DE1843358U - Hilfsgeraet zum tapezieren von decken. - Google Patents

Hilfsgeraet zum tapezieren von decken.

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DE1843358U
DE1843358U DEG24779U DEG0024779U DE1843358U DE 1843358 U DE1843358 U DE 1843358U DE G24779 U DEG24779 U DE G24779U DE G0024779 U DEG0024779 U DE G0024779U DE 1843358 U DE1843358 U DE 1843358U
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DEG24779U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor

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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Hilfsgerät zum Tapezieren von Decken.
  • Zum Tapezieren von Decken ist ein Hilfsgerät bekannte welches aus einem Stahlrohr und einem an dem oberen Ende des Stahlrohres angesetzten Kabel besteht. Am unteren Teil des Gerätes befindet sich eine Stahlzwinge zum Befestigen des Stahlrohres an der Diele. Mithilfe eines solchen Gerätes ist es möglmch, im Einmann-Betrieb eine Decke zu tapezieren, weil man die Tapetenbahn mit ihrem Ende über dieses Hilfsgerät legen kann.
  • Dieses Gerät ist insofern noch nicht als Optimal anzusprechen, als es notwendig ist, nach dem Verlegen einer Tapetenbahn die Schraubzwinge am unteren Ende des Gerätes zu lösen, um es anschliessend in eine neue Lage zu bringen und dort wieder zu befestigen. Ausserdem ist die Länge der über das Gerät legbaren Tapetenbahn beschränkt weil das Ende dieser Bahn bei zu grossem Abstand des Gerätes von der jeweiligen Arbeitsstelle, d. h. zunächst von dem Anfang der Tapetenbahn, leicht abgleiten kann.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsgerät zu schaffen, dem diese Nachteile nicht anhaften. Dieses Hilfsgerät gemäss der Neuerung besteht ebenfalls aus einer Stütze und einer an ihr oberes Ende angesetzten Querleiste oder dergl. zum Abstützen der Tapete. Neuerungsgemäss wird jedoch vorgeschlagen, dass die Stütze aus mehreren. insbesondere zwei Teilen. besteht, die teleskopar- Mit dem Hilfsgerät gemäss der Neuerung wird also derart gearbeitet, dass es auf der Unterlage, beispielsweise dem Gerüst, auf dem der Tapezierer steht, lediglich aufgesetzt wird und dass dann sein oberes Ende unter Zwischenlage der Tapete leicht gegen die Decke angedrückt wird. Der Tapezierer kann nunmehr die Tapetenbahn entlang der Decke verlegen und braucht am Ende der Bahn das Gerüst nur durch Verkürzen der Stütze abzuziehen Um das neuertungsgemässe Hfsgerät der Höhe des zu tapezierenden Raumes bezw. der Höhe der verwendeten Backe anzupassen, empfiehlt es sich, das untere Teil dieser Stütze zweiteilig auszubilden, sodass dieses Teil verlängerbar ist. Man schneidet zu diesem Zweck das untere Teil der Stütze in Längsrichtung auf und kann dann das eine Teil in Achsrichtung verstellen und mit dem Hauptteil der Stütze in dieser Lage verschrauben.
  • Ein AusfÜhrungsbeispiel für das neuerungsgemässe Hilfsgerät ist in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung, jeweils in gegeneinander um 900 verdrehten Ansichten. dargestellt.
  • Der obere Teil der Stütze gemäss Fig. 1 ist im Schnitt dargestellt1 Wie sich aus der Zeichnung ergibt, besteht die Stütze aus dem Unterteil, welches zusammengeatzt ist aus den Teilen 5 und dem abgesetzten Teil 42 dem oberen Teil 2 und dem auf das Oberteil aufsetzbaren Querstück 1, das beispielsweise in Form einer Leiste ausgebildet ist. Das Teil 2 besitzt eine Bohrung, in welche das Teil 4 hineinpasst. In dieser Bohrung ist eine Feder 3 unter"-bracht, sodass das Oberteil 2 unter Einwirkung dieser Feder stets nach oben gedrückt wird. Das Querteil 1 ist von dem Teil 2 abnehmbar ; es ist auf dieses Teil 2 lediglich aufgesteckt. Zur Schonung oderSchaumgummiüberzug der Tapete ist das Teil 1 mit einem Stoftuberzu versehen, so wie in Fig. 2 dargestellt.
