DE1840145U - Bauelement in gittergestalt. - Google Patents

Bauelement in gittergestalt.

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DE1840145U
DE1840145U DE1961SC029503 DESC029503U DE1840145U DE 1840145 U DE1840145 U DE 1840145U DE 1961SC029503 DE1961SC029503 DE 1961SC029503 DE SC029503 U DESC029503 U DE SC029503U DE 1840145 U DE1840145 U DE 1840145U
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DE
Germany
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lattice
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sealing strips
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DE1961SC029503
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DE1231916B (de
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Walter Scharl
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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Bauelement in Gittergestalt Gegenstand vorliegender Neuerung ist ein Bauelement in Gittergestalt, das aus einer Verbundkonstruktion von Rund - Flach -oder Vierkantstäben besteht, deren Zwischenräume mit Füllplatten ausgefüllt sind. Das neuerungsgemässe Gitter weist vorzugsweise an sich bekannte Halterungen wie Angeln, Haken oder dergl. auf.
  • Zweck vorliegender Neurung ist esein insbesondere im Bauhand-' werk zu verwendendes Gitter zu schaffen, das zur Bedeckung von
    FènsternisChen"Maueröffnungen, MauerwändenlDurchgängen usw.
    dienen soll. Das neuerungsgemässe Gitter kann ferner als Gelän-
    deralsFensterladenals Balkongitter, als Fensterals Blende
    oder Lichtschutz verwendet werden.Zur Befestigung des Gitters an Wänden. Pfosten oder dergl. weist es für den jeweiligen Zweck bestimmte und geeignete Halterungs or ganne wie Angeln, Haken usw. auf.
  • Das neuerungsgemässe Gitter kann sowohl wahlweise anbringbar und wieder abnehmbar als auch fest mit einem Hintergrund oder Untergrund verbindbar ausgestaltet sein..
  • Bei der Anbringung an der Aussenseite von Gebäuden dient das
    Gitter insbesondere auch zum Diebstahlschutz.
    Die Füllplatten für die Zwischenräume des Gitters bestehen
    vorzugsweise aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden
    Material, beispielsw, ee aus ungefärbtem oder sefarbtemGlas
    47'--n i1. e .--ue"e e
    oder) lexia''. /------- ?''--
    Nach einer Ausführungsform sind die Füllplatten direkt in
    Verbindung mit der Eisenkonstruktion in letztere eingesetzt,
    Cnitter
    wobei der Festverbund zwischen Füllplatten (durch einen Kleber
    gewährleitetwird.
    Nach einer anderen Ausführungsform ist Mschen den Platten und
    der Metallkonstruktion ein Dichtungsstreifen, der vorzugsweise
    aus Kunststoff besteht, vorgesehen.
  • Anstelle der Eisenkonstruktion kann auch eine Metallkonstruktion aus anderm Metall oder eine Konstruktion aus anderem Werkstoff treten. Praktisch lassen sich alle Werkstoffe verwenden aus denen emne Gitterverbundkonstruktion errichtet werden kann.
  • Das neuerungsgemässe Bauelement lässt sich praktischerweise mit an sich bekannten Beleuchtungskörpern kombihieren, beispielsweise mit einem eine oder mehrere Leuchtstoffröhren tragenden Gestell.
  • Das Wesen vorliegender Neuerung wird durch die Beiliegenden Figuren 1-7 im einzelnen beschrieben und erläutert, wobei diese Figuren bevorzugten Ausführungsformen darstellen.
  • Figur la zeigt das Gitter als Angeln tragendes Fenster ausgebildet. Mit 1 ist der äussere Gitterrahmen bezeichnet, der die schmiedeeiserne Verbundkonstruktion 2 umfasst. Mit 3 und 4 sind die Angeln bezeichnet. Mit 5 sind die einzelnen Zwischenräume markiert, in die die Füllplatten eingesetzt werden.
  • Figur 1 b stellt einen Gitterausschnitt dar und zeigt, wie die Füllplatten unter Verwendung von Dichtungsstreifen in die Gitterzwischenräume eingewetzt werden, bzweingesetzt sind. Mit 2 ist wieder die Verbundkonstruktion bezeichnet, während 6 die Füllplatte, die vorzugsweise aus gefärbtem Glas oder gefärbtem Kunststoff besteht, darstellt. Längs des Randes der Füllplatte ist nun ein Dichtungsstreifen 7 vorgesehen, dessen Wirkungsweise weiter unten anhand der Figuren 3 und 4 näher erläutert wird.
