DE1837370U - Anordnung zur schwingungsdaempfung, vorzugsweise in waschmaschinen. - Google Patents
Anordnung zur schwingungsdaempfung, vorzugsweise in waschmaschinen.Info
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Description
Patentanwalt Bonnsden 13« Dezember
Dr0 Wolf Müller 2698/60
Bonn
f Koblenzer Straße 46a
f Koblenzer Straße 46a
Anmelder^
Dr0-Ingo Wilhelm Lepper
Honnef am Rhein
Eisenbahnstraße 12
Honnef am Rhein
Eisenbahnstraße 12
Gebrauchs.must er
l.-L .I— ■!■ J-tt M
.
I - Il , IM . ,ι, , M ..lJ.ll. u... ,»...Μ ■■■■ !!..!■■ ■-■ ... . I
Anordnung ZUr- , Sohwingun^sdämpfung^
•vorzugsweise in Waschmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Dämpfung der Schwingungen in Maschinenj vorzugsweise in automatischen Trommelwaschmaschinen mit Schleudergang., ist aber in gleicher Weise
auf andere Maschinen anwendbar, bei denen Schwingungen erzeugt werden, beispielsweise Mahleinrichtungen, in denen eine Unwucht
durch Zusammenballung des Materials sich ergeben kanno
Ein weiteres Anwendungsgebiet sind kleinere Kraftmaschinen
mit Kolbentrieb, insbesondere dann, wenn die Kolben horizontal liegen, außerdem Säge-, Peil- und Läppeinriohtungen, umgekehrt
aber auch für Maschinen, die schwingungsfrei aufgestellt werden sollen, wenn der Grundj auf dem diese Maschinen aufzustellen sind, eine hin- und hergehende Bewegung ausübte
Kluwalsi Diese Urrlerlage (Beschreibung und SchuUanspr.) let die lUlehif tinfefeiohte; sis w*ich{ von dt/ Wafr
ft»MMg tier ursprünglich etngereiobtm Unterlagän ab. Die reerfiflldie Becleufyng um Abwti'Aang isr nl«hf geoFÖff»
Di9 ursp«n.g!fdi eingereichten Unterlagen befinden sich In den Amfeakten, Si6 können jederzeit ehne Ngei*IV9HU 2 -
«riss-mtitfltehin Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon §uch
ngattw m am ßbiichen Preisen geliefert. Deutschei Patentamt,
f- Weitere Anwendungsgebiete sind Misch- und Entmiachvorrich-
tungen, wie Zentrifugen» sowohl in dar Farbenindustrie,
als auch in der chemischen, Hahrungs» und Genußmittelindustrie u, ν· a.m.
Zweck der erfindungsgemäßen Anordnung ist es, die Verankerung
der Maschine mit dem Boden entbehrlich zu machen, so daß diese frei aufstellbar ist und ein Mindestmaß von Erschütterung,
gen oder Geräuschen auf den Boden überträgt.
Me Erfindung geht dabei von einer Bauart aus* bei der
ein horizontal geteilter Sockel oder ein Fundament Verwen dung findet, dessen Oberteil durch Rollkörper auf dem
Unterteil abgestützt .-ist·- Bei bekannte» Maschinen dieser
Art/werden .Kugeln-verwendet,' die. in Mulden sowohl am Oberteil wie am Unterteil des Fundamentes begrenzt abrollbar
gelagert sindo Dabei sind die beiden Seile des Fundamentes . in allen horizontalen Richtungen hin in begrenztem Umfang
frei gegeneinander beweglich, während zur Verminderung senk«
rechter Bewegungen zusätzliche Federmittel vorgesehen sein können«. " ■: ~
Bs hat sich nun gezeigt* daß durch diese allseitig freie
Beweglichkeit in horizontaler Richtung die Dämpfung der
Schwingungen nicht mit genügender Sicherheit gelingt, während die Anordnung federnder Mittel u.U. sogar schädliche
Wirkungen ausüben kann, wenn diese nicht ihrerseits TRi
gedämpft sind«, was aber einen sehr großen Aufwand erfordert a
Demgegenüber besteht der Gegenstand der Erfindung im v/es ent-=
liehen aus einer Grundplatte mit je zwei schienenartigen -
■:· 5 vorzugsweise konkaven oder an den Bilden aufgebogenen - lauf»
:. flächen bawe !aufkanten ala Abs tut sung für jeden einseinen
' Rollkörpers die eine begrenzte Bewegung der Kollkörper und
damit eine Relativbewegung der fundamentteil© nur in einer
Richtung t gegebenenfalls senkrecht zur Achse dea die Unwucht
erzeugenden Umlaufteils aulassens sowie entsprechenden ~
vorzugsweise ebenfalls konkaven oder an den Bnden abwärts
gebogenen - Laufflächen baw· Laufkanten am Oberteil bzWo
am Maschinenbodeno
Ss hat sich nämlich geseigt? daß eine begrenzt"freie Bewegliohkeit
nur in einer Richtung eine wesentlich· bessere
Dämpfung der Schwingungen ergibt,- insbesondere wenn die
Bewegungsfreiheit in ■ Richtung- der auf tretenden .Unwucht wenn
diese g.B» durch ein Umlauf teil-erzeugt, ist," zweckmäßig
senkrecht zur Achse des Umlauf teils *= gewählt ist« Die
hierzu senkrechten Schwingungen in der Horizontalebene werden dabei ebenfalls gedämpft, und zwar auf folgende
Weises ■ v .
