DE1843243U - Kuehlvorrichtung fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer milch. - Google Patents

Kuehlvorrichtung fuer fluessigkeiten, insbesondere fuer milch.

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DE1843243U
DE1843243U DES36349U DES0036349U DE1843243U DE 1843243 U DE1843243 U DE 1843243U DE S36349 U DES36349 U DE S36349U DE S0036349 U DES0036349 U DE S0036349U DE 1843243 U DE1843243 U DE 1843243U
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Germany
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cooling
coolant
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cooling device
milk
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Walter Sorgnitt K G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J9/00Milk receptacles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/02Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using ice, e.g. ice-boxes
    • F25D3/06Movable containers
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Description

  • Firma Walter Sorgnitt K. G., Waso Kühlung, Wuppertal-Sonnborn, Kirchhofstrasse 69a.
  • Kühlvorrichtung für Flüssigkeiten insbesondere für Milch.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kühlvorrichtung für Plus. sigkeiten insbesondere für Milch, bestehend aus einem Kühl- # flüssigkeitabereiter, einer Fördervorrichtung für die Kühlflüssigkeit und kühlbaren Behältern für die zu kühlenden Flüssigkeiten. In landwirtschaftlichen Betrieben ergeben sich bei der Milchbehandlung mannigfache Schwierigkeiten dadurch, daß die frisch gemolkene Milch innerhalb von zwei Stunden auf 120C herabgekühlt werden muß, wenn nachteilige bakteriologische Veränderungen in der Milch vermieden werden sollen. Es ist aber in solchen Fällen, wo die Entfernungen zwischen Weide und Hof zu groß sind, nicht möglich, daß die Milch, die in ungekühlten Kannen befördert wird, vor dem kritischen Zeitpunkt in die gebräuchlichen Milchkühlschränke gestellt werden kann. Da die Weideplätze auch häufig gewechselt werden müssen, ist eS insbesondere für kleine Betriebe auch ausgeschlossen, die bisher bekannten Milchkühlvorrichtungen, in denen die mit Milch gefüllten Kannen im Wasserbad gekühlt werden, jedesmal zu den neuen Weideplätzen zu schaffen und in Schutzhütten unterzubringen. Häufig sind auf den Weideplätzen auch elektrische StromanschlUsse nicht vorgesehen, so daß schon aus diesem Grunde die frischgemolkene Milch nicht auf die erforderliche Temperatur herabgekühlt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kühlvorrichtung für Flüssigkeiten insbesondere für Milch der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, bei der diese Mängel vermieden werden und bei der die Milch auch auf weit vom landwirtschaftlichen Betrieb entfernten Weideplätzen vor Erreichen des kritischen Zeitpunktes herabgekühlt werden kann. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Kühlflüssigkeitsbereiter einerseits einen die Kühlflüssigkeit aufnehmenden, wannenartigen Behälter aufweist, in dem die Strömungsöffnungen für die erwärmte Kühlflüssigkeit in einen durch Kühlschlangen gebildeten Raum einmünden, wobei der Kühlflüseigkeitabereiter andererseits über schlauch-oder rohrformige + Leitungen mit einem transportierbaren, doppelwandigen/Behälter kuppelbar ist, bei dem der von den Behälterwänden gebildete Raum einen Führungskanal für die umlaufende Kählflässigkeit bildet. Der zweckmäßig als fahrbarer Anhänger ausgebildete Kühltank wird vor dem Melken an den Kählflässigkeitsbereiter angeschlossen und bereits annähernd auf 0°C heruntergekühlt. Die Kühlflüssigkeit wird dabei von der Pordervorrichtung in den Führungskanal des Kühltanks gepumpt und um dessen gesamte Mantelfläche herumgeführt. Nach dem Herabkühlen wird der Kühltank auf die Weide gefahren, wobei eine Kühlflüssigkeitsfüllung nach der Trennung von Kühlflüssigkeitsbereiter im Mantelraum des Kühltanks verbleibt. Der Kühltank wird auf der Weide entweder von Hand oder mit einer Melkabsauganlage gefüllt. Nach Beendigung des Melkvorganges wird der Kühltank zum Betrieb gefahren, wo er mit Hilfe von Leitungen in Form von Kunststoffschläuchen, die mit am Milchtank, an der Fördervorrichtung und am Kühlflüssigkeitsbereiter vorgesehenen Ein-und Austrittsstutzen zusammenwirken, an den Kühlflüssigkeitsbereiter angeschlossen wird, so daß eine weitere Herabkühlung des gefüllten Kühltanks erfolgen kann. Während dieses Vorganges wird die Milch mit einem Rührwerk umgewälzt, das dem Kühltank zugeordnet ist.
