DE1837370U - Anordnung zur schwingungsdaempfung, vorzugsweise in waschmaschinen. - Google Patents

Anordnung zur schwingungsdaempfung, vorzugsweise in waschmaschinen.

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DE1837370U
DE1837370U DEL28303U DEL0028303U DE1837370U DE 1837370 U DE1837370 U DE 1837370U DE L28303 U DEL28303 U DE L28303U DE L0028303 U DEL0028303 U DE L0028303U DE 1837370 U DE1837370 U DE 1837370U
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    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/12Casings; Tubs
    • D06F39/125Supporting arrangements for the casing, e.g. rollers or legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems

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Description

Patentanwalt Bonnsden 13« Dezember
Dr0 Wolf Müller 2698/60
Bonn
f Koblenzer Straße 46a
Anmelder^
Dr0-Ingo Wilhelm Lepper
Honnef am Rhein
Eisenbahnstraße 12
Gebrauchs.must er
l.-L .I— ■!■ J-tt M . I - Il , IM . ,ι, , M ..lJ.ll. u... ,»...Μ ■■■■ !!..!■■ ■-■ ... . I
Anordnung ZUr- , Sohwingun^sdämpfung^ •vorzugsweise in Waschmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Dämpfung der Schwingungen in Maschinenj vorzugsweise in automatischen Trommelwaschmaschinen mit Schleudergang., ist aber in gleicher Weise auf andere Maschinen anwendbar, bei denen Schwingungen erzeugt werden, beispielsweise Mahleinrichtungen, in denen eine Unwucht durch Zusammenballung des Materials sich ergeben kanno
Ein weiteres Anwendungsgebiet sind kleinere Kraftmaschinen mit Kolbentrieb, insbesondere dann, wenn die Kolben horizontal liegen, außerdem Säge-, Peil- und Läppeinriohtungen, umgekehrt aber auch für Maschinen, die schwingungsfrei aufgestellt werden sollen, wenn der Grundj auf dem diese Maschinen aufzustellen sind, eine hin- und hergehende Bewegung ausübte
Kluwalsi Diese Urrlerlage (Beschreibung und SchuUanspr.) let die lUlehif tinfefeiohte; sis w*ich{ von dt/ Wafr
ft»MMg tier ursprünglich etngereiobtm Unterlagän ab. Die reerfiflldie Becleufyng um Abwti'Aang isr nl«hf geoFÖff»
Di9 ursp«n.g!fdi eingereichten Unterlagen befinden sich In den Amfeakten, Si6 können jederzeit ehne Ngei*IV9HU 2 -
«riss-mtitfltehin Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon §uch
ngattw m am ßbiichen Preisen geliefert. Deutschei Patentamt,
f- Weitere Anwendungsgebiete sind Misch- und Entmiachvorrich- tungen, wie Zentrifugen» sowohl in dar Farbenindustrie, als auch in der chemischen, Hahrungs» und Genußmittelindustrie u, ν· a.m.
Zweck der erfindungsgemäßen Anordnung ist es, die Verankerung der Maschine mit dem Boden entbehrlich zu machen, so daß diese frei aufstellbar ist und ein Mindestmaß von Erschütterung, gen oder Geräuschen auf den Boden überträgt.
