DE1842117U - Pflug, insbesondere wendepflug. - Google Patents

Pflug, insbesondere wendepflug.

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DE1842117U
DE1842117U DES38184U DES0038184U DE1842117U DE 1842117 U DE1842117 U DE 1842117U DE S38184 U DES38184 U DE S38184U DE S0038184 U DES0038184 U DE S0038184U DE 1842117 U DE1842117 U DE 1842117U
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DE
Germany
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plow
clamps
plow according
cross
handrails
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Expired
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DES38184U
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English (en)
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FR DES MACHINES AGRICOLES MELO
Original Assignee
FR DES MACHINES AGRICOLES MELO
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Publication of DE1842117U publication Critical patent/DE1842117U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Pflug, insbesondere Wendepflug.
    -------------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf Pflüge und insbesondere auf Wendepflüge.
  • Hauptsächliches Ziel der Neuerung besteht darin, mittel gewisser, auswechselbarer Teile Pflüge für verschiedene Beanspruchungen, insbesondere hinsichtlich der Widerstandskraft, unter gleichzeitigem Beibehalten der die Vorrichtung im wesentlichen bildenden Teile zusammenzustellen.
  • Gemäß Gemäß der Neuerung sind die Pflugschare an Gruppen von mindestens zwei übereinander liegenden Haltestangen befestigt, die sich beidseits des Grindels und parallel zu diesem befinden und einen quadratischen Querschnitt aufweisen, dessen zwei einander gegenüberliegende Kanten in einer senkrechten Ebene liegen, während die beiden übrigen, einander gegenüberliegenden Kanten in Ausschnitte eingreifen, die an Schellen vorgesehen sind, welche über Schraubenbolzen oder entsprechende Teile zwischen ihnen verspannt sind.
  • Zum besseren Verständnis der neuerung soll ein in der Zeichnung wiedergegebenes Ausführungsbeispiel beschrieben werden. Hierbei zeigen Fig. 1 in Ansicht und Fig. 2 in Draufsicht einen zweischarigen Doppelpflug gemäß der Neuerung.
  • Die Fig. 3, 4, 5 und 6 sind Schnitte gemäß den Linien 111-111, IV-IV, V-V und VI-VI in Fig. 2.
  • Das Hauptstück 1 trägt den Grindel 2 und ist mit Stellschrauben 23 zum Höheneinstellen des Pfluges versehen.
  • Beidseits Beidseits des Grindels und parallel zu diesem erstrekken sich zwei übereinander angeordnete Haltestangen 3,4, die jede einen quadratischen Querschnitt aufweisen, wobei zwei einander gegenüberliegende Querschnittskanten 5 und 6 in der gleichen senkrechten Ebene liegen, während die beiden anderen Querschnittskanten 7, 8 in Ausschnitte 9 von Schellen 10 eingreifen, die durch Schraubenbolzen 11 gegeneinander gespannt sind.
  • Diese Schellen sind auf eine Kopftraverse 12 und eine Zweittraverse 13 aufgeschoben und verkeilt.
  • Diese Kopftraverse 12 besteht aus einem Mittelblock 14, welcher den Grindel 2 umschließt und demgegenüber über eine oder mehrere Schrauben 15 befestigt ist.
  • Die Zwei-Traverse 13 wird in ihrer Mitte durch eine Schelle 16 gehalten, die sie mit dem Grindel vereint und mit Laschen 17 versehen ist, die durch eine Spannschraube 18 verspannt werden.
  • Die Haltestangen 3 und 4 tragen die Pflugschare 19, die über Schrauben mit Laschen verbunden sind, welche mit den Haltestangen 3 und 4 vereint sind.
  • Hieraus ergibt sich, daß man unter Beibehalten der dem Pflug im wesentlichen bildenden Teile verschiedene Haltestangen 3,4 verwenden kann, deren quadratische Quer-
    schnittsabmessung
    er
    schnittsabmessungen entsprechend der gewünschten Belastung abgewandelt werden können, wobei jeweils die Möglichkeit besteht, sie in den gleichen Schellenausschnitten 10 zu fassen.
  • Auf diese Weise kann man z. B. zusammenstellen : a) einen leichten Pflug für kleine Schlepper (Querschnittsabmessungen 30 mm) ; b) einen Pflug für mittlere Schlepper (Querschnittsabmessungen 35 mm) ; c) einen Pflug für große Schlepper von z. B. 40 PS und mehr (Querschnitt 40 mm).
  • Aufgrund dieser Anordnung kann man : a) den Abstand d zwischen den Haltestangen 3,4 und damit zwischen den Pflugscharen 19 abwandeln ; b) einen veränderlichen Abstand 1 zwischen den Traversen 12 und 13 erhalten, also zwischen den Querachsen, welche die Pflugschare tragen, so daß man die jeweils geeignete Entirnung insbesondere dort einstellen kann, wo der Boden mit Mist abgedeckt ist ; c) einen einscharigen Pflug in einen zweischarigen in einfacher Weise dadurch umändern, daß man anstelle einer Haltestangengruppe verlängerte Stangen vorsieht, wobei wobei z. B. die Länge 1 ausreichend bemessen ist, um die Befestigung eines zweiten Pflugschares zu ermöglichen.
  • Ein wesentliches Merkmal der Neuerung besteht darin, daß der Pflug nach außen zu eine Versteifungsstange 20 vom gleichen Profil wie die Haltestangen 3 bis 4 aufweist, die mit einem Paar Schellen 21 versehen ist, welche den Schellen 10 entsprechend und die Befestigung der Versteifungsstange 20 einerseits gegenüber den Schellen 10 am Ende der Haltestangen und andererseits gegenüber den horizontalen Haltestangen 22 erlaubt, die zueinander parallel verlaufen und gegenüber den Schellen 10 im Bereich der Traverse 13 verschweißt sind.
  • Auf diese Weise verhindert man Verstopfungen vor dem Pflugscharen.
  • Man kann in der gleichen Weise vorgehen, um einen dreischarigen Pflug zusammenzustellen.
  • In diesem Fall braucht man lediglich ein drittes Paar Haltestangen vorzusehen, das man an der Traverse 13 befestigt, sowie eine dritte Traverse.
  • Mit der beschriebenen Ausführungsform kann man leicht ein-, zwei-, drei-und mehrscharige einfache Pflüge zusammenstellen ; hierzu genügt es, jeweils ein Pflugschar jedes Pflugscharpaares zu entfernen.
  • Gemäß Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann man einen zweischarigen Doppelpflug durch Entfernen des rückwärtigen Pflugschare abwandeln, damit sich der Pflug insbesondere für Arbeiten am Hang eignet (zwei Pflugschare talwärts und ein Pflugschar bergwärts).
  • Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind. Schutzansprüche :