  • Durch die besondere Ausbildung des Kühlflüssigkeitsbereiters, wonach die Strömungsöffnungen für die erwärmte Kühlflüssigkeit im Inneren eines durch die Kühlschlangen gebildeten Raumes einmünden, wird ein schnelles und starkes Berabkühlen der von dem Kühltank zum Kühlflüssigkeitsbereiter zurückfliehenden Kühlflüssigkeit erreicht. Der Kühltank wird auch im leeren Zustand an den Kühlflüssigkeitsumlauf angeschlossen, um eine gute Durchkühlung zu erzielen. Vorteilhaft werden die Strömungzöffnungen im Abstand voneinander in einem, am Boden des Behälters vorgesehenen Rohr angeordnet. Der Behälter kann einen isolierten Deckel, vorzugsweise Klappdeckel, aufweisen, der eine vorgesehene Reinigungsöffnung abdeckt.
  • Der Kühlflüssigkeitsbereiter und die Fördervorrichtung für die Kühlflüssigkeit können auf einem gemeinsamen Sockel angeordnet sein. Dem Kühlflüssigkeitabereiter kann mindestens ein Rührwerk zugeordnet sein.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt. Es sind noch weitere Ausbildungsmöglichkeiten ge-
    geben, ohne hierbei den Erfindungegedanken zu verlassen.
    Bezeigen
    Fig. 1 eine schematische Darstellung der Kühl-
    vorrichtung,
    Pig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Kühlflüssigkeitsbereiters und der Fördervorrichtung für die Kühlflüssigkeit, und Fig. 3 einen Schnitt durch den Behälter für Kühlflüssigkeit gemäß der Linie 111-111 der Fig. 2 in verkleinertem Maßstabe.
  • Die Kühlvorrichtung ist mit 4 bezeichnet. Sie besteht aus dem Kühlflüssigkeitsbereiter 5, der Pördervorrichtung 6 und dem Kühl-oder Milchtank 7, die durch Kunststoffschläuche 8 miteinander verbunden werden können, wie es aus der Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Der Kühlflüssigkeitsbereiter 5 setzt sich aus der Kältemaschine 9 und dem Behälter 10 zusammen, in dem sich die Kühlflüssigkeit 11 befindet. Die Kältemaschine 9 weist einen bekannten Aufbau auf, so daß sie nicht näher beschrieben zu werden braucht. Der Behälter 10 für die Kühlflüssigkeit 11 ist wannenartig ausgebildet, wie es insbesondere aus der Fig. 2 zu ersehen ist. Im Inneren des Behälters 10 ist die Kühlschlange 12 im Abstand von den Behälterwandungen 13 angeordnet, wie es in Fig, 3 gezeigt ist. Die Kühlschlange 12, die über Rohre 14 mit der Kältemaschine 9 in Verbindung steht, ist mit Hilfe von Stahlbändern 15 an den Behälterwandungen 13 befestigt. Innerhalb des von der Kühlschlange 12 gebildeten Raumes 16 ist am Behälterboden 17 ein Rohr 18 vorgesehen,
    in dem StrSMungaSffnungen 19 für die vom Kühltsnk 7 zurück-
    laufende Kühlflüssigkeit 11 angeordnet sind. In der Behälterwand 13 ist seitlich neben der Kühlschlange 12 ein Rührwerk 20 angeordnet, das die zwischen Kühlschlange 12 und Behälterwand 13 befindliche Kühlflüssigkeit 11 umwälzt. Die obere öffnung 21 des Behälters 10 wird von einem isolierten Klappdeckel 22 verschlossen.
  • Der Kühlflüssigkeitsbereiter 5 und die Fördervorrichtung 6 weisen einen gemeinsamen Sockel 23 auf. Die Fördervorrichtung 6 ist durch das Rohr 24 mit dem Kühlflüssigkeitsbehälter 10 verbunden. Der Kühltank 7 ist ein doppelwandiger, zylindrischer Behälter. Die doppelten Wände, die mit einer Isolierstoffschicht überzogen sind, bilden einen Führungskanal, durch den die Kühlflüssigkeit 11 derart umläuft, daß die gesamte Mantelfläche des Kühltanks 7 erfaßt wird. Im Führungkanal sind Leitbleche vorgesehen, die die Kühlflüssigkeit 11 verteilen. Auf seiner Oberseite ist der Kühltank 7 mit einer Einfühllöffnung ausgerüstet, die unter Zwischenschaltung einer Dichtung von einem Klappdeckel 25 verschlossen wird. Am unteren Ende des Kühltankz 7 ist ein Ablaufztutzen 26 vorgesehen, der einen Absperrhahn 27 aufweist. As oberen Ende des Kühltanks 7 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, Ein- und Austrittsstutzen 28 vorgesehen, die mit Afbsperrhähnen ausgerüstet sein kennen. Der Kühltank 7 befindet sich auf einem Schlitten 29 und wird von Bändern 30 in seiner Lage gehalten. Der Kühltank 7 kann mit dem Schlitten 29 auf einem Lastwagen zum Weideplatz gefahren werden. Bei einer anderen Ausführungsform befindet sich der Kühltank 7 auf einem Fahrgestell.
    Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist
    folgende:
    Nachdem der Behälter 10 mit Kühlflüssigkeit 11 in Form von
    wasser gefüllt ist, wird die Kältemaschine 9 in Betrieb gesetzt. Nach einiger Zeit ist das Kühlwasser 11 so stark abgekühlt, daß sich um die Kühlschlangen 12 ein Eismantel bildet, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Um die Abkühlung zu beschleunigen, wird das Kühlwasser 11 durch das Rührwerk 20 umgewälzt. Das auf 000 herabgekühlte Wasser wird von der Fördervorrichtung 6 über das Rohr 24 angesaugt und über den Schlauch 8 in den Kühlmantel des Milchtanks 7 gepreßt. Nachdem das Kühlwasser 11 den gesamten Kühlmantel durchlaufen hat, gelangt es über den Schlauch 8 in das Rohr 18, das am Behälterboden 17 befestigt ist. Hier wird das Kühlwasser 11 aus den Stromungsoffnungen 19 herausgespritzt, wobei eine starke Umwälzung stattfindet. Dieses hat zur Polge, daß das abgekühlte Wasser 11 über den Eismantel abfileßt und in den Bereich des Rührwerks 20 gelangt, um erneut in Umlauf gesetzt 7 zu werden. Nach dem Herunterkühlen kann der Kühltank/zur Weide gefahren werden, wobei eine Eiswasserfüllung nach der Trennung vom Kühlflüsaigkeitsbereiter 5 im Mantelraum des Kühltanks 7 verbleibt.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispieleweise Verwirklichung der Erfindung. So können auch mehrere Kühltanks hintereinander geschaltet und von der Kühlflüssigkeit 11 nacheinander durchflossen werden.
  • Anstelle von Milchtanks können auch Behälter mit anderen Flüssigkeiten Herabgekühlt werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Kühlvorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere für Milch, bestehend aus einem Kühlflüssigkeitsbereiter, einer Fördervorrichtung für die Kühlflüssigkeit und kühlbaren Behältern für die zu kühlenden Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlflüssigkeitsbereiter (5) einerseits einen die Kühlflüssigkeit (11) aufnehmenden, wannenartigen Behälter (10) aufweist, in dem die Strömungöffnungen (19) für die erwärmte Kühlflüssigkeit (11) in einen durch Kühlschlangen (12) gebildeten Raum (16) einmünden, wobei der Kühlflüssigkeitsbereiter (5) andererseits über schlauch-oder rohrförmige Leitungen (8) mit Kühleinem transportierbaren, doppelwandigen (Behälter (7) kuppelbar ist, bei dem der von den Behilterwänden gebildete Raum einen Führungskanal für die umlaufende Kühlflüssigkeit (11) bildet.
    2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsöffnungen (19) im Abstand voneinander in einem am Boden (17) des Behälters (18) vorgesehenen Rohr (18) angeordnet sind.
    3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) einen isolierten Deckel, vorzugsweise einen Klappdeckel (22), aufweist. 4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß der Kahl ias igkitabereiter (5) und die ? ördervor- richtung (6) für die KUhlflüaaigkeit (3 auf eises ge- meinsamen Sockel (23) angeordnet sind.
    5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühltaak (7) als fahrbarer Anhänger ausgebildet ist.
    6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühltank (7) ein Rührwerk zugeordnet ist. 7. Kühlvorrichtung nach Anspruch lp dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (8) Kuaststoffachläuche sind, die mit an Kühltank (7) an der FSrdervorrichtung (6) ad am Kühlflünsigkeitabereiter (5) vorgesehenen Ein-und Aus-
    trittsatutzen (28) kuppelbar sind.
    8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Kühlflüssigkeitsbereiter (5) mindestens ein Rührwerk (20) zugeordnet ist.
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