DE1837203U - Grossventilatorrad. - Google Patents

Grossventilatorrad.

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DE1837203U
DE1837203U DE1958S0028854 DES0028854U DE1837203U DE 1837203 U DE1837203 U DE 1837203U DE 1958S0028854 DE1958S0028854 DE 1958S0028854 DE S0028854 U DES0028854 U DE S0028854U DE 1837203 U DE1837203 U DE 1837203U
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fan wheel
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spars
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hub
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Siemens AG
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • "GroBventilatorrad" Für viele Verwendungszwecke, beispielsweise für LuttkUhlungs-und
    Kondensationsanlagen von großen Wärmekraftwerken, ist es erforder-
    lich,Ventilatorräder mit einem sehr großen Durchmesser anzuwenden.
    Während bei vom Luftstrom angetriebenen Windräder die flügel
    praktisch bis zur Achse reichen können, muß man bekanntlich bei Ventialtorrädern, um eine Rückströmung in der Mitte des Rades zu
    vermeiden, eine entsprechend große geschlossene Nabe verwenden. Pur
    diese Zwecke ergeben sich Naben von einigen Metern Durchmesser. Bie.
    - yt
    se bilden bei den herkömmlichen Konstruktionen sehr sperrige Banteile
    von großem « Gewicht und erheblichen Herstellungskosten, zuml dlose
    Naben auch imstande sein müssen, die Flegel zu tragen und die von diesen ausgeübten Kräfte aufzunehmen. @ Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird nach der Neuerung bei Ventilatorrädern mit großem Durchmesser, beispielsweise in der Größe von etwa 10-30m, die Nabe lediglich so groß ausgeführt, wie es zur Übertragung des Drehmomentes notwendig ist und dann mit einer leichten Abdeckung verkleidet, welche ein großes Nabenverhältnis, beispielsweise 104. 3 oder noch gröber, ergibt. Die Nabe selbst kann dann beispielsweise als Konstruktionselemente mit einer der Zahl der Flügel entsprechenden Anzahl von Flanschen ausgeführt werden, an denen die mit entsprechenden Flanschen ausgeführten Tragkörper für die Flügel angesetzt pferden, die ihrerseits etwa mit einer dem Radius der Nabenverkleidu ng entsprechenden Länge ausgeführt werden
    und an denen die eigentlichen Tragholme für die Flügelangesetzt
    1
    werden.
  • Eine für viele Anwendungszwecke besonders geeignete Bauart erhält man, wenn jeweils zwei gegenüberliegende Flügel mit gemeinsam durchgehenden Holmen versehen werden, die an der Welle oder einer kleinen,
    die Welle etwa ringartig umgebenden Nabenkonstruktion zurÜbertra-
    gung des Drehmomentes befestigt werden. Bs ergeben sich auf diese Weise Ventilatorräder mit geraden Plügelzahlen, was den Voraussetzungen für derartige Ventilatorräder, die ohnehin meist mit einer geringen Flügelzahl ausgeführt werden, durchaus genügt. Mit beson-
    deren Vorteil wird jedes ntigelpaar mit zwei durchgehenden Samen
    ausgeführt, die zu beiden Seiten der Welle Torbeilaufen und an di o""
    befestigt werden. Für Räder mit mehreren Flügelpaaren können hierbei
    die durchgehenden Beine etwa in Achsrichtung gegeneinander versetzt an
    der Welle angeordnet werden, so daß gerade Holme Anwendung finden
    können.
  • Ausfuhrungsbeispiele eines Flügelrades nach der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt. Mit 1 ist eine durchgehende Welle bezeichnet, auf der ein Rohrkörper 2 aufgesetzt ist, mit dem die durchgehenden Holme 3 verbunden werden, die die eigentlichen Ventilatorflügel 4 tragen. Es ist hierbei ein Ventilatorrad mit vier Flügeln zugrundegelegt, so daß je zwei Paare der Holme 3 sich senkrecht an dem Rohr 2 kreuzen, wobei diese um die Holmstärke gegeaeinander versetzt angeordnet sind. Aus den eingangs erwähnten strömungstechnischen Gründe ist es erforderlich, die Holme ihrerseits mit einer Nabenabdeckung zu versehen, wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Die Abdeckung ist hierbe mit 5 bezeichnet. Sie wird zweckmäßig zwei-oder mehrteilig ausgeführt, so daß die entsprechenden Blech-oder Kunststoffkörper leicht transportiert werden können. Es kann also eine Abdeckung in Leiohtkonstruktion bzw. Schalenbauweise Anwendung finden. Pur die Flügel ist es zweckmäßig, diese als freitragende Schalen aus
    Blech oder auch aua Xunststoff auszufUhren ; für manche Anwendunga-
    zwecke, insbesondere bei sehr großen Durchmessern, kann es auch Vorteile bringen, die einzelnen Flügel mit Spanten aus Leichtmetall oder Kunststoff auszuführen, die ihrerseits mit Aluminiumblechen, einer Xunststoffschicht oder einer Textilschicht bespannt werden, wie dies beispielsweise beiz Segelflugzeugbau bekannt ist. Die besonderen Vorteile der neuen Ventilatorradkonstruktion bestehen also darin, daß sich sowohl die Zentrifugalkräfte als auch die
    2orni, enskräfte je zwei einander gegenüberliegender"durch did
    gemeinsamen Holme getragener Flügel praktische aufheben, da sie einander entgegengesetzt und gleich groß sind. Es wird also durch die Kräfte keine Beanspruchung der Nabe erreicht, so daß diese, wie es im Ausführungsbeispiel zu ersehen ist, entsprechend klei@ ausgeführt werden kann. Die für die Übertragung des Antriebsmomentes erforderliche Befestigung kann hierbei durch Schweißen oder auf ähnliche Weise erfolgen, und zwar kann sie an der Einbaustelle hergestellt werden. Auf diese Weise wird auch der Vorteil erreicht, daf die Ventilatorräder als einzelne Teile an die Einbaustelle gebracht werden können, was die Beförderung erheblich vereinfacht. Es werden also hierbai die bisherigen außerordentlich schweren und teuren
    Nabenkonstruktionen völlig vermieden und gleichzeitig auch die Tranf
    : (AmtsbogeD) JpoO], &i714 < <.....,
    (A
    idfttiäiikungen erheblich verbessert. he