  • Zur Anpassung des Hilfsgerätes an die jeweils gewünschte Höhe ist das Unterteil 5 der Stütze in Achsrichtung aufgeteilt. Das Teil 13 dient als Verlängerungsstück und wird mit dem Teil 5 zu dem Zweck der Verlängerung in der jeweils gewünschten Lage verschraubt. Um eine solche Höhenverstellung zu ermöglichen, sind beide Teile mit entsprechenden Löchern 9 versehen. Die Verschraubung kann mithilfe zweier Schrauben mit Muttern 6 und 7 erfolgen.
  • Aus Fig. 3 ist die HSjadhabung des neuerungsgemässen Gerätes zu erkennen. Der Tapezierer steht auf einem Brett 12, welches auf zwei Böcken aufliegt. Zum Tapezieren der Decke verwendet er das neuerungsgemässe Hilfsgerät 11 in der Weise, dass er es auf das Brett 12 etwa am Ende der Tapetenbahn 10 aufstützt und dann das Oberteil 2 mit dem Querstück 1 so weit nach oben Ausfahren läßt, dass die Tapete leicht an die Decke angedrückt wird. Dieses Andrücken erfolgt unter dem Einfluss der in der Stütze11 unterge- # brachten Feder 3. Nunmehr kann er in bequemer Weise die Decke tapezieren und nach Verlegen einer Tapetenbahn braucht er die Stütze durch Querstellung lediglich zu entfernen, um sie bei Verlegen der nächsten Tapetenbahn wieder zwischen Brett 12 und Decke einzuklemmen. Mithilfe dieses Hilfsgerätes kann also der Tapezierer eine Decke ohne weitere Hilfskraft völlig allein tapeziere Die neuerungsgemässe Stütze kann aus Holz angefertigt werden, in gleicher Weise aber auch aus Metall, z. B. aus Aluminiumrohr.
  • Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass es sich bei der in Fig. 1 dargestellten, mit einer Druckfeder arbeitenden Kon- # struktion empfiehlt, eine Halterung vorzusehen, welche ein Heraus gleiten des Unterteil. es 4 und 5 aus dem Oberteil 2 verhindert.
  • Diese Halterung könnte beispielsweise in einem an der unteren Kante des Teiles 2 angeschraubten Anschlagring bestehen, der in einer Verjüngung oder Eindrehung des unteren Endes des Teiles 4 gleitet.
  • Man kann schliesslich auch die Druckfeder 3 durch eine Zugfeder ersetzen, die so eingebaut sein muß, dass der angestrebte Zweck, nämlich das Herausziehen des Teiles 2, erreicht wird.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e. 1. Hilfsgerät zum Tapezieren von Decken, bestehend aus einer Stütze und einer an ihr oberes Ende angesetzten Querleiste
    oder dergl. zum Abstützen des freien Endes der Tapete, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze aus mehreren, insbesondere zwei, Teilen (4,5 und 2) besteht, die teleskopartig ineinandergreifen und dass zwischen den Teilen (4, 5 und 2) eine oder mehrere Federn (3) angeordnet sind, die bestrebt sind, die einzelnen Teile im Sinne einer Verlängerung der Stütze (11) auseinanderzudrücken oder auseinanderzuziehen.
  2. 2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Teil der Stütze (11) in Achsrichtung aufgeschnitten ist und dass es Querbohrungen (9) zur Längenverstellung des aufgeschnittenen Teiles (13) enthält.
  3. 3. Hilfsgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (1) auf das Oberteil (2) der Stütze (11) aufsteckbar ist.
  4. 4. Hilfsgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Qierleiste (1) mit einem Stoff-oder Schaumgummiüberzug (8) versehen ist.
DEG24779U 1961-10-21 1961-10-21 Hilfsgeraet zum tapezieren von decken. Expired DE1843358U (de)

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