Diese Schwingungen sind bestrebt, die Hollkörper gegen eine
der beiden Laufkanten bzw* Laufflächen aufwärts zu drücken und so die abgestützte Maschine etwas anzuheben,» Dieser
Bewegung wirkt jedoch das Maschinengewioht entgegen und die
Hollkörper haben die Tendenz, auf arund der immer gleichzeitig vorhandenen Schwingungsmomente in Richtung der freien Beweglichkeit wieder in ihre Laufbahn auf den beiden parallelen,
Schienenflächen bzw* Laufkanten zurückzurollen, so daß
auch diese Schwingungen und damit der Drall der Maschine
gegebenenfalls weich und elastisch abgefangen werden«.
Dem gleichen Zweck dient die konkave Ausbildung der beiderseitigen Laufflächen bzw» das Aufbiegen der Laufkanten am
.Unterteil bzwo die Abwärtsbiegung der Laufkanten am Oberteil,
die gleichseitig auch als Begrenzung der freien Bewegliches 5 keit dienene
Dabei ist es gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung
zweckmäßig, wenn das Oberteil aus zwei getrennten und einzeln
am Maschinenboden zu;befestigenden, .beispielsweise anschraube·
baren, Leisten besteht, die vorzugsweise "Langlöcher zur seitlichen Ausrichtung bzw0Parallelstellung der Leisten
untereinander und zur Grundplatte aufweisen=
Auf diese Weise ergibt sieh eine sehr einfache Herstellungsmögliehkeit
und die Möglichkeit s Üngenaudgkeiten beim Quß
auf einfachste Weis© auszugleichen und die Montage sehr
einfach durchzuführen*
Dabei kann es weiterhin zweckmäßig sein, zusätzliche Mittel zur zwangsläufigen Parallelführung des Oberteils während
der Bewegung gegenüber der Grundplatte vorzusehen und
ebenso zusätzliche Mittel zur Dämpfung der relativen Bewegung zwischen Oberteil und Grundplatt® au verwenden.
Sine besonders zweckmäßige Ausführungsforin hierfür ergibt
sieh, wenn die Mittel sowohl zur swangs läufige η Parallelführung
als auch zur Dämpfung aus seitlichen, etwa ebenen Bremsflächen, bestehen«
Dabei können die an der Grundplatte befestigten Breiseflachen
durch eine Yerbindungestanga mit eingeschalteter Druckfeder
miteinander vex-bunden sein j wobei zweckmäßig die Vorspannung
If* der Druckfeder zur Einstellung des Anpreßdruckes einstellbar
gestaltet ist* :
Bei bekannte» Anordnungen dieser Art sind aus naheliegenden Gründen nur drei Rollkörper vorgesehen, von dem Gedanken
ausgehend» daß drei Punkte eine Ebene bilden, während bei
vier oder mehr Punkten die Möglichkeit besteht, daß diese
nioht in einer Ebene liegen,, Nun ergeben jedoch vier, a.Bo
.an den Ecken einer Maschine angeordnete Unterstützungspunkte
-,'■-■' ©ine stabilere Aufs teilung* Aus diesem Grunds ist es gemäß
einem weiteren. Gedanken der Erfindung zweckmäßig, wenn bei Verwendung von mehr als drei Ro!!körpern zur Abstützung
des Oberteils auf der Grundplatte mindestens eine der Laufbahnen
für die Rollkörper in ihrer Breite verstellbar gehaltea
istg beispielsweise durch eine mittels Edebschraube
verschiebliche Zusatsplatte an einer Lauf kante <
>
Auf diese Weise ergibt sich eine besonders einfache Höheneinstellung
für einen der Rollkörper, so daß auch mit vier unterstützenden
Rollkörpern eine genaue Einstellung in einer Ebene möglich ist.
Eine andere Möglichkeit zur Ausrichtung der Maschine besteht,
wenn das Oberteil aus zwei getrennten und einzeln am Maschinenboden
au befestigenden Leisten besteht, darin* daß am Oberteilj vorzugsweise an der vorderen Leiste* Stellschrauben
vorgesehen sind, die z»Bo durch seitliche Öffnungen zugänglich
sind und dadurch die Möglichkeit geben, den Maschinenrahmen gegenüber der Leiste aussurichteno. J3a. 'v-oraussetzungsgemäß
die Leisten geteilt sein sollen* richten sich diese
immer auf den Bollkörpern von selbst ausg so daß auch eine
Bias teilung des. MascMnenrahmens geg©nüber diesen Leisten
für eine stabile Aufstellung genügt.
Bin© weitere Möglichkeit sur Verbesserung der Ausrichtung
besteht darin^ daß die die Laufbahnen für die Rollkörper
am Oberteil enthaltenden Mulden mindestens teilweise gegenüber der Oberteilschiene einstellbar gehalten sind.
Schließlich können zur Unterstützung der schwingungsdämpfer
den Wirkung der erfindungsgemäßen Anordnung zusätzliche 6e~
Wichte, sei es am Maschinenboden, sei es am rotierenden
Pfeils beispielsweise der Schleudertrommel, sei es an der
Oberseite der Maschine, beispielsweise am Deckel t vorgesehen
werden« Wie oben bereits erwähnt wurde, übt das Maschinen«-
gewicht an sich eine unterstützende Wirkung bei der Schwingungsdämpfung
aus und es ist klar^ daß durch Vergrößerung des Gewichtes diese Wirkung noch verstärkt werden kanno
Der Gegenstand der Erfindung sei an Hand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in
Abb· 1 eine Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Anordnung mit abgehobenem Oberteil,
Abbο 2 eine gleichartige Schrägansicht mit aufgesetztem
" ; Oberteil*
Abbe" 3- eine schematische Seitenansicht der" lagerung der
Rollkörper und '
3a einen s enkx echt eat Schnitt durch die Lagerung im
Bereich eines Rollkörpers darstellen*
Abb. 3b seigt eine weitere Einzelheit an einer solchen
Lagarsteile»
Abbe 4 zeigt eine Ecke der Grundplatte mit einer Verstellvorrichtung für die Breite der Laufbahn eines
Rollkörpers,
Abb ο 5 zeigt in einem schema tischen Schnitt, ähnlieh
Abbο 3a, die Verwendung eines tonnenförmigen Rollkörpers
und
Abbö 6 in einem gleichartigen-Schnitt die Verwendung eines
doppelkegelförmigen Rollkörpers *■
1 ist die Grundplatte in ihrer Gesamtheit bezeichnet,
di@ zweckmäßig aus Guß hergestellt wird und auf Mlßenf
beispielsweise ausI' Gummi« ruhen kanno "Mit 3 sind schienenartige ".Lauf bahnen für Rollkörper 9 beispielsweise Kugeln 4,
. .' : . bezeichnet,, deren Abstand so gewählt-ist,- daß die Kugel nicht
mit ihrem obersten und untersten Punkt,; sondern an je zwei
seitlichen Punkten über die Kanten oder Flanken-"der' U- oder
V-förmigen Schienen bzw« Wülste rollto Mit 5 sind seitliche
Bremsflächen bezeichnet, die durch-" eine/Verbin&ungsstange
miteinander verbunden sind ^ in die eine Druckfeder 7 eingeschaltet istj die durch eine an sieh bekannte Schraubverstellung
in Ihrer Vorspannung verändert werden kann, 8 ist das aus zwei Leisten bestehende Oberteil, das gleichartige
Laufbahnen 3a wie die.Grundplatte aufweisto Bei 9 sind
Durchbrüche angeordnete 10 sind Verbindung^schrauben aur
Befestigung der Leisten 8 am Boden der Masohinee Anstelle
einer kurvenförmigen Wölbung der Schienen 3 bzw» 3a kann
gemäß Abbö 3 die Laufbahn auch über einen .Teil ihrer Länge
geradlinig und nur am Ende aufgebogen: bzwV abwärts gebogen
ausgeführt■ sein8 Wie insbesondere- aus Abb.<, 3a hervorgeht, "
ergibt sich eine sichere Lagerung der Kugel 4 zwischen .