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    rad 1. Ventilator/mit großem Durchmesser, insbesondere über 10 m,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe lediglich in der für die Aufnahme der Momente erforderlichen Größe ausgeführt und mit II einerleichten Abdeckung verkleidet ist, die ein großee Jfaben- verhältnis (10<3 bzw. 30 oder noch großer) ergibt. 2. Ventilatorrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des Konstruktionselementes mit einer der Zahl der Flügel ent- sprechenden Anzahl von lanschena-usgeChrtist,andenendiemit Planschen versehenen Tragkorper für die Plügel angesetzt « ferden. 3. Yentilatorrad nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkörper, an denen die eigentlichen Tragholze fUr die Flt4el an-< gesetzt sind, mit einer den Radius der Habenverkleidung entsprechen- den Länge ausgeführt sind. 4. Ventilatorrad mit großem Durchmesser, insbesondere nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei gegenüberliegende Flügel von durchgehenden Holmen getragen werden, die an der Welle zur Abstützung des Drehmomentes befestigt sind. 5. Ventilatorrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Flügelpaar mit zwei Heilen ausgeführt ist, die zu den beiden Seiten der Welle an dieser vorbeilaufen.
    6. Ventilatorrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehenden Holme der einzelnen Flügelpaare in Achsrichtung gegen- einander versetzt an der Welle angeordnet sind.
    7. Ventilatorrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme derart versetzt an den Fiageln angreifen, da8 die K.lCgel in derselben Ebene liegen.
    8. Ventilatorrad nach Anspruch 7t dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeoieuag in Sohalenbauweise aus Kunstatoff aasgefahrt ist.
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