DE1844119U - Moebel, insbesondere fuer krankenzwecke. - Google Patents

Moebel, insbesondere fuer krankenzwecke.

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DE1844119U
DE1844119U DEB46371U DEB0046371U DE1844119U DE 1844119 U DE1844119 U DE 1844119U DE B46371 U DEB46371 U DE B46371U DE B0046371 U DEB0046371 U DE B0046371U DE 1844119 U DE1844119 U DE 1844119U
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DE
Germany
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drawer
furniture
furniture according
handle
plastic
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DEB46371U
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BERG FA WILH
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BERG FA WILH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/02Handles

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • Möbel insbesondere für Krankenzwecke.
  • Die Neuerung bezieht sich auf Möbel mit Schublade, insbesondere einen Nachttisch für Krankenzwecke. Es ist bereits bei Küchenschränken bekannt, Schubkästen für Gewürze, Salz u. dgl. aus Kunststoff herzustellen. Ferner sind einschiebbare Schalen aus Kunststoff bei Kühlschränken bekannt. Die Erfindung will eine Schublade schaffen, die besonders für Krankenzwecke geeignet ist,
    und die bekannten Anordnungen weiter verbessern. Erfindungsgemäß
    wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß die aus Kunststoff
    gefertigte, insbesondere gespritzte Schublade einstückig mit vorzugsweise ungleichen Unterteilungen und einem vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seiten einsteckbaren Handgriff versehen ist.
  • Die einstückig ausgeführte Schublade läßt sich bei beliebiger Unterteilung leicht reinigen und der Handgriff wahlweise an zwei gegenüberliegenden Seiten in vorbereitete Löcher einstecken. Die Schublade kann dann je nach der gewünschten bzw. bequemsten Lage der Unterteilungen wahlweise mit der einen oder der gegenüberliegenden Sejte eingeschoben werden, so daß Fächer von der einen oder von der Gegenseite zugänglich sind. Die Unterteilung kann dabei vorzugsweise längs der Schubrichtung erfolgen, so daß beim Einschieben an der Gegenseite die Fächer miteinander seitenvertauscht werden.
  • Die Schublade läßt sich an den Ecken außen und innen in einfacher Weise abrunden, um scharfe Kanten außen und Schmutzbildung innen zu vermeiden. Beides ist bei Kranken besonders wichtig.
  • Als Kunststoff kann mit Vorteil sogenanntes schlagfestes Polystyrol dienen, das beständig gegen Verformung und chemische Einflüsse insbesondere Desinfektionsmittel ist. Der Kunststoff läßt sich in beliebiger Farbe herstellen und gewährleistet eine geräuschlose Handhabung.
  • Die Schublade läßt sich auch dadurch unterteilen, daß ihr Boden mit Einprägungen, z. B. Schalen, Rippen oder Aufnahmen für Fläschchen, insbesondere für Arznei versehen ist. Die Einprägungen in dem Boden lassen sich in den einzelnen Fächern anordnen, sie können sich aber auch ohne weitere Wände über die ganze Schublade erstrecken.
  • Die Schublade läßt sich insbesondere in einem kombinierten Nacht-Bettisch von beiden Seiten zugänglich anordnen. Die Schublade bekommt dann auf jeder Seite einen Handgriff bzw. Knopf zum Ausziehen.
  • Weitere Einzelheiten sind in der folgenden speziellen Beschreibung erläutert.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen fahrbaren Bettisch, Fig. 2 die Schublade in der Draufsicht, Fig. 3 im Schnitt, Fig. 4 eine andere Ausführung der Schublade in der Draufsicht, Fig. 5 im Schnitt.
  • Es sind nur die zum Verständnis der Neuerung notwendigen Teile eines fahrbaren Nachttisches 6 dargestellt, der eine Tischplatte 7 mit darunter angeordneter Schublade 8 aufweist, die zwischen Rohren 9 auf Schienen lo läuft. Die Rohre 9 sind als Fahrgestell 11 ausgebildet und können zur Aufnahme weiterer Schubladen und/ oder eines Schrankfaches 12 dienen.
