durch zei verhältnismäßig enge Scnlitze hindurchge-
    CD
    zogen werden muß.
  • Der Erfindung, die sich auf einen lösbaren und verstellbaren Vrschluis an einem Gurt aus Gummi oder Kunststoff, insbesondere
    an einem Trag-gurt f-r Transportkisten oder-kästen oder ähnliche
    CD
    liegt Traglasten bezient,/die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der oben erwähnten bekannten Art zu verbessern und f@r Traggurte und ähnliche Zwecke, d. n. also für solche Fälle geeignet zu machen, wo auf den Verschluß größere Zugkräfte einwirken. Bei Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von einem biegsamen Gurt aus Gummi oder Kunststoff und insbesondere von einem Traggurt aus, bei dem die lösbar und verstellbar zu verbindenden Endteile des Gurtes je an einer Breitseite mit einer Reine von vorzugsweise sägeartigen Zahnen versehen sind, mit denen sie bei
    geschlossenem Gurt ineinandergreifen. Die Verbesserung besteht
    C>
    dabei erfindungsgemäß im wesentlichen in der Anordnung einer
    zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung verschieb-
    C>
    baren Hälse aus steifem Werkstoff, die in ihrer wirksamen Stellung die ineinandergreifenden gezahnten Endteile des Gurtes umschließt und in Eingriff hält, wohingegen sie in ihrer unwirksamen Stellung ein Trennen und Wiederzusammenfügen der gezahnten Gurtteile gestattet. Die Verschiebung der Hülse kann durch an einem der beiden Gurtendteile vorgesehenen seitlicher Anschläge begrenzt sein, die zugleich dazu dienen, ein Abgleiten der Hülse vom geöffneten Gurt zu verhindern. Wie leicht ersichtlich, ß-ird durch die neue Anordnung einer die gezahnten Endteile des geschlossenen Gurtes im gegenseitigen Eingriff haltenden Hlse eine große Sicherheit gegen ungewolltes Verstellen oder gar selbsttätiges Öffnen des Verschlusses erreicht, die aucn dann gewährleistet ist, wenn auf den Verschluß verhältnismäßig grobe Zugkräfte einwirken, wie das z. B. bei Traggurten der Fall ist. Ein weiterer Vorteil besteht in der einfachen Bedienung des Verschlusses. Zum Schließen braucht nur der die längere Zahnreihe aufweisende
    Gurtteil in die vom anderen Gurtteil getragene Hülse um einen
    C>
    der gewünschten Gurtweite entsprechender Betrag eingeschoben zu werden, worauf die Hülse in ihre wirksame Stellung verschoben wird. Das Öffnen ist ebenfalls einfach. Man braucht nur die Hülse in ihre unwirksame Stellung zu schieben, um die gezahnten Gurtteile voneinander trennen zu können. Schließlich ist der neue Verschluß auch in baulicher Hinsicht einfach, da zusätzlich zu dem Gurt nur eine einfache Hülse notwendig ist, die aus Stahlblech oder ähnlichem Werkstoff gefertigt sein kann.
  • Die verschiebbare Hülse kann starr ausgebildet sein und die ineinandergreifenden gezahnten Teile des geschlossenen Gurtes unnachgiebig umschliessen. Eine bevorzugte AusfLhrungsform besteht darin, daß die verschiebbare H@lse die ineinandergreifenden gezahnten Gurtteile elastisch nachgiebig umschließt, indem die Hülse z. B. an ihrer Decke eine Blattfeder trägt, die den vorn liegenden Gurtteil an dem am Boden der Hülse anliegenden hinteren Gurtteil andrückt. Bei dieser Ausführung kann der Gurt noch verstellt werden, nachdem die verschiebbare Hülse bereits in ihre wirksame Stellung gebracht worden ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Dabei zeigen : Fig. 1 einen Verschluß nach dem ersten Beispiel in geschlossenem Zustand in schaubildlicher Draufsicht, Fig. 2 eine Seitenansicht mit geschnittener Hülse, Fig. 3 den die verschiebbare Hülse tragenden Endteil des Gurtes samt Hülse in schaubildlicher R Ansicht, Fig. 4 und 5 zwei hinsichtlich der Ausbildung der verschiebbaren Hülse abgeänderten Ausführungsformen in Seitenansieht mit geschnittener Hülse, Fig. 6 und 7 eine Draufsicht und eine Seitenansicht eines geschlossenen Verschlusses mit einer weiteren Abänderung der verschiebbaren Hülse, die in Fig. 7 im Schnitt gezeigt ist, Fig. 8 eine Seitenansicht des geschlossenen Verschlusses, wiederum mit einer abgeänderten Hülse im Längsschnitt, Fig. 9 und 11 Draufsichten und
    Fig. lo und 12 Seitenansichten zweier geschlossener Ver-
    schlüsse mit weiteren Abänderungen der Hülse, die'den
    /Z »
    JLjt) jj. Hj. t. 12 im Schnitt wiedergegben zlxä ist.
