DE1840125U - Vorrichtung zum austrocken von umbauten raeumen. - Google Patents

Vorrichtung zum austrocken von umbauten raeumen.

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DE1840125U
DE1840125U DE1961K0038431 DEK0038431U DE1840125U DE 1840125 U DE1840125 U DE 1840125U DE 1961K0038431 DE1961K0038431 DE 1961K0038431 DE K0038431 U DEK0038431 U DE K0038431U DE 1840125 U DE1840125 U DE 1840125U
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DE
Germany
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air
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inlet
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suction
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DE1961K0038431
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Karl Knauer
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Betr. : Hilfsgebrauchsmusteranmeldung E 38 431/57a Gm
    Anmelder : Earl Enau. er, Hüncnen, Tannha. u. ser Platz 11
    r, ; en TlTat~b : Zuu 1 01w. <
    denipteMSum ns-brockn
    von umbauten Räumen
    Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Austrocknen von
    umbauten Räumen durch den Austausch der feuchten Gas-und/
    oder luftmasse gegen Gas-und/oder Luftmassen geringeren
    Feuchtigkeitsgehaltes, insbesondere Frischluft.
  • Vorrichtungen ähnlicher Art zum Austrocknen von Neubauten und Stallungen sind bereits bekannt. Der einfache Einbau von Ventilatoren in die landungen der auszutrocknenden Räume oder die Verwendung von senkrechten Verdunstungsschächten haben insbesondere bei Stallungen den wesentlichen Nachteil gezeigt, daß Zugluft entsteht, weil die Zufuhr der Frischluft nicht gesteuert ist, sondern durch Undichtigkeiten und zufälliges Öffnen von Fenstern und Türen erfolgt.
  • Bei Verdungstungskaminen kommt noch der wesentliche Nachteil der Abhängigkeit der Leistung von der letterlage dazu. Auch Spezialfenster, Doppeltüren und-wände brachten keine einwandfreie Lösung.
  • Zweck der Neuerung ist es, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß der Austausch der Luftmasse im wesentlichen im Bereich der Decke des auszutrocknenden Raumes erfolgt.
  • Dadurch wird jegliche Zugluft im Bodenbereich der tallungen vermieden und die feuchten Luftmasse dort abgesaugt, wo ihr Feuchtigkeitsgehalt besonders groß ist und bevor sie diese Feuchtigkeit an die Decke des auszutrocknenden Raumes abgeben können. Die Zufuhr der Frischluft im Bereich der Decke hat neben der Zugfreiheit den weiteren wesentlichen Vorteil, daß sie während des Absinkens in den unteren Bereich des Raumes erwärmt wird, bevor sie mit dem Vieh in Berührung kommt.
  • Zum Austrocknen von Neubauten hat die Vorrichtung nach der Neuerung den Vorteil, daß die Luft, die in diesem Fall zweckmäßig am Boden erwärmt wird, durch die an der Decke vorhandene geregelte Querströmung hochgerissen wird, so daß nur eine geringe Heizleistung erforderlich ist, weil der Energieaufwand, der fn. r das selbsttätige hochsteigen der Luft erforderlich wäre, entfällt. Dabei können die Einlaß-und Auslaßöffnungen bei Neubauten in den vorhandenen Fensteröffnungen angeordnet werden, wobei der übrige Freiraum der Fensteröffnungen durch beliebiges llaterial, wie beispielsweise Preßspan oder dgl., abgedeckt werden kann.
  • Beim Austrocknen von Stallungen schlägt die Neuerung ferner vor, zusätzlich die am Boden vorhandenen Massen zu entfernen, die ja bekanntlich einen starken Gehalt von Ammoniakgasen aufweisen.
  • Die Gefahr der Zugluftbildung ist hier nicht vorhanden, da ja
    der Au.ustaulssoh der wesentlichen Luftmasse zngfrei im Bereich
    der Decke erfolgt, so daß die Ansaugöffnung für die Bodenluft auf einen ganz geringen Querschnitt eingestellt werden kann.
  • Durch die Neuerung wird ferner vorgeschlagen, die zugeführte Luft vor dem Eintritt in den Raum zu erwärmen.
