DE1837067U - Gurtbecherwerk. - Google Patents

Description

• Gurtbecherwerk

  Die Neuerung bezieht sich auf Gurtbecherwerke, deren Becher

  an über die Gurtbreite reichenden Halterungen befestigt sind.

  Die Halterungen gemäß der Erfindung bestehen aus Schwingmetal : und besitzen ein schienenähnliches Profil aus elastischem Material, z. E. aus Gummi, in deren Kopf ein an den Längsseiten nach unten abgebogener Metallstreifen eingelassen ist, der mit Befestigungsmitteln z. B. Schrauben bewehrt ist, an denen die Becher mittels Muttern befestigt werden. Der beiderseits Mulden bildende Steg der Halterungen besitzt eine Stärke, die nur etwa der Hälfte der Breite des Kopfes entspricht.
• Der Fuß der Halterungen, dessen Breite ein Vielfaches der Breite des Stegs beträgt, verjüngt sich nach den beiden Enden deiner Längsseiten. Auf diese Weise sind die Halterungen

  sehr elastisch ausgebildet, was sich besonders günstig bei

  der Umlenkung des Gurtes und der Becher auswirkt. Die Hal-

  /&urt

  terungen werden entweder warm oder kalt auf den/aurvulkani-

  siert. Je nach der Größe der Becher sind mehrere Halterungen

  untereinander liegend angeordnet.

• Gegenüber bekannten Halterungen aus Gummi, die die Form von Augenlager haben, an welche die Becher mittels Laschen und Bolzen angeschlossen sind, besitzen die erfindungsgemäßen Halterungen folgende Vorteile : 1. die an den B, efestigungsstellen der Becher auftretenden Kräfte werden besser auf den Gurt übertragen, 2. die Montage und das Auswechseln beschädigter Becher ist einfacher als bisher, 3. eine Beschädigung des Gurtes durch Metallteile wird vermieden, 4. das Einklemmen von Fördergut zwischen Gurt und Becher, durch welches der Gurt zerstört werden könnte, ist ausgeschlossen. Etwa beim Füllen der Becher nachfließendes

  Fördergut sammelt sich in der oberen vom Haltemittel-

  teil (Steg) gebildeten Mulde und wird bei der Umlenkung

  des Gurtes bzw. der Becher gleichzeitig entleert.

  Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbei-

  spiel schematisch dargestellt. Es zeigen :

  Fig. 1 den Querschnitt einer Halterung,

  Fig. 2 einen Gurtabschnitt mit einem daran befestigten Becher.

  Die aus elastischem Material, z. B. Gummi bestehendex Halterun-g

  ggx gemäß Fig. 1 hat ein schienenähnliches Profil mit einem

  .

  breiten Kopf l, in den ein an seinen Längsseiten nach unten

  n unt en

  abgebogener Metallstreifen 2 in den Gummi eingelassen bzw.

  einvulkanisiert ist. In dem Metallstreiten sind mehrere

  Schrauben 3 oder dergleichen Befestigungsmittel befestigt,

  deren Enden nach aussen gerichtet sind. An diese werden die

  Becher 9 mittels Muttern od. dgl. befestigt, die dem Innern

  der Becher zugewandt liegen ; Der den Kopf 1 mit dem Fuß 6

  verbindende stegartige Teil 5 der Halterung bildet beider-

  seits eine Mulde 7 und 7'. In der am Gurt 8 nach oben weiden-

  den Mulde 7 (Fig. 2) sammelt sich das beim Füllen des Bechers

  9 nachfließende Fördergut, so daß sich kein Material zwischen

  Becher und Gurt einklemmen kann. Hierdurch wird also das

  Beschädigen des Gurtes durch Fördergut vermieden. Das sich

  in der Mulde 7 sammelnde Gut wird vielmehr gleichzeitig

  mit dem Entleeren der Becher ausgeschüttet.

  Die Befestigung der einzelnen Halterungen am Gurt erfolgt

  durch Kalt-oder Warmvulkanisieren.

  Je nach der Größe der Becher und dem Gewicht ihres Inhaltes

  werden mehrere Halterungen untereinander liegend angeordnet,

  wie dies in Fig. 2 angedeutet ist.

Claims (5)

1. Schutzansuriiche- 1) Becherwerk mit einem biegsamen Gurt und auf diesen kalt oder warm aufvulkanisierten Halterungen aus elastischem Material, z. B. Gummi, d a d u r c h g e k e n n z e i chn e t, daß die Halterungen ein schienenähnliches Profil aufweisen, dessen breiter Kopf (1) mit einem eingelassenen Metallstreifen (2) bewehrt ist.
2. 2. Becherwerk nach Anspruch l, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Längsseiten der Metallstreifen (2) nach unten hakenartig abgebogen sind.
3. 3) Becherwerk nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k enn z e i c h n e t, daß in den Metallstreifen (2) nach aussen gerichtete Befestigungsmittel (3) z. B. Schrauben fest gelagert sind, an welche die Becher (9) angeschlos- sen werden.
4. 4) Becherwerk nach Anspruch 1-3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der zwischen dem Kopf (1) und dem Fuß (6) der Halterung befindliche Teil (5) beiderseits muldenartig (7, 7') ausgebildet ist.
5. 5) Becherwerk nach den Ansprüchen 1-4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß je nach Größe der Becher mehrere Halterungen angeordnet sind.