DE184044C - - Google Patents
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- DE184044C DE184044C DENDAT184044D DE184044DA DE184044C DE 184044 C DE184044 C DE 184044C DE NDAT184044 D DENDAT184044 D DE NDAT184044D DE 184044D A DE184044D A DE 184044DA DE 184044 C DE184044 C DE 184044C
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- cone
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23L—SUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
- F23L17/00—Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
- F23L17/16—Induction apparatus, e.g. steam jet, acting on combustion products beyond the fire
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air-Flow Control Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
:— JVI 184044 -KLASSE 24 s. GRUPPE
Die bekannten regelbaren Blasvorrichtungen für Lokomotiven, bei denen ein im Blasrohr
senkrecht beweglicher Kegel die Größe der Auspufföffnung regelt, besitzen, da sie unabhängig
vom Führer gesteuert werden, den Nachteil, daß sie die öffnungsweite des Blasrohres
nicht im erforderlichen Verhältnis zur Auspuffdampfmenge regeln, wodurch ein schädlicher Gegendruck auf die Kolben erzeugt
wird. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Merkmal der Erfindung
darin, daß der die Größe der Auspufföffnung regelnde Kegel mit dem Lokomotivregler
verbunden ist und beim Steuern des Reglers zwangläufig bewegt wird. Eine
weitere Regelung der durch die Blasvorrichtung beeinflußten Druckverhältnisse im Rauchkasten
und Schornstein wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß mit der den
ao Kegel tragenden Ventilstange eine bekannte, vor den Heizrohren liegende Jalousieklappenvorrichtung
verbunden ist.
In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform
der Erfindung in Seitenansicht an einer Lokomotive teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch die Auspuffdampfrohrleitungen im Rauchkasten,
während Fig. 3 eine Schnittansicht und Fig. 4 eine Aufsicht auf eine andere Ausführungsform erläutert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist der mit der Umsteuerungswelle c verbundene
Stellhebel α in bekannter Weise in dem Sektor b beweglich. Auf der Umsteuerungswelle c sitzt ein Hebel g, welcher durch eine
Stange h mit einem nach abwärts gebogenen Teil i einer wagerechten Führungsstange verbunden
ist, deren anderes Ende mit dem einen Arm j eines Winkelhebels in Verbindung
steht. Der andere Arm k dieses Winkelhebels ist an das untere Ende der Ventilstange
/ des in dem Düsenende η des Auspuffdampfrorires
befindlichen bekannten Regelungskegels m angeschlossen.
Beim Umlegen des Lokomotivreglers wird also der Kegel in der Blasvorrichtung in der
aus der Zeichnung ersichtlichen Weise zwangläufig bewegt, so daß beispielsweise beim Anfahren
mit voller Kraft dem Auspuff und Zug eine stark vergrößerte Öffnung dargeboten wird. Hierdurch wird gleichzeitig ein
Gegendruck sowie das Auswerfen von Funken vermieden oder stark verringert und Brennstoff
gespart. Durch die zwangläufige Steuerung des Kegels im Blasrohr wird ein nahezu
gleichmäßiges Vakuum in dem Rauchkasten aufrecht erhalten. Zwecks weiterer Regelung kann man mit der Einrichtung
eine bekannte, vor den Heizrohren liegende Jalousievorrichtung verbinden, die aus einer
festen, von der Ventilstange I zu zwei Stangen q gehenden Verbindung ρ und einer Anzahl
mit den beiden Stangen q verbundenen und in Stangen oder Trägern u drehbar gelagerten
Jalousieklappen s besteht. Befindet sich der Stellhebel in der gezeigten End-
Stellung, dann leiten die Jalousieklappen die Gase und Funken in leicht abwärts geneigter
Richtung zum Rauchkasten, während sie in der Mittelstellung des Stellhebels wagerecht
oder ein wenig nach oben geneigt sind. Eine Reinigung der Rohre wird durch die Jalousieklappen
nicht gehindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 trägt die Umsteuerungswelle c einen Hebel g,
welcher mit einem an seinem äußeren Ende sitzenden Block in einer Kulisse χ ο. dgl.
arbeitet. Die mit ihrem Teil % im Trägery
geführte Kulisse ist durch die Verbindungsstange i an den einert Arm j eines Winkelhebels
angeschlossen, dessen anderer Arm mit der Ventilstange / des Kegels m in der
Düse η verbunden ist.
Beim Erfindungsgegenstande wird also durch die Ventilsteuerung der Zug im Schornstein
selbsttätig geregelt. Hierdurch wird ein übermäßiger Zug sowie das Hindurchtreiben
von Funken durch die Kesselrohre vermieden, weil das Vakuum im Rauchkasten
gleichmäßig erhalten wird. Infolge des vergrößerten Auspuffquerschnitts ist auch ein
Gegendruck in den Zylindern vermieden, so- ' bald mit größter Füllung gearbeitet wird,
was besonders beim Anfahren großen Wert hat.
Claims (2)
1. Regelbare Blasvorrichtung für Lokomotiven, bei welcher ein im Blasrohr
senkrecht beweglicher Kegel die Größe der Auspufföffnung regelt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kegel (m) mit dem Lokomotivregler verbunden ist und beim Steuern des Reglers zwangläufig bewegt
wird.
2. Blasvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der den
Kegel (m) tragenden Ventilstange (I) eine bekannte, vor den Heizrohren liegende
Jalousieklappenvorrichtung (s) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184044C true DE184044C (de) |
Family
ID=448016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184044D Active DE184044C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184044C (de) |
-
0
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