DE2948886A1 - Tapetenbeleimgeraet - Google Patents

Tapetenbeleimgeraet

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DE2948886A1
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Ludwig 8750 Aschaffenburg Bärschneider
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/04Machines, apparatus, tools or accessories therefor for applying adhesive

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Tapetenbeleimgerät
  • Die Erfindung betrifft ein Tapetenbeleimgerät mit einer Adhäsionswalze, die drehbar auf einer zumindest annähernd horizontal angeordneten Achse gelagert ist und die mit einem Teil ihres Umfanges in einen Kleistervorrat bzw. Leimvorrat in einer Kleistervorratwanne bzw.
  • Leinvorratwanne eintaucht und über die die Tapete mit ihrer mit Kleister bzw. Leim zu verstreichenden Seite mittels Tapetenbahnführungselementen geführt ist. Derartige Tapetenbeleimgeräte sind in verschiedenen Ausgestaltungsformen bekannt. (DE - AS 2718617, Unterl.
  • zu DE - Gbm 1969543 und 1858734) Alle bisher bekannten Tapeteibeleimgeräte haben eine einheitlich durchgehende feste Walze vorgegebener Breite. Mit zunehmenden Ansprüchen an den Wohnkomfort wird es inner häufiger, daß Tapetenbahnen mit unterschiedlicher Breite verarbeitet werden müssen. Bisher wurde die Walze des Tapetenbeleimgerätes nach der breitesten üblichen Tapetenbahn bemessen. Ist Jedoch die Walze wesentlich breiter als die mit Kleister bzw. Leim zu bestreichende Tapetenbahn, baut sich auf der nicht mit der Tapetenbahn in Berührung wo lenden Oberfläche der Walse mit zunehmender Häufigkeit des Eintauchens in den Kleistervorrat bzw.
  • Leimvorrat.d.h. mit Jeder Umdrehung, eine dickere Kleisterschicht bzw.
  • Leimschicht auf, die schließlich das Drehen der Walze behindert insbesondere dadurch, daß diese Kleisterschicht bzw. Leiischioht gegen die Tapetenbahnführungselemente anläuft und hier eine Brenswirkung ausübt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und ein Tapetenbeleimgerät zu schaffen, mit dem störungsfrei Tapetenbahnen unterschiedlicher Breite bearbeitet werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Walze in axialer Richtung unterteilt ist und die Teile willkürlich drehfest miteinander verbindbar sind. Auf diese Art und Weis kann durch Zusammenfügen von einzelnen Teilwalzen die wirksame Walzenbreite eingestellt werden, zweckmäßigerweise so, daß sie etwas breiter ist als die einzukleisternde bzw. zu beleimende Tapetenbahn, während die anderen Teilwalzen von dieser zum Einstreichen benutzten rotierenden Walze getrennt sind und nicht mit umlaufen.
  • Zweckmäßigerweise sind die einzelnen Teilwalzen in einer senkrecht auf der Achse stehenden Ebene getrennt und weist Jeweils eine Teilwalze auf der der anderen zugewandten Seite ein Mitnahmeorgan auf, das in eine in Umfangsrichtung begrenzte Ausnehmung der anderen Teilwalze einschiebbar ist, so daß dann, wenn die beiden Teilwalzen eng aneinandergeschoben sind, das Mitnahmeorgan in die Ausnehmung der benachbarten Teilwalze eintaucht und von der Wand der Ausnehmung mitgenommen wird. Dabei kann es zweckmäßig sein, mehrere Ausnehmungen am Umfang vorzusehen, damit zum Einrasten die Walze Jeweils nur um einen ralativ geringen Winkelbetrag gedreht zu werden braucht. Auch kann die Ausnehmung wesentlich größer sein als das Mitnahmeorgan, da es nur darauf ankommt, daß dieses an einer Seite der Ausnehmung an deren Wand anliegt.
  • Sollen die Walzen nicht miteinander umlaufen, eo wird zwischen die beiden Walzen ein Trennblech eingesteckt, dessen Wandstärke etwas größer ist als das Maß, um das das Mitnahmeorgan aus der Seitenfläche der Teilwalse hervorragt, so daß durch das Trennblech der umlaufende Walzenteil bzw. die zu gemeinsamem Umlauf miteinander verbundenen Walzenteile von den nicht umlaufenden Walzenteilen getrennt wird bzw. werden. Das Trennblech kann kreisscheibenförmig mit einem Schlitz sein, der der Stärke der Achse entsprechend bemessen ist und in den auch das Mitnahmeorgan mit eintaucht. Das Trennblech kann auch so bemessen sein, daß es sich mit einer geraden Kante auf der Bodenfläche der Kleister- bzw.
  • Leim-Vorratswanne abstützt.
  • Selbstverständlich sind auch andere Auagestaltungsformen denkbar, beispielsweise, daß die Teilwalzen durch durchgesteckte Schrauben untersohiedlicher Länge miteinander verbindbar sind oder daß die Teilwalze auf einer Welle angeordnet sind, die mit Ziehkeilen oder ausschiebbaren Keilen versehen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Figur I zeigt eine Gesamtansicht des Tapetenbeleimgerätes, wobei zur Vereinfachung der Darstellung die den Blick auf die Walze behindernden Tapetenbahnführungselemente fortgelassen sind.
  • Figur II zeigt einen Asialschnitt durch eine Walze.
  • Figur III zeigt in vergrößeter Darstellung die Verbindungsstelle zwischen zwei Teilwalzen und Figur IV zeigt die einander benachbarten Enden zweier Teilwalzen mit einem dazwischen eingeführten Trennblech.
  • Die gleistervorratswanne hat eine Vorderwand 1, eine Hinterwand 2 und zwei Seitenwände 3. In diesen Seitenwänden 3 ist die Achse 4 gelagert, auf der die Hauptwalze 5 und Teilwalzen 6, 7, 8, 9 und 10 gelagert sind. Bei der in Fig. I und Fig. II dargestellten Anordnung sind die Teilwalzen 5, 6, 7, 8, 9 und 10 miteinander verbunden und ist das Trennblech 11 am Ende der Walze angeordnet, so daß alle Teilwalzen zu gemeinsamem Umlauf miteinander verbunden sind.
  • In Fig. III ist beispielhaft die Verbindung zwischen den Teilwalzen 6 und 7 dargestellt. Die Teilwalze 6 hat an ihrer Seite eine Ausnehmung 12 und in eine Bohrung der Teilwalze 7 ist ein Bolzen 13 fest eingepresst. Sind die Teilwalzen 6 und 7 so aneinander geschlossen, daß sie sich mit ihren Stirnflächen berühren, ragt der Bolzen 13 in die Ausnehmung 12 in der Seitenwand der Teilwalze 6 und erzwingt damit durch Formschluß, daß die Teilwalzen 6 und 7 gemeinsam umlaufen.
  • Ist Jedoch, wie in Fig. IV dargestellt, das Trennblech 11 zwischen die Teilwalzen 6 und 7 geschoben, so kann der Bolzen 13 nicht in die Ausnehmung 12 eingreifen und somit kann die Walze 6 umlaufen ohne die Teilwalze 7 mitzunehmen.
  • Zur Verringerung an Gewicht und damit an träger Masse sind die einzelnen Teilwalzen hohl. Damit der Hohlraum 14 sich nicht mit Kleistermasse vollsetzt, sind die Teilwalzen Jeweils im Bereich ihrer Lagerflächen mit denen sie auf der Achse 4 lagern, mit einem Dichtring (O-Ring) 15 abgedichtet.

