DE1834118U - Heiz- und ventileinrichtung bei dentaleinheiten. - Google Patents

Heiz- und ventileinrichtung bei dentaleinheiten.

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DE1834118U
DE1834118U DE1960S0036137 DES0036137U DE1834118U DE 1834118 U DE1834118 U DE 1834118U DE 1960S0036137 DE1960S0036137 DE 1960S0036137 DE S0036137 U DES0036137 U DE S0036137U DE 1834118 U DE1834118 U DE 1834118U
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DE
Germany
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heating
valve device
valve
storage container
solenoid valve
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DE1960S0036137
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0061Air and water supply systems; Valves specially adapted therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/0061Air and water supply systems; Valves specially adapted therefor
    • A61C1/0084Supply units, e.g. reservoir arrangements, specially adapted pumps

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • 11. eiz- und. VO-Itiloiiirichtunr, bei Dentaleinheiten
    Die Erfindung besieht sich auf eine zur Verwendung bei Dental-
    einheiten vorgesehene Heiz-und Ventileinrichtung für das zur
    Kühlung einer zahnärztlichen Behandlungsstelle erforderliche
    55wasser.
  • Zur Zahlung der Behandlungsstelle beim Bohren und Schleifen wird in der modernen zahnärztlichen Behandlungstechnik ein Kühlmedium verwendete welches zumeist aus einem relativ wasserarmen Spray besteht. Das für den Spray benötigte Nasser wird der Behandlungstelle über eine dünne Leitung zugeführt, deren Mundstück nahe beim Bohr-bzw. Schleifwerkzeug angeordnet ist und dort zur Bildung des Sprays dem Mundstück einer Luftzuführung eng benachbart ist. Damit an der Behandlungsstelle kein Kälte-oder Wärmereiz erzeugt wird, muß der die Spraytemperatur bestimmende und vergleichsweise kleine Wasseranteil des Sprays wegen der Expansionsabk@hlung bei der Spraybildung vorher auf eine Temperatur von etwa 70 bis 800 Celsius aufgeheizt werden. Bei dieser Temperatur des. Wassers wird an der Behandlungsstelle durch den Spray ein der normalen Körpertemperatur entsprechender Wärmeeindruck hervorgerufen.
  • Das für den Kühlungsspray benötigte Nasser wird bei bekannten Dentaleinheiten dem Vorratsbehälter des sonstigen, für die Behand-
    lung benötigten Wassers (z. B. undspü1glasfüllung, Warmwasser-
    spritze) entnommen, welches auf einer wesentlich niedrigeren Temper tun als 70° Cebius gehalten wird. Die Aufheizung des Wassers auf die Temperatur von 70° bis 80°C erfolgt in einem kleinen elektrisch beheizten Zusatzbehälter. In die Zuführungsleitung vom Zusatzbehälter zum Bohrhandstück ist ein Magnetventil eingeschaltet, welches den Zufluß des Kühlmediums in Abhängigkeit von der Einschaltung des Bohrmotors frei gibt.
  • Die relativ große Uetallmasse des Magnetventils im Verhältnis zu den. geringen Lumen der Wasserzuführungsleitung für den Spray bewirkt nun, daß das @asser sowohl beim Ruhen als auch beim Durchströmen einen erheblichen Anteil seines ärmeinhaltes an die Masse des Magnetventils abgibt. Dies ist deswegen besonders nachteilige weil der Bedarf an Kühlungsspray und somit an für diesen erforderlichem Wasser im Laufe der zahnärtzlichen Behandlungstätigkeit sehr unterschiedlich ist. Z. B. kann nach Bchandlungspausen mitunter eine erhebliche Zeit vergehen, ehe das in der Leitung nachfolgende warme Wasser die Masse des inzwischen abgekühlten Magnetventils soweit erwärmt hat, daß der an die Behandlungsstelle gelangende Kühlspray wieder die erwünschte Temperatur besitzt.
  • Der geschilderte Nachteil wird beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden.
    Die erfindungogemäße heinz-und Ventileinrichtung für das zur ich-
    lung einer zahnärztlichen Behandlungsstelle erforderliche Wasser ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetventil an sich bekannter Art mit einem elektrisch beheizten Vorratsbehälter für das flüssige Behandlungsmedium derart baulich vereinigt sind, daß die Hasse des Magnetventils in gut wärmeleitender Verbindung mit der Flüssigkeit des Vorratsbehälters steht. Hierdurch ist erreicht, daß die Metallmasse des Magnetventils beim Aufheizen die Temperatur des Wassers annimmt und danach auf dessen Temperatur
