DE1833486U - Unterflur-umrissdrehbank fuer vollbahn-radsaetze. - Google Patents

Unterflur-umrissdrehbank fuer vollbahn-radsaetze.

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DE1833486U
DE1833486U DEM32632U DEM0032632U DE1833486U DE 1833486 U DE1833486 U DE 1833486U DE M32632 U DEM32632 U DE M32632U DE M0032632 U DEM0032632 U DE M0032632U DE 1833486 U DE1833486 U DE 1833486U
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Germany
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wheel
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wheelset
underfloor
rollers
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DEM32632U
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/28Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning wheels or wheel sets or cranks thereon, i.e. wheel lathes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Gebrauchsmuster-Hilfsanmeldung
    Unterflur-Umrißdrehbank für Vollbahn-Radsätze Die Erfindung betrifft eine Unterflur-Umrißdrehbank für die Bearbeitung von Vollbahn-Radsätzen, ohne daß diese Radsätze aus dem Fahrzeug ausgebaut zu werden brauchen.
  • Derartige Werkzeugmaschinen sind bekannt. So ist z. B. vorgeschlagen worden, die zu bearbeitenden Radsätze an einzelachsgetriebenen Fahrzeugen, insbesondere bei elektrischen Gleichstromlokomotiven, zwischen Körnerspitzen von höhenverstellbaren Reitstöcken aufzunehmen. Diese Art der Zentrierung ist aber nicht ohne weiteres bei allen Fahrzeugen möglich, da sehr oft Bauelemente am Fahrzeug vorhanden sind, die zunächst entfernt werden müssen. Der Antrieb der Radsätze für die Bearbeitung erfolgt mit Hilfe der Fahrmotoren.
  • Des weiteren ist eine Ausführung bekannt, bei der die Radsätze durch unterhalb der Gleisebene angeordnete absenkbare Reibrolle angetrieben werden, die den Radsatz unterstützen. Für die Bearbeitung eines Radsatzes sind zwei Paar Reibrollen auf je einer Treibrollenvorgesehen. Die Treibrolle selbst lagern hierbei auf einem Schwenkbalkenrahmen. Eine Abwandlung dieser Konstruktion sieht in Verbindung mit dem schwenkbaren Rahmen Antriebsrollen mit unterschiedlichen Durchmessern vor, die mit Hilfe einer geteilten umsetzbaren Buchse entweder mit dem Spurkranz oder mit der Lauffläche des Radsatzes in Berührung gebracht werden je nach der Fläche, die zu bearbeiten ist.
  • Die Durchzugskraft bei diesen Drehbänken, bei denen sich die Radsätze auf den Antriebsrollen abstützen, ist abhängig vom Achsdruck des zu bearbeitenden Radsatzes, der bei vielen Eisenbahnfahrzeugen, z. B. Eisenbahnwaggons, nicht ausreicht, um eine wirtschaftliche Materialbnahme während der Bearbeitung erreichen zu können.
  • Nachteilig ist weiterhin, daß der Schnittvorgang, um das Gesamtprofil des Radreifens überdrehen zu können, unterbrochen werden muß, denn es müssen die Stützrollen, die den Radsatz infolge seiner Abstützung über den Spurkranz antreiben, aus-getauscht werden gegen Stützrollen, die den Radsatz über die bereits bearbeitete, abgedrehte Lauffläche mitnehmen. Dieser Vorgang bedingt einen hohen Zeitverlust, da der Stahl zur bereits bearbeiteten Lauffläche neue eingestellt werden muß, um beim Überdrehen des Spurkranzes keine Verschiebung des Reifenprofils zu erhalten.
  • Mit diesen Nachteilen ist die Aufgabe umrissen, die sich die Erfindung gestellt hat. Sie besteht darin, Radsätze aller Eisenbahnfahrzeuge unabhängig. von ihrem Achsdruck und darüber hinaus das Gesamtprofil-Spurkranz wie auch Lauffläche-in einem Durchgang, also ohne Unterbrechung zu bearbeiten.
  • Das Kennzeichen der Lösung gemäß der Erfindung wird darin gesehen, daß für jedes Rad des Radsatzes sechs Rollen vorgesehen sind, von denen vier als Radunterstützung in Radebene und zwei in waagerechter Ebene liegend, senkrecht zur Radebene angeordnet sind. Zwei der als Radunterstützung dienenden Rollen sind dem Spurkranz und zwei dem Laufkran zugeordnet. Die den Laufkran unterstützenden Rollen sind senkrecht zur Radsatzachse verschiebbar angebracht. Von den beiden in waagerechter Ebene liegenden Rollen, die in horizontaler Richtung verschiebbar sind, ist eine Rolle angetrieben.
