DE1837742U - Kunststoffplatte. - Google Patents

Kunststoffplatte.

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Publication number
DE1837742U
DE1837742U DEH37503U DEH0037503U DE1837742U DE 1837742 U DE1837742 U DE 1837742U DE H37503 U DEH37503 U DE H37503U DE H0037503 U DEH0037503 U DE H0037503U DE 1837742 U DE1837742 U DE 1837742U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
materials
polyolefin
polyolefins
anchoring
substances
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Expired
Application number
DEH37503U
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Heringhaus
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEH37503U priority Critical patent/DE1837742U/de
Publication of DE1837742U publication Critical patent/DE1837742U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/32Layered products comprising a layer of synthetic resin comprising polyolefins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
    • B32B27/12Layered products comprising a layer of synthetic resin next to a fibrous or filamentary layer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B7/00Layered products characterised by the relation between layers; Layered products characterised by the relative orientation of features between layers, or by the relative values of a measurable parameter between layers, i.e. products comprising layers having different physical, chemical or physicochemical properties; Layered products characterised by the interconnection of layers
    • B32B7/04Interconnection of layers
    • B32B7/12Interconnection of layers using interposed adhesives or interposed materials with bonding properties

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Verbundstoffe aus Polyolefinwn und Terfahrea zu ihrer
    wal4
    E$ 1st bekannt, daß Polyolet1ne z. B. Polyäthylen und
    polypropylen sehr schlechte OberSächevelgllschattz
    beeiteen und sich ait anderen Werkstoften nicht ver-
    kleben oder verbinden lassen.
    Be wurde nun feetgeatellt, daß ein guter Verbund zwischen Polyolefin-Schichten und anderen Werkstoffen dadurch erreicht werden kann, daß das polyolefin an der Oberfläche erweicht wird, in diesem Zustand verankerungsstoffe derart in die Oberfläche des polyelefina eine-
    drückt werden, daß aie eioh mit dem größten Teil ihrer
    Oberfläche in dem Polyolefin befinden, ein kleiner Teil der Oberfläche der Verankerungaetoffe aber über die Oberfläche des Polyolefine herausragt und die aus dem Polyolefin herausragende Oberfläche der Verankerunga-
    stoffe nach dem Erkalten dee Polyolefina dann als Ver-
    klebung-bzw Verbindung. fläche zu den anderen Werk-
    stoffen benutzt wird.
  • Beim erkalten des polyolefins erfolgt eine sehr feste Verankerung der eigedrückten Stoffe in das Polyolefin, was wahrscheinlich daran liegt, daß das Polyolefin beim Abkühlen schrumpft und die mechanisch eingedrückten
    Stoffe sehr fest umschließt Uie Verankerunastoffe
    werden eo ausgesucht, daß sie eich unter Verwendung von
    bekannten Klebstoffen bzw. Verbindungeatitteln mit den
    anderen Werkstoffen verkleben bzw. verbinden lassen.
  • Auch die Menge der Verankerungsstoffe wird unter dieses Gesichtspunkt festgesetzt.
  • Als Polyolefin-Ausgangsprodukte kommen besonders Polyäthylen und Polypropylen (hergestellt nach dem Niederdruck-oder dem Hochdruckverfahren) in Betrachte
    Das Polypropylen ist besonders dann geeignet, wena sehr
    kratzteste und beständige Oberflächen hergestellt werden
    sollen. Die polyolefine können mit geeigneten Zusatz-
    stoffen z. B. Ruß oder anderen organischen oder anorga-
    nischen Füllstoffen u. a, auch Farbstotfen verechnitten
    werden. Die polyolefine werden je nach dem Verwendung-
    zweck der fertigen Verbandstoffe in Form von dünneren
    oder dickeren z. B. 2-8 mm starken Folien verwendet.
    Das oberflächliche Aufweichen der Polyolefin-Folien
    erfolgt in an aioh bekannter weise mit Ililte von er-
    hunterTemperatur &. &. hei$er Luft. Man kann. das Ver-
    fahren gemäß der Erfindung aber auch unmittelbar an die
    Herstellung der Folien anschließen und diese verarbeiten,
    solange sie sich iloch in einem Zustand
    befinden,
    AlsVerankeruRßBßtofte kommen Stoffe der veraohiedeJMten
    Art in Betracht, die eich mit anderen Werkstoffen gut
    verkleben oder verbinden lassen. Ale geeignet haben
    sich Holzspäne (&. B* ale Verbindungemittel zu Holz-
    platten) und Gewebe der verschiedensten Art wie Gewebe
    au » ptlanzlichens tierisehell, eynthotischent metallischen
    und mineralischen was ptllett che ; n ; metalll chen
    , fÜr viele Zwecke sind Gewebe-
    glasfasern gut geeignet. Diese Stoffe werden so in die
    thermoplaEßtische Oberfläche der olyoletinfolien eine-
    drückt, daß sie in der erkalteten Polyolefin-schicht
    genügend fest verankert sind, ein Teil ihrer Otterfl&che
    aber aue der Polyoletin-Sohloht herausragt und ala Ver-
    bindungseohioht dienen kann. Anstelle der Gewebe kann
    'u
    man auch/orientiert< Fasern a. B. Viieag verwenden,
    Ale zusätzliche äohiohteß für die Herstellung der Verbund-
    stoffe kommen Werkstoffe der verschiedensten Art wie
    Holz,leichtmetall, getallfolion, Glaanehichtenj andere
    Kunatetoffolien, Gummi, Pikant eierter Kamtsehuk usw.
    inBetrachte
    Als KlebWatoffe bzwe Verbindungomittel kdimen die
    zahlreichen Stoffe verwendet werden, die als Leime oder
    Kleber für die versohiedenen Werkstoffe verwendet werden.
    Metallische Gewebe sind besondere da. halb vorteilhaft,
    weil sie Kriechströme abzuleiten vermögen*
    Die neuen Verbundstoffe Bind wertvolle neue industrielle
    Produkte. Besondera kratxfeste und chemikalienbeatändige
    Oberflächen werden erhalten, wenn man von Polypropylen-
    chichten ausgeht. Die Bliurobeständigkeit der Polyolefine
    macht die neuen Verbundkerper für viele Zwecke wertvoll.
    Beispieleweiae nehmen die ylyolefine keine r% dioaktivwn
    strahlenauf,
    Beispiel 1t
    Eine Polypropylen-Folie von etwa 3 mm stärke wird an
    der Oberfläche mit Wärme behandelte bis die Oberfläche
    genügend thermoplastisch geworden tat, Die aufgeweichte
    Oberfläche wird alsdann mit 1-2 mm langen Relaspänen
    betreut, die Holzspäne werden mit dem grßten Teil ihrer
    Oberfläche in die aufgeweichte Oberfläche derart einge-
    drückt, daß die Holsepane nur wenig und in leioh-
    NtäSiger Form aue der Oberfläche der thermopla-etiaohen
    Schichtherausragen.Nachdem ärkalten wird die mit den
    Holzspänen durchsetzte Oberfläche in üblicher Weise mit
    eines Bolzfurnier verklebt. Be wird eine ausgezeichnete
    Haftung zwischen der Kunetatoffschiöht aad Aea. ? umier
    erreicht.
    Beispiel 2t
    DieOberfläche einer Polyäthylen-Folie wird eus Erweichen
    gebracht. Auf die erweichte Oberfläche wird ein Jutegewebe aufgelegt und gleichmäßig derart in die aufgeweichte Kunststoffoberfläche eingedrückt, daß das Gewebe in der Kusntstoffoberfläche fest verankert iat, aber noch mit der oberen Fläche aus der Kunstatoffsohioht herausragt Nach dem Erkalten kann der so erhaltene Schichtkörper mit Holzfurnieren, Aluminiumfolien, Kunststofffolien usw. in an sich bekannter Weise verklebt werden.
  • Die neuen Verbundstoffe gemäß der Erfindung und das Verfahren zu ihrer Herstellung waren nicht naheliegend.
  • Polyolefine sind seit langer Zeit als Kusntstoffe mit schlechten Oberflächeneigenschaften bekannt. Man hat sich auf verschiedene Weise z.B. durch Änderung der chemischen Zusammensetzung der Oberfläche der Polyolefine darum bemüht, die Oberflächenhafteigenschaften der Polyolefine zu verbessern. Die bisher erzielten Erfolge waren gering.
  • Die Polyolefine blieben bis zur Erfidnugn Kunststoffe, die sich mit anderen Werkstoffen sohlecht oder überhaupt nicht verbinden lassen. Die Erfindung bietet nunmehr einen technisch einfachen und äußerst befriedigenden'Weg zur Erzielung neuer Verbundstoffe unter Verwendung von schichten aus Polyolefinen

Claims (3)

  1. Schutzansprüche: 1.
  2. Verbundstoffe aus Polyolefinen und anderen Werkstoffen, gekennzeichnet durch eine Zwischenschicht von Verankerungsstoffen, die mit einem Teil ihrer Oberfläche , fest in der Polyolefinschicht verankert sind, während ein anderer Teil der Oberfläche der Verankerungstoffe mit der anderen Werkstoffschioht verklebt ist. 2Verbundstoffe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, daß als Polyolefin-Kunststoffe eine Polyäthylen- oder Polypropylen-Schicht verwendet wird.
  3. 3. Verbundstoffe gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verankerungsstoffe, Spänep Fasern oder Gewebe aus natürlichen oder künstlichen Rohstoffen verwendet werden.
DEH37503U 1961-03-06 1961-03-06 Kunststoffplatte. Expired DE1837742U (de)

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DEH37503U DE1837742U (de) 1961-03-06 1961-03-06 Kunststoffplatte.

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DEH37503U DE1837742U (de) 1961-03-06 1961-03-06 Kunststoffplatte.

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DE1837742U true DE1837742U (de) 1961-09-14

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DE (1) DE1837742U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404700U1 (de) * 1994-03-19 1995-07-20 Ewald Dörken AG, 58313 Herdecke Noppenbahn für Bauzwecke

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9404700U1 (de) * 1994-03-19 1995-07-20 Ewald Dörken AG, 58313 Herdecke Noppenbahn für Bauzwecke

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