DE1834095U - Fassung fuer gluehlampen, insbesondere bajonettfassung fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Description

• Firma Hugo Sohnippering Gebrauchsmusteranmeldung "Fassung für Glühlampen, insbesondere Bajonettfassung für Kraftfahrzeuge" Die Erfindung betrifft eine Fassung für Glühlampen, insbesondere Bajonettfassung für Kraftfahrzeuge. Eine solche ist Gegenstand des Gebrauchsmusters 1 793 787, bei dem der in der Fassung längsbewegliche Mittelsteg ein flacher Blechstreifen ist, dessen hinteres freies Ende den Steckerstiftteil eines Kabelsteckvorrichtung bildet, während am vorderen Ende eine sich in der Längsrichtung erstreckende annähernd halbkreisförmige Eindrückung vorgesehen ist, deren freies Ende eine Isoliersbffscheibe durchtritt und dann zu einem Fassungsmittelkontakt umgestaltet ist. Der Streifen und diese Scheibe verschiebt sich beim Einsetzen einer Lampe abwärts nach der leolierstoftscheibe-hin, die unten als Boden in das Fassungsgehäuse eingebördelt ist und nur den Schlitz zur Führung des Streifens aufweist. Dabei wird eine Wickelfeder gespannt, die den Streifen umgibt und deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser des metallischen Fassungsmantels möglichst genau entspricht, so daß dieseruntermassepotential stehend-den Streifen nicht zu berühren vermag.
• Bei diesen kleinen Fassungen von einem Außendurchmesser von etwa 10 mm sind die Raumverhältnisse sehr beengt und es ist in der Massenfertigung nicht auszuschließen, daß gelegentlich ein Kurzschluß durch diese Feder herbeigeführt wird, wenn sie etwa in gespanntem Zustande den Fassungsmantel und den Streifen zugleich berührt.
• Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch,

  daß entweder die untere Isolierstoff seheibe oder/

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  und die obere Isolierstoffscheibe einen in den

  Innenraum der Wiokelfeder vordringenden angeformten

  isolierenden Hals aufweist. DieLänge bzw. Höhe dieses Halses bestimmt sich je nach den Raumverhãltnissen. Jedenfalls dringt der Hals in die Endwindung der Wickelfeder ein und trennt sie von dem mittleren Steg. Da sich nun beim Einsetzen einer Lampe in die Fassung die Scheiben einander nähern, so wird schon auf diese Weise degeschilderte Nachteil beseitigt, selbst wenn noch ein Abstand zwischen dem Hals und der benachbarten Scheibe oder dem benachbarten Hals verbleibt ; denndie in diesem Bereich stehende Windung der Wickelfeder kann unter keinen Umständen mehr an den Streifen gelangen.
• Man kann im übrigen aber auch so vorgehen, daß bei der Anordnung von zwei Isolierstoffscheiben mit je einem Hals der eine einen Durchmesser besitzt, der die Aufnahme des anderen Halses gestattet ohne daß sie sich dabei verklemmen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
• Fig. 1 zeigt einen aufrechten Schnitt durch die Fassung und

  Figl 2 die beiden Isolierstoffscheiben allein.

  Die Fassung besitzt die übliche Ringsicke

  ja 9 an der sich die Isolierstoffsoheibe 2 abstützt.

  Der streifenförmige Anschlußateg 3 besitzt in der

  3a

  Mi tte eine Eindrückungj die nach Durchtreten einer

  Öffnung des Scheibe. : 2 zu einem Fassungsmittel-

  : ;

  kontakt/nach Art einer Hohlnieteumgebildet ist.

  Am unteren Ende der Fassungshülse 1 ist eine wei-

  tere Isoliersto : ffseheibe R in einer Bõrdelnut 1

  untergebracht. in deren Durchbrechung sich der

  Streifen 3 verschiebt, wobei eine Wickelfeder 5 gespannt wird, die sich möglichst dicht an die Innenwand der Fassungshülse 1 anlehnt.

  Die Neuerung besteht darin, daß die eine oder

  beide Isolierstoffsoheiben 2 bzw. 4 mit je einem

  Hals 2 bzw. versehen sind, die in die bndwin-

  Hals 2a bzw. r-V

  dung der Feder 5 eindringen und auf diese Weise

  die Feder daran hindern, den Streifen 3 zu berühren, Dadurch wird die Feder auch stabilisiert. In der Regel genügt es, wenn eine lsolierstoffscheibe in der Weise ausgebildet wird.
• In Fig. 2 sind die beiden Isolierstoffscheiben 2,4 allein im Schnitt dargestellt und der Durchmesser des Halses 2a ist enger als der Durchmesser des Halses 4a gehalten, so daß beide Hälse ineinander eindringen können.

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1. Fassung für Glühlampen, insbesondere Bajonettfassung für Kraftfahrzeuge, bei der der Bodenkontakt von einer Isolierstoffscheibe getragen wird, der am freien Ende des Stromzuleitungssteges angeordnet ist, während dessen rückwärtiges Ende in einer Durchbrechung einer in das untere Ende der Fassung eingesetzten Isolierstoffscheibe geführt wird, wobei zwischen beiden Isolierstoffscheiben eine Drahtwickelfeder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelkontaktscheibe (2) oder/ und die Bodenscheibe (4) einen in das Innere des Federendes (5) vordringende isolierenden Hals (2a bzw. 4a) aufweist. 2. Fassung, bei der beide Scheiben einen vorspringen- den Hals nach Anspruch 1 aufweisen, dadurch gekenn- zeichnet, daß der eine Hals (4a) einen Innendurchmesser besitzt y der größer ist als der Außendurchmesser des Halses (2) der andern Scheibe (2).