&®r Kanten 3 der Mulde 12, die. außerdem gemäß Abbs 3b an
ihrer Unterseite mit_einem Durohbruch 11 ausgerüstet sein
kann 8. "der das"-Ansammeln von Schmutz und Wasser in der Mulde 12 verhinderte - '
. Zur Einstellung der Breite wenigstens einer der Laufbahnen
ist gemäß ■ Abb*. 4- 'eine Kante 3 mit einer ■ Zusat-zpiatte 13
ausgerüstet, die durch eine Triebsehraube 14/in ihrem Abstand zur gegenüberliegenden Kante 3 verstellt werden kann«,
Auf diese Weise kann die auf dieser Laufbahn laufende Kugel
angehoben werden und damit eine kippfreie Aufstellung der Maschine auf vier Rollkörpern erreicht werden«
Selbstverständlich ist es auch möglich^ eine gleichartige
Binstellmögliehkeit an mehreren Laufbahnen vorzusehen
Eine andere Einstellinöglichkeit ergibt sich bei der Ausfuhrungsform
gemäß Abb» 1 und 2 dadurch^ daß zumindeat
an der vorderen Leiste des Oberteils 8 Stellschrauben 18 Torgesehen sind* die durch seitliche Öffnungen 17 zugänglich sind und aus der Oberfläche der Leiste herausgedreht
werden können, so daß der Maschinenrahmen auf der Seite, wo
die Schraube 18 etwas vorsteht, nicht satt auf der Leiste aufsitzt, sondern durch das Ende der Stellschraube 18
abgestützt wirdo Auf diese Weise kam ein Kippeln der Maschine mit Sicherheit verhindert -.wordene
Me Arbeitsweise ist dabei wie folgt j
• -
Zunächst werden die Kugeln 4 in die Laufbahnen 3 des
. Unterrahmens eingelegtr dann werden die Oberteile 8 des
-Rahmens auf die. Kugeln gelegt. Die Stellschrauben 18 des vorderen oberen Rahmenteils 8, deren Köpfe und Kontermuttern durch 'die kleinen Fenster 17 in der vorderen Kante
des Rahmenteils bedienbar sind,-werden vorher so weit
JO surückgeschraubtj bis sie nicht mehr über die Oberfläche
des Rahmenteils hinausragen» Sodann wird die Maschine auf
die oberen Rahmenteile aufgesetzte lach Ausrichten der
Maschine werden alle vier Verblndungsschrauben10 der oberen
Rahmenteile 8 mit dem Grundrahmen der Maschine zunächst
nur leicht mit der Hand angezogen. Die Maschine kann dann
einmal kurz vorn und hinten durch Kippen angehoben werden^
damit die Kugeln Gelegenheit habens in die Muldanmitten zu
laufen und alle oberen Mulden sich auf die Kugelndtten einstellen"
könneno Sodann wird das hintere obere Rahmenteil 8
am Grundrahmen der Maschine festgeschraubt« Durch Anhebe-Tersuoh
zunächst an der einen und dann, an der anderen vorderen Ecke wird geprüft» ob die Maschine nicht über Eck
kippelt. Ist dies der PaIl1 so werden die beiden noch leicht
angeschraubten vorderen Rahmenschrauben 10 gelöst und durch Hochdrehen einer Stellschraube 18 an der betreffenden Ecke?
