DE1840431U - Ordner fuer lose blaetter. - Google Patents

Description

• Ordnerfür lose Bluter

  Gegenstand der Erfindung ist ein Ordner bzw. Schnellhefter it

  vorteilhafter Einrichtung zur'i Einfädeln, Umschl'en und Ordnen

  vonSchriftstücken.

  Stand der Technik

  Bekannt sind Schnellhefter nit Metallstreifen i ri Auffädeln und

  Ordnen der Schriftstücke. Ordner bei denen die Schriftrtcke in

  2 kreisrunden biegsamen Federn eingef delt werr'e'-, die an einer

  Seite des Ordners befestist sind.

  Kl emrlih eft er

  7

  Ringbücherund Leitz-Ordner

  Mangel

  a) In den üblichen Schnellhefter mit Blechstreifen als Ordnungs-

  vorrichtung können die Schriftstücke nur mi- einer Seite eine-

  fädelt werden. Ilüssen nachträglich Schriftstücke zv/ischen andern

  er

  eingeordnet, oder eingeordrete Schriftstücke heraugenom'en werden

  z. B. das letzte Blatt) so müssen alle vorhergehenden Blatter heraus-

  und wieder hineingefädelt werden. Dies ist sehr zeitraubend.

  (Vorallem bei vollem Hefter.)

  b) Die Schriftstücke können beim Schnellhefter nicht wie neim Ordner.

  von einer Seite auf die andere umgeschlagen werben. Beim Ordner

  und auch beim Ringbuch ist immer die ganze Papierflüche sichtbar.

  Beim Schnellhefter bleiben immer 5 cm Rand verdeckt. Notizen auf

  diesem Rand bleiben ebenfalls verdeckt.

  Das Umblättern der eingeordneten Schriftstücke ist nicht so hand

  lich wie beim Ordner oder Ringbuch. Die Blätter müssen geknickt

  werden und haben das Bestreben wieder zurückzugehen.

  Dieselben Nachteile bestehen auch beim Ordner mit kreisrunden

  biegsamenFedern.

  Klemmhefter lassen sich nicht so dünn zusammenfalten ie Schnellhefter

  Ihre Dicke passt sich nicht der Anzahl der Schriftstücke en.

  Ausserdem ist das Aufnahmevermögen gering und in sehr begrenztem

  , 7rerzt ein

  Rahmen variabel. Bei geöffnetem Klemmhefter liegen lose Blatter

  . vor, was u. U. sehr nachteilig ist.

  . Das Öffnen und Schliessen ist unhandlich.

  Ringbücher lassen sich nicht so s ell diinn zusammenfalt3n v. tie

  Schnellhefter. Ausperdem ist die Ringbuchrlechp. ik teurer.

  Leitzorndner nit der übliche-"Bügelordnungsechanik passen sich

  ebenfalls nicht der Schriftstückmene an. Sie si'-id sperrig ir zum

  Transport von Schriftstücken z. B. in Akt°ntacche'i'c 'reig'c't.

  Aufgabe e

  Es ist eine Ordnun'svorrinhtug zu schaffen, cie oe". eschilo-r'-be

  Mänv el verm ei d e

  Lösung

  Es wird nicht nur eine, sondern jede''Seijbe.'des, Ordn. M

  hefters mit einer Aufnahme für gelochte 131ätter veitheY £ i :

  Eine Seite z. B. die Rechte wird so gestaltet, sps

  Eine Seite z. da

  der linken Seite dient. Dies wird erreiche,'indem S. i66SN

  als biegsamer federnder Hohlkörper gegtet wird (z. S, E i

  ovale Feder)-in der die linke Seite (runde bzw. ovaleF'eM

  flaches fedemäes Metallband) geführt wird. Die rechte Sie h

  die « kinlce in sich aufnehmen.

  Bild 1 zeigt die Befestigung der Spiralfeder im aufgeschl',

  Ordner. Ausserdem zeigt Bild 1 wie die beiden Enden es zur

  sind.

  '= !'ind.'M'wBN

  bd. liu.., °"$,'-. Mm

  Die gestrichelten Linien zeigen die beiden Spiralfedern.'wenn-e

  Die gestrichelten lii

  beiden Enden aufgetrennt sind.

  Das Führungsteil kann wie üblich im Ordn, er befestigti'werden. : fi

  die rechte Seite)

  Das innere Teil wird an einem Ende durch'druckknopfartige", e

  in einer Metallöse im Papier des Ordners befestigt. Bild@-

  Das andere Ende steckt im Führungsteil. Es bildet mit demEnde

  Führungs-Ceils eine druckknopfartige Befestigung. Bild l u. nd2.

  Beim'Zusammenschieben des Hefters wird das linke

  in das rechte Führungsteil geschoben. bild 4'und 5

  Das freie Ende des Führungsteils. schiebtdas Rrukknopfarti

  der Öse des Ordners befestigte Ende des inneren Teils'aus. i'aej

  Öse hinaus. Gleichzeitig wird das Ende des inneren Teils".

  Ende des FShrungsteils drukknopfartig'. miteinander v-erbund

  Das Führungsteil wird dabei durch die Öse auf der

  seite hindurchgesteckt. Bild 4-und, 5

  Bild 6 zeigt eine Eombinationsmöglichkeit zwisch'dn.

  ''''.-'

  Bild 7 zwischen einer runden Wists E

  eclb

  Bild 8 und 9 zeigen dieselbe EombinationsmoLichke&tmni-mmSBM !

  Spiree.'

  Spiralf edern.

  Das Führungste. i. l auf der rechten Seite ännaueh'als"fede : . M

  Metallband ausgeführt werden, das an d. en..-Seiten umgebögene !

  trägt, die zur Führung des linken Metall-bandes.'*, dienen

  . pen

  Bild 10 zeigt einen Schnitt

  Bild 12 das Band mit noch nicht umgebogenen Lappen.

  '"'"''-'SB

  Damit die Blätter an den Lappen nicht hangen bleiben, kann man'das

  Fjhrungsstück mit einem Überzug aus einem elastischen Stoff verb

  sehen. Bild 11

  ''''."'-''"-

  Eine weitere Möglichkeit zur Ausbildung der Führungsseite i i

  Bild 14 gezeigt.

  Zwei federnde Metallbnder werden an den Seiten-"iit einem ela-

  stichen Stoff (evtl. Gillui oder K'jnsttoff) so miteinander veb'-

  buhden, dasp ein Pohlkörper entr-teht, der sich reicht'bieder lässt

  und zur Führung öes inneren Teiles dienen kann.

  An Stelle von"'"etallb'-ndern kann ip. n auch haarnadelförrig gleich-

  mässig ebo'ene Federn ver. venden, die nit eine. elastischen Kunst-

  stoff oder Gunr'i üerzoen undmiteinander verbunden werden.

  Bild 14 und 15

  Diebiegsamen B nder können nassiv sein (Bild 12 ohne oder it

  überstehende"Lappen) sie können jedoch aucuch Einschnitte tragen

  deren Breite und Tiefe entsprechend der gevünschten Bieesteifikeit

  be, r ; er werce'"kann. Die Einschnitte sind in Bild 12 durch ge-

  strichelte Linien pr-.'edeutet. Anstelle der B'. nr'. er kon-'e' auch hsr-

  l, edei-,-i-1--it-Lir-d ohiie Lap e-ri ver-7

  wendet. lrercler.

  Diebeschriebenen Federn oder Binder können ruch als inneres Toil

  verwendetvlerren. (ohne berr. tGhede Lappen)

  Es ist auch ölic-h nur i :) it einer ha''rn ?. delfor :"is ebo'enen

  Feder als Firunf-eteil auszu' !- : or'uT. en.

  DasF'runsteil ist denn ebenfalls rit einer el.'"ti sehen Stoff

  überzogen unc tr. 't ? n der Seite überstehende "boge :"e Lappen

  zur Führung voVO-. inrRrcn Teil. Bild 11 und 13

  Bild 13 zeit die Feder nit übrptehede och'c'-'t uneboenen

  Läpp en.

  DP--jL, it dos innere Teil--i-cht rilr unlösbar

  verbunden vrerden kpun, wird es zweck'ässi so gestaltet, das.''.'

  esteleskopprti zusammengeschoben'."'ercen kam. *'il ! d 16 und 19

  Die Telesko'ofeder ka. n dabei a, us I.'eta. llba. nd bepfehen oder aus

  Federstahldrühten, die durch einen elastischen Stoff rTiteinan-

  dBr verbunden sind. Bild 19

  Das innere Teil besteht in diesem Teil aus einen I' etallband

  odereiner haarnadelföroi gebotenen Feder niit eine Uberzug

  -tärl : u-ig der- ? ede--rvri-r ! 7u-. n.-

  aus'eine"i elastischen Stoff. Zur Verstärkung der 'edervirkun. '

  können auch z" ? ei Federn übereinanr'r. elegt ver\7endet-. rr'en.

  j

  Vernvendetan als innere ocer . usere Teile Binder, so lassen

  diesesich beii Zu ? ?. Tnefalten des Ordners'icht hochkant

  biegen. Deshalb erde''diese Binder nicht in LünFrichtun

  des Ordners sondern i"'der Querrichtun urp'el' *'und be-

  festigt.

  Es ist auch möglich 4 teleskopa. rtige Teile zu verwenden.

  Bild 17 und 18

  Diese Teile werden am einen Ende fest am Ordner, und am andern

  Ende drukknopfartig miteinander verbunden. In diesem Fall

  ist es nicht notwendig, dass ein Teil in dem andern luft.

  Allerdings kann der Ordner nur zu der Stärke zusammengefaltet

  werden, die sich aus den beiden zusammengeschobenen Teleskop-

  federn ergibt.

  Verwendet m n als Fürungsteil runde oder ovrie Spiralfedern

  und als inneres Teil wiederum Federn, die in der Führungs-

  feder laufen, so ist es auch da zweckmässig die äussere

  Führungsfeder innen urd aussen mit einem elastischen Kunst-

  stoffüberzug zu versehen.

  Der Überzug verhindert, dasf Panier zwischen die ederwind. ungen

  ser ; tt und ermöglicht ein leichtes Gleiten von Papier und

  innerer Feder.

  '"

  Alle die unter Pfd 11 undl9 angef. hrten Aus'f'hru. n-rten

  lassen sich nicht nur ? u. ° netall sondei c"''als luinststoff

  Tetn

  anfertigen.

Claims (1)

1. i </fA'*<a. 4 Tat CMan. spräche 1),Einrichtung zum Ordnen loser Blatter dadurch gekennzeichnet,'' dass die Ordnun7svorrichtung a, us 4 hiegsnen federnden'Teilen besteht, wovon 2 Teile so ausgebildet sind, das ? sie zur Früh- rung der ändern beiden Teile dienen. Die Führungsteile können die ändern Teile in sich aufnehmen oder in sich fahren. Bild 1, 4und5 Das innere Teil ist durch druckknopfartig wirkende Federn mit de : D einen Ende im Führungsteil iit dei ändern in der Öse der" Ordnersbefestigt. Bild 9 und 3 2) Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die 4 Teil-e au-je 2 ine 4 Teile aus je 2 ineinander lauf erden, runden Schraubenfedern bestehen. Bild 6 3)Einrichtung nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, das"die 4 Teile aus je 2 ineinander laufender ovalen Federn bestehen. Bild 8 zu 4 Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass di. e Führungsteile aus einer runden oder ovalen Spiralfeder (nach Anspruch 2 und 3) und die zwei inneren Teile aus einem biegsamen Band bestehen. Bild 7 5) Einrichtungnachgnspruch l dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile aus einem biegsamen Band bestehen, das an den Seiten umgebogene Lappen zur Führung des inneren Teiles trägt. Das Führungsteil kann mit einem Überzug aus einem elastischen Stoff versehen sein. Das innere Teil ist ein federndes Band. Bild 10,11 und 12 6) Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dess die Führungsteile aus zwei biegsamen Bändern, oder haarnadelför- ein, gebogenen Federn bestehen, die an den seitlichen'Kanten durchelastische Stoffe miteinander verbunden sind. Bild14 7)Einrichtung nach Anspruch l dadurch gekem'.'. zeichn. et, dassdie . Führung'steile aus einer oder z-'/ei haarnad eiförmig gebocenen Feder bestehen. Mit u :'gebogenen Lappen Abb. 11-oder ohne umgebogene Lampen Abb. 15 zur Führung des inneren Teiles. Bild 11,13 und 15 Die inneren Teile können s. us einer oder zwei gleichartigen Federn, oder aus einem biegsamen Band bestehen. Sowohl die inneren als auch die äuseren Federn können mit einen Überzug aus einee elsstisc1lell GUrLwi oderT v ststoff versenep rrercen. Bild 11 8) Einrichtung dadurch gekennzeichnet, da. ss das F'. lrungsteil auseiner teleskopartig susammenF'chiebbaren Feder oder aus mehrerenteleskonartig züsamnenschiebbaren Teilen besteht. Bild 16 Das innere Teil besteht aus eineri biegsamen Band. 9) Einrichtung dadurch gekennzeichnet, dass alle 4 . um Ordnen ? loser Blätter notwendigen Teile telskopartig zusamrienschieb- barausgefttlirt \verden Einteleskopartig susaEKienschiebbares Teil kann aus eineri federartig wirkenden etallband bestehen. Es kann aber auch aus Pederstahldrten bestehen, die ! nit einem elastischen Stoff überzogensind. 10) Innere Teile dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem biegsamen Band bestehen, mit Einschnitten deren Breite und C. D Tiefe je nach der 'ew' : nRchten Biejesteifikeit bemesnen werden. Li InAbbildung 12 gestrichel't angedeutet. Anstellen von Einschnitten können auch'innrunve vorge- nommen werden. Die Banddicke (an en gestrichelt angedeuteter Stellen) wird dabei do weit verrn.-ert, alp es für die ge- Stellen L wünsche Biecesteifickeit notwendig ist. Das Band kann mit einer' ! Überzug aus eire elastischen Stoff versehenwerden.