Claims (3)

  1. "Patentansprüche# 1. Tapetenbeleimgerät mit einer Adhäsionswalze, die drehbar auf einer zumindest annähernd horizontal angeordneten Achse gelagert ist und die mit einem Teil ihres Umfanges in einen gleistervorrat in einer Kleistervorratwanne eintaucht und über die die Tapetenbahn mit ihrer mit Kleister zu bestreichenden Seite geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (5, 6, 7, 8, 9, 10) in axialer Richtung unterteilt ist und daß die Teilwalzen (5, 6, 7, 8, 9, 10) willkürlich drehfest miteinander verbindbar sind.
  2. 2. Tapetenbeleingerit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeweils eine Teilwalze (6, bezw. 7, bezw. 8, bezw. 9, bezw. 10) auf der der benachbarten Teilwalze (5, bezw. 6, bezw. 7, bezw. 8, bezw. 9) zugewandten Seite lit einem Mitnahmeorgan (13) versehen ist, das in eine in Umfangsrichtung begrenzte Ausnehmung (12) der anderen Teilvalze (5, bezw. 6, bezw. 7, bezw. 8, bezw. 9) einschiebbar ist.
  3. 3. Tapetenbeleimgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeiohnet, daß das Mitnahmeorgan (13) fest an der Teilwalze (6, bezw. 7, bezw.
    8, bezw. 9. besw. 10) angeordnet ist und daß die Teilwalze (6, bezv. 7, bezw. 8, bezw. 9, bezw. 10) in axialer Richtung auf die andere Teilwalze zu verschiebbar ist und daß bei auseinandergeschobenen Walzen (5 und 6, bezw. 6 und 7, bezw. 7 und 8, bezw. 8 und 9, bezw. 9 und 10) ein Trennblech zwischen Jeweils zvei benachbarte Teilwalzen (5 bzew. 6, oder 6 bezw. 7, oder 7 bezw. 8, oder 8 besw. 9, oder 9 bezw. 10) einschiebbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2740665A1 (fr) * 1995-11-08 1997-05-09 Seb Sa Rouleau applicateur de cire a largeur variable, et applicateur de cire a epiler comportant un tel rouleau
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Non-Patent Citations (1)

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Title
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