  • In Figur a ist eine weitere Ausführungsform des als Tür zu verwendenden Gitters dargestellt und zwar sind jeweils in einigen Ecken der Gitterkonstruktion, d. h. an Stellen, an denen jeweils 2 Gitterstäbe unter einem gewissen Winkel zusammentreffen, Aufliegeecken 8 vorgesehen. An diesen Auflegeecken werden die) in die Gitterztschenräume eingelegten Füllplatten mit einem an sich bekannten Kleber oder auf äquivalente Weise befestigt.
  • In Figur 2 b ist dargestellt, wie die Plexiglasplatte 9 an den
    Aufliegeplatten lo und 11 anliegt. Mit 2 ist wieder die Verbund-
    ,-
    konstruktion bezeichnet.
    Figur 3 stellt eine halbperspektivische Darstellung des die
    Ränder der Füllplatten mit der Verbundkonstruktion verbindenden Dichtungsstreifens dar. In die Längsrille 12 des Dichtungsstreifens wird die Füllplatte eingesetzt, während der Streifen mit seiner flachen Unterseite 13 auf der Verbundkonstruktion aufliegt. In Figur 4 ist dieses Aufliegen des Streifens auf dem Teil 14 der Verbundkonstruktion dargestellt.
  • Der Dichtungsstreifen besteht vorzugsweise aus einem plastischen Kunststoff, insbesondere aus Polyvinylchlorid. Er ist vorzugsweise in der gleichen Farbe eingefärbt wie die Füllplatten. Zum Zwecke einer besseren Haftung des Dichtungsstreifens 2m der Verbundkonstruktion kann der Streifen in der in Figur 3 gezeigten Weise vor dem Aufbringen auf das Gitter eine leichte Krümmung in der Längsachse aufweisen, wodurch beim Aufgeben des Streifens auf die Gitterkonstruktion ein zusätzlicher Aufpress-bzw. Ansaugeffekt und damit eine bessere Dichtung erzielbar ist.
  • Die Befestigung der Füllplatten in den Rillen der Dichtungsstreifen und die Befestigung der Dichtungsstreifen an der Gitterkonstruktion geschieht in ansich bekannter Weise entweder durch Kleben oder im Falle thermoplastischer Kunststoffe auch durch Verschweissen oder eine Analoge Art. Es ist nicht unbedingt erforderlich, diese besonderen Befestigungsarten zu wählen, da die den Dichtungsstreifen aufweisenden Füllplatten bei Passitz in den Gitterzwischenräumen von sich aus infolge der plastischen Eigenschaften des Dichtungsringes halten.
  • In Figur 5 ist der Dichtungsring 15 gezeigt, wie er auf ein Rundeisen 16, das Teil einer Gitterkonstruktion ist, aufsetzbar ist, wobei die Unterseite des Dichtungsstreifens der Rundung des Gitterstabes 16 angepasst ist.
  • Figuren 6a und 6b entsprechen den Figuren la und Ib und stellen das neuerungsgemässe Gitter mit Kloben 17 versehen dar. In Nieser Form wird das neuerungsgemässe Gitter insbesondere an Haus-
    wändengebraucht.
  • Die Figuren 7a und 7b entsprechen wieder den Figuren 2a und 2b und stellen wieder eine Ausführungsform des Gitters mit Kloben versehen dar.
  • Gegebenehfalls kann die Oberfläche der Gitterkonstruktion noch mit einer wetterfesten Auflage in Form einer Verkupferung oder eines sonstigen Metallbelages versehen sein. Sie kann ferner mit einer Lackierung versehen sein.
  • Gegebenenfalls kann die neuerungsgemässe Raumform auch Teil grösserer Bauelemente sein. Beispielsweise kann sie Teil einer grösseren Wandverkleidung oder Teil eines grösseren Gebrauchsgegenstandes sein. Das neuerungsgemässe Gitter kann ferner beispielsweise Teil einer Kreuskonstruktion sein ; Die einzelne Führung der das Gitter bildenden Gitterstäbe ist völlig freiwillig, da in jedem Falle die Füllplatten so gestaltet sind, dass sie die einzelnen Gitterzwischenräume ausfüllt. In der Praxis wird man daher in aller Regel zunächst die Gitterkonstruktion herstellen und sodann die Füllplatten gemäss der einzelnen auszufüllenden Zwischenräume herstellen bzw. schneiden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform können auch einzelne Gitterzwischenräume unbesetzt bleiben.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    \ ß ' M/Jc ooe. 66 5 p 4"e tii3 (e ?'--1 1. Bauelement in Gittergestalt dadurch gekennzeichnet, dass es
