DE1838681U - Anordnung von u-foermig gebogenen steilfoerderzinken fuer foerderbaender. - Google Patents

Anordnung von u-foermig gebogenen steilfoerderzinken fuer foerderbaender.

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DE1838681U
DE1838681U DEH38080U DEH0038080U DE1838681U DE 1838681 U DE1838681 U DE 1838681U DE H38080 U DEH38080 U DE H38080U DE H0038080 U DEH0038080 U DE H0038080U DE 1838681 U DE1838681 U DE 1838681U
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Germany
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Application number
DEH38080U
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English (en)
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Anton Huber
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/30Belts or like endless load-carriers
    • B65G15/32Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics
    • B65G15/42Belts or like endless load-carriers made of rubber or plastics having ribs, ridges, or other surface projections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

  • Anton Huber Anordnung von U-förmig gebogenen Steilförderzinken für Föderbänder Zur Förderung von Grünfutter Silage, Stroh, Heu od. dgl. ist es bekannt, an Förderbändern, insbesondere an solchen, welche das Fördergut schräg nach oben führen sollen, U-förmig gebogene Steilförderzinken anzubringen. Bei der einen bekannten Ausführungsform sind an dem Förderband flache elastische Gummirippen befestigt, welche etwa rechtwinkelig aus dem Förderband herausragen. In diesen Rippen befinden sich Löcher, durch welche Schraubbolzen so hindurch gezogen werden, daß an einer Seite der flachen Gummirippen die U-förmigen Zinken liegen, während die Bolzen an der anderen Seite der Guwmirippen mit Schraubmuttern festgezogen sind.
  • Es gibt auch noch eine andere Ausführungsart, bei welcher nicht eigentlich Zinken Verwendung finden. Bei dieser Ausführungsart sind auf dem Förderband 2 etwa rechtwinkelig zur Förderrichtung durchbohrte Gummihöcker befestigt, durch deren
    Bohrungen je ein freies Ende eines U-förmigen Bügels gesteckt
    wird, während der Bogen des U-formigen Bügels als Förderorgan
    sich etwa rechtwinkelig
    über die Fläche des Förderba-ndesVzu dessen Ebene erhebt. Ein
    mit solchen Höckern und Bügeln bestücktes Förderband ist zu
    bei ganz geringer Steigung oder
    nichts anderem zu benutzen als zur Föraerungvvon Gütern wie
    Grünfutter, Silage, Stroh oder Heu.
  • Zur Förderung von Kartoffeln, Obst, Steinen oder Sand kann ein solches Förderband kaum benutzt werden, weil einerseits die U-förmigen Bügel dieses Materials nicht genügend greifen und weil andererseits die Höcker zu niedrig sind, um solches Gut bei der Steilförderung vor dem Abrutschen entgegen der Förderrichtung bewahren zu können.
  • Die zuerst genannten Förderbänder gestatten zwar die Förderung auch von Kartoffeln, Obst, Steinen Sand usw., wenn die U-förmigen Bügel von den flachen Gummirippen abgeschraubt sind, weil die Gummirippen hoch und stark genug sind, um dieses Gut vor dem Zurückrutschen entgegen der Förderrichtung zu bewahren. Das Ab-und Anschrauben der U-förmigen Bügel ist jedoch umständlich, zeitraubend und oft auch aus dem Grunde schwierig, weil solche Förderbänder häufig der Feuchtigkeit ausgesetzt sind und die Verschraubungen deshalb rosten und sich nur schwer wieder lösen lassen. Auch können die Schraubbolzen und Schraubmuttern, wenn sie abgeschraubt sind, leicht verloren gehen.
  • Alle diese Nachteile der bekannten Förderorgane sollen durch die Erfindung verhindert werden. Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung von U-förmig gebogenen Steilförderzinken, die in Löchern von an Förderbändern befestigten flachen elastischen Gummirippen gelagert sind. Gemäß der Erfindung befinden die freien Enden der Zinken, die durch Löcher der Gummirippen geführt sind, sich im Arbeitszustand auf der einen Seite der Gummirippe, während der U-Bogen auf der anderen Seite der Gummirippe gelagert ist.