    verbleibt. Damit ist der schlecht erfaßbare Einfluß der Metall-
    masse des Magnetventils auf das Nasser ausgeschaltet. Der Behand-
    lunsstelle wird somit, abgesehen von der abkühlbaren geringen
    '.'... rmene im Zuleitungsstück zwischen dem Magnetventil und dem
    Auctrittsmundstück, stets ein Spray bestimmter und genau definier-
    bnrr Temperatur zugeführt.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben, die ein Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Hierbei zeigt Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt durch den erfindung-
    emßen Zusammenbau eines Vorratsbehälters, mit
    einen Magnetventil,
    Fig. 2 die Ansicht einer isolierenden Umhüllung für den beheizten Vorratsbehälter.
  • Gemäß Fig. 1 ist im Inneren des Ventilkörpers 1 eines an sich bekannten und daher nicht näher erläuterten Magnetventils mit dem Einlaßstutzen 2 und dem Auslaßstutzen 3, ein magnetisch betätigter und unter Druck der Feder 4 stehender Ventilstöße. 5 angeordnet 9 dessen Unterseite im Ruhezustand abdichtend auf dem Ventilmundstück 6 ruht. In Ausbildung der Erfindung ist an der Unterseite des Ventilkörpers 1 der Vorratsbehälter 7 angesetzt, der mittels
    einer ileizwicklung 3, die durch einen Thermostat 9 mit Einstell-
    schraube 10 aus-und eingeschaltet wird, erwärmbar ist. Dieser Vorratsbehälter ist zur Wärmeisolierung von zwei, in Figur 2 besonders herausgezeichneten, zylinderformigen und an der Innenseite u-förmig ausgesparten Halbschalen 11 und 12 umgeben, die durch einen Spannring 13 zusammengehalten werden, welcher in den Nuten
    14 und 15 der beiden zylinderförmigen Halbschalen 11 und 12 liegt.
    ci
    Eine dieser beispielsweise aus Kunststoff bestehenden zylinderförmigen Halbschalen, z.B. die Schale 12 in Figur 2, ist mit Ansätzen 16 und 17 ausgestattet, die mit Gewindelöchern 18 und 19 versehen sind. Mit Hilfe dieser Ansätze kann die gesamte Heiz-und Ventileinrichtung an einer Monta-efläche wärmeisoliert befestigt werden.
  • Im Ruhezustand nehmen die Teile des Magnetventils die in Figur 1 gezeichnete Stellung ein. Wird hingegen das Magnetventil unter Strom gesetzt, so bewegt sich der Ventilstößel 5 nach oben und das, fassen nimmt den durch die Pfeile 20, 21, 22 und 23 angedeuteten @eg.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche: 1. Heiz- und Ventileinrichtung für das zur Kühlung einer zahnärztlichen Behandlungsstelle erforderliche Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magnetventil an sich bekannter Art mit einem elektrisch beheizten Vorratsbehälter für das flüssige Behandlungsmedium derart baulich vereinigt sind, daß die Masse des Magnetventils in gut wärmeleitender Verbindung mit der Flüssigkeit des Vorratsbehälters steht.
  2. 2. Heiz-und Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper eine Öffnung des Vorratsbehälters abdeckt.
  3. 3. Heiz-und Ventileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter durch zylindrische Formgebung der Form des Ventilkörpors angepaßt und zur Verhinderung einer Wärmeabstrahlung mit mehrteiligen, zylinderschalenförmigen Teilen aus wärmeisolierendem Stoff umgeben ist, die beispielsweise durch einen Spannring zusammengehalten sind und der Befestigung der Heiz-und Ventileinrichtung dienen können.
DE1960S0036137 1960-11-26 1960-11-26 Heiz- und ventileinrichtung bei dentaleinheiten. Expired DE1834118U (de)

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DE1960S0036137 DE1834118U (de) 1960-11-26 1960-11-26 Heiz- und ventileinrichtung bei dentaleinheiten.
GB4215661A GB917446A (en) 1960-11-26 1961-11-24 A liquid supply container and a valve for use with dental units

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WO2021105567A1 (en) * 2019-11-26 2021-06-03 Planmeca Oy Disinfection system for water system of a dental care unit and method for desinfecting water system of dental care unit

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GB917446A (en) 1963-02-06

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