    aus einer Gitter-Verbundkonstruktion besteht, bei der die ein- zelnen Gitterlücken mindestens teilweise mit Füllplatten
    ausgefüllt sind.
    2. Bauelement in Gittergestalt nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter eine Rund-u/o Flach-u/o Vierkant- eisenkonstruktion ist.
    3. Bauelement nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus Nichteisenmetall besteht.
    4. Bauelement nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus einem nichtmetallischen Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff oder Holz besteht.
    5. Bauelement nach Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllplatten aus einem durchsichtigen oder durchscheinenden Werkstoff, vorzugsweise aus Glas oder Plexiglas bestehen.
    6. Bauelement nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllplatten eingefärbt sind.
    Bauelement nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Füllplatten und den Gitterstäben Dichtungsstreifen vorgesehen sind.
    8. Bauelement nach Anspruch 1-5, dadaurch gekennzeichnet, dass an der Gitterkonstruktion Aufliegeecken (8) vorgesehen sind.
    9. Bauelement nach Anspruch 1-7 dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsstreifen Rillen (12) aufweisen und aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid bestehen. lo. Bauelement nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungstreifen mit den Füllplatten und/oder mit
    den Gitterstäben verklebt oder verschweisst sind. 11. Bauelement nach Anspruch 1-6 und 8, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Füllplatten an den mit der Gitterkonstruktion einstückig verbundenen Aufliegeecken (8) verklebt oder auf eine analoge Weise befestigt sind.
    12. Bauelement nach Anspruch 1-7 und 9-lo, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsstreifen in der Farbe der Füllplatten eingefärbt sind. 13. Bauelement nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise es als Wandverkleidung ausgebildet ist und/mit Haken oder
    Kloben versehen ist. 13. Bauelement nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass
    es als Tür ausgebildet ist und vorzugsweise mit Angeln ausgestattet ist.
    14. Bauelement nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass es als Treppengeländer, Fensterladen, Balkongitter, Fenster und dergl, ausgebildet ist.
    15. Bauelement nach Anspruch 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass es einstückig mit einer an sich bekannten Beleuchtungsvorrichtung, vorzugsweise mit Neonröhren, kombiniert ist.
    16. Bauelement nach Anspruch 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass es Teil einer grösseren Konstruktion, beispielsweise einet Kreuzkonstruktion ist.
DE1961SC029503 1961-06-16 1961-06-16 Bauelement in gittergestalt. Expired DE1840145U (de)

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Publication Number Publication Date
DE1840145U true DE1840145U (de) 1961-10-26

Family

ID=33010830

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1961SC029503 Expired DE1840145U (de) 1961-06-16 1961-06-16 Bauelement in gittergestalt.

Country Status (1)

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DE (1) DE1840145U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038507A1 (de) * 1980-10-11 1982-05-19 Heinz Willi 6308 Butzbach Diehl Mit sprossen versehenes gitter zum sichern von fenstern, tueren und raeumen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3038507A1 (de) * 1980-10-11 1982-05-19 Heinz Willi 6308 Butzbach Diehl Mit sprossen versehenes gitter zum sichern von fenstern, tueren und raeumen

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