Me Erfindung geht dabei von einer Bauart aus* bei der ein horizontal geteilter Sockel oder ein Fundament Verwen dung findet, dessen Oberteil durch Rollkörper auf dem Unterteil abgestützt .-ist·- Bei bekannte» Maschinen dieser Art/werden .Kugeln-verwendet,' die. in Mulden sowohl am Oberteil wie am Unterteil des Fundamentes begrenzt abrollbar gelagert sindo Dabei sind die beiden Seile des Fundamentes . in allen horizontalen Richtungen hin in begrenztem Umfang frei gegeneinander beweglich, während zur Verminderung senk« rechter Bewegungen zusätzliche Federmittel vorgesehen sein können«. " ■: ~
Bs hat sich nun gezeigt* daß durch diese allseitig freie Beweglichkeit in horizontaler Richtung die Dämpfung der Schwingungen nicht mit genügender Sicherheit gelingt, während die Anordnung federnder Mittel u.U. sogar schädliche
Wirkungen ausüben kann, wenn diese nicht ihrerseits TRi gedämpft sind«, was aber einen sehr großen Aufwand erfordert a
Demgegenüber besteht der Gegenstand der Erfindung im v/es ent-=
liehen aus einer Grundplatte mit je zwei schienenartigen -
■:· 5 vorzugsweise konkaven oder an den Bilden aufgebogenen - lauf» :. flächen bawe !aufkanten ala Abs tut sung für jeden einseinen ' Rollkörpers die eine begrenzte Bewegung der Kollkörper und damit eine Relativbewegung der fundamentteil© nur in einer Richtung t gegebenenfalls senkrecht zur Achse dea die Unwucht erzeugenden Umlaufteils aulassens sowie entsprechenden ~ vorzugsweise ebenfalls konkaven oder an den Bnden abwärts gebogenen - Laufflächen baw· Laufkanten am Oberteil bzWo am Maschinenbodeno
Ss hat sich nämlich geseigt? daß eine begrenzt"freie Bewegliohkeit nur in einer Richtung eine wesentlich· bessere Dämpfung der Schwingungen ergibt,- insbesondere wenn die Bewegungsfreiheit in ■ Richtung- der auf tretenden .Unwucht wenn diese g.B» durch ein Umlauf teil-erzeugt, ist," zweckmäßig senkrecht zur Achse des Umlauf teils *= gewählt ist« Die hierzu senkrechten Schwingungen in der Horizontalebene werden dabei ebenfalls gedämpft, und zwar auf folgende Weises ■ v .
Diese Schwingungen sind bestrebt, die Hollkörper gegen eine der beiden Laufkanten bzw* Laufflächen aufwärts zu drücken und so die abgestützte Maschine etwas anzuheben,» Dieser Bewegung wirkt jedoch das Maschinengewioht entgegen und die Hollkörper haben die Tendenz, auf arund der immer gleichzeitig vorhandenen Schwingungsmomente in Richtung der freien Beweglichkeit wieder in ihre Laufbahn auf den beiden parallelen, Schienenflächen bzw* Laufkanten zurückzurollen, so daß auch diese Schwingungen und damit der Drall der Maschine gegebenenfalls weich und elastisch abgefangen werden«.
Dem gleichen Zweck dient die konkave Ausbildung der beiderseitigen Laufflächen bzw» das Aufbiegen der Laufkanten am .Unterteil bzwo die Abwärtsbiegung der Laufkanten am Oberteil, die gleichseitig auch als Begrenzung der freien Bewegliches 5 keit dienene
Dabei ist es gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung zweckmäßig, wenn das Oberteil aus zwei getrennten und einzeln am Maschinenboden zu;befestigenden, .beispielsweise anschraube· baren, Leisten besteht, die vorzugsweise "Langlöcher zur seitlichen Ausrichtung bzw0Parallelstellung der Leisten untereinander und zur Grundplatte aufweisen=
Auf diese Weise ergibt sieh eine sehr einfache Herstellungsmögliehkeit und die Möglichkeit s Üngenaudgkeiten beim Quß
auf einfachste Weis© auszugleichen und die Montage sehr einfach durchzuführen*
Dabei kann es weiterhin zweckmäßig sein, zusätzliche Mittel zur zwangsläufigen Parallelführung des Oberteils während der Bewegung gegenüber der Grundplatte vorzusehen und ebenso zusätzliche Mittel zur Dämpfung der relativen Bewegung zwischen Oberteil und Grundplatt® au verwenden.
Sine besonders zweckmäßige Ausführungsforin hierfür ergibt sieh, wenn die Mittel sowohl zur swangs läufige η Parallelführung als auch zur Dämpfung aus seitlichen, etwa ebenen Bremsflächen, bestehen«
Dabei können die an der Grundplatte befestigten Breiseflachen durch eine Yerbindungestanga mit eingeschalteter Druckfeder miteinander vex-bunden sein j wobei zweckmäßig die Vorspannung If* der Druckfeder zur Einstellung des Anpreßdruckes einstellbar gestaltet ist* :
Bei bekannte» Anordnungen dieser Art sind aus naheliegenden Gründen nur drei Rollkörper vorgesehen, von dem Gedanken ausgehend» daß drei Punkte eine Ebene bilden, während bei vier oder mehr Punkten die Möglichkeit besteht, daß diese nioht in einer Ebene liegen,, Nun ergeben jedoch vier, a.Bo .an den Ecken einer Maschine angeordnete Unterstützungspunkte
-,'■-■' ©ine stabilere Aufs teilung* Aus diesem Grunds ist es gemäß einem weiteren. Gedanken der Erfindung zweckmäßig, wenn bei Verwendung von mehr als drei Ro!!körpern zur Abstützung des Oberteils auf der Grundplatte mindestens eine der Laufbahnen für die Rollkörper in ihrer Breite verstellbar gehaltea istg beispielsweise durch eine mittels Edebschraube verschiebliche Zusatsplatte an einer Lauf kante < >
Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Höheneinstellung für einen der Rollkörper, so daß auch mit vier unterstützenden Rollkörpern eine genaue Einstellung in einer Ebene möglich ist.
Eine andere Möglichkeit zur Ausrichtung der Maschine besteht, wenn das Oberteil aus zwei getrennten und einzeln am Maschinenboden au befestigenden Leisten besteht, darin* daß am Oberteilj vorzugsweise an der vorderen Leiste* Stellschrauben vorgesehen sind, die z»Bo durch seitliche Öffnungen zugänglich sind und dadurch die Möglichkeit geben, den Maschinenrahmen gegenüber der Leiste aussurichteno. J3a. 'v-oraussetzungsgemäß die Leisten geteilt sein sollen* richten sich diese immer auf den Bollkörpern von selbst ausg so daß auch eine Bias teilung des. MascMnenrahmens geg©nüber diesen Leisten für eine stabile Aufstellung genügt.
Bin© weitere Möglichkeit sur Verbesserung der Ausrichtung
besteht darin^ daß die die Laufbahnen für die Rollkörper am Oberteil enthaltenden Mulden mindestens teilweise gegenüber der Oberteilschiene einstellbar gehalten sind.
Schließlich können zur Unterstützung der schwingungsdämpfer den Wirkung der erfindungsgemäßen Anordnung zusätzliche 6e~ Wichte, sei es am Maschinenboden, sei es am rotierenden Pfeils beispielsweise der Schleudertrommel, sei es an der Oberseite der Maschine, beispielsweise am Deckel t vorgesehen werden« Wie oben bereits erwähnt wurde, übt das Maschinen«- gewicht an sich eine unterstützende Wirkung bei der Schwingungsdämpfung aus und es ist klar^ daß durch Vergrößerung des Gewichtes diese Wirkung noch verstärkt werden kanno
Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in
Abb· 1 eine Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Anordnung mit abgehobenem Oberteil,
Abbο 2 eine gleichartige Schrägansicht mit aufgesetztem " ; Oberteil*
Abbe" 3- eine schematische Seitenansicht der" lagerung der Rollkörper und '
3a einen s enkx echt eat Schnitt durch die Lagerung im Bereich eines Rollkörpers darstellen*
Abb. 3b seigt eine weitere Einzelheit an einer solchen Lagarsteile»
Abbe 4 zeigt eine Ecke der Grundplatte mit einer Verstellvorrichtung für die Breite der Laufbahn eines Rollkörpers,
Abb ο 5 zeigt in einem schema tischen Schnitt, ähnlieh Abbο 3a, die Verwendung eines tonnenförmigen Rollkörpers und
Abbö 6 in einem gleichartigen-Schnitt die Verwendung eines doppelkegelförmigen Rollkörpers *■
1 ist die Grundplatte in ihrer Gesamtheit bezeichnet, di@ zweckmäßig aus Guß hergestellt wird und auf Mlßenf beispielsweise ausI' Gummi« ruhen kanno "Mit 3 sind schienenartige ".Lauf bahnen für Rollkörper 9 beispielsweise Kugeln 4, . .' : . bezeichnet,, deren Abstand so gewählt-ist,- daß die Kugel nicht mit ihrem obersten und untersten Punkt,; sondern an je zwei seitlichen Punkten über die Kanten oder Flanken-"der' U- oder V-förmigen Schienen bzw« Wülste rollto Mit 5 sind seitliche
Bremsflächen bezeichnet, die durch-" eine/Verbin&ungsstange miteinander verbunden sind ^ in die eine Druckfeder 7 eingeschaltet istj die durch eine an sieh bekannte Schraubverstellung in Ihrer Vorspannung verändert werden kann, 8 ist das aus zwei Leisten bestehende Oberteil, das gleichartige Laufbahnen 3a wie die.Grundplatte aufweisto Bei 9 sind Durchbrüche angeordnete 10 sind Verbindung^schrauben aur Befestigung der Leisten 8 am Boden der Masohinee Anstelle einer kurvenförmigen Wölbung der Schienen 3 bzw» 3a kann gemäß Abbö 3 die Laufbahn auch über einen .Teil ihrer Länge geradlinig und nur am Ende aufgebogen: bzwV abwärts gebogen ausgeführt■ sein8 Wie insbesondere- aus Abb.<, 3a hervorgeht, " ergibt sich eine sichere Lagerung der Kugel 4 zwischen . &®r Kanten 3 der Mulde 12, die. außerdem gemäß Abbs 3b an ihrer Unterseite mit_einem Durohbruch 11 ausgerüstet sein kann 8. "der das"-Ansammeln von Schmutz und Wasser in der Mulde 12 verhinderte - '
. Zur Einstellung der Breite wenigstens einer der Laufbahnen ist gemäß ■ Abb*. 4- 'eine Kante 3 mit einer ■ Zusat-zpiatte 13 ausgerüstet, die durch eine Triebsehraube 14/in ihrem Abstand zur gegenüberliegenden Kante 3 verstellt werden kann«, Auf diese Weise kann die auf dieser Laufbahn laufende Kugel angehoben werden und damit eine kippfreie Aufstellung der Maschine auf vier Rollkörpern erreicht werden«
Selbstverständlich ist es auch möglich^ eine gleichartige Binstellmögliehkeit an mehreren Laufbahnen vorzusehen
Eine andere Einstellinöglichkeit ergibt sich bei der Ausfuhrungsform gemäß Abb» 1 und 2 dadurch^ daß zumindeat an der vorderen Leiste des Oberteils 8 Stellschrauben 18 Torgesehen sind* die durch seitliche Öffnungen 17 zugänglich sind und aus der Oberfläche der Leiste herausgedreht werden können, so daß der Maschinenrahmen auf der Seite, wo die Schraube 18 etwas vorsteht, nicht satt auf der Leiste aufsitzt, sondern durch das Ende der Stellschraube 18 abgestützt wirdo Auf diese Weise kam ein Kippeln der Maschine mit Sicherheit verhindert -.wordene
Me Arbeitsweise ist dabei wie folgt j
• -
Zunächst werden die Kugeln 4 in die Laufbahnen 3 des . Unterrahmens eingelegtr dann werden die Oberteile 8 des -Rahmens auf die. Kugeln gelegt. Die Stellschrauben 18 des vorderen oberen Rahmenteils 8, deren Köpfe und Kontermuttern durch 'die kleinen Fenster 17 in der vorderen Kante des Rahmenteils bedienbar sind,-werden vorher so weit JO surückgeschraubtj bis sie nicht mehr über die Oberfläche des Rahmenteils hinausragen» Sodann wird die Maschine auf die oberen Rahmenteile aufgesetzte lach Ausrichten der Maschine werden alle vier Verblndungsschrauben10 der oberen Rahmenteile 8 mit dem Grundrahmen der Maschine zunächst
nur leicht mit der Hand angezogen. Die Maschine kann dann einmal kurz vorn und hinten durch Kippen angehoben werden^ damit die Kugeln Gelegenheit habens in die Muldanmitten zu laufen und alle oberen Mulden sich auf die Kugelndtten einstellen" könneno Sodann wird das hintere obere Rahmenteil 8 am Grundrahmen der Maschine festgeschraubt« Durch Anhebe-Tersuoh zunächst an der einen und dann, an der anderen vorderen Ecke wird geprüft» ob die Maschine nicht über Eck kippelt. Ist dies der PaIl1 so werden die beiden noch leicht angeschraubten vorderen Rahmenschrauben 10 gelöst und durch Hochdrehen einer Stellschraube 18 an der betreffenden Ecke? wo das Kippeln zustandegebrächt werden konnte,*" die Höhen«* differenz überbrückt, bis die Maschine fest steht, dohö bis das Kippeln aufhört. Sodann wird die Stellschraube 18 durch das . : Fenster 17 gekontert., wobei darauf zu achten ist> daß die
.:* Auflagerung der Maschine auf den Kugeln nicht wieder gestört '-..:* wird« Sonst muß: durch die gleiche Stellschraube nach Lösen der Bahmenschrauben 10 nochmals korrigiert, sodann die Rahmenschrauben 1*0 wieder fest angezogen werden,,
Bei dieser ■ Einstellung ist selbstverständlich die Bremse zu ;: lösen, und nach der Einregulierung wieder auf Druck einzu.--
stellen» ". - *■ " . * * " * ■ . * ■
Schließlich ist es auch möglich, wie aus Abb.» 5 * zu ersehen ist, die Rollkörper als Tonnen 15 oder, wie sich aus Abb0
12
ergibt s als:." Doppelkegel".16 auszuführeno Die Wirkung ist dabei grundsätzlich die gleicheo Zweckmäßig werden je&ock bei tojanenfö'rmiger Ausführung gemäß Abbe 5 noch seitliche Führungsflächen vorgesehen» um ein Verkanten der tonnen-* förmigen Laufkörper zu verhindern,,
Sie Bremsflächen 5 und die Gegenbremsflachen 5a an den Ober-
teilen bewirken außer einer Dämpfung der Schwingbewegungen aach eine Parallelführung des Oberteils gegenüber der Grandplatte* Abnutzungen der Bremsbeläge werden durch die· feder ? automatisch ausgeglichen«. Außerdem kann die Bremswirkung durch Vorspannen der Feder den Erfordernissen im Einzelfall angepaßt werdene
Die Ausführung hat sich bestena be?/ährt und insbesondere mit einer Gewichtsvergrößerung der Maschine ein© außerordent« lieh wirksame Schwingungsdämpfung zur folge, die es ermöglicht, -Maschinen.,- die bisher eine Bodenverankerung benötig~ .ten,* ff ei-aufzustellen, ohne daß irgendwelche Erschütterungen unzulässiger. Größe auftreten,,"
Schutzansprüche
13.

Claims (1)

  1. & 477.848*21 ?,St
    Schutz'ansprttche
    Anordnung zur Dämpfung der Schwingungen in Maschinen^ vorzugsweise in automatischen fromme!waschmaschinen mit Schleudergang unter Verwendung, eines horizontal geteilten Sockels oder Fundaments* dessen Oberteil durch Hollkörper auf dem Unterteil abgestützt ist» gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1) mit je zwei schienenartigen « vorzugsweise konkaven öder an den Enden aufgebogenen - Laufflächen bzwe Laufkanten (3) als Abstützung für jeden einzelnen Rollkörper (4)» die eine begrenzte Bewegung der RollkÖrper und damit ein© Relativbewegung der Fundament teile (1, 8) nur in einer Richtung, gegebenenfalls senkrecht zur Achse des. die Unwucht erzeugenden Umlaufteils zulassen, sowie entsprechende ~ vorzugsweise ebenfalls konkave oder an den Enden abwärts gebogene Laufflächen bzwo Laufkanten (3a) am Oberteil (8) .bzw«, am ■ Maschinenboden«,
    Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß das Oberteil (8) aus zwei getrennten und einzeln am Maschinenboden 2SU befestigenden,- beispielsweise anschraubbaren^ Leisten besteht, die vorzugsweise.Langlöcher zur seitlichen Ausrichtung bgWo Parallelstellung der Leisten apt er einander und zur Grundplatte (1) aufweisen.,/
    14
    Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2j» gekennzeichnet durch zusätzliche Mittel zur zwangsläufigen Parallelführung des Oberteils (8) während der Bewegung gegenüber der Grundplatte (1).
    4* Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch zusätzliche Mittel zur Dämpfung der relativem Bewegung zwischen Oberteil (8) und Grundplatte (1).
    ο Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnets daß die Mittel sowohl sur zwangsläufigen Parallelführung als auch zur Dämpfung aus seitlichen» etwa ebenen Bremsflächen (5) bestehen.,
    β« Anordnung nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß die an der Grundplatte (1) befestigten Bremsflächen (5) durch eine Verbindungsstange (6) mit eingeschalteter Druckfeder (7) miteinander verbunden sindo
    7ο Anordnung nach Anspruch 6g dadurch, gekennzeichnet," daß die Vorspannung- der Druckfeder (7) zur Einstellung des Anpreßdruckes einstellbar gestaltet ist0
    8» Anordnung nach den Ansprüchen 1 and folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehr als drei Rollkörpern aur Abstützung des Oberteils (8)■■. auf der
    15
    Grundplatte (1) ."mindestens eine der Lauf bahnen-für. die Rollkörper in ihrer Breite verstellbar gehalten ist, beispielsweise durch ein© mittels 2riabschraube (14) verschiebIiehe Zusatzplatte (13) an einer Laufkante (3).
    ο Anordnung nach den Ansprüchen 1 und folgendem insbesondere nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil (8), vorzugsweise an der vorderen Leist@s Stellsehrauben (18) vorgesehen sindj di© S8B6 durch seitliche Öffnungen (17) zugänglich sind und eine Ausrichtung"des Maschinenrahmens gegenüber der Leiste ermöglichen«,
    10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und folgenden$ dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufbahnen (3a) für die Rollkörper (4) am Oberteil (8) enthaltenden Mulden mindestens teil" weise gegenüber der Oberteilschiene bzw· Leiste (8) einstellbar gehalten sind«
    ο Anordnung nach den Ansprüchen 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Maschinengehäuse und dem Oberteil (8) des Fundaments ein zusätzliches Gewicht, beispielsweise in Form einer schweren Platte aus Betoii ©der Gußeisen oder einem anderen geeigneten Material vorgesehen ist«
    :2ο Anordnung nach den Ansprüchen 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der seitlichen Schwingneigung an einem Umlaufteil* ζ «,Β* der Schleudertrommel., zusätzliche Gewichte zur Vergrößerung des Trag-.heitsmoments angebracht sind? bzw*, daß die Trommel ganz oder teilweise eine gewichtsTergrÖßernde Pormgebung besitzt,
    3ο Anordnung nach den Ansprüchen % und folgenden» dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Maschine zur Verringerung der Schwingneigung zusätzliche Gewichte angeordnet sind9 die das Trägheitsmoment des Maschinengehäuses vergrößern; beispielsweise in Form einer Yerstärkungsplatte am bzw» in Verbindung mit dem-Deckel«,
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