DE1839991U - Dehnungsverbinder fuer starkstrom-schaltanlagen. - Google Patents

Description

• Firma Karl Pfisterer"Fabrik elektroteahnischer

  Spezialartikel Stuttgart-UntertUrkhe1ms

  Augsburger Straße 375

  Dehnungsverbinder tUr StarkBtrom=Schaltanlage

  Die Erfindung bezieht sieh auf einen Dehnungsverbinder tUr

  Starkstrom-Schaltanlagen zum Ausgleichen der Wämeausdohnmgen

  von starren Leitern. Die Erfindung geht von einem Dehnungs-

  verbinder aus de aus zwei elektrisch mltelner vebunde=

  nen Klemmen besteht"von denen jede mit einem ihr zugeordne-

  ten Leiterende verbindb it nd die für die Agleiehsbewe-

  gung teleakopartig ineinandergreitende Teile aufweisen. FUr

  die elektrische Verbindung beider Klemen sind am äußeren Um-

  fang dieser Klemmen mit Schrauben befestigte gebogene, in

  der Regel aus Lamellen zusammengesetzte Bänder vorgegeben.

  Diesehaben jedoch den Nachteil"daß die vorstehendeng in

  derRegel seharfe Kanten bildenden Bänderteile ein frühzei-

  tigesEinsetzen von Koronaerscheinungen begunstigen. Weiterhin

  neigen diese Verbindngsbänder u Brüehen. Auch ist der Ein-

  bau dieser Dehnungsverbinder verhältnismäßig umständlich"

  da die beiden Klemmen In der Regel mit mehreren Verbindungs-

  bändern verbunden sind"die alle mit Schrauben festgemacht

  werden mussen.

  Diese Nachteile sind gemäß der Erfindung dadurch beseitigte

  daßzum Erzeugen einen Kontaktdruckes an den aneinander-

  liegenden Oberflächen der teloskopartlg lneinandergreifenden

  Teile mindestens einer von Ihnen gedemd augebildet Ist.

  B"4£m Einbau des Dehnungoverbinders gemäß der Ert : Inciung zUs-

  die beiden Klemmen lediglieh Mit inren telskopatigen

  Teilen zoo da£ dmn durch den Ke-n-

  taktdruck ein einwandfreie ?' <l@Mig@he K@ntaMt gewährtet-

  i Mnd ty@tzd@m die M8gli@Msit beteht daß si@h die

  beiden Klemmen gegeneinander zum Auni ; leich von Temperatur-

  änderungen In den zu verbindenden Leitern verschieben können.

  Bei einer bevrzugten AusfUhrungs : rorm der Erfindung karin die

  Klemme einen diametral geahlitzten bolzentörmigen Fort-

  afweig@ndopin @ntp@@h@ndon Mls@nf8 ? mig@n

  Fortsatz der anderen Klemme ingreitt. Der diametral ge-

  schlitzte belzenförmige Fortsatz bildet hierbei den federnden

  Teil. Werden die beiden durch den Diametealschlitz voneinan-

  der getrennten Teile den Portsatzen vor dem

  EinführenIn den FE-tsatz auaeinanderge-

  we n o

  daß so liegen beimEinMhn bolenf8rmigen Fort-

  federndand@pInnansait MMg@nf8M ! igen Fotaatzes

  an. Um diesen Poderdruoic zu erhöhen, kam im Schlitz des bol-

  den Fortsatzes eine v@gsw@ie a. T@llete-

  dem gebildete Druckteder vorgesehen sein.

  Die Erfindung ist In der folgenden Beschreibung eines

  inde i@hnnmg dargestellt@a. AfhMngsbeigpielea im

  einzelnen erläutert.

  Eszeisenu

  ng. 1 ein@ teilweise im Schnitt darge-

  , stellt@ Seitenansicht einen Deh-

  nungaverbinders,

  Figo 2 einen Schnitt naeh der Linie

  II-II in Fig. l.

  Der Dahnungsverbinder besteht aus zwei Klemmen 1 und 29

  die In bkannter Weine mit den ffl en von starren Lei-

  tern 3 bzw. 4 verbindbar sind. Beim dargestellten Ausfüh-

  rungsbeispielsind als Klenmkörper geschlitzte, außen

  glfMige Hülg@m v@g@g@hen di@ in ein keg@lf8-

  migen Sitz 6 des Klommenkörpers mittels Uberwurtmuttern

  7 hineingedrüokt und damit am die Leiter 3 bzw. 4 an-

  gedrückt worden. Anstelle dien-er Klemmen kann jedoch jede

  beliebige-andereg z. B. eine Deakalklomme od. dglo vor-

  gesehensein e

  Die Klemme 1 weist einen b@l@fS ? migen F@ytgats 8 aufg

  der mit einem diametral hindurchgehenden Sehlitz 9 vier-

  sehen ist. Im Schlitz 9 ist eine aus zwei Tellertodern

  10 bestehende Du@kfed@y ange@dRt& ur Zentrierung

  der Tollertodern 10 dient ein in die zentralen Bohrungen

  der Tallerfedern eingreifender Ring 11. Um die Teller-

  federn 101m Schlitz 9 testzuhalten, ist 1m Fortsatz 8

  eine quer zum Schlitz 9 verlaut0nde Bo 12 vol'gesehen..

  in der ein in den Ring 11 eingreifender Haltestift 13

  angeordäet ist.