Claims (10)

  1. Schutzansprüche : -----------------
    1. Pflug, insbesondere \Vendepflug, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Pflugschare an Gruppen von mindestens zwei übereinandergeordneten Haltestangen (3, 4) befestigt sind, die sich beidseits des Grindels und
    parallel zu ihm befinden und einen quadratischen Querschnitt aufweisen, wobei zwei einander gegenüberliegende Querschnittskanten (5,6) in einer senkrechten Ebene liegen, während die beiden anderen einander gegenüberliegenden Querschnittskanten in Ausschnitte (9) eingreifen, die an Schellen vorgesehen sind, welche zwischen den Haltestangen über Schraubenmuttern od. dgl. verspannt sind.
  2. 2. Pflug nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch Haltestangen (3, 4) von veränderlichen Abmessunger und Ausschnitte in den Schellen (10) von gleichbleibenden Abmessungen.
  3. 3. Pflug nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c hn e t durch eine Kopf traverse (12) und eine zweite Traverse (13), an welcher die Schellen (10) befestigt sind.
  4. 4. Pflug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, g e k e n n z e i c h n e t durch verschiebbar und festspannbar auf den Traversen (12,13) angeordnete Schellen (10) und bzw. oder verschiebbar auf den Haltestangen (3,4) angeordnete Pflugschargruppen.
  5. 5. Pflug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Abstand b zwischen den Haltestangengruppen (3,4) beidseits des Grindels und bzw. oder der Abstand 1 zwischen den Traversen (12,13) veränderbar ist.
  6. 6. Pflug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, für die Umwandlung eines einscharigen Pfluges in einen zweischarigen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß für eine der Haltestangengruppen Haltestangen grösserer Länge verwendet werden, die sich weiter nach hinten erstrecken als die Haltestangen der anderen Gruppe, wobei am rückwärtigen Teil ein zweites Pflugschar angeordnet wird.
  7. 7. Pflug nach Anspruch 6 in Abwandlung auf einen dreischarigen Pflug.
  8. 8. Pflug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Verstär-
    kungsstange (20) an der Außenseite des Pfluges zur Verhinderung von Verstopfungen vor den Scharen.
  9. 9. Pflug nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i chn e t, daß die Verstärkungsstange das gleiche Querschnittsprofil aufweist, wie die Haltestange, und über ein Schellenpaar (21), welche den Schellen (10) entsprechen, mit den Haltestangen verbunden ist, wobei die Verstärkungsstange einerseits mit den Schellen (10) und andererseits andererseits mit den waagerechten Stangen (22) verbunden ist, die zueinander parallel verlaufen und untereinander durch Schweißung mit den Schellen (10) im Bereich der zweiten Traverse (13) verbunden sind.
  10. 10. Pflug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, g e k e n n z e i c h n e t durch einen veränderlichen Abstand der Traversen voneinander.
DES38184U 1960-06-30 1961-06-29 Pflug, insbesondere wendepflug. Expired DE1842117U (de)

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DE1842117U true DE1842117U (de) 1961-11-23

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ID=32996854

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DES38184U Expired DE1842117U (de) 1960-06-30 1961-06-29 Pflug, insbesondere wendepflug.

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ES268716A1 (es) 1961-10-16
BE592461A (fr) 1960-10-17

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