DE1833762U - Plattenfoermiges bauelement fuer freischwebende decken. - Google Patents

Plattenfoermiges bauelement fuer freischwebende decken.

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DE1833762U
DE1833762U DE1960H0034443 DEH0034443U DE1833762U DE 1833762 U DE1833762 U DE 1833762U DE 1960H0034443 DE1960H0034443 DE 1960H0034443 DE H0034443 U DEH0034443 U DE H0034443U DE 1833762 U DE1833762 U DE 1833762U
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plate
shaped
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reinforced
shaped component
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DE1960H0034443
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Hermann Hegerkamp
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Description

  • Hermann Eegerkam-ß, Wattenscheid, Steeler Straße 8
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    Die. Erfindung betrifft eine freihängende Decke aus
    plattenförmigen Bauelementen mit allseitig verstärkten Rändern, in denen Holzleisten angeordnet sind.
  • Die einzelnen Bauelemente derartiger Decken sind vielfach so ausgebildet, daß die Platten an ihren Rändern Ausschnitte besitzen, in denen jeweils Befestigungselemente angeordnet sind. Nach dem Aufhängen der Decke werden diese Ausschnitte zugeputzt, um eine glatte Fläche zu erhaltene Von diesem Stand der Technik ausgehend, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht, die bekannten freihängende Decken hinsichtlich ihrer Anbringung und Ausgestaltung sowie in Bezug auf ihre Schall-und Wärmeisolationswirkung wesentlich zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß. die einzelnen plattenförmigen Bauelemente mit an ihren verstärkten Rändern vorgesehenen Vorsprüngen aufeinanderliegen und mittels an den Holzleisten befestigter Drähte o. dgl* miteinander verbunden und an der Decke befestigt sind. Die erfindungsgemäß ausgebildeten plattenförmigen Bauelemente besitzen keine Ausschnitte mehr, so daß das nachträgliche Verputzen auf ein Minimum beschränkt ist und infolgedessen die Anbringung der Decke wesentlich schneller und wirtschaftlicher erfolgen kann. Nach einem Merkmal der Erfindung schließen die, die halbe Höhe der verstärkten Ränder besitzenden Vorsprünge an zwei benachbarten Seiten der plattenförmigen Bauelemente mit den Oberkanten ab, während sie an den beiden anderen Seiten mit deren Unterkanten abschließen. Auf diese Weise ist es möglich, daß die Befestigung der plattenförmigen Bauelemente an den Ecken mit Ausnahme der an die Wand angrenzenden Platten nur an einer Seite der plattenförmigen Bauelemente erfolgt, während die anderen Seiten auf den benachbarten Platten aufliegen, was eine erhebliche Vereinfachung der Aufhängung darstellt.
  • Vorteilhaft sind in die Holzleisten in den verstärkten Rändern Hülsen o. dgl. eingesetzt, die zur Aufnahme der Befestigungsmittel zur Aufhängung an der Decke und zur Zusammenhaltung der Platten untereinander dienen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Befestigung der plattenförmigen Bauelemente an der Decke mittels Schraubbolzen, die in den in den Holzleisten befindlichen Hülsen durch Muttern gehalten sind. Die einzelnen Platten werden vorzugsweise untereinander durch Drähte o. dgl. zusammengehalten, die die Hülsen radial durchsetzende Bolzen umgreifen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, die Befestigung der einzelnen plattenförmigen Bauelemente sowohl an der Decke als auch untereinander durch Drähte o. dgl. zu bewirken, die in den verstärkten Rändern um die Holzleisten gelegt sind und nach oben aus den verstärkten Rändern herausragen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der innerhalb der verstärkten Ränder befindliche Teil der plattenförmigen Bauelemente mit Isoliermaterial belegt.
  • Die Erfindung sei anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert und zwar zeigen : Fig. 1 eine Aufsicht auf ein plattenförmiges Bauelement, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1
    und
    Fig. 3 eine in die verstärkten Ränder eingelegte Holzleiste.
  • Mit 1 ist ein plattenförmiges Bauelement bezeichnet, das mit verstärkten Rändern 2 versehen ist. Die Ränder 2 besitzen Vorsprünge 3 und 4, die etwa halb so hoch wie die verstärkten Ränder 2 sind. An zwei benachbarten Seiten 5 und 6 des plattenförmigen Bauelements 1 schließen die Vorsprünge 3 mit der Oberkante der verstärkten Ränder 2 ab, während an den beiden anderen Seiten 7 und 8 die Vorsprünge 4 mit deren Unterkante abschließen. Innerhalb der verstärkten Ränder 2 sind aus Festigkeitsgründen und zum Befestigen Holzleisten 9 eingelegt. statt der Holzleisten 9 können auch andere Bewehrungsmittel vorgesehen werden. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind in die Holzleisten 9 in beliebigem Abstand Hülsen 12 eingesetzt, die zum Befestigen der plattenförmigen Bauelemente 1 dienen. Eine andere Möglichkeit zur Befestigung der Platten 1 ist in Fig. 2 gezeigt und zwar ist hier um die Holzleisten 9 in beliebigem Abständen ein Draht 10 geschlungen, dessen eines Ende oben aus dem verstärkten Rand 2 herausgeführt ist. Die innerhalb der verstärkten Ränder befindlichen Teile 11 der Platten 1 werden mit einem Isoliermaterial, z. B einem Schaumstoff belegt, der als wärme-und schalldämpfendes Mittel dient.
  • Das Isoliermaterial kann bei Bedarf an den plattenförmigen Bauelementen 1 befestigt sein, z. B., durch Kleben.
  • Die Anbringung der einzelnen Bauelemente geschieht wie folgt : Die Platte 1 wird mit dem Vorsprung 3 an ihren Seiten 5 und 6 auf den Vorsprung 4 der benachbarten Platten aufgelegt und an diesem befestigt. Die Befestigung erfolgt z. B. in der Mitte der Platten 1 mittels eines Drahtes, der einen die Hülsen 12 radialen durchsetzenden Bolzen durchgreift. Der Draht ragt aus der Hülse 12 nach oben heraus und wird in die entsprechende Hülse 12 der benachbarten Platte eingeführt, in der er ebenfalls, nachdem er verwunden ist, einen die Hülse 12 radial durchsetzenden Bolzen umgreift. Nachdem die Seiten 5 und 6 der Platten so mit den benachbarten Platten verbunden sind, erfolgt die Befestigung des anderen Teiles an der Decke. Zu diesem Zwecke weisen die an den Ecken in die Holzleisten 9 eingesetzten Hülsen 12 keinen sie radial durchsetzenden Bolzen auf. Im vorliegenden Falle wird in der Hülse 12 an der von den Seiten 7 und 8 gebildeten Ecke ein Schraubbolzen angeordnet, der nach oben über einen Draht mit der Decke verbunden ist und durch eine Mutter in der Hülse 12 gehalten wird. Durch Verdrehen der Mutter ist ein genaues Einstellen der gewünschten Höhe der Decke möglich. Nachdem die Decke eingerichtet ist, wird der nach unten vorstehende Teil des Schraubbolzens abgekniffen und die Öffnung der Hülse zugeputzt. Die Befestigung der nachfolgenden Platten geschieht auf die vorbeschriebene Weise.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Möglichkeit einer Befestigung werden die nach oben geführten Drähte 10 mit den Drähten der angrenzenden Platten verdrillt bzw. an der Decke befestigt.
  • Die einzelnen Platten 1 sind vorzugsweise im Verband angeordnet, d. h. in einer Reihe wird mit einer ganzen Platte angefangen und in der darauffolgenden mit einer halben.
  • Die Öffnungen der Hülse 12 nach unten können zugegossen sein.
  • Die jeweils Benötigten werden durch Durchstoßen von oben geöffnet, so daß nur eine geringe Anzahl dieser Öffnungen nachträglich zugeputzt werden muß.
  • Die Erfindung ist auf die beschriebene und dargestellte Ausführung nicht beschränkt, so kann z. B. die Aufhängung an der Decke auch über Drähte vorgenommen werden, die in von einem Bolzen radial durchsetzten Hülsen befestigt werden. Weiter sind die Abmessungen der Platten beliebig und können den jeweiligen Verhältnissen angepaßt werden.

Claims (8)

  1. Schut z ans prüche Plattenförmiges Bauelement für freischwebende Decken mit allseitig verstärkten Rändern, in denen Holzleisten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen plattenförmigen Bauelemente (1) mit an ihren verstärkten Rändern (2) vorgesehenen Vorsprüngen (3, 4) aufeinanderliegen und mittels inden Holzleisten (9) befestigter Drähte o. dgl. miteinander verbunden und an der Decke befestigt sind.
  2. 2.) Plattenförmiges Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, die halbe Höhe der verstärkten Ränder (2) besitzenden Vorsprünge (3, 4) an zwei benachbarten Seiten der plattenförmigen Bauelemente (1) mit deren Oberkante abschließen, während sie an den beiden anderen Seiten mit deren Unterkante abschließen.
  3. 3.) Plattenförmiges Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der plattenformigen Bauelemente an der Decke, mit Ausnahme der an die Wand angrenzenden, nur an einer Seite der Platten erfolgt.
  4. 4.) Plattenförmiges Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Holzleisten (9) in den verstärkten Rändern (2) Hülsen (12) o. dgl. eingesetzt sind.
  5. 5.) Plattenförmiges Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der plattenförmigen Bauelemente (1) an der,, J) ecke Mittels Schraubbolzen erfolgt, die in den in die Holzleisten (9) eingesetzten Hülsen (12) durch Muttern gehalten sind.
  6. 6.) Plattenförmiges Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenhalt der einzelnen plattenförmigen Bauelemente (1) untereinander durch Drähte o. dgl. bewirkt wird, die die Hülsen (12) radial durchsetzende Bolzen umgreifen.
  7. 7.) Plattenförmige Bauelemente, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß um die Holzleisten (9) in den verstärkten Rändern (2) Drähte (107) o. dgl. gelegt sind, deren eines Ende nach oben aus den verstärkten Rändern (2) herausragt.
  8. 8.) Plattenförmiges Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb der verstarkten Ränder (2) befindliche Teil (11) der plattenförmigen Bauteile mit Isoliermaterie, belegt ist.
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