  Die Klemme 2 Ist mit einem hUlzent6migen Portsatz 14

  versehen,Hohlam einen dem AMBendwehmaex*

  den bolzenfömkigen Porteatzen 8 entsprechenden lichten

  Durchmesser besitzt. Im Fortsatz 14 ist eine Anschlag-

  schraube 15 vorgesehen, die vehinder d d@p Leiter 4

  zu tief in die Kleme 2 eingeführ-t werden kann. An sei-

  nem der Klepme abgekehrt ; n Ende ist in der Innenwandung

  des Fortsatzes 14 eine Ringnut 16 fSr einen Diehtungs°

  ring1Twghen. boleafrigen Portg&t 8

  leicht in M. lQea. fMigem Fetatg 14 eiafNhen kön-

  enistdielinäpieeAnefläehe Fertg&e 8

  an ihrem gutersten Ende etwa@ so daß gie

  eine kgzel : römige 18 bildea

  reür dn Einsatz wird der FortßatZ 8 der

  Klemme 1 in den hülsent'önilgen Vortaßtz 14 der Klemme 2

  eingemhrt. Hierbel %, ; : Lrd el : Le AußentIKehe des Fortsatzes

  durch die Druckfeder 10 fest an die Innenfläche des hRlsen-

  foMtigen Fortsatzes 14 gedrHekt M daß zwischen den beiden

  KleMten 1 und 2 ein einwandfreier elektrischer Kontakt ge-

  ährleistetist.Trotzdemtwi<Mhierbei eine Verschiebung

  der beiden KlemNon 1 und 2 gegeneinander nicht behindert.

  Durch die Dichtung 17 werden die a-ufeinanderliegenden Ken-

  taktflächen vor orrosion durchathmospMtriseheEinflU. sse

  geschätzt. Die Erfindung ermSglicht es darüber hinaus, an

  der Außenfläche des Dehnungsverbinders scharfe Kanten voll-

  ständig zu vermeiden so daß Koronaerscheinungen weitgehend

  vermieden werden kennen.

  Anstelle eines bolzentormigen Fortsatzes mit Schlitz kann

  einMtlsenformiger ortsatzmit'Schlits vorgesehen sein, in

  den ein fester bolzenfrmiger Fortsatz eingreift. Dadurch

  estehtebenfallsdieMöglichkeit,beideTeilefedeaad an-

  einanderzudraeken. Schließlich kön » n auch beide Teile te.

  dernd ausgebildet sein*

Claims (1)

1. Schutzans -.. prüche 1)Dehnungsverbinder für Starkstrom-Schaltanlagen zma Amsleichen der Wftm delmwffln von star » n Leitern mit zwei elektrisch miteinander verbundenen Xleamen, von denen jede Mit einem ihr zugeordneten Leiterende verbindbar ist und die für die AuagleiehsbewegHng teletkopartig ineinMdergpeifeade Teile autweisen, dadurchgekennzeichnete dazMM Erzeugen eines Kentakt- druekes en den aneinandergleitenden ObefISohen die- ser Teile (8, 14) mindeste s einer (8) von innen federnd ausgebildet ist. a)Dehnungsverbinder nach Anspruch 1 dadurch gekenn- zeichnetedaS. die eine KleBme (l) einen diametral se- schlitzten bolzenfermigenBbrtsatz (8) aufweist, der ia einen entsprechenden hKIsenfrmigen Fortsatz (14) der anderen Klemme (2) eingreift. 3) Dehnuagsverbinder nach Anspruch dadurch gekenn- zeichnete da. ß zur ErhShug des Federdru<skes im Sehlitz (9) des bolzentbimigen Fortsatzes (8) eine vorzugsweise ausTellerfedem (10) gebildete Druckteder vorgesehen Ist 4) Dehnungsverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß im bolzenf8rmigen Fortsatz (8) eine quer zum Schlitz (9) gerichtete Bohrung (12) tur ei- nenHaltegtift (13) f ! ir die DMekfeder (10) vorge- sehenist. Dehnungtiverblnder nach den Ansprüchen 1 bis 11-1) da- durch gekennzeichnet, daß zum Abdichten der Kontaktflachenein in einer Ringnut (16) angeordneter Dichtungsring (17) vorgesehen ist.