  • Bei dieser Anordnung ist es nicht erforderlich, die U-förmigen Zinken in irgendeiner besonderen Weise zu befestigen, weil sie durch ihre Führung innerhalb der Löcher der Gummirippen automatisch festgehalten werden. Um die Zinken am Förderband zu befestigen, ist es also nur erforderlich, sie durch die Löcher der Gummirippen hindurchzustecken. Um sie vom Förderband zu entfernen, brauchen sie nur aus den Löchern der Gummirippen herausgezogen zu werden. Es erübrigen sich alle Befestigungsmittel und die damit verbundenen vorher beschriebenen Unannehmlichkeiten, sodaß die Montage und Demontage für jede Zinke mit einem einzigen Handgriff vorgenommen werden kann.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Schenkel der U-förmigen Zinken etwa rechtwinkelig so gebogen, daß die Ebene, in der sie liegen, etwa rechtwinkelig auf der Ebene steht, in der der U-förmige Bogen liegt. Wenn der U-förmige Bogen sich an der zur Förderrichtung entgegengesetzten Seite befindet, bewirkt diese rechtwinkelige Biegung, daß der U-förmige Bogen sich bei Belastung der Zinken in Förderrichtung gegen das Förderband abzustützen vermag und dadurch das Umkippen der Zinken infolge der Belastung mit dem Fördergut verhindert. Insbesondere kann ein Anschlag vorgesehen sein, der einen Teil der mit U-Bogen zunächst liegenden freien Enden am Durchtritt durch die in den Gummirippen befindlichen Lagerlöcher hindert, damit der von den Lagerlöchern ab gerechnete Hebelarm zur Abstützung an dem Förderband genügend lang ist. Zu diesem Zweck sollte der nicht durch die Lagerlöcher hindurchtretende Teil der freien Enden mit dem U-Bogen in der gleichen Ebene liegen. Gegebenenfalls können auch andere Abstützungen verwendet werden, jedoch hat sich eine Abstützung der beschriebenen Art als besonders einfach und zweckmässig erwiesen.
  • In einer weiteren besonders zweckmässigen Ausgestaltung der Erfindung kann am U-Bogen eine Schleife gebildet sein, deren eine Stelle als Anschlag an die Gummirippen dient. Dadurch erübrigt sich die Anbringung eines besonderen Anschlages und gleichzeitig wird der am Förderband sich abstützende Teil verstärkt. Die Ebene der Schleife sollte dabei etwa rechtwinkelig zu der Ebene der freien Enden der Zinken liegen und der Durchmesser der Schleife sollte so groß sein, daß er ohne Anbringung von Auslegern od. dgl. zur Abstützung der freien Enden ausreicht.
  • Um das selbsttätige Zurückrutschen der Zinken durch die Löcher der Gummirippen zu verhüten, ist es nützlich, die freien Enden der Zinken nach den Seiten zu spreizen. Gleichzeitig kann damit im Bedarfsfall eine gleichmässige Verteilung der freien Zinkenenden über die Breite des Förderbandes erzielt werden.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll.
  • Auf dem Förderband 1, dessen Förderrichtung durch den Pfeil2 angezeigt ist, sind flache elastische Gummirippen 3 befestigt, z. B. aufvulkanisiert. Diese Rippen befinden sich nebeneinander und hintereinander in gewissen Abständen, sodaß das ganze Förderband damit bestückt ist. Die Gummirippen sind in bekannter Weise mit Löchern 4 versehen. Durch die Löcher werden von der der Förderrichtung 2 entgegengesetzten Seite her die freien Enden 5 der Zinken 6 gesteckt. Die Zinken 6 sind an den Stellen 7 etwa rechtwinkelig gebogen, sodaß die freien Enden 5 etwa rechtwinkelig sich aus der Ebene des Förderbandes 1 heraus erheben, während die U-Bogen 8 mit ihrer Ebene etwa parallel zur Fläche des Förderbandes liegen. Wird nun bei der Förderung von Grünfutter, Stroh, od. dgl. eine Kraft in der der Richtung des Förderbandes entgegengesetzten Richtung 9 auf die freien Enden 5 der Zinken 6 ausgeübt, so stütze sich der U-Bogen 8 gegen die Fläche des Förderbandes 1 ab und verhindert dadurch das Umkippen der freien Enden 5 in Richtung ihrer Belastung 9.