wo das Kippeln zustandegebrächt werden konnte,*" die Höhen«*
differenz überbrückt, bis die Maschine fest steht, dohö bis das
Kippeln aufhört. Sodann wird die Stellschraube 18 durch das
. : Fenster 17 gekontert., wobei darauf zu achten ist>
daß die
.:* Auflagerung der Maschine auf den Kugeln nicht wieder gestört
'-..:* wird« Sonst muß: durch die gleiche Stellschraube nach Lösen
der Bahmenschrauben 10 nochmals korrigiert, sodann die Rahmenschrauben
1*0 wieder fest angezogen werden,,
Bei dieser ■ Einstellung ist selbstverständlich die Bremse zu
;: lösen, und nach der Einregulierung wieder auf Druck einzu.--
stellen» ". - *■ " . * * " * ■ . * ■
Schließlich ist es auch möglich, wie aus Abb.» 5 * zu ersehen
ist, die Rollkörper als Tonnen 15 oder, wie sich aus Abb0
12
ergibt s als:." Doppelkegel".16 auszuführeno Die Wirkung ist
dabei grundsätzlich die gleicheo Zweckmäßig werden je&ock
bei tojanenfö'rmiger Ausführung gemäß Abbe 5 noch seitliche
Führungsflächen vorgesehen» um ein Verkanten der tonnen-*
förmigen Laufkörper zu verhindern,,
Sie Bremsflächen 5 und die Gegenbremsflachen 5a an den Ober-
teilen bewirken außer einer Dämpfung der Schwingbewegungen aach eine Parallelführung des Oberteils gegenüber der Grandplatte* Abnutzungen der Bremsbeläge werden durch die· feder ?
automatisch ausgeglichen«. Außerdem kann die Bremswirkung
durch Vorspannen der Feder den Erfordernissen im Einzelfall
angepaßt werdene
Die Ausführung hat sich bestena be?/ährt und insbesondere
mit einer Gewichtsvergrößerung der Maschine ein© außerordent«
lieh wirksame Schwingungsdämpfung zur folge, die es ermöglicht,
-Maschinen.,- die bisher eine Bodenverankerung benötig~
.ten,* ff ei-aufzustellen, ohne daß irgendwelche Erschütterungen unzulässiger. Größe auftreten,,"
Schutzansprüche
13.
Claims (1)
- & 477.848*21 ?,StSchutz'ansprttcheAnordnung zur Dämpfung der Schwingungen in Maschinen^ vorzugsweise in automatischen fromme!waschmaschinen mit Schleudergang unter Verwendung, eines horizontal geteilten Sockels oder Fundaments* dessen Oberteil durch Hollkörper auf dem Unterteil abgestützt ist» gekennzeichnet durch eine Grundplatte (1) mit je zwei schienenartigen « vorzugsweise konkaven öder an den Enden aufgebogenen - Laufflächen bzwe Laufkanten (3) als Abstützung für jeden einzelnen Rollkörper (4)» die eine begrenzte Bewegung der RollkÖrper und damit ein© Relativbewegung der Fundament teile (1, 8) nur in einer Richtung, gegebenenfalls senkrecht zur Achse des. die Unwucht erzeugenden Umlaufteils zulassen, sowie entsprechende ~ vorzugsweise ebenfalls konkave oder an den Enden abwärts gebogene Laufflächen bzwo Laufkanten (3a) am Oberteil (8) .bzw«, am ■ Maschinenboden«,Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß das Oberteil (8) aus zwei getrennten und einzeln am Maschinenboden 2SU befestigenden,- beispielsweise anschraubbaren^ Leisten besteht, die vorzugsweise.Langlöcher zur seitlichen Ausrichtung bgWo Parallelstellung der Leisten apt er einander und zur Grundplatte (1) aufweisen.,/14Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2j» gekennzeichnet durch zusätzliche Mittel zur zwangsläufigen Parallelführung des Oberteils (8) während der Bewegung gegenüber der Grundplatte (1).4* Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch zusätzliche Mittel zur Dämpfung der relativem Bewegung zwischen Oberteil (8) und Grundplatte (1).ο Anordnung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnets daß die Mittel sowohl sur zwangsläufigen Parallelführung als auch zur Dämpfung aus seitlichen» etwa ebenen Bremsflächen (5) bestehen.,β« Anordnung nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet, daß die an der Grundplatte (1) befestigten Bremsflächen (5) durch eine Verbindungsstange (6) mit eingeschalteter Druckfeder (7) miteinander verbunden sindo7ο Anordnung nach Anspruch 6g dadurch, gekennzeichnet," daß die Vorspannung- der Druckfeder (7) zur Einstellung des Anpreßdruckes einstellbar gestaltet ist08» Anordnung nach den Ansprüchen 1 and folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von mehr als drei Rollkörpern aur Abstützung des Oberteils (8)■■. auf der15Grundplatte (1) ."mindestens eine der Lauf bahnen-für. die Rollkörper in ihrer Breite verstellbar gehalten ist, beispielsweise durch ein© mittels 2riabschraube (14) verschiebIiehe Zusatzplatte (13) an einer Laufkante (3).