DE1842256U - Farbauftragsroller. - Google Patents
Farbauftragsroller.Info
- Publication number
- DE1842256U DE1842256U DEST13914U DEST013914U DE1842256U DE 1842256 U DE1842256 U DE 1842256U DE ST13914 U DEST13914 U DE ST13914U DE ST013914 U DEST013914 U DE ST013914U DE 1842256 U DE1842256 U DE 1842256U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- upholstery
- paint
- muff
- covering
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
- Farbauftragsroller
--------------- - Da die genannten Anwendungen der Roller naturgemäß eine entsprechend starke Verschleissbeanspruchung des Walzenbelages ergeben, wird dieser aus hochwertigem Material, z. B. aus Lammfell, hergestellt und es besteht daher in der Praxis der Wunsch, die Walze zur Verlängerung ihrer Lebensdauer möglichst pfleglich zu behandeln. Dazu ist es vor allem wichtig, den Walzenbelag und auch die Polsterung nach Gebrauch auszuwaschen und zu trock-
nen. - Ein weiterer Nachteil ergibt sich bei den bekannten Rollern mit Innenpolsterung dadurch, daß der Polsterbelag die bei Schaumstoff übliche poröse Außenfläche aufweist, so daß eindringende Farbe und Feuchtigkeit von der Innenpolsterung aufgesaugt werden kann, wodurch der Roller schwerer wird. Um diese Möglichkeit auszuschalten, ist bei einer bekannten Ausführung der Polsterbelag mit einer Kunststoffolie überzogen. Diese Maßnahme bietet jedoch noch nicht genügend Sicherheit gegen das Eindringen von Farbe und Feuchtigkeit, da erfahrungsgemäß solche Überzüge im Laufe der Zeit brüchig werden und vor allem an ihren Nahtstellen aufgehen. Außerdem wird dadurch die Herstellung des Rollers umständlich und teuer.
- Diese Mängel werden durch das Gebrauchsmuster dadurch behoben, daß der als Muff ausgebildete Walzenbelag axial abziehbar auf eine innere, z. B. aus Moosgummi bestehende, Polsterwalze aufgeschoben ist, wobei der Durchmesser der Polsterwalze größer als derjenige des Muffenschlauches ist, so daß Muff und Polsterwalze in zusammengesetztem Zustand gegeneinander radial verspannt sind. Ferner ist nach dem Gebrauchsmuster die Polsterwalze mit einer porenfreien Oberfläche versehen. Dadurch ist in einfacher Weise jedes schädliche Eindringen von Farbe und Feuchtigkeit in die Polsterwalze vermieden.
- Die durch die radiale Spannung der Polsterwalze erzielte kraftschlüssige Verbindung mit dem Muff sichert diesen an sich genügend gegen ein axiales Verschieben. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß von den Stirnseiten her Flüssigkeit bzw. Farbe zwischen den Muffenschlauch und die Polsterwalze eindringt und den Reibungswert zwischen diesen Teilen so verringert, daß der Muff beim Arbeiten sich seitlich verschiebt. Um diese Möglichkeit auszuschließen, ist nach dem Gebrauchsmuster der Muff mindestens an einer Stirnseite zur Sicherung gegen ein axiales Verschieben mit einem oder mehreren Haltelappen versehen, die durch ihre zentrale Öffnung am überstehenden Ende des Polsterwalzenrohres einhängbar sind und in axialer Richtung durch die stirnseitigen Abschlußkappen der Walzen fixiert sind.
- Ferner sind nach dem Gebrauchsmuster die Haltelappen an der Innenfläche des Muffenschlauches, z. B. durch Annähen befestigt.
- Dadurch ist eine, für die zu erwartende Beanspruchung genügende Breite der Nahtstelle ermöglicht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters dargestellt.
- Es zeigt : Fig. 1 die Gesamtansicht eines Farbauftragsrollers im Längsschnitt, Fig. 2 die Ansicht der Fig. 1 in Richtung"A".
- Der Walzenbelag 1 bildet zusammen mit dem Schlauch 2 den Muff, welcher auf die Polsterwalze 3 aufgeschoben ist. Letztere ist auf dem Innenrohr 4 befestigt, in welchem die zentrale Achse 5 angeordnet ist. Diese ist in den Abschlußkappen 6 gelagert, wobei zur Begrenzung des axialen Spieles der Walze einerseits die Schraube 8 und andererseits der Bund 9 dienen.
- An den beiden stirnseitigen Rändern des Muffenschlauches 2 sind jeweils zwei schmiegsame Haltelappen 11, 12 z. B. durch Annähen befestigt. Jeder dieser Lappen besitzt eine Öffnung 13, welche so bemessen und angeordnet ist, daß die Lappen am überstehenden Rand des Innenrohres 4 einhängbar sind und sich überdecken. In dieser Lage werden die Haltelappen durch die Abschlußkappen 6 gehalten, womit auch der Walzenbelag 1 gegen ein axiales Verschieben gesichert ist.
- Die am Muffenschlauch befestigten Haltelappen sind an die Innenfläche des Schlauches angenäht, so daß eine für die Fixierung des Walzenbelages ausreichend breite Naht ermöglicht ist.
Claims (4)
-
Schutzansprüche - 2. Farbauftragsroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterwalze mit einer porenfreien Oberfläche versehen ist. und 2
- 3. Farbauftragsroller nach Anspruch 1 (dadurch gekennzeichnet, daß der Muff mindestens an einer Stirnseite zur Sicherung gegen ein axiales Verschieben mit einem oder mehreren Haltelappen (11, 12) versehen ist, die durch ihre zentrale Öffnung am überstehenden Ende des Polsterwalzenrohres (4) einhängbar sind un in axialer Richtung durch die stirnseitigen Abschlußkappen (6) der Walze fixiert sind.
- 4. Farbauftragsroller nach den Ansprüchen 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelappen an der Innenfläche des Muffenschlauches, z. B. durch Annähen befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST13914U DE1842256U (de) | 1961-09-15 | 1961-09-15 | Farbauftragsroller. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST13914U DE1842256U (de) | 1961-09-15 | 1961-09-15 | Farbauftragsroller. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1842256U true DE1842256U (de) | 1961-11-23 |
Family
ID=33011897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST13914U Expired DE1842256U (de) | 1961-09-15 | 1961-09-15 | Farbauftragsroller. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1842256U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033600A1 (de) * | 1980-09-06 | 1982-04-15 | Fia-Farbroller Gmbh, 7988 Wangen | Farbroller |
-
1961
- 1961-09-15 DE DEST13914U patent/DE1842256U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033600A1 (de) * | 1980-09-06 | 1982-04-15 | Fia-Farbroller Gmbh, 7988 Wangen | Farbroller |
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