  • In Fig. 1-3 sind 1 und 2 die beiden Endteile eines aus Gummi
    oder Kunststoff gefertigten Traggurtes, die durch einen Ver-
    D
    schluß lösbar und verstellbar miteinander verbunden werden sollen. Der bei geschlossenem Gurt hinten liegende ßiidteil 1 hat an seiner vorderen Breitseite, der vorn liegende Endteil 2 dagegen an seiner ninteren Breitseite eine Reihe von Zähnen 3 bzw.
  • 4. Die Zähne sind sägezahnartig gestaltet, weisen also eine steile Brustfläche und eine schrage Rückenfläche auf. Die Zahnreihe des in geschlossenem Zustand vorn liegenden Gurtteiles 2 ist länger als diejenige des hinten liegenden Gurtteiles 1. Die Zahnreihe endet bei jedem Gurtteil 1 und 2 in einem gewissen Abstand vom freien Gurtende, so daß ein jeder Gurtteil 1 und 2 ein zum Anfassen benutzbaren ungezahnten, also glattes Endstück la@@@@@ bzw. 2a aufweist. Der bei geschlossenem Gurt hinten liegende Endteil 1 trägt eine Hülse 5 aus steifem oder starrem Werkstoff, vorzugsweise Stahlblech. Diese Hülse, die eine rechteckige Grundfläche sowie einen rechteckigen Querschnitt besitzt, ist zwischen Endlagen, nämlich zwischen einer in Fig. 1 in strichpunk-
    tieren Linien gezeigten unwirksamen Stellung und einer in der-
    CD CD
    selben Figur in vollen Linien gezeigten wirksamen Stellung verschiebbar. Ihre Verschiebung wird durch zwei Paare von Anschlagnasen 6 begrenzt, die an den Längsrändern des Gurtteiles 1 vorgesehen sind und mit den Seitenwänden der Hülse zusammenwirken.
  • Die Anschläge 6 verhüten zugleich, daß die Hülse 5 sich vom Gurt lösen kann. Während die lichte Breite der Hülse 5 nur um das zur freien Verschiebbarkeit erforderliche Spiel größer ist als die Gurtbreite, ist ihre lichte Höhe etwa 1 1/2 mal so groß wie die Dicke der aufeinanderliegenden und mit ihren Zähnen ineinandergreifenden Gurtteile 1 und 2. Der infolgedessen in der wirksamen Stellung der Hülse zwischen dem vorn liegenden Gurtteil und der Decke der Hülse verbleibende Spielraum wird durch eine im Innern der Hülse 5 vorgesehene Blattfeder 7 ausgeglichen, die mit ihrem einen Ende durch zwei Niete 8 an der Hülsendecke befestigt ist. Die Feder 7 ist nach dem Boden der Hülse hin durchgewölbt, und zwar so stark, daß sie bei geschlossenem Gurt, d. h. dann, wenn die Gurtteile 1 und 2 mit ihren Zahnen ineinandergreifen und die Hülse 5 sich in ihrer wirksamen Stellung befindet, auf die von aer Hülse 5 umschlossenen Gurtteile einen kräftigen Druck ausüben, aer zur Folge hat, daß die Zähne des Gurtteiles 2 fest in die Zahnlücken des am Hülsenboden anliegenden Gurtteiles 1 eingedrückt werden.
