DE1839656U - Rahmen fuer diapositiv-filme. - Google Patents

Rahmen fuer diapositiv-filme.

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DE1839656U
DE1839656U DE1961T0013696 DET0013696U DE1839656U DE 1839656 U DE1839656 U DE 1839656U DE 1961T0013696 DE1961T0013696 DE 1961T0013696 DE T0013696 U DET0013696 U DE T0013696U DE 1839656 U DE1839656 U DE 1839656U
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DE1961T0013696
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Friedrich Theysohn
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Friedrich Theysohn GmbH
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Friedrich Theysohn GmbH
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Description

  • Friedrich Theysohn, Langenhagen bei Hannover Rahmen für Diapositiv-Filme Die Erfindung betrifft einen Rahmen für Diapositiv-Filme mit zwei aus Kunststoff gefertigten Eahmenteilen, die durch in Bohrungen des einen Rahmenteiles eingreifende Zapfen des anderen Rahmenteiles zusammengehalten werden.
  • Bei bekannten Dia-Rahmen dieser Art werden die beiden Rahmenteile nach dem Einlegen des Diapositiv-Filmes unlösbar miteinander verbunden, indem die Enden der Zapfen des einen Rahmenteiles, nachdem die Zapfen in die Bohrungen des anderen Rahmenteiles eingeführt sind, zu Nietköpfen verformt werden.
  • Ein Trennen der Rahmenteile ist dabei nur nach Zerstören der Nietköpfe möglich. Demzufolge ist zumindest der die Zapfen tragende Rahmenteil oder, wenn die beiden Rahmenteile nach einem bekannten Vorschlag über einen dünnen, biegsamen Verbindungssteg aus dem gleichen Material, aus dem die Rahmenteile bestehen, zusammenklappbar verbunden sind, der ganze Rahmen für das Einspannen immer nur eines Diapositiv-Filmes anwendbar. Für das Einfassen eines anderen Diapositiv-Filmes muß jedesmal ein neuer zapfentragender Rahmenteil bzw. ein vollständig neuer Dia-Rahmen mit zwei neuen Rahmenteilen benutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dia-Ralmen zu schaffen, bei dem die Rahmenteile mit einfach herstellbaren Mitteln lösbar, aber doch zuverlässig fest verbunden werden können. Hiermit wird bezweckt, den Dia-Rahmen mit beiden Rahmenteilen beliebig oft für das Einfassen von Diapositiv-Filmen benutzen zu können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zapfen als zu den freien Zapfenenden hin leicht konisch erweiterte Hohlzapfen ausgeführt sind, von denen jeder einen nach vorn offenen, vorzugsweise ebenfalls konisch gestalteten mittleren Hohlraum aufweist, und daß die Zapfenaufnahmebohrungen des anderen Rahmenteiles entsprechend der Zapfenmantelfläche konisch gestaltet sind, so daß die beiden Rahmenteile unter. Ausnutzung der elastischen Nachgiebigkeit der Wandungen der Hohlzapfen nach Art einer Druckknopfverbindung lösbar zusammenzuschließen sind. Auf diese Weise wird ohne nennenswerte Verteuerung der Fertigung der beiden Rahmenteile der Gebrauchswert des Dia-Rahmens erhblich verbessert, weil beide Rahmenteile nunmehr beliebig oft verwendbar und das Zusammenschließen wie auch das Wiedertrennen der Rahmenteile in außerordentlich einfacher Ueise durchführbar ist.
  • Zur Erleichterung des Einführens der Zapfen des einen Rahmenteiles in die konischen Bohrungen des anderen Rahmenteiles können zweckmäßigerweise an den konischen Bohrungen des letztgenannten Rahmenteiles vor dessen Innenseite entgegengesetzt konische Bohrungsabschnitte gebildet sein, die mit größerem Öffnungswinkel, aber wesentlich kürzer ausgeführt sind als die zum Festklemmen der Zapfen bestimmten konischen Bohrungen.
  • Der Zusammenhalt der druckknopfartig zusammengesteckten Rahmenteile kann durch wulstartige Verdickungen an den äußeren Randkanten der Hohlzapfen noch verbessert werden. Wesentlich ist, daß die Hohlzapfen bzw. ihre wulstartig verdickten Randkanten bei den zusammengeschlossenen Rahmenteilen nicht über die Außenseite des die Bohrungen aufweisenden Rahmenteiles vorstehen.
  • In der Zeichnung ist ein im Sinne der Neuerung ausgeführter Dia-Rahmen als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 die Innenansicht des die Zapfen tragenden Rahmenteiles, Fig. 2 die Außenansicht des die Einsteokbohrungen aufweisenden Rahmenteiles, Fig. 3 und 4 Querschnitte nach der Linie 111-111 der Fig. 1 bzw. IV-IV der Fig. 2,
    Fig. 5 im größeren Maßstabe Teilquerschnitte durch die
    beiden Rahmenteile vor deren Zusammenschließen und durch den einzufassenden Diapositiv-Film, Fig. 6 einen der Fig. 5 entsprechenden Teilquerschnitt durch die zusammengeschlossenen Rahmenteile mit dem im Rahmen eingefaßten Diapositiv-Film.