  • Eine Vorrichtung zum Durchführen dieser Verfahren besteht im wesentlichen aus mindestens einer Einrichtung zum Fördern von Gas und/oder Luft, die mit einem die Landung durchsetzenden Kanal in Verbindung steht und durch einen vorzugsweise die gegenüberliegende Vandung durchsetzenden weiteren Kanal, wobei beide Kanäle im Bereich der Raumdecke angeordnet sind.
  • Eine solche Fördereinrichtung besteht im wesentlichen aus einer in einem Einlaßkanal angeordneten Saugvorrichtung, während der gegenüberliegende Kanal der Zufuhr der Gas-und/oder Luftmasse dient. Selbstverständlich ist es zweckmäßig, mehrere Einlaßkanäle in den den Raum begrenzenden. Vänden anzuordnen.
    Als besonders vorteilhaft hat sich gezeigt, die Lufteinlaß-
    , t, die Lufteinlaß-
    kanäle nach oben und innen ansteigend auszubilden, weil dann die eintretende Luft direkt an die Decke geleitet und über einen wesentlichen Bereich daran entlanggeführt wird. Zweck-
    mäßig ist es, die inlaßkanäle um 2o Grad gegen die'waagrechte
    nach oben steigend anzuordnen.
    nach einem weiteren zweckmäßigen Vorschlag der Neuerung wird
    in den Einlaßkanälen eine Einlaßvorrichtung angeordnet, die hauptsächlich aus einem Lundungsstuok, einem Rohrteil mit gitterartigen Landungen und einer Lufteinlaßdüse besteht, die innen angeordnet ist. Die gitterartige Ausbildung des Rohrteils hat den Zweck, den Feuchtigkeitsaustritt aus der Mauer im Bereich dieses Rohrteils zu ermöglichen.
  • Das Mündungsteil kann, um das Eindringen von Tieren oder dgl. zu verhindern, mit einem Gitter überdeckt sein.
  • Die Einlaßdüse wird zweckmäßigerweise aus Kunststoff gebildet und so geformt, daß eine innen angeordnete, möglichst breite, flache und hochgelegene Auslaßmündung entsteht. Bei. ihrer Ausbildung ist ferner zu berücksichtigen, daß es nicht möglich ist, die nach innen ansteigende schräge Bohrung, mit deren Herstellung ja nur von außen begonnen werden kann, so genau in die Ecke zwischen Decke und sand zu setzen, daß das innere Bohrungsende genau in den Jinkel zu liegen kommt. Die Düse
    wird deshalb zweckmäßig quer zur otrömungsrichtung gesehen,
    als rechtwinkliges Dreieck ausgebildet, dessen kleinere Kathete senkrecht angeordnet ist und vor die innere Eanalwandung zu liegen kommt, während die größere Kathete an der Decke langHlaufend angeordnet wird.
  • Dadurch wird es möglich, nach der erstellung des Einlaßkanals die Düse in ihre Gebrauchslage zu bringen und dem kanal entsprechend die Einlaßmündung in der Düse anzuordnen. Im übrigen wird die Düse zweckmäßig so ausgebildet, daß ihr Grundriß ein Trapez bildet, dessen größere Seite die Auslaßöffnung enthält, während sie in Strömungsrichtung gesehen ebenfalls trapezförmig ist, wobei in diesem Fall die größere Seite des Trapezes im Bereich der Decke angeordnet ist.
  • Zweck dieser Einlaßdüse ist es, einen möglichst breiten, flachen, gleichmäßig über die Decke und unmittelbar in ihrem Bereich verlaufenden Luftstrom zu formen.
  • Die Vorrichtung zum Fördern der gasartigen Luftmengen besteht aus einer Absaugvorrichtung, die in einem im wesentlichen waagerechten, eine'landung durchsetzenden Auslaßkanal angeordnet ist, sowie aus einem mit dem Auslaßkanal verbundenen
    in seiner Aohsrichtung verschiebbaren Kanalabschnitt, an
    dessen Außenmündung im Abstand davon eine Windfangplatte angeordnet-ist. Die Möglichkeit der Verschiebung zwischen den beiden Teilen berücksichtigt den Umstand, daß die Einrichtung zum Anpassen an verschiedene Mauerstärken ausgebildet sein muß.