  • Wenn, wie in der Abbildung dargestellt, der U-Bogen als Schleife 10 ausgebildet ist, so wird einerseits das Abstützungselement verstärkt und andererseits bildet die den Gummirippen 3 zunächst liegende Stelle 11 der Schleife eine Abstützung gegen die Gummirippe 3, welche velbndert, daß die Zinke 6 weiter als es der Anschlag erlaubt, durch die Löcher 4
    hindurchtreten könnte. Dadurch wird eine bestimmte zur Ab-
    am Förderband 1
    stützungverforderliohe Länge des Hebelarmes zwischen den
    Stellen 11 und 8 gewährleistet.
  • Wenn, wie in der Figur dargestellt, die freien Enden 5 der Zinken 6 seitlich gespreizt sind, so können die Förderzinken nicht von allein durch die Löcher 4 zurückrutschen, sondern werden in ihrer Lage festgehalten. Falls es erforderlich ist, kann man die freien Enden 5 so seitlich nach innen oder aussen spreizen, daß sie möglichst gleichmässig über die Breite des Förderbandes verteilt sind, um das Fördergut auf der ganzen Breite erfassen zu können.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Anordnung von U-förmig gebogenen Steilförderzinken, die in Löchern von an Förderbändern befestigten flachen elastischen Gummirippen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (5) der Zinken (6), durch Löcher (4) der Gummirippen (3) geführt, sich im Arbeits- zustand auf der einen Seite der Gummirippe befinden,
    währendner U-Bogen (8) auf der anderen Seite der Gummi-
    rippe gelagert ist. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    eine Abstützung (8) vorgesehen ist, welche das Umkippen der elastisch gelagerten Zinken (6) entgegen der Förderrichtung (2) verhindert.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der U-förmigen Zinken (6) etwa rechtwinkelig so gebogen sind, daß die Ebene, in der sie liegen, etwa rechtwinkelig auf der Ebene steht, in der der U-Bogen (8) liegt.
    4. Anordnung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (11) vorgesehen ist, der einen Teil der dem U-Bogen (8) zunächst liegenden freien Enden (6) am Durchtritt durch die in den Gummirippen (3) befindlichen Lagerlöcher (4) hindert.
    5. Anordnung nach Anspruch 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht durch die Lagerlöcher (4) hindurchtretende Teil der freien Enden (6) mit dem U-Bogen (8) in der gleichen Ebene liegt.
    6. Anordnung nach Anspruch 3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am U-Bogen (8) eine Schleife (10) gebildet ist, deren eine Stelle (11) als Anschlag an die Gummirippen (3) dient.
    7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Schleife (10) etwa rechtwinkelig zu der Ebene der freien Enden (5) und daß der Durchmesser der Schleife zur Ahstützung der freien Enden (5) der Zinken (6) ausreicht.
    8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (5) der Zinken (6) nach den Seiten gespreizt sind.
DEH38080U 1961-05-05 1961-05-05 Anordnung von u-foermig gebogenen steilfoerderzinken fuer foerderbaender. Expired DE1838681U (de)

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DE (1) DE1838681U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222426B (de) * 1962-10-02 1966-08-04 Carl Liebau Foerderband fuer Hackfruechte oder Ruebenerntemaschinen
DE3713588A1 (de) * 1987-04-23 1988-11-03 Bayer Ag Dosiergeraet

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1222426B (de) * 1962-10-02 1966-08-04 Carl Liebau Foerderband fuer Hackfruechte oder Ruebenerntemaschinen
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