ο Anordnung nach den Ansprüchen 1 und folgendem insbesondere nach Anspruch 2f dadurch gekennzeichnet, daß im Oberteil (8), vorzugsweise an der vorderen Leist@s Stellsehrauben (18) vorgesehen sindj di© S8B6 durch seitliche Öffnungen (17) zugänglich sind und eine Ausrichtung"des Maschinenrahmens gegenüber der Leiste ermöglichen«,10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und folgenden$ dadurch gekennzeichnet, daß die die Laufbahnen (3a) für die Rollkörper (4) am Oberteil (8) enthaltenden Mulden mindestens teil" weise gegenüber der Oberteilschiene bzw· Leiste (8) einstellbar gehalten sind«ο Anordnung nach den Ansprüchen 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Maschinengehäuse und dem Oberteil (8) des Fundaments ein zusätzliches Gewicht, beispielsweise in Form einer schweren Platte aus Betoii ©der Gußeisen oder einem anderen geeigneten Material vorgesehen ist«:2ο Anordnung nach den Ansprüchen 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der seitlichen Schwingneigung an einem Umlaufteil* ζ «,Β* der Schleudertrommel., zusätzliche Gewichte zur Vergrößerung des Trag-.heitsmoments angebracht sind? bzw*, daß die Trommel ganz oder teilweise eine gewichtsTergrÖßernde Pormgebung besitzt,3ο Anordnung nach den Ansprüchen % und folgenden» dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Maschine zur Verringerung der Schwingneigung zusätzliche Gewichte angeordnet sind9 die das Trägheitsmoment des Maschinengehäuses vergrößern; beispielsweise in Form einer Yerstärkungsplatte am bzw» in Verbindung mit dem-Deckel«,
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL37749A DE1182604B (de) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Anordnung zur Daempfung der Schwingungen in Trommelwaschmaschinen mit Schleudergang |
DEL28303U DE1837370U (de) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Anordnung zur schwingungsdaempfung, vorzugsweise in waschmaschinen. |
CH968661A CH398197A (de) | 1960-12-14 | 1961-08-19 | Einrichtung zur Schwingungsdämpfung an Maschinen, insbesondere für Waschzwecke |
FR875188A FR1302790A (fr) | 1960-12-14 | 1961-10-06 | Dispositif d'amortissement des vibrations, de préférence dans les machines à laver |
Applications Claiming Priority (2)
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DEL37749A DE1182604B (de) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Anordnung zur Daempfung der Schwingungen in Trommelwaschmaschinen mit Schleudergang |
DEL28303U DE1837370U (de) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Anordnung zur schwingungsdaempfung, vorzugsweise in waschmaschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1837370U true DE1837370U (de) | 1961-09-07 |
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ID=33030670
Family Applications (2)
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DEL28303U Expired DE1837370U (de) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Anordnung zur schwingungsdaempfung, vorzugsweise in waschmaschinen. |
DEL37749A Pending DE1182604B (de) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Anordnung zur Daempfung der Schwingungen in Trommelwaschmaschinen mit Schleudergang |
Family Applications After (1)
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DEL37749A Pending DE1182604B (de) | 1960-12-14 | 1960-12-14 | Anordnung zur Daempfung der Schwingungen in Trommelwaschmaschinen mit Schleudergang |
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DE (2) | DE1837370U (de) |
FR (1) | FR1302790A (de) |
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FR1239990A (fr) * | 1959-07-20 | 1960-09-02 | Vibrachoc Sa | Procédé de montage ou de suspension d'appareils divers soumis à des forces alternées, dispositif de pose ou de suspension pour sa mise en oeuvre et ses diverses applications |
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1960
- 1960-12-14 DE DEL28303U patent/DE1837370U/de not_active Expired
- 1960-12-14 DE DEL37749A patent/DE1182604B/de active Pending
-
1961
- 1961-08-19 CH CH968661A patent/CH398197A/de unknown
- 1961-10-06 FR FR875188A patent/FR1302790A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1182604B (de) | 1964-11-26 |
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