DE1845007U - Tragkoerper fuer die herstellung von bekleidungsstuecken od. dgl. - Google Patents

Tragkoerper fuer die herstellung von bekleidungsstuecken od. dgl.

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DE1845007U
DE1845007U DE1958N0008230 DEN0008230U DE1845007U DE 1845007 U DE1845007 U DE 1845007U DE 1958N0008230 DE1958N0008230 DE 1958N0008230 DE N0008230 U DEN0008230 U DE N0008230U DE 1845007 U DE1845007 U DE 1845007U
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North & Sons Ltd James
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  • \'0 DIPL.-CHEM. DR. WERNER K. ULH. DR.-IN (-RtLh
    J HAMBURG. MONCHEN
    : J Hamburg 4. S imon-vott-U t rech t-Straße 43. Ruf 31 4355
    MOnchen 27. Cuvillfesstraße 16-Ruf 482770
    r n
    MÜNCHEN 27
    L. J CUVILLIÉSSTRASSE 16
    IHR ZEICHEN IHRE NACHRICHT VOM UNSER ZEICHEN RUF. MONCHEN 482770 A 47 BETRIFFT: N 8230/3b Gm
    J. mes North & Sons Ltd.
    I
    Tragkörper für die Herstellung von
    Bekleidungsstücken o. dgl.
    -----
    Die Neuerung betrifft einen hohlen metallischen Tragkörper für die Herstellung von Bekleidungsstücken o. dgl., welche aus Grundgewebe oder-gewirk mit einem aufgebrachten thermoplastischen bzw. thermohärtenden Überzug beste-5 hen.
  • Neben Tragkörpern aus keramischem Material, die wenig / @widerstandsfähig, spräde und schwer bearbeitbar sind und die beim Erkalten ungleichmäßig schrumpfen, sind auch Tragkörper mit aurchbrochenen Wänden bekannt, die durch Gießen 10 aus Aluminium hergestellt sind.
  • Es sind ferner mittels eines Heizmediums beheizbare Tragkörper bekannt, die aus einer vorderen und einer hinteren
    - 1-
    POSTSCHECK, HAMBURG 147607. BANK : COMMERZBANK A. G., HAMBURG, DEP.-KASSE 20. TELEGR.. SPECHTZIES HAMBURG
    Hälfte und einer Zwischenwand aus Stahlblech zur Füh-
    rung des odiu susmxeneachweißt ßind.
    Von allen diesen Ausbildungen unterscheiden sich
    der Tragkörper gemäß der Neuerung dadurch, daß er aus
    zwei oder mehreren undurchbrochenen, miteinander vor-
    bundenen, gleichmäßig dünnen Aluminumblechstücken von
    weniger als 4, vorzugweise weniger als 2 1/4 na Wand-
    stärkezusammengesetzt ist.
    Gegenber Tragkörper aus Gußaluminium zeichnet
    10 sich ein Tragkörper entsprechend der Neuerung vor allem
    t
    durch seine geringere Wandstärke aus, die eine wesent-
    liche Verminderung der Wärmekapazitat gestattet. Dies
    ist vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit der Fertig-
    gung von Bekleidungsstucken, die mit einem Überzug aus
    15 thermoplastischem oder wärmehürtendem Material über-
    zogen sind, besonders von Bedeutung, da die von dem
    Tragkörper aufgenommene Wärme verloren geht.
    Die durchgehend gleiche Wandstärke der Tauchform er-
    möglicht eine gleichmäßige Verteilung der Wärme bei ihre
    20 Ausbreitung uber die ausdehnung des Tragkörpers.
    Gegenuber Stahlblech ergibt sich bei der Verwendung
    von Aluminiumblech wegen der höheren Wärmeleitfähig-
    keit des Aluminiums eine schnellere gleichmäßigere Ver-
    teilung der Wärme, die die Voraussetzung für ein ein-
    25 wandfreies Erzeugnis bildet.
    -2-
    4
    Optimale Wärmewirtschaftlichkeit und Wärmerer-
    teilung sind mit Wandstärken unter 4 mm, inbesondere
    unter 2 1/4 am erzielbar.
    BinTragkörper zur Herstellung von Handschuhen nach
    5 der Neuerung kann vorteilhafterweise aus getrennten
    Aluminiumblechstucken fur den Handrücken und die rück-
    seite der Handwurzel, die Vorderseite der Hand und der
    Handwurzel, den Daumen und jeden der Finger zusammen-
    gesetzt sein.
    10 Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Neue-
    rung könnten die Blechstücke für den Handrücken und die
    Vorderseite del Hand zu einem Stutzenteil verlängert
    sein.
    An die Blechstucke für den Handrücken und die Tor-
    15 derseite der Hand kann sich vorzugsweise ein Fuß tür den
    Einbaudes Tragkörpers in eine an sich bekannte Förder-
    vorrichtung einer Vorrichtung zum Überziehen eines
    Handschuhgrundgewebes mit dem Uberzugamaterial an-
    schließen.
    20 Auf der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführung-
    beispiel der Neuerung dargestellt.
    Fig. 1a, 1b und 1 c sind perspektivische Dalstellun-
    gen eines Rand-und Gelenkrückenteils eines ! ragkr-
    pers gemäß der Neuerung in aufeinanderfolgenden Pha-
    25 sen der Herstellung.
    Fig. 2a, 2b, 2o und 2d sind perspektivische Dar-
    - 3-
    Tragkörpers nach leu Erfindung in aufeinanderfolgen-
    da. Phasen der Herstellung.
    Fig. 3a, 3b und 3c sind perspektivische Darstellun-
    5 gen eines Daumenrüoxenteiles eine. Tragkörpers nach der