  • Zum Schließen des Gurtes wird der die längere Reihe von Zähnen 4 aufweisende Gurtteil 2 mit seinem glatten Endstück 2a in die auf den Gurtteil 1 in unwirksamer Stellung befindliche Hülse 5 soweit eindeschoben daß aie beiden Gurtteile mit ihren Zahnreihen übereinander zu liegen kommen. Alsdann wird die H@lse 5 in ihre wirksame Stellung geschoben, so daß sie einen drei oder mehrere Zähne umfassenden Teil der beiden Gurtteile umschließt. Der Gurt ist dnn geschlossen. Soll er nach dem Schließen noch gespannt werden, dann zieht man uen Gurtteil 1 an seinem Endstück la nach rechts, den Gurtteil 2 dagegen an seinem Endstück 2a nach links. Dabei können sich die beiden Gurtteile 1 und 2 degewunvchten Verstellung entsprechend gegeneinander verschieben, weil die Zähne 3 und 4 der beiden Gurtteile unter Zusammendrücken der Blattfeder 7 mit ihren schrägen Rückenflächen ubereinandergleiten konnen. Ist der Gurt so geschlossen und gespannt, aann hält die Hülse 5 die mit mehreren Zähnen ineinandergreifenden Gurtteile 1 und 2 durch den Druck der Feder 7 sicher im Eingriff, so daß ein ungewolltes Verstellen oder sogar ein ungewolltes Öffnen des Gurtes auch beim Auftreten stärkerer Zugkräfte nicht vorkommen kann. Zum Öffnen des Gurtes wird die Hülse 5 in ihre in Fig. 1 strichpunktiert dargestellte unwirksame Stellung verschoben, in der sie sich außerhalb der Zahnreihe des hinteren Gurtteiles befindet.
  • Der vordere Gurtteil 2 kann dann vom Gurtteil 1 abgehoben und aus der Hülse 5 herausgezogen werden. Es sei noch bemerkt, daß die Durchgangsöffnung der Hülse 5 durch die Anordnung der nach unten durchgesölbten Feder 7 sich nach den Hülsenenden hin etwa trichterförmig erweitert, was das Wiedereinführen des Gurtteiles 2 in die Hülse 5 erleichtert.
  • Die Blattfeder 7 kann an der Decke der Hülse 5 statt durch Nieten auch in anderer Weise, z. B. durch Anklammern befestigt sein. Zum Anklammern dient gemäß Fig. 4 eine am rechten binde der Hülse vorgesehene Verlängerung aer Hülsendecke. Der Verlängerungslappen 9 ist einwärts gerollt und untergreift das rechte Ende der Blatt-
    feder 7, das dadurch zwischen der Hülsendecke und dem eingerollten
    CD
    Lappen 9 fest eingeklemmt ist.
  • Statt im Innern der Hülse 5 kann aie Blattfeder 7 auch außen angeordnet sein. Ein Beispiel dafür zeigt Fig. 5. Hier ist eine im ganzen Unförmig gebogene Blattfeder 7a, 70 vorgesehen, die von vorn her u. ber die Hülse 5 gesteckt und mit ihrem Mittelteil 7 an der Decke aber Hülse bei 8a angenietet ist. Die Schenkel 7b der Feder sind schräg nach hinten gerichtet und an ihren Enden aufgebogen. Bei dieser Ausführung aer Blattfeder übt diese in der wirksamen Stellung der Hülse ; an zwei im Abstand voneinander angeordneten Stellen einen die Zahnreihen der beiden Gurtteile 1 und 2 in Eingriff haltenden Druck aus.
  • Während bei den bisher bescnrieoenen Auführungsformen die Blattfeder 7 bzw. 7a, 7b einen an der Hülse befestigten Sonderteil darstellt, Lann sie auch mit der Hülse einstuckig ausgeführt werden. Ein Beispiel dafür zeigen die Figuren u und 7. Dabei ist von der Decke der Hülse 5 durch einen U-förmig verlaufenden Schlitz lo ein verhältnismäßig langer und breiter plattenförmiger Teil 7c von rechteckiger Umrißfigur abgeteilt, der nach dem Hu. lseninnern hin aurchgewölbt ist. Wie ersichtlich, erhalt man auf diese Weise eine mit der Hülse 5 einstückige Blattfeder. Es vdrsteht sich, aaß in diesem Falle die H. ilse 5 aus einem federnaen Blech gefertigt sein muß.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die mit ihren Z@hnen ineinandergreifenden Endteile des Gurtes durch die mit einer Blattfeder ausgestattete oder selbstfedernd ausgebildete Hülse elastiscn nachgiebig umschlossen. Man kann die Hülse aber auch so ausbilden, daß sie die ineinandergreifenden gezahnten Gurtteile starr bzw. unnachgiebig umschließt. Ein Bei-
    spieldaf.-r zeigen die Figuren 8-lo. Gemäß Fig. b hat die starr
    ausgeführte Hülse 5 GinG der Dicke der ineinanaergreirenden ge-
    cl cm
    zahnten Gurtteile 1 und 2 entsprechende lichte Höhe, so daß sie diese Gurtteile scnließend umfaßt. Gemäß Fig. 9 und 10 hat die
    Hülse 5 eine größere lichte Höhe, aber ihr Durchgangsquerschnitt
    CD C--
    ist durch Umformung der Hülsend3cke auf einem der Dicke der ineinandergreifenden gezahnten Gurtteile entsprechendes Maß verkleinert. Zu dem Zwecke ist mit Hilfe von zwei parallelen Längsschlitzen 11 von der Decke der Hülse ein plattenförmiger Teil 12 abgeteilt, der beiderends mit der Hülse in Werkstoffverbindung steht. Die Platte 12 ist dann soweit nach unten durchgewölbt, daß zwischen dem Hülsenboden und der Platte 12 ein Durchgang von der gewünschten lichten Höhe verbleibt. Diese Ausführung hbt gegenüber derjenigen nach Fig. 8 den Vorteil, daß die durch die gewölbte Platte 12 begrenzte Durchgangsöffnung sich nach den Hdlsenenden hin trichterförmig erweitert, was das Einführen des Gurtendteiles 2 in die Hülse 5 erleichtert. Wenn die verschiebbare Hülse 5, wie
    in Fig. 8-lo gezeigt, die ineinandergreifenden gezahnten Gurtend-
    CD
    teile 1 und 2 unnachgiebig umschließt, ist es natürlich nicht möglich, bei in wirksamer Stellung befindliche Hülse 5 die Gurtweite zu verändern bzw. den Gurt nachzuspannen, vielmehr muß man schon bei dem dem Verschieben der Hülse 5 in die wirksame Stellung voraufgehenden Zusammenfügen der gezahnten Gurtteile darauf achten, daß der Gurt auf die richtige Länge eingestellt wird. Dafür bietet aber die Ausführung nach den Figuren 8-lo die denkbar größte Sicherheit gegen ungewolltes Verstellen und selbsttätiges Öffnen des geschlossenen Gurtes.
  • Natürlich sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei weitere Abänderungen sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. Insbesondere könnte der Verschluß außer bei Traggurte auch bei anderen Gurten, vornehmlich solchen, angewendet werden, bei denen es auf eine große Sicherheit gegen ungewolltes Verstellen und Öffnen ankommt. Die Hülse 5 könnte statt, wie in aer vorstehenden Beschreibung angenommen, aus Stahlblech auch aus einem anderen geeigneten Werkstoff, insbesondere auch aus einem Kunststoff mit ausreichenden Festigkeitseigenschaften gefertigt werden. Bei der Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen war unterstellt worden, daß es sich um einen einteiligen Gurt handelt. Naturlich ist die Erfindung auch bei zweiteiligen Gurten anwendbar, die mit ihren dem Verscnluß abgekenrten Enden an dem zu tragenden Gegenstand, vorzugsweise gelenkig, befestigt sind. Die in Fig. 4 und 5 gezeigte Ausführungsform mit an der Hülse angeklammerter Feder könnte nach Fig. 11 und 12 dahin abgeändert werden, daß am rechten Ende der Hülse 5 aus deren Decke mittels zweier paralleler Schlitze ein Lappen ausgestanzt ist, der eine über das Hülsende hinausragende Verlängerung aufweist.
  • Der verlängerte Lappen 9a ist zunächst schräg nach dem Hülsenboden hin abgebogen und durch einen Querschlitz 14 des rechten Endes der Blattfeder 7 gesteckt, worauf er nach oben gebogen und zu einem Zylinder gerollt ist. Dieser Zylinder untergreift mit seiner unteren Hälfte den durch die Anbringung des Schlitzes 14 an der Feder 7 entstandenen Endsteg 15, wodurch das rechte Ende der Feder an die Hülsendecke angedrückt wird. Wie leicht ersichtlich, ist die Feder 7 auf diese Weise an der Hülsendecke zuverlässig angeklammert.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Verschluß an einem biegsamen Gurt aus Gummi oder Kunststoff, insbesondere an einem Traggurt, bei dem die lösbar und verstellbar miteinander zu verbindenden Endteile des Gurtes je an einer Breitseite einer Reihe von vorzugsweise eine steile Brustfläche und eine schräge Rückenfläche aufweisenden Zähnen versehen sind, mit denen sie bei geschlossenem Gurt ineinandergreifen, gekennzeichnet durch die Anordnung einer zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung verschiebbaren Hülse (5) aus steifem Werkstoff, die in ihrer wirksamen Stellung die ineinandergreifenden gezahnten Gurtteile (1 und 2) umschließt und im Eingriff hält, in ihrer unwirksamen Stellung dagegen ein Trennen und Wiederzusammenfügen der gezahnten cz
    Gurtteile gestattet.
    2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Hülse (5) durch an einem der beiden Gurtendteile (1 oder 2) vorgesehene seitliche Nasen (6) begrenzt ist (Fig. 1 und 3).
    5. Verscnluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) in ihrer wirksamen Stellung die ineinandergreifenden gezahnten Gurtteile (1 und 2) unnachgiebig umschließt (Fig. CD
    4. Verschluß nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die starr ausgeführte Hülse (5) eine der Dicke der beiden ineinandergreifenden gezannten Gurtteile (1 und angepaßte lichte Höhe hat (Fig. 8).
    5. Verschluß nach Anspruch 1 rund), dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Höhe der Durchgangs nun der Hülse (5) durch einen mittels zweier Längsschlitze (11) von der übrigen Hülsendecke abgeteilten und nach dem Halsenboden hin durchgewölbten Teil (12) der Decke verengt ist (Fig. 9 und lo).
    6. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (5) in ihrer wirksamen Stellung die beiden ineinandergreifenden gezahnten Gurtteile (1 und 2) elastisch nachgiebig umschließt (Fig. 1-7).
    7. Verschluß nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die selbst starre Hülse (5) an ihrer Decke eine den vorn liegenden gezahnten Gurptteil (2) an den am Hülsenboden anliegenden hinteren Gurtteil (1) andrückende Blattfeder (7 oder 7a, 7b oder 7c) trägt (Fig. 2, 4 und 5).
    8. Verschluß nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (7) ein gesonderter Teil und an der Hülsendecke durch Nieten, Anklammern od. dgl. befestigt ist (Fig. 1-3 und 4## ##### ## ### #### 9. Verschluß nach Anspruch 1, 6, 7 und 8, gekennzeichnet durch eine die Hülse (5) von vorn her umgreifende 9-förmige Blatt- D z
    feder (7a, 7b), die mit ihrem Mittelteil (7a) an der Hülsendecke befestigt und mit ihren Schenkeln (7b) schräg nach hinten gerichtet ist (Fig. 5). lo. Verschluß nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (7o) von einer durch einen U-förmigen Schlitz (lo) von der Hülsendecke abgeteilten Platte gebildet ist (Fig. 6 und 7).
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