  • Die Absaugvorrichtung kann ferner mit einem von Fußbodennähe ausgehenden senkrechten Schacht verbunden sein, der bei Stallungen zum Absaugen von ammoniakhaltigen Gasen dient. legen des hohen Feuchtigkeitsgehalts ist es zweckmäßig, einen feuchtkeitsgeschutzten Motor, beispielsweise in Tropenausflllrnng, für den Antrieb der Ansaugvorrichtung zu verwenden.
  • In den Ansaugöffnungen angeordnete Regelklappen ermöglichen, den Betriebszustand der Anlage an die jeweiligen Betriebsbedingungen anzugleichen.
  • Die Steuerung dieser Regelklappen kann beispielsweise durch einen Thermostat erfolgen, um die Unterkühlung des Raumes zu verhindern, die ja mit stärkerer Leistung der Absaugvorrichtung zunimmt. Die Regelung der Luftgeschwindigkeit durch den Thermostaten kann aber auch direkt durch Beeinflussung der Motorleistung erfolgen.
  • Nachfolgend wird die Vorrichtung nach der Neuerung an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • Bs zeigen : Fig. 1 einen Querschnitt parallel zum Grundriß einer Vorrichtung nach der Neuerung Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung nach der Neuerung.
  • Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Einlaßkanal mit der Einlaßdüse Fig. 4 die Einlaßdüse nach Fig. 3 in größerer Darstellung quer zur Strömungsrichtung von der Seite gesehen
    Fig. 5 die Einlaßdüse nach Fig. A in Gegenrichtung
    1-D
    zur Strömung gesehen Fig. 6 die Einlaßdüse nach den Fig. 4 und 5 von oben gesehen Fig. 7 das Mündungsstück der Lufteinlaßvorrichtung und 8 von der Seite und von vorn gesehen Fig. 9 das Rohrteil der Lufteinlaßeinrichtung Fig.10 die Auslaßeinrichtung von vorn gesehen Pig. 11 das verschiebbare Teil der Auslaßvorrichtung mit der Jindfangplatte Fig. 12 die Auslaßvorrichtung nach Fig. 10 von der Seite gesehen im Schnitt
    Fig. 13 das mit den Regelklappen versehene Teil der
    i"i, s
    Auslaßvorrichtung von der Seite gesehen.
  • In den Fig. 1 und 2 sind die Einlaßöffnungen, die in den-Jandungen des auszutrocknenden Raumes angeordnet sind, mit 1 bezeichnet, während die schematisch dargestellten Einlaßdüsen das Bezugszeichen 2 tragen. Die Förderanlage, die den Austausch der Luftmassen bewirkt, besteht im wesentlichen aus einem Ventilator 3 mit dem llotor 4, der in einem uslaßkanal 5 angeordnet ist und nach außen durch eine im abstand von seiner
    lusisöffnung abgedeckte'. Vindfangplatte 6 versehen ist.
    Mit dem Auslaßkanal 5 ist der Kanalabschnitt 7 verbunden, in
    dem die Regelklappen 8 angeordnet sind. Ferner steht mit dem
    dein die legelklappen 8 an, g
    Auslaßkanal 5 der Bodenschacht 9 in Verbindung, dessen anderes Ende im Bereich des Bodens bei lo angeordnet ist. Die eingezeichneten Pfeile veranschaulichen, wie der Austausch der Luftmassen vor sich geht. Das Absaugen erfolgt im wesentlichen durch den Schacht 5, wobei der wesentliche Teil der abgesaugten Menge durch die Frischluftöffnungen 1 ersetzt wird. Vorzugsweise werden die in der gleichen Wandung, wie die Auslaß-
    Vorrichtung angeordneten Einlaßkanäle in größerem Abstand von
    dieser Vorrichtung angeordnet, als der abstand zwischen den Einlaßöffnungen beträgt zeigt 3 zeigt die Anordnung des Einlaßkanals und der Einlaßdüse in vergrößerter Darstellung. In den Fig. 3 bis 6 ist die Ausla8mundung der Einlaßdüse 2 mit 11 bezeichnet, während 12 Befestigungsflansche bezeichnen, die an der Düse 2 angeordnet sind.