    Erfindung in aufeinanderfolgenden Phasen der Herstellung,
    Fig. 4a, 4b und 4c sind perspektivische Darstellun-
    gen eines Daumenvorderteiles eines Tragkörpers nach der
    B findung in aufeinandeerfolgenden Phasen del Hersdtellung.
    10 Fig. 5a, 5b, 5c und 5d sind perspektivische Darstel-
    lungevon Fingervorder- und -r. ck einen eines Tragkbr-
    pers nach der Erfindung in aufeinanerfolgenden Phasen
    derHerstellung.
    Fig. 6a, bb und 6c sind perspektiv sche Darstellunge.
    15 des Tragkörperfußes in aufeinanderfolgenden Phasen der
    Herstellung.
    Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung des fer-
    tiggestelltenDaumens.
    Fig. 8a und 8b sind perspektivische Darstellungen
    20 eines einzelnen fert ggestellten Fingers bzw. eines Sat-
    ses fertiggestellter Finger.
    Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung des fer-
    tiggestellten Haud- u.d Gelenkvorderteiles mit Daumen.
    Fig. 10 ist eine perspektivische Darstellung eines
    25 Tragkörpers vor dem Anschweißen der Finger.
    wo 4
    6
    Fig. 11 ist eine perspektivische Darstellung den
    fertiggestellten Tragkörpers.
    Yig. 12 ist eine Ansicht des fertiggestellten Trag-
    körpers Ton der Fußseite.
    5 Zig, 13 ist eine schemaische Darstellung einer An-
    lage zum kontinuierlichen Herstellen von Handschuhen
    unter Verwendung der Tauohform gemä der Neuerung.
    Der im folgenden beschriebene Tragkörper Ist zur
    Verwendung bei der Herstellung von rechten Handschuhen
    10 mit langem Stutzenteil bestimmt. Es ist nur der Trag-
    körper für einen rechten Handschuh beschrieben, der Trag-
    körper fur den linken Handacnuh ist in analoger Weise
    ausgebildet.
    Die Teile der Tauchform bestehen aus 2,032 mm starkem
    15 Aluminiumblech. Die Tauchform ist aus folgenden Teilen
    zusammengesetzt ;
    (a) einem Hand-und Gelenkrückenteil (Fig. 1a bis 1c)
    (b) ein Hand- und Gelenkvorderteil (Fig. 2a bis 2d)
    (e) ein Daumenruckenteil (Fig. 3a bis 3c)
    20 (d) ein Daumenvorderteil (Fig. 4a bis 4o)
    (e) einen Vorder-und einen Rückenbeil für jeden der
    vier übrigen Finger (Fig. 5a zeigt einen solchen
    Zuschnitt),
    (t) einen Fuß.
    25 Die figuten zeigen die einzelnen Phasen der Herstel-
    -5-
    7
    lung der Teile des Tragkörpers bis zu dessen Fertig-
    stellung.
    Die Teile sind durch Pressen, Absägen von überschussi-
    gem Material und anschließendes Sagen auf Tiefe herge-
    5 stellt. Das Verbinden der Teile der Tragkörpers geschieht
    durch Schweißen oder Löten.
    DerAusschnitt 11, an dessen Rändern der Daumenteil
    des Tragkörpers angesetzt ist, ist nach Anzeichnen unter
    Verwendung eines fertigen Daumenteils der Tragform als
    10 Schablone hergestellt, und entspricht der Form desselben.
    Der Fuß Fig. 6a, 6b, 12) weist mehrere Durcngangs-
    löcher 12 mit aufgesetzten Ringen 14 mit Innengewinde
    sowie ein großes gestanztes Loch 13 auf. Der Fuß ist mit
    einem Rand 17 versehen, der mittels Nieten 16 (Fig. 11)
    15 am verlängerten Stutzen (18 des Tragkörpers befestigt
    ist.
    Vorstehendes Mterial der Schweinahte an den Ver-
    bindungsstellen ist niedergehammert und abgeschliffen,
    so daß auch an den Übergangsstellen die Dicke im wesent-
    20 lichen die gleiche ist wie die der Teile der Tauchform
    selbst, was zur Gleichmäßigkeit der Wärmeverteilug
    beiträgt.
    Die Tauenform oder Teile derselben können im Sand-
    strahlgebläse behandelt und der Handteil 19 kann auf
    - 6 -
    8
    t
    9
    Hochglanz poliert bzw. gegebenenfalls mit einem galt-
    nischen Überzug versehen sein.
    Bei der Verwendung der Tragkörper sind diese 20,
    (Fig. 13) in parallelen Querreihen an einem endlosen
    5 Förderband mittels Schrauben 14a befestigt, die durch
    einen Montagebalken in die Gewinderinge 14 des Trag-
    körperfußeseingeschraubt sind. Der Montagebalken ist
    in solcher Weise angedidnet, daß en die einzelnen Trag-
    körper kontinuierlich und der Eine nach durcheinen
    10 Tauchbehälter 21, über eine Abflusringe 2, durch einen
    Ofen 23 und durch einen Kuhler 2 fuhrt. N c Verlassen
    des Kuhlers 24 werden die fertiggestellten handeschuhe
    von dem Tragkörper 20 abgestreift und neue Überzugträ-
    ger an diesen angebracht. Diese durchwandern, von den
    15 Tragkörper 20 getragen, in den Tauchben 1ter 21, der
    eine Polyvin lchloridmasse enthält, und nach Ablaufen
    überschüssiger Überzugsmasse in die Rinnen 22, den Ofen
    23, der auf einer Temperatur von oa. 380° F = 193° C
    gehalten wird una in dem die Um andlung der Uyvinyl-
    20 chloridmasse in einen zusammenhangenden Überzug auf dem
    Cberzugtrhger erfolgt.
    - 7 -