  • In den Darstellungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben, und im einzelnen zeigen Abb. 1 eine Uhterflur-Umrißdrehbank im Längsschnitt, jedoch nur zur Hälfte wiedergegeben, Abb. 2 die Umrißdrehbank in Seitenansicht, Abb. 3 eine Anordnung der Stützrollen als Teilausschnitt und Abb. 4 die Umrißdrehbank als Teilausschnitt im Grundriß.
  • Unterhalb eines befahrbaren Schienenstranges 1 ist in einem Schacht 2 eine Unterflur-Umrißdrehbank aufgestellt. Um die Radsätze im eingebauten Zustand bearbeiten zu können, sind die Schienenstücke, die über den Schacht 2 führen, verschiebbar oder verschwenkbar.
  • Ein zu bearbeitender Radsatz 3 wird über eine Mittelstütze 4 mit seitlich an der Mittelstütze vorgesehenem Prismenstück 5 hydraulisch oder mechanisch soweit angehoben, daß die verschiebbaren Schienenstücke aus dem Arbeitsbereich der Umrißdrehbank verfahren werden können.
  • Auf einem Hauptbett 5 sind zu beiden Seiten der heb-und absenkbaren Mittelstütze 4 Supportaggregate 7 vorgesehen, die auf Führungsbahnen 8 sich abstützen und parallel zur Radsatzachse verschiebbar sind. Diese Supportaggregate 7 tragen je zwei Stützrollen 9 für den Spurkranz und zwei weitere Stützrollen 10 für die Lauffläche sowie eine für den Arbeitsvorgang erforderliche Antriebsrolle 11 des Radsatzes 3. Während die Stützrollen 9 feststehend angebracht sind, sind die Stützrollen 10 senkrecht zur-Radsatzachse verschiebbar. Außerdem trägt das Supportaggregat 7 noch einen für die Werkzeugführung und-aufnahme erforderlichen Support 12.
  • Für die Bewegung der Supportaggregate 7 sind Elektromotore 13 eingesetzt, die unter Zwischenschaltung eines Getriebes 14 und einer Spindel 15 mittels einer mit dem Supportaggregat 7 im Eingriff stehenden Spindelmutter 16 dieses Supportaggregates 7 auf der Führungsbahn verschieben.
  • Durch Absenken der Mittelstütze 4 kommt der Radsatz mit dem. Spurkranz zur Abstützung auf die Stützrollen 9. Die für den Antrieb des Radsatzes 3 vorgesehenen Antriebsrollen 11 werden gegen die äußere Seitenfläche des Radsatzes 3 unter Einwirkung eines mittels einer Druckflüssigkeit beaufschlagten Kolbens 17 gepreßt. Die Druckflüssigkeit wird dem Kolben durch eine Druckflüssigkeitsleitung 18 zugeführt. An die gleiche Druckflüssigkeitsleitung 18 ist unter Einschaltung eines Absperrschiebers 19 ebenfalls über einen Kolben 20 eine verschiebbare Gegenrolle 21 angeschlossen, gegen die sich die innere Seitenfläche des Radsatzes 3 abstützt, wenn die Antriebsrolle 11 gegen die äußere Seitenfläche des Radsatzes 3 drückt. Der Antrieb der zu beiden Seiten vorgesehenen Antriebsrollen 11 erfolgt synchron durch einen Motor 25 unter Zwischenschalten eines Getriebes 23 und Zahnketten 24, die das Drehmoment zwischen den beiden Zahnrädern 25,26 übertragen. Das Zahnrad 26 steht mit einer Schaftwelle 27 im Eingriff, an derem anderen Ende ein Kegelradgetriebe 28 das eingeleitete Drehmoment an die Antriebsrolle 11 abgibt. Sobald der vorher bestimmte Einstelldruck gegen die Seitenflächen des Radsatzes 3 erreicht ist, werden die an einer gemeinsamen Druckflüssigkeitsleitung 18 liegenden Zylinder 29 der Kolben 20 mit Hilfe des Absperrschiebers 19 von der gemeinsamen Druckflüssigkeitsleitung 18 und voneinander getrennt. Der Radsatz 3 ist somit in axialer Richtung festgelegt.
  • Die Bearbeitung des Profils wird an der Laufflächenseite begonnen, wobei ein Werkzeug 30 über elektrisch gesteuerte Kopiersupporte gesteuert wird. Die elektrisch gesteuerten Kopiergetriebe bekommen die Schaltimