DE1840277U - Kinematographische kamera mit belichtungsmesser. - Google Patents

Kinematographische kamera mit belichtungsmesser.

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DE1840277U
DE1840277U DEK25704U DEK0025704U DE1840277U DE 1840277 U DE1840277 U DE 1840277U DE K25704 U DEK25704 U DE K25704U DE K0025704 U DEK0025704 U DE K0025704U DE 1840277 U DE1840277 U DE 1840277U
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cinematographic
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Kodak GmbH
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Kodak GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung Kinematographische Camera mit Belichtungsmesser Die Neuerung betrifft eine kinematographische Camera mit Belichtungsmesser, dessen Zeiger durch Verändern der Objektivblende und eines damit verbundenen Lichtschwächungsmittels vor der Photozelle auf eine feststehende, in Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit verstellbare Marke einzustellen ist.
  • Wenn sich der Instrumentenzeiger mit dieser Marke deckt, so ist für die vorliegenden Lichtverhältnisse und die gegebene Filmempfindlichkeit die richtige Objektivblende eingestellt.
  • Derartige Cameras sind bereits bekannt. Wenn für die Aufnahme ein Filter verwendet werden soll, so muss bekanntlich der Verlängerungsfaktor des betreffenden Filters berücksichtigt werden. Verschiedene Lösungsmöglichkeiten dieser Aufgabe gehören ebenfalls bereits zum Stande der Technik. So ist es beispielsweise bekannt, den jeweiligen Verlängerungsfaktor der einzelnen Filter dadurch zu berücksichtigen, dass eine sogenannte Sternblende vor das Photoelement gesteckt wird, welche unabhängig von der Stellung der Blende vor dem Lichtelement immer einen durch das Filter bestimmten Bruchteil des Lichtes durchlässt. Filter und Sternblende können sich in einer gemeinsamen Fassung befinden, sodass sie nur gemeinsam benutzt werden können. Obwohl dies den Vorteil mit sich bringt, dass zu einem bestimmten Filter niemals die falsche Sternblende verwendet werden kann, bedeutet es einen erheblichen Aufwand, jedes Filter mit einer besonderen Sternblende versehen zu müssen.
  • Bei einer anderen bekannten Anordnung wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Filteranordnung wahlweise mit einem von mehreren, die Belichtung beeinflussenden Organen, z. B. mit der Objektivblende kuppelbar ist. Diese Anordnung erfordert einen nicht geringen konstruktiven Aufwand und einen erheblichen Platzbedarf.
  • Den bekannten Einrichtungen gegenüber wird dieselbe Aufgabe durch die Neuerung mit wesentlich einfacheren Mitteln dadurch gelöst, dass die während der Messung feststehende Marke, auf welche der Instrumentenzeiger einzustellen ist, durch das Einsetzen eines Filters dem Verlängerungsfaktor desselben entsprechend verstellt wird. Gemäss einem weiteren Merkmal der Neuerung wird die dem Verlängerungsfaktor des jeweilig verwendeten Filters entsprechende Verstellung der Marke durch die Filterfassung bewirkt.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, sowie aus den Schutzansprüchen hervor.
  • Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt : Abb. 1 eine mit der neuerungsgemässen Einrichtung versehene kinematographische Camera in perspektivischer Darstellung, und Abb. 2 eine schematisierte Darstellung der neuerungsgemässen Einrichtung.
  • An der Frontseite 1a einer kinematographischen Camera 1 sind ein Aufnahmeobjektiv 2 sowie eine Photozelle 3 angeordnet. In bekannter und deshalb bildlich nicht dargestellter Weise ist die Einrichtung zur Verstellung der Objektivblende mit einem Lichtschwächungsmittel vor der Photozelle, beispielsweise einer Irisblende gekuppelt, sodass ein Verstellen der Objektivblende gleichzeitig ein Verändern der auf die Photozelle einwirkenden Lichtmenge zur Folge hat. In der Seitenwand 1b des Cameragehäuses 1 ist ein Schlitz 1c zum Einführen von Filtern 4 in den Strahlengang des Aufnahmeobjektivs 2 vorgesehen. In dem Sucherfenster 1d ist eine Marke 5 sowie der Instrumentenzeiger 6 sichtbar. Der untere Teil 5a der Marke 5 ist fächerförmig gestaltet und trägt eine Skala 5b für die Filmempfindlichkeit.
  • Die Filmempfindlichkeitsskala 5b ist durch eine bogenförmige Durchbrechung 1e in der Gehäusevorderwand 1a sichtbar. Die Marke 5 ist zusammen mit eienem Arm 7 auf einer im Gehäuse gelagerten Welle 8 angeordnet. Das untere Ende 7a des Armes 7 ist als Einstellmarke ausgebildet, welche eine bogenförmige Durchbrechung 1f in der Gehäusevorderseite 1a durchgreift und mit der Filmempfindlichkeitsskala 5b zusammenarbeitet. Die beiden Teile 7 und 8 sind gegeneinander verdrehbar und werden in ihrer gegenseitigen Einstellage entweder durch Friktion oder gegebenenfalls durch eine nicht dargestellte Verrastung gesichert. Die Welle 8 hingegen ist frei drehbar im Cameragehäuse gelagert.
    Die Marke 5 ist mit einem Bund 5c versehen, welcher die Gehäuse-
    A
    vorderwand 1a durchgreift und an der Gehäuseaussenseite einen Betätigungsknopf 9 trägt. Der Arm 7 steht unter dem Einfluss einer Feder 10, welche sich gegen das Cameragehäuse abstützt und bestrebt ist, den Arm 7 stets gegen einen. fest im Gehäuse angeordneten Anschlagstift 11 zu drücken. Ein Stift 12 dessen Ende 12a in den Bereich des Armes 7 und dessen Ende 12b in den Schlitz 1c für die Aufnahme von Filtern ragt, ist entlang seiner Achse verschiebbar im Cameragehäuse gelagert. An dem Schlitz 1c ist eine Kugelrast 13 vorgesehen, welche mit einem keilförmigen Einschnitt 4b in der Filterfassung 4a zusammenarbeitet Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : Nach dem Einlegen eines Films in die Camera wird die dem eingelegten Film entsprechende Empfindlichkeitszahl der Skala 5b der Einstellmarke 7a gegenübergestellt. Dies geschieht zweckmässigerweise durch Festhalten der durch den bogenförmigen Schlitz 1f aus der Vorderwand des Gehäuses herausragenden Einstellmarke 7a und gleichzeitiges Verdrehen des Einstellknopfes 9.
  • Der Arm 7 wird bei nicht eingesetztem Filter durch die Feder 10 gegen den Anschlagstift 11 gedrückt. Die Marke 5 zeigt dabei die Stellung an, in welche der Instrumentenzeiger 6 einspielen muss, wenn der Film richtig belichtet werden soll.
  • Wird nun in den Schlitz 1c ein Filter eingeführt, so stösst zunächst die Kante 4c der Filterfassung 4a gegen die Kugel 13 und verdrängt diese entgegen der Kraft der Feder 14 bis sie in den keilförmigen Einschnitt 4b der Filterfassung 4a einrasten kann. Hierdurch wird die Filterfassung 4a in ihrer Gebrauchslage gesichert. Während des Einschiebens der Filterfassung 4a in den Schlitz 1c ist die Fläche 4d einer Aussparung 4e in der Filterfassung 4a auf das Ende 12b des Stiftes 12 gestossen und hat diesen entlang seiner Achse bis in die aus Abb. 2 ersichtlichen Stellung verschoben. Hierdurch hat das Ende 12a des Stiftes 12 den Arm 7 und damit die Marke 5 mit Filmempfindlichkeitsskala 5b entgegen der Kraft der Feder 10 vom Anschlagstift 11 fortgedrückt und damit um die Achse 8 verschwenkt.
  • Die Marke 5 ist dadurch gegenüber ihrer ursprünglichen Stellung nach rechts versetzt worden, sodass der Instrumentenzeiger 6, der links bei dem Punkt 0 seine Ruhestellung hat, weiter ausschwenken muss. Es wird also mehr Licht auf die Photozelle 3 fallen müssen. Dies wird in bekannter Weise dadurch erreicht, dass eine Irisblende vor dieser Zelle etwas geöffnet wird, die damit die mit ihr zwangsläufig gekuppelte Irisblende des Aufnahmeobjektives in entsprechendem Masse ebenfalls öffnet. Dadurch kommt dann auf den Film ebensoviel Licht, als wenn ohne Filter keine Verstellung der Einstellmarke 5 vorgenommen wäre.
  • Das Mass der Verstellung der Marke 5 wird durch die Tiefe des Einschnittes 4e in der Filterfassung 4a bestimmt, welche wiederum von dem Verlängerungsfaktor des betreffenden Filters abhängig ist.
  • Selbstverständlich ist der dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zugrundeliegende Erfindungsgedanke ohne weiteres auch dann anwendbar, wenn anstelle der schieberartigen Filterfassung 4a zum Beispiel ein Filterrevolver, oder irgendeine andere Art von Fassung für ein oder mehrere Filter vorgesehen ist.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 1. Kinematographische Camera mit Belichtungsmesser, dessen Zeiger durch Verändern der Objektivblende und eines damit verbundenen Lichtschwächungsmittels vor der Photozelle auf eine feststehende, in Abhängigkeit von der Filmempfindlichkeit verstellbare Marke einzustellen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die während der Messung feststehende Marke durch das Einsetzen eines Filters dem Verlängerungsfaktor desselben entsprechend, verstellt wird.
  2. 2. Kinematographische Camera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Verlängerungsfaktor des jeweilig verwendeten Filters (4) entsprechende Verstellung der Marke (5) durch die Filterfassung (4a) bewirkt wird.
  3. 3. Kinematographische Camera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Filterfassung (4a) ein Steuermittel vorgesehen ist bzw. durch die Filterfassung) 4a) selbst gebildet wird, welches das Mass der Verstellung der Marke (5) bestimmt.
  4. 4. Kinematographische Camera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Steuermittel an der Filterfassung (4a) zur Verstellung der Marke (5) durch Vertiefungen (4e) Erhöhungen oder Steuernocken in bzw. an der Filterfassung (4a) selbst gebildet wird.
  5. 5. Kinematographische Camera nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Cameragehäuse (1) Mittel (13) vorgesehen sind, welche die Filterfassung (4a) in der Stellung lösbar festhalten, in welcher sich das Filter (4) in Gebrauchsstellung befindet.
  6. 6. Kinematographische Camera nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Cameragehäuse (1) ein Anschlagstift (11) vorgesehen ist, welcher die Stellung der Marke (5) bei nichteingesetztem Filter bestimmt.
  7. 7. Kinematographische Camera nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke (5), welche eine körperliche Einheit mit der Filmempfindlichkeitsskala (5b) bildet, zusammen mit einem Arm (7), welcher eine Einstellmarke (7a) für die Filmempfindlichkeitsskala (5b) bildet, auf einer gemeinsamen Welle (8) angeordnet ist.
  8. 8. Kinematographische Camera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Marke (5) mit der Filmempfindlichkeitsskala (5b) gegenüber dem Arm (7) mit der Einstellmarke (7a) verstellbar ist.
  9. 9. Kinematographische Camera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der eingestellten Filmempfindlichkeitswerte gegen unbeabsichtigtes Verstellen zwischen den Teilen (5 und 7) eine Friktion-oder eine Rastkupplung vorgesehen ist.
DEK25704U 1957-04-30 1957-04-30 Kinematographische kamera mit belichtungsmesser. Expired DE1840277U (de)

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