Claims (1)

  1. RA.754206*28.11.61 9 t S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Hohler metallischer Tragkörper für die Herstellung von Bekleidungsstucken o.dgl., Welche aus Grundgewebe oder - gewirk mit einem aufgebrachten thermoplastischen bz ther- mohärtenden Überzug bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus zwei oder mehreren undurchbrochenen miteinander starr verbundenen, gleichmaßig dünnen Aluminium- blechstücken von weniger als 4 mm, vorzugsweise weniger als 2 1/4 mm Wandstärke zus. mmengesetzt ist. 2. Tragkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper zur Herstellung von Handschuhen aus getrennten Aluminiumblechstucken fr den H@@@rucken und die Rückseite der Handwurzel (a), die Vorderseite der Hand und der Handwurzel (b), den Daumen (c) und jeden der Finger (d) zusammengesetzt ist. 3. Tragkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstücke für den Handrücken (a) und die Vor- deraeite der Wand (b) zu einem Stutzenteil (18) verlän- gertsind. - 8 -
    10 4. Tragkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß sich an die ! lecnstucke für den Handrücken und die Vorderseite der Hund ein Fuß für den Einbau des Tragkörpere in eine an sich bekannte Fördervorrichtung einer Tauchvorrichtung zum Überziehen eines Handschuhgrund gewebes bzw. -gewirks mitÜberzugsmaterial anschließt. " - 9 -
DE1958N0008230 1957-01-10 1958-01-10 Tragkoerper fuer die herstellung von bekleidungsstuecken od. dgl. Expired DE1845007U (de)

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GB94357A GB880165A (en) 1957-01-10 1957-01-10 Improvements in or relating to the production of articles of protective clothing
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Publication Number Publication Date
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