  • Die mit übereinstimmenden Außenabmessungen und gleich großen länglich-rechteckigen, mittleren Fensterausschnitten 3 bzw. 4 in quadratischer oder rechteckiger Form ausgeführten Rahmenteile 1, 2 sind aus Kunststoff gefertigt. Der Rahmenteil 1 weist an der Innenseite, mit der er flach gegen die Innenseite des Rahmenteiles 2 zur Anlage gebracht wird, in der Nähe seiner Randkanten je mehrere Zapfen 5 auf, die bei der Fertigung des Rahmenteiles 1 mit diesem aus dem gleichen Eunststoffmaterial hergestellt werden. Die Zapfen 5 sind, wie insbesondere Fig. 5 erkennen läßt, als leicht konisch zum freien Zapfenende hin erweiterte Hohlzapfen ausgeführt, die je einen zum vorderen Zapfenende hin offenen Hohlraum 6 umschließen. Die Hohlzapfen können, wie ebenfalls aus Fig. 5 ersichtlich, an der äußeren Randkante zu einem kleinen Wulst 7 verdickt sein. Der vorzugsweise ebenfalls konisch gestaltete Hohlraum 6 erstreckt sich über die ganze bzw. nahezu ganze Länge des Zapfens 5 und läuft in einer Rundung aus.
  • Der Rahmenteil 2 ist in einer der Anordnung der Hohlzapfen 5 des Rahmenteiles 1 genau entsprechenden Anordnung mit durchgehenden Bohrungen 8 versehen. Die Bohrungswandungen sind entsprechend den Außenflächen der Hohlzapfen 5 leicht konisch gestaltet. Die zur Aufnahme je eines Zapfens 5 bestimmte konische Bohrung 8 geht vor der Innenseite des Rahmenteiles 2 in einen entgegengesetzt konischen Bohrungsabschnitt 9
    über, der mit größerem öffnungswinkel ausgeführt, jedoch we-
    C>
    sentlich kürzer ist als die für das elastische Festklemmen bestimmte konische Bohrung 8. Der Bohrungsabschnitt 9 dient zum bequemen, raschen Einführen der Hohlzapfen 5 in die Bohrungen 8.
  • Nachdem in die rings um den Fensterausschnitt 3 des Rahmenteiles 1 durch Wandstärkenverminderung geschaffene abgesetzte Stelle 10 ein Diapositiv-Film 11 eingelegt ist, werden die beiden Rahmenteile 1,2 dadurch zusammengeschlossen, daß der Rahmenteil 2 mit seinen Bohrungsabschnitten 9 auf die Hohlzapfen 5 des Rahmenteiles 1 aufgesteckt und die beiden Rahmenteile 1, 2 mit leichtem Druck gegeneinandergepreßt werden. Hierbei gleiten die Hohlzapfen 5 unter schwacher Deformierung ihrer elastisch-nachgiebigen Wandungen in die konischen Bohrungen 8 hinein, und beide Rahmenteile 1, 2 sind dann, mit ihren Innenseiten flach und lückenlos aufeinanderliegend, nach Art einer Druckknopfverbindung fest zusammengehalten. Bei den zusammengeschlossenen Rahmenteilen 1, 2 stehen die Hohlzapfen 5 des Rahmenteiles 1 nicht über die Außenseite des Rahmenteiles 2 vor. Die Hohlzapfen können zweckmäßigerweise so lang bemessen sein, daß sie im zusammen-
    geschlossenen Zustande beider Rahmenteile 1,2 mit der Außen-
    fläche des Rahmenteiles 2 gerade abschließen.
  • Unter Benutzung eines Nessers od. dgl. ist es leicht möglich, die beiden Rahmenteile 1, 2 im Bedarfsfalle wieder voneinander zu trennen, ohne daß die Verbindungsmittel : die konischen Hohlzapfen 5 und/oder die sie aufnehmenden konischen Bohrungen 8 auch nur im geringsten beschädigt und die Rahmenteile demzufolge für eine weitere Verwendung unbrauchbar werden.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSTRICHE 1. Rahmen für Diapositiv-Filme mit zwei aus Kunststoff gefertigen Rahmenteilen, die durch in Bohrungen des einen Rahmenteiles eingreifende Zapfen des anderen Rahmenteiles zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen als zu den freien Zapfenenden hin leicht konisch erweiterte Hohlzapfen (5) mit dem sie tragenden Rahmenteil (1) aus dem gleichen Werkstoff hergestellt sind, wobei jeder Hohlzapfen einen nach vorn offenen, vorzugsweise ebenfalls konisch gestalteten, mittleren Hohlraum (6) aufweist, und die Zapfenaufnahmebohrungen (8) des anderen Rahmenteiles (2) entsprechend der Zapfenmantelfläche konisch gestaltet sind, so daß die beiden Rahmenteile (1,2) unter Ausnutzung der elastischen Nachgiebigkeit der Wandungen der Hohlzapfen (5) nach Art einer Druckknopfverbindung lösbar zusammengeschlossen werden können. 2. Dia-Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß CD
    an die konischen Bohrungen (, 8) des einen Rahmenteiles (2) vor dessen Innenseite entgegengesetzt konische Bohrungsabschnitte (9) angeschlossen sind, die mit größerem Öffnungswinkel, aber wesentlich kürzer ausgeführt sind als die zum Festklemmen der Hohlzapfen (5) dienenden konischen Bohrungen (8). 3. Dia-Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlzapfen (5) an ihren äußeren Randkanten wulstartige Verdickungen (7) aufweisen.
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