DE1842244U - Mehrzweck-bremse. - Google Patents

Description

• Beur. : Gebrauchsmuseranmeldun"Mehrzeck-Brsmse"

  Beschreibung An Tonmöbeln oder anderen Möbeln befinden sich oft Klappen, die beim Öffnen oder Schließen wegen empfindlicher eingebauter Phonograte nicht hart anschlagen dürfen bzw. bei denen das Anschlagen aus anderen Gründen nicht erwünscht ist. Um dieses Anschlagen zu vermeiden, sind im Handel bereits Elemente bekannt, z. B. Luftdruckstützen. Diese können wegen ihres Preises nur für wertvolle Möbel verwendet werden, während für billigere Möbel eine Lücke auf diesem Gebiet bestand. Die Erfindung bezieht sich auf einen Gegenstand, dr aiese Lücke schließen soll und dessen Einbau wirtscnaftlich tragbar ist.
• Die Mehrzweck-Bremse, o. ie in der anliegenden Zeichnun beispiels-

  weise dargestellt ist, besteht aus folgenden Teilen : (Abb. 1-3)

  aus folgenden Teil

  aus aen Bremsbacken 1 aus der Bremsstange 2, welche an dem einen nde ein Gelenk 3 zur Befestigung an der Schrankklappe und am anderen Ende eine Pufferscncibe 4 besitzt, welche den Bremsweg begrenzt und ein hartes Anschlagen am Ende des Bremsweges verhindert. Die Bremsstange geht durch die Bremsbacken 1 hindurch. aus dem Bremsgehause 5, in welchem die Bremsbacken 1 mit der Bremsstange 2 zentrisch drehbar gelagert sind. Das Bremsgeh@use wird an der Schrankseitenwand durch Verschrauben befestigt.
• Die bremsbacken 1 besitzen einen Durchbruch, welcher dem Querschnitt der Bremsstange 2 angepaßt ist. Sie sind geschlitzt oder be@tehen aus zwei Teilen und werden lurch Schrauben 6 oder einer Feder 7 fest gegen die Bremsstange 2 gedrückt, sodaß eine Reibung

  zwischen den Bremsbacken und der Bremsstange beim Bewegen der

  , e beim Bewe, en der

  Klappe entsteht. Bei Verwenaunh von Schrauben läßt sich der Brems-

  druck je nach Klappenschwere regulieren. Die Bremsbacken 1 beste-

  hen aus einem hierfür geeigneten Werkstoff, zweckmäßig hunststoff.

  CD ci

  Sehr gut für diesen Zweck ist z. b. Polyamid, welches zäh und elastisch ist una außerdem den Vorteil der Selbstschmierung besitzt.

  In dr Zeichnun sind 3 verschiedene usfiihrungsbeispiele darge-

  stellt. Diese oetreffeu.
• Abb. 4 Bremsbacken 1, welche aus zwei Teilen bestehen und mit Hilfe von zwei Schrauben 6 gegen die Bremsstange 2 gedrückt werden.
• Abb. 5 Bremsbacken 1, welche nicht völlig durchgehend geschlitzt sind und deren Bremsdruck mit Hilfe einer Schraube 6 reguliert werden kann.
• Abb. 6 Bremsbacken 1, welche entweuer durchgehend oder teilweise geschlitzt sind und mit Hilfe von einer oder mehreren Federn 7 gegen die Bremsstange 2 gedrückt werden. In ddr

  Zeichnung st eine U-förmig abgebogene Schenkelfedr 7 dar-

  ZciclirLun, 0 zD 0'7 dar-

  gs'celLt.

  Die Bremsstange 2 kann einen beliebigen. uerschnitt aben und

  ZD

  aus einem oeliebigen Material, welches den Anforderungen ent-

  spricht, bestehen. In der Zeichnung ist aie Bremsstange im runden

  CD

  Querschnitt dargestellt.
• Das Bremsgehäuse 5 dient zur Aufnahme der Bremsbacken 1 mit der

  Brc isstalge 2. Die Bremsbacken 1 sind in dem Gehause 5 zentrisch

  drehbar gelagert. Um für die Bremsstange die Drehmöglichkeit zu erreichen, sind Aussparungen b im Bremsghhäuse 5 angebracht. Das Bremsgehause 5 wird mit der Schrankseitenwand verschraubt. Es besteht aus einen beliebigen geeigneten werkstoff, am besten Kunststoff.
• Die so hergestellte Mehrzweck-Bremse kann, wie schon aus dem

  Liamen ersicttlicn, für viele Swecke verwenl-t « èruen z. b. :

  1. Als Chassisbremse für senkrechcstenenue klappbare Ge-

  rätechassis.

  2. Als Deckelbremse für Klappdeckel an i'onmöbeln usw.

  j. Als Klappenbremse für um 900 nach unten schwenkende

  Klappen.

  4. Als Bremse für..'ohnunstüren, Schranktiiren, inschüben

  usw.

  In allen Fällen wijdbei ricntiger Regulierung der Bremswirkung

  CD

  ein hartes Anschlagen der Klappen usw. vermieden, sodaß größte

  dcnonung evtl. eingebauter hochwertiger Geräte entsteht, womit

  CD

  der gedachte Z'eck erreicht ist.

Claims (1)

1. bett. : Gebrauchsmusteranmeldung"Mehrzeck-Breuise" Schutzanspruche --------------- 1. rohrzwock-Bremse, mit deren Hilfe ein hartes Anschlagen von Klappen aj. i Ton-und Rausmöb In sowi an iohnungstüren usw. vjrhindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Brems- staiie 2 durcn Bremsbacken i beii der Belegung abgebremst wird. 2. Gerat nach Anspruch 1, üadurcn ekennzeichnet, daß die Breis- C> oac',-en 1 in einem Bremsgehäuse 5 zeIlbrisch drehbar gelagert siiJ. -L-b nael,. derl 3. Ger-lt nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brcmsgehäuse 5 mit Aussparungen 8 versehen ist, um CD der Bremsstange 2 die Bewegungsmöglichkeit bei Betätigung der CD Möbelklappen usw. zu geben.

   4. Grat rauch den Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bremsdruck zwischen den Bremsbacken 1 und der Bremsstange 2 aurch Verstellen von Schrauben 6 reguliert werden kann. CD 5. Gerat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken 1 und das Bremsgehause 5 aus Kunststoff bestehen.

   6. Gerat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das die Bremsbacken 1 aus zwei Teilen bestehen und mit hilfe von zwei Schrauben 6 gegen die Bremsstange 2 gedrückt werden.

   @. Gerat nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgehause 5 aus zwei Teilen besteht und in der glatte des bremsgehåuses sicn Bin offenes Gehausefenster 10 befindet, durch welches die egulierungsschrauben 6 von außen CD rD reguliert werden können. u 8. Gerat nach den Ansprüchen 1 bis/, dadurch gekennzeichnet, da das Bremsgehäuse durcngehende Löcher 9 besitze durch welche dj. s Gerat mit der Schrankseitenan verscnraabt wer- beii kann. 9. Gjrac nach den nsprüchl bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsbacken 1 nur teilweise geschlitzt sind (Abb. ) und 'nit hilfe einer Schraube gegen ai Bremsstange 2 edrückt werden. 10. iiacii den AnsprücHen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, u. aß die Bremsbacken 1 anz odr teilweise gschlitzt sind (bb. 6) und mit Hilfe von Federn/gegen die Bremsstange 2 CD gedrückt werden.