DE183723C - - Google Patents

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DE183723C
DE183723C DENDAT183723D DE183723DA DE183723C DE 183723 C DE183723 C DE 183723C DE NDAT183723 D DENDAT183723 D DE NDAT183723D DE 183723D A DE183723D A DE 183723DA DE 183723 C DE183723 C DE 183723C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0205Controlling the air supply as well as the fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

Die Erfindung bezweckt, die durch Patent 160866 geschützte Vorrichtung zur Änderung des Mischungsverhältnisses von Gas und Luft bei Explosionskraftmaschinen dahin zu vervollkommnen, daß sie bei kleinen Füllungen ein gasreicheres Ladegemisch in den Zylinder eintreten läßt als bei großen Füllungen. . Hierdurch wird im Gegensatz zu der im Patent 160866 erläuterten Vorrichtung, die der ίο Maschine bei jeder Stellung des Reglers eine Ladung von demselben oder nahezu demselben Mischungsverhältnis zuführt, auch bei kleinen Füllungen, d.h; niedriger Kompression, eine sichere Zündung des Ladegemisches gewährleistet.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt ■-,■·■
Fig. ι den in Betracht kommenden Teil ao der Vorrichtung in einer der Figur des Hauptpatentes entsprechenden Darstellung,
Fig. 2 eine zugehörige schematische Darstellung und
Fig. 3 ein zugehöriges Diagramm.
Die Gesanitanordnung der auf · der Zeichnung veranschaulichten Vorrichtung entspricht derjenigen der im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform. Der Unterschied zwischen beiden besteht im wesentlichen nur darin, daß der Kurbelarm /' der in die prismatische Gasleitung A eingebauten Drosselklappe- F
gegen den Kurbelarm gl der in die prismatische Luftleitung JB eingebauten Drosselklappe G nicht um i8o°, sondern um einen Winkel von i8o°-a (Fig. 1) versetzt ist.
Hieraus ergibt sich bei der in der Zeichnung veranschaulichten Einstellung der Kürbelvierecke k2 Mf1 und k3 N gl folgende Wirkungsweise, die an der Hand der in Fig. 2 wiedergegebenen schematischen Darstellung und des Diagrammes nach Fig. 3 erläutert werden mag. In Fig. 2 sind die Seiten Ar2 A:3 ; der Kurbelvierecke Ar2M1/1 und ks Ng1 sowie der Arm kl, welcher diese mit dem zum Regler führenden Gestänge L verbindet, außer in den mit O und IV bezeichneten Grenzstellungen , die der höchsten und tiefsten Stellung des Reglers entsprechen, noch in drei ■ Zwischenlagen I, II, III wiedergegeben. Diesen Stellungen entsprechen fünf Stellungen der Drosselklappen F G. Projiziert man nun in jeder dieser fünf Stellungen die Drosselklappen F. G auf eine senkrecht zur Längsrichtung der Leitungen A B verlaufende Ebeney-y, so erhält man die Höhen der jeweilig von den Drosselklappen freigegebenen Durchflußquerschnitte. Diese Höhen sind in Fig. 3 von einer Achse x-x aus als Ordinaten in der Weise aufgetragen, daß für jede der Stellungen O I II usw. eine andere Abscisse gewählt ist, und daß zu den Höhen -der bei ein und derselben Stellung des Reglers in der

Claims (1)

  1. Gas- und Luftleitung geschaffenen Durchflußquerschnitte die gleiche Abscisse gehört. Verbindet man dann die Endpunkte der Höhen, welche die von der Klappe F in den fünf Stellungen freigegebenen Durchflußquerschnitte besitzen, durch eine gestrichelte Linie, und die Endpunkte der Höhen, welche die von der Klappe G freigegebenen Durch-■ flußquerschnitte besitzen, durch eine ausgezogene Linie, so erhält man das in Fig. 3 wiedergegebene Diagramm. Dieses zeigt, da die Größe der Durchflußquerschnitte deren Höhe proportional ist, daß bei der Stellung O
    ' weder Gas noch Luft angesaugt wird, wäh-· rend bei der Stellung I etwa 5 Teile Gas und 4 Teile Luft, bei der Stellung II etwao. Teile Gas und 8 Teile Luft, bei der Stellung III •etwa 18 Teile Gas und 17 Teile Luft und bei der Stellung IV Gas und Luft zu gleichen Teilen angesaugt werden. Es wird also, wie beabsichtigt, bei starker Drosselung der Bestandteile des Ladegemisches, d. h. bei kleinen Füllungen ein gasreicheres Gemisch angesaugt als bei geringer Drosselung, d. h. bei großen Füllungen. Das Gleiche gilt dann, wenn einem der Kurbelarme A2 fts oder beiden Kurbelarmen A2 ks durch Verstellen der Bolzen m1 nl eine andere wirksame Länge gegeben wird als bei derjenigen Stellung, die der eben angestellten Untersuchung zugrunde gelegt ist.
    S Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zur Änderung des Mischungs Verhältnisses von Gas und Luft bei Explosionskraftmaschinen nach Patent 160866, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurltelarm (flj des in die Gasleitung (A) eingebauten Drosselorganes (F) zum Kurbelarm (gx) des in die Luftleitung (B) ein- * gebauten Drosselorganes (G) um einen ' von i8o° abweichenden Winkel versetzt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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