  • In den Fig. 3, 7 und 8 ist das @ündungsteil der Einlaßvorrichtung mit 13 bezeichnet, während 14 in den Fig. 3 und 9 das Rohrteil nach Fig. 9 darstellt.
  • Die Ansaugvorrichtung nach Fig. lo und 12 besteht aus dem waagerechten Auslaßkanal 5, in welchem der Ventilator 3 mit dem Motor.
  • 4 angeordnet ist. Mit dem Kanal 5 ist der Ansaugschacht 9 verbunden, der am unteren Ende eine Regelklappe 16 aufweisen kann.
  • Das Teil 17 nach Fig. 11 ist ein kurzer Kanalabschnitt 17, der Halterungen 18 und 19 zum Befestigen einer Windfangplatte 20 aufö-öö weisen kann. Der Kanalabschnitt 17 steht mit dem Kanal 5 verschiebbar in Verbindung. Der Kanalabschnitt 21 nach Fig. 13 ist mit seinen Regelklappen 22 als getrennte Baueinheit ausgebildet und vorzugsweise losbar mit dem Kanal 5 verbunden.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Austrocknen von umbauten Räumen durch den Austausch der feuchten Luftmassen gegen Gas-oder Luftmassen geringeren Feuchtigkeitsgehalts, insbesondere Frischluft, gekennzeichnet durch eine Saugvorrichtung und eine Einlavorrichtung, obei die Ninlaßvorrichtung aus einem Uundungsstuck, einem Rohrteil mit gitterartiger. andung und einer Lufteinlaßduse besteht. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Ansaugöffnungen regelbar ist. CD 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß CD
    das Mündungsteil mit einem Gitter überdeckt ist.
    4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden An- si sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Cinlalßdüse, die
    quer zur Strömungsrichtung transpezförmig mit der großen Seite nach oben, im Grundriß ebenfalls trapezförmig mit der großen Seite nach oben und im Längsschnitt als rechtwinkliges Dreieck ausgebildet ist, derart, daß eine möglichst breite, flache und unmittelbar an der Decke ange- ordneteAuslaßmündung entsteht. Z-D 5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden An- sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ßinlaßdüse aus ZD Kunststoff hergestellt ist.
    6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen waagerechten Auslaßkanal, in welchem die Absaugvorrichtung angeordnet ist und einen mit dem Auslaßkanal verbundenen, in seiner Achsrichtung verschiebbaren Kanalabschnitt, an dessen Außenmündung im Abstand davon eine'Jindfangplatte angeordnet ist, sowie ferner gekennzeichnet durch einen weiteren lösbar verbundenen Kanalabschnitt, der in seinem Querschnitt Regelklappen aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen von Fußbodennähe ausgehenden im wesentlichen vertikalen Schacht, der mit dem Kanal, in dem die Absaugvorrichtung angeordnet ist, verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, daß mindestens eine 3inlaßvorrichtung eine Vorrichtung zum Erwärmen der durchströmenden Luft aufweist.
    9. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Auslaßkanäle steuernden Thermostaten.
    10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen die Motorleistung der Absaugvorrichtung regelnden Thermostaten.
    11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat zusätzlich oder unabhängig die Vorrichtung zur Erwärmung der zuströmenden Luft beeinflußt.
DE1961K0038431 1961-05-23 1961-05-23 Vorrichtung zum austrocken von umbauten raeumen. Expired DE1840125U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112278A1 (de) 2012-11-08 2014-05-08 Johannes Salz Vorrichtung und Verfahren zur Be- und Entlüftung von Ställen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013112278A1 (de) 2012-11-08 2014-05-08 Johannes Salz Vorrichtung und Verfahren zur Be- und Entlüftung von Ställen
DE102013112278B4 (de) 2012-11-08 2022-07-14 Johannes Salz Anordnung zur Be- und Entlüftung von Ställen

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