  • Die Schublade 8 ist an den ? Stirnseite 13 und der gegenüberliegenden Seite 14 mit je einem Loch 15 versehen, in das ein Knopf 16 eingesetzt ist. Die Schublade 8 ist in der Schubrichtung kürzer a an der Stirnseite 13 und in zwei Fächer 17, 18 durch eine Wandung 19 unterteilt, die in Schubrichtung verläuft. Das größere Fs-oh nimmt etwa 2/3 und das kleinere 1/3 der Gesamtfläche ein.
    Die Wandung 19 zxdxixax endet unterhalb der Oberkante der Schub-
    lade 8. Alle Ecken 2o an der Außen-und Innenseite der Schub-
    lade sind abgerundet, so daß außen scharfe Kanten wegfallen und sich die Schublade leicht sauber halten läßt, sowie kleine oder dünne Gegenstände an den abgerundeten Ecken leicht aufgegriffen werden können.
  • Der Knopf 16 kann auch auf der anderen der Seite 14 eingesteckt und diese Seite nach vorn gekehrt werden, so daß das größere Fach 17 nach rechts und das kleinere Fach 18 nach links zu liegen kommt. Der Knopf 16 kann aber auch an der Seite 14 eingesteckt werden, um die Schublade 8 auch nach dieser Seite ausziehen zu können.
  • Die Schublade 8 läßt sich leicht aus schlagfestem Kunststoff, insbesondere Polystyrol spritzen, wobei das Loch 15 für den Griff eingespritzt oder der Griff bzw. Knopf 16 mit der Schublade einstückig hergestellt ist. Der Kunststoff ergibt einen geräuschlosen Gang auch bei einem Gestell aus Metall.
  • In Fig. 4 und 5 ist die Schublade 8 am Boden 21 mit einer annähernd quadratischen Einprägung 22 versehen, deren Begrenzungen 23 etwa im gleichen Abstand von den Seiten 24 der Schublade verlaufen. Die Einprägung 22 ist als durchgehende Schale ausgebildet, kann aber durch Rillen oder Rippen u. dergl. in einzelne Fächer z. B. für Fläschchen unterteilt sein. Neben der Einprägung 22 ist eine Wandung 19 angeordnet, die ein längs der Schubrichtung verlaufendes Fach 18 bildet. Die Einprägung 22 endet unterhalb der Unterkante der Seiten 24. Dadurch wird die Aufnahmefähigkeit der Schublade 8 vergrößert, ohne die Schienen lo zu versetzen.
  • Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist darauf nicht beschränkt, vielmehr sind mannigfaltige andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. Außer der Schublade ka lassen sich auch die Schienen und/oder der Schrankteil des Bettisches aus Kunststoff herstellen.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Möbel mit Schublade, insbesondere Bettisch für Krankenzwecke, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff gefertigte Schublade (8) einstückig mit vorzugsweise ungleichen Unterteilungen (19,22) und einem vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden Seiten (13,14) einsteckbaren Griff (16) versehen ist.
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (16) in vorzugsweise eingespritzte Löchern (15) angeordnet ist.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungen vorzugsweise in Schubrichtung verlaufende Wände (19) bilden, die unterhalb der Oberkante der Schublade (8) enden.
  4. 4. Möbel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (21) der Schublade (8) Einprägungen (22) aufweist, welche die Schublade unterteilen.
  5. 5. Möbel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprägung (22) die Unterkante der Längsseiten (24) der Schublade (81 unterschreiten.
DEB46371U 1961-09-01 1961-09-01 Moebel, insbesondere fuer krankenzwecke. Expired DE1844119U (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1844119U true DE1844119U (de) 1961-12-28

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DEB46371U Expired DE1844119U (de) 1961-09-01 1961-09-01 Moebel, insbesondere fuer krankenzwecke.

Country Status (1)

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DE (1) DE1844119U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3805362A1 (de) * 1988-02-20 1989-08-24 Tec Pool Ingenieurgesellschaft Schublade

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3805362A1 (de) * 1988-02-20 1989-08-24 Tec Pool Ingenieurgesellschaft Schublade

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