DE184348C - - Google Patents
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- DE184348C DE184348C DENDAT184348D DE184348DA DE184348C DE 184348 C DE184348 C DE 184348C DE NDAT184348 D DENDAT184348 D DE NDAT184348D DE 184348D A DE184348D A DE 184348DA DE 184348 C DE184348 C DE 184348C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
- A21C15/002—Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surface of baked articles
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Confectionery (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 184348 KLASSE 53/. GRUPPE
FRANK MAX PETERS in CHICAGO.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bedecken von Konfektstücken mit einer
weichen nicht tropfbaren Auftragmasse, die durch die Bodenöffnung eines über den
Konfektstücken angeordneten Gefäßes austritt und in einer gleichmäßigen Schicht von
bestimmter Dicke auf die Konfektstücke aufgestrichen wird. Gemäß der Erfindung, sind
in dem die Auftragmasse enthaltenden Gefäße zeitweise sich drehende Flügel angeordnet,
die das Austreten und Aufstreichen der nicht tropfbaren Auftragmasse bewirken und
beim Hingehen über die Kuchen dieselbe Tätigkeit ausüben, welche man beispielsweise
beim Aufstreichen von Butter auf Brot mit der Hand vollzieht. Mit diesen Flügelradstreichern
kann man keine flüssigen, sondern nur weiche nicht tröpfbare Massen auf die
Kuchen bringen.
Die Neuerung ist auf den Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 einen
Längsschnitt der Maschine, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 einen Grundriß derselben
und Fig. 4 den Antrieb der Flügelradstreicher.
Die in einem Vorratsbehälter 16 aufgestapelten
Konfektstücke 17 werden in bekannter . Weise unter Vermittlung der Ansätze 14 einer
endlosen Förderkette 13 längs den aus Winkelschienen 11 gebildeten Führungen
einem Tische 18 zugeschoben. Die Tischplatte ist ebenfalls mit solchen Winkeleisen
versehen, zwischen welchen sie die Kuchen von dem (je nach der Breite der letzteren auseinander-
oder zusammenrüokbaren) Schienenstrang 11 aufnimmt. Der Tisch 18.. ist mit
Leisten 19 zwischen den Querträgern 20 des Maschinengestells geführt und kann mit den
Konfektstücken durch den Querbalken 21 mittels der mit einer Rolle 28 versehenen
Gabel 27 gehoben und gesenkt werden. Diese Rolle 28 gleitet auf der unrunden Scheibe 29, welche auf der Welle 30 sitzt,
so daß bei der Drehung der Scheibe 29 die Gabel 27 und mit ihr der Tisch 18 abwechselnd
gehoben und gesenkt wird. Mit dem Heben des Tisches sollen die Kuchen
unter die im Boden des die Auftragmasse enthaltenden Behälters vorgesehenen öffnungen
gerückt werden; sie sind hierbei gegen Verschiebung während des Auftragens der
Masse durch die Halter 33 an den unter Einwirkung von Federn 35 stehenden Bolzen 34
gesichert.
Der Behälter hat, wie bereits erwähnt wurde, einen durchlochten Boden 38. Die
Bodenöffnungen entsprechen der Größe der darunterliegenden Konfektstücke und die
Dicke der Bodenplatte der Höhe der aufzutragenden Schicht. Der Boden 38 ist mittels
eines Zwischenringes 39 an die zylindrischen Wandungen 40 des Behälters geschraubt, damit
er ausgetauscht und auch gereinigt werden kann. In der Mitte des Bodens ist ein senkrechter Bolzen 41 mittels einer Mutter 43
befestigt.
Um den Bolzen 41 dreht sich die Nabe eines im Behälter angeordneten zweiarmigen
Flügelradstreichers 44. Die Flügel, welche
die Aufgabe haben, beim Umlaufen eine gallertartige Masse in die Bodenöffnungen
des Behälters zu streichen, sind hierzu zweckdienlich geformt; damit die Auftragsmasse
nicht über die obere Kante des Flügel treten kann, geht diese Kante in einen nach der
Behälterwandung zu breiter werdenden Flansch 45 über.
Eine lotrechte Triebwelle 48 dringt bis in die Mitte der Flügelnabe und bewirkt deren
Drehung mittels eines Querstifts 47, der in eine aus der oberen Nabenfläche ausgesparte,
wagerechte Nut 46 eingreift.
Ein bügelartiges Gestell 50 ist über dem Behälter vorgesehen und mit dem Ringe 39
verschraubt. In diesem Gestell ist eine Welle 51 gelagert, welche durch Kegelräder 52
die Bewegung auf ein Kegelrad der Triebwelle 48 überträgt. Die Bewegungsübertragung
durch die Kegelräder 52 und die Lagerung der Welle 51 ist eine solche, daß bei
Aufstellung mehrerer Auftragvorrichtungen nebeneinander die Drehung -von der Triebwelle
der einen zu derjenigen der folgenden überführt wird. Die äußerste Welle 51 erhält
ihre Drehung durch ein Zahnrad 53, das wiederum von einem größeren Zahnrad 54 angetrieben wird (Fig. 4). Das Übersetzungsverhältnis dieser beiden Räder ist 1 : 3, so
daß ein Sechstel Umdrehung des großen Rades einer halben des kleinen entspricht.
