DE18377C - Neuerungen an Dampfmaschinen für das Kleingewerbe - Google Patents

Neuerungen an Dampfmaschinen für das Kleingewerbe

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DE18377C
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Germany
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steam
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pump
pipe
innovations
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DENDAT18377D
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P. SCHULTZE in Berlin N., Schwedterstr. 10
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0417To-be-deleted with administrative transfer to parent group for locomobiles driven by small motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES ^
g-PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 14: Dampfmaschinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 15. October 1881 ab.
Der Erfinder ist bemüht gewesen, die Vortheile, welche die oscillirende Maschine und die Wasserröhrenkessel besitzen, zu vereinigen und unter passender Abänderung der einzelnen Theile des Kessels wie der Dampfmaschine, speciell auch noch der Speisevorrichtung, eine Anlage zu schaffen, welche allen Erfordernissen in Bezug auf Einfachheit der Construction und der Bedienung, vortheilhafteste Ausnutzung des Brennmaterials und des Dampfes entspricht, die an derartige Anlagen für das Kleingewerbe gestellt werden können.
Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf drei Theile der Anlage, auf den Kessel, die Speisevorrichtung und die Dampfcylinderanordnung.
i. Der Kessel, Fig. 1, 2 und 3, ist ein Wasserröhrenkessel, bei dem als besondere Eigenthümlichkeiten zu betrachten sind:
a) dafs die vom Feuer umspülten Rohre B im Kreise um ein mittleres Hauptrohr A angeordnet und mit diesem oben und unten communicirend durch Rechts- und Linksverschraubung verbunden sind;
b) dafs das in das mittlere Hauptrohr A eingehängte Dampfsammeirohr a, in welches der Dampf durch die Löcher c eintritt, durch das umschliefsende Hauptrohr gegen Wärmeverlust geschützt ist;
c) dafs das Dampfabzugsrohr b, welches tief in das Dampfsammeirohr hineinreicht, wieder in den Feuerraum zurückgeführt wird, als Schlange das Hauptrohr umschliefst und somit als Ueberhitzer dient.
Das ganze Rohrsystem wird eingehängt in den Deckel des umschliefsenden Feuermantels M.
2. Die Speisevorrichtung. Die Wirkungsweise der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Kesselspeisevorrichtung ist aus Fig. 4 ersichtlich. Der Kopf k der Excenterstange (vergl. Fig. 6) gleitet bei sich verändernder Regulatorstellung auf dem Pumpenhebelarm f und vermehrt oder verringert durch Hubänderung der Pumpe das geförderte Wasserquantum.
3. Die Dampfmaschine. In Fig. 7 bis 10 ist die Anordnung des Cylinders, durch welche eine besondere Dampfvertheilung erzielt wird, dargestellt. Der durch das Dampfzuflufsrohr g in das Lager / des oscillirenden Cylinders D eintretende Dampf wirkt zuerst auf die durch die Kolbenstange verkleinerte Kolbenfläche P, indem er das Rohr g, Fig. 10, und den Dampfkanal h, Fig. 7, passirt. Der auf der entgegengesetzten Kolbenfläche befindliche Dampf ist in Verbindung mit dem Abzugsrohr m. Der Dampf bei P drückt den Kolben nach links, der Cylinder schwingt um den Zapfen Z, und die Verbindung der Kanäle g und h wird aufgehoben. Hat dann der Cylinder die in Fig. 8 gezeichnete Stellung angenommen, so ist der Cylinderraum P durch den U-förmigen Kanal r mit dem Cylinderraum P1 verbunden, und es expandirt nunmehr das Dampfvolumen von der rechten kleinen nach der linken grofsen Kolbenfläche und treibt den Kolben zurück.
Die Cylinderzapfen Z sind in den beiden feststehenden Böcken / gelagert und die Stirnfläche ν wird durch die genau einstellbare Feder w, Fig. 9, angedrückt.
Fig. ι ο zeigt die Zusammenstellung der ganzen Anlage.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Bei Dampfmaschinenanlagen:
    . Die Combination eines mittleren, in den Deckel des Feuerraumes eingehängten oder geschraubten Hauptheizrohres A mit eingehängtem inneren Dampfsammehrohr α und äufserem Dampfüberhitzungsrohr d einerseits und den im Kreise um ihn angeordneten, fest mit ihm an beiden Enden verbundenen und communicirenden Dampferzeugern B andererseits.
    Die Regulirung der Speisepumpe durch die auf dem Pumpenhebelarm f infolge der Regulatorwirkung gleitende Excenterstange, d. h. die Combination des Pumpenarmes / mit der verschiebbaren Excenterstange e1 und der Zugstange f1.
    Die Anwendung von auf der Stirnfläche des oscillirenden Cylinderzapfens Z mündenden, durch directe Federwirkung gedichteten Steuerkanäle h h1 in Combination mit dem im festen Lager befindlichen U-förmigen Vertheilungskanal r.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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