DE1837494U - Geraet zum auftragen und zur verteilung von fluessigen oder pastenfoermigen stoffen auf flaechen mittels einer buerste, eines pinsels od. dgl. - Google Patents

Description

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• Bei solchen Geräten und insbesondere bei solchen Bürsten besteht die erfindungsgemässe Neuerung darin, dass der Handgriff eines solches Gerätes als Vorratsbehälter für den mit der Bürste aufzubringenden Stoff ausgebildet ist bzw. einen solchen Vorratsbehälter in sich aufnimmt. Bei Stiel@@rsten ist gemäss der Erfindung auf den vorzugsweise ein U-Profil aufweisenden Bürstenstiel ein im wesentlichen

  aylindrisoher, diesen tiel umgebender Vorratabehülter

  aufgebrachte dessen Hohlraum über eine Öffnung an der

  vorderen Stirnseite mit Kanälen in Verbindung steht, die

  im vorderen Teil des Stieles und im Bürstenkörper vorgesehen sind, und der an seinem rückwärtigen Ende einen lösbaren Verschluss trägt. Als Vorratsbehälter kann auch eine übliche Tube verwendet werden, die mittels ihres zur Aufnahme einer Versohlusskappe bestimmten Gewindes in den mit einem Längskanal versehenen Bürstenstiel eingeschraubt ist. Bei Stiellosen Bürsten kann der Bürstenkörper einen zur

  Aufnahme einer Re1nigunüsmase betten Hohlraum auf-

  weisen, der mittels einer nachgiebigen Kappe verschlieasbar

  ist.

  Um zu verhindern, dass bei der Handhabung einer solchen

  Bürste mit einem mindestens stellenweise nachgiebigen Stiel

  zu viel der Paste bzwo der Flüssigkeit in den Bürstenkörper

  ausfliesst, kann in der von dem Vorratsbehälter zu dem Bürstenkörper führenden Leitung ein nur auf einen bestimmten Mindestdruck ansprechendes Ventil eingebaut sein.

  Be ist jedoch auch möglich, den Stiel einer Bürste durch

  einen atarren Vorratsbehälter zu bilden in dessen Innerem

  einvon aucsen versohiebbarer Kolben angeordnet isto Anstelle

  die Masse unmittelbar in den starren als Handgriff dienenden

  Hohlkörper einzubrämenp können in dem als Hohlkörper aus-

  Cobildetgn Handgritt auah besondere auaexmendruckbare Behälter

  auswechselbar angeordnet seiHt die unter der Einiiirkuni eines

  von aussen mittels an sich bekannter Mittel zu betätigenden

  Stempels stehen.

  Ein weiteres Austlbutabeißpiel der Brandung besteht darin,

  daßin einem hohlzylindrisohen Handsriff ein. an seinem

  rückwärtigen Ende verschlossener starrer zylindrischer Be-

  härter gegen die Rtiokstellkraft einer Schraubenfeder längs

  verschiebbar angeordnet ist# der an seinem gegen die Schrauben-

  feder anliegenden vorderen Ende eine topfförmige Einbuchtung

  aufweist, in deren Boden das eine Ende eines beseitig offenen,

  in den zylindrischen Behälter koaohsial sich erstreckenden

  Rohres eingesetzt ist, und in die topfformige Einbuchtung

  hineinragendein'die Verbindung mit den zum BUrstenkorper

  fährenden Kanales herstellendes kurzes RohrstUok angeordnet

  iet, das an einem den Boden der topfformigen Einbuchtung gegen-

  überliegenden Ende eine Ventilplatte aufseist, die b un-

  belasteter Schraubenfeder gegen eine in die topfformige

  Einbuchtung eingesetzte Ringdichtung anliegt und das in

  der Zähe der Ventilplatte seitliche Bohrungen aufweist, die

  M. zusammengepackter Schraubenfeder in den Innenraum der Ein-

  buchtung hineinragen und so das usflieasen der in dem Behälter

  unter Druck stehenden Flüssigkeit in das kurze RohrstUok.

  und damit in den aum BUratenk8rper führenden Kanal ermöglichen.

  In der Zeichnung sind einige Auaführungebeiapiele der Erfindung

  in schematischer meise dargestellt, bs zeigen..

  Figur 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine zahnbürste

  gemäss der Erfindung ;

  Figur 2 einen senkrechten Querschnitt längs der Linie 2-2 der

  Figur 1

  Figur 3 einen Längsschnitt durch ein weiteres Aufs

  beispiel;

  Figur 4 einen Längsschnitt durch ein mit einem Ventil aus-

  gerüstetesAusführungsbeispiel ;

  Figur 5 und 6

  den Aufbau und die Wirkungsweise des Ventilea gemäss

  AusfUhrunßabeiepiel der Figur 4 in vergrSssterem Maßstab.

  Die Zahnbürste nach Fig. 1 besteht aus dem die Borsten 1 tragenden

  Bürstenkörper 2, dessen rückwärtige Verlängerung einen Stiel 3

  mit U-Profil aufweist. Dieser Stiel 3 wird von dem Vorrats-

  behälter 4 mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt um-

  schlossen Am rückwärtigen Ende des Behälters 4 ist ein Schrauben-

  verschluß 5 vorgesehen. Von dem Innenraum des Behälters 4

  fUhrt ein akanal 6 zu einer Mehrzahl von Austrittskanälen

  7 und 7'.

  Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist in das verdickte

  Ende 8 des yüoUrtisen Teiles dea JMraienMrpeys 2 ein Ge-

  windeeinenchnittent in das das am Hale einer normalen

  Tub, 9 Üblicherweise vorgesehene Gewinde 10 eingeaohraubt schratlb

  Das AuafUhruDJsbUDp1el nach den Piß. 4 bis 6 weist als Stiel

  einen am rückwärtigen Knde offenen Hohlzylinder 11 auf, in

  denein Behälter 12 eingeschoben ist, der einen Ventilverschluse

  an stoh bekanntur Artaufweist. und dessen Inhalt unter einem

  bestimmten Überdruck steht An der die öffnung aufweisenden

  StiTNsoite dieses Behälters 12 ist eine topfformige Ein-

  buchtung 13 vorgesehene in die ein beidseitig offenee koacheial

  angeordnetes Innenrühr 14 einmündet, In die Einbuchtung ist

  des weiteren eine Ringdichtung 15 eingesetzt, in der ein Rohr-

  stUck 16 gleitet, das an seinem der Einbuchtung zugewandten

  nde eine Ventilplatte 17 und hinter dieser seitliahe Durch-

  bruchs 18 aufweist. Dieses Rohr 16 mUndet in den eum BUrsten-

  körper fahrenden Kanal 6. Zwischen einer nach innen vursprtngen-

  den Schulter 19 des hohIzyliNdrisohen Stieles 11 und der

  Stirnfläohe des Behältere 12 ist eine Schraubenfeder 20 wie

  ordnet, die eine tellerförmige Dichtung 21 segen die Schul-

  ter 19 andrückto Durch diese Dichtung 21 wird das erweiterte

  Ende des Kanales 6 gegenüber dem Innenraum des hohleylindrischen

  Stieles 11 abgedichtet. olange dieFeder. 20 entspannt ist,

  liest. wie aus Fig. S eraiohtli¢h ie hnscEwlatte t7

  gegen die Stirnflache des Dichtungsringes 15 an. Wird der. Be..

  halter 12 nach vorne gedruckte wie aus Fig. 6 ersichtlich,

  gelangen die seitlichen Durchbruchs 18 des Rohrstückes 16

  in den freien Raum der topfformigen Ausbuchtung so dass der

  INhalt des Behalters 12 Uber das Innenrohr 14, das Rohratttck 16

  in den Kanal 6 suaflieasea ! caan

Claims (1)

1. ---i---. ß o h U s J t t. OeaBM <m AMftraa M) 4 WM T ! MWB$ fINtWAßWH oder paateafuraia <<<S) M aa< MMMa aitlw wr Bayate< eines NineelWt wia « ShHWWNW wiBtt MgMN BU3CßtE e 8pau X B1 Spaitthte oder dl<ieShea dadMMh ßawNWweihatt « MW d H&ndgriff de< Gt< <lw Vor<tM<Mf << ? dwa MftC tragendenStoff <tMcbHd ww d<m VoxwwwtwtQM in aich awaaimt. 2 Gerat nach neprah dadweh ßeManaeietmet <<M<w aMf dea voraugeweiae $in C-Brofil aH<$) MNdea BNretnwtiwI <in im wehmehen aylindriecher Vorrte thNMy aue Nachgiebigem Wrketotf autebraoht iet dexaeH HobbMMm ait Kanals in Verbindung eteht, die m d « ! verdeea teil dee JSiele UMd im BareteaSrper voreeeehea wiwd deraneeiaM hinteren Bade eiaea Mebarea VeMMttMW M. 30ac&t aeh Anprnc t <tadw< WMaehaet, daw der VorpatebehRltay ale Tbe auaw$tdldet et die atttele einenüblle e Oo r Xo in den mit oinea Xangeaaal w<Mea Baretentiel nge- aobraubt tote 4o Gerät nach Anspruch 1, dadurch ßelommeichnotg dazu der Bürstenkörper einen an aetney Oberaeite mittels einer nachgiebigen Kappe veraohlieeabaren Hohlraum und von dieaem ausgehend auf der ßoratenseite kleine Durchbrüche aueit. 50 Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennseichnet, dann in der von dem Vorratsbehälter zu dem Bürstenkörper fahrenden Leitung ein nur auf einen bestimmten Mindeatdruck .. ansprechendes Ventil eingebaut iett. 60 Grat nach den Ansprnohen l''bis 41 dadurch gekennaeichnet, daaa in einem starr ausgebildeten Vorratsbehälter ein von aussen verschiebbarer Kolben angeordnet ist. 7. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem als starker zylindrischer Körper ausgebildeten Handgriff ein zusammendrückbarer Behälter auswechselbar an- geordnet. ist der unter der Einwirkung eines von aussen zu betätigenden Stempels steht. 80 Gerät nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass in dem hohlzylindrischen Handgriff ein an seinem rückwärtigen Ende verschlossener starrer zylindrischer Behalter gegen die Rückstellkraft einer Schraubenfeder längs verschiebbar angeordnet ist, der an seinem gegen die Schraubenfeder anliegenden vorderen Ende eine topfförmige Einbuchtung aufweist, in deren Boden das eine Ende eines beidseitig offenen, in. den zylindrischen Behalter koachaial eich erstreckenden Rohres eingesetzt ist, und in dic topfförmige Einbuchtung hineinragend ein die Verbindung mit den zum Büratonkorper rührenden Kanales herstellendes kurzes Rohrstück angeordnet ist, das an seinem den Boden der topf- förmtenEinbuchtung gegenüberliegenden Knde eine Vcntilplatte .... aufweist, die bei unbelasteter Schraubenfeder gegen eine in die topfförmige Einbuchtung eingesetzte Ringdichtung anliegt, und das in der Nähe der Ventilplatte seitliche Bohrungen aufweist, die bei zusammengedrückter Schraubenfeder in den Innenraum der Einbuchtung hineinragen und ao das Auaflieesen der in dem Behälter unter Druck stehenden Flüssigkeit in das kurze Rohrstück'und damit in den zum Bürstenkörper führenden Kanal ermöglichen.