Auf der Welle des Rades 54 sitzt eine Schwinge 57, die mit einer an ihr aufgehängten
Sperrklinke 56 in Sperrzähne 55 eingreifen kann, mit denen der innere Radkranz versehen ist. Ihre Bewegung empfängt diese
Schwinge durch die mit der Scheibe 59 auf der Welle 30 verbundene Kurbelstange 58.
Auf dieser Welle 30 sitzt auch, wie bereits gesagt wurde, die unrunde Scheibe 29, welche
den Tisch 18 hochhebt. Man erkennt also, daß bei jeder Umdrehung der unrunden
Scheibe gleichzeitig die Schwinge 57 mit der Sperrklinke um einen Zahn, gleich ein
Sechstel Radumfang, nachgreift, so daß beim jedesmaligen Hochheben des Tisches die
Flügel eine halbe Drehung machen, also einmal über die BodenöfFnungen hingehen.
Die Beschickungsmasse befindet sich in einem Gefäße 69 (Fig. 1), wo sie unter Druck entsprechend der Schnelligkeit, mit der die Maschine arbeitet, vor die Flügel gegeben wird, und zwar an der durch einen punktierten Kreis 70 in Fig. 3 eingezeichneten Stelle auffallend, so daß durch die Gestaltung der Flügel die Bestreichung über den vorgesehenen Bodenöffnungen erfolgt.
Die Beschickungsmasse befindet sich in einem Gefäße 69 (Fig. 1), wo sie unter Druck entsprechend der Schnelligkeit, mit der die Maschine arbeitet, vor die Flügel gegeben wird, und zwar an der durch einen punktierten Kreis 70 in Fig. 3 eingezeichneten Stelle auffallend, so daß durch die Gestaltung der Flügel die Bestreichung über den vorgesehenen Bodenöffnungen erfolgt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Ein-' richtung ist folgende:
Nachdem die Kuchen durch die Förderkette dem Vorratsbehälter entnommen und
zwischen den Gleitschienen hindurch auf die Tischplatte geschoben wurden, beginnt diese
sich zu heben, wobei die Greifer 33 den Kuchen fassen. Sind die Kuchen unter den
Bodenöffnungen angelangt, so setzen sich die Flügel in Bewegung und streichen die Masse
über die dargebotene Kuchenfläche. Es hängt also, wie bereits beschrieben, die Umdrehung
der Flügel von der Kuchenzuführung ab, indem die Flügel nach dem Hingehen über die Kuchen, etwa in winkelrechter Stellung
zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung, zeitweise stillstehen, bis die überzogenen Kuchen durch
andere ersetzt sind.
Selbstverständlich wird nicht der ganze zylindrische Behälter mit Auftragmasse angefüllt;
vielmehr gibt das Vorratsgefäß 69 jeweils nur so viel Masse ab, als die Maschine
gemäß ihrem derzeitigen Wirkungsgrade, d. h. der Schnelligkeit, mit der sie arbeitet, bedarf.
Flüssigkeiten, die nachtropfen oder umherspritzen, lassen sich mit der Vorrichtung
nicht auftragen. Der Erfindungsgegenstand soll nur zum Aufbringen nicht tropfbarer
Zutaten dienen.
Sind die Kuchen mit einer der Bodendicke entsprechenden, gleichmäßigen Belegung versehen,
so senkt sich die Tischplatte 18 und die Bewegung der Förderkette, die ebenfalls
eine aussetzende ist, nimmt ihren Fortgang und bringt die überzogenen Kuchen weiter,
zugleich aber unbestrichene Kuchen zuführend.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Auftragen einer nicht tropfenden Überzugsmasse in bestimmter Dicke auf Konfektstücke, bei welcher die Konfektstücke den zum Austritt der Masse dienenden Bodenöffnungen des Behälters selbsttätig zugeführt werden , dadurch gekennzeichnet, daß in dem Behälter drehbare Flügel vorgesehen sind, welche nur dann in Tätigkeit treten, wenn sich Konfektstücke unter den Bodenöffnungen befinden und hierbei das Abstreichen der in den Öffnungen der Bodenplatte befindlichen Masse bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184348C true DE184348C (de) |
Family
ID=448286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184348D Active DE184348C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184348C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004004466A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-15 | Firma Lieder-Maschinenbau Gmbh & Co.Kg | Verfahren zum aufbringen eines belages auf eine brotoberfläche eines brotteils |
-
0
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Cited By (1)
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WO2004004466A1 (de) * | 2002-07-05 | 2004-01-15 | Firma Lieder-Maschinenbau Gmbh & Co.Kg | Verfahren zum aufbringen eines belages auf eine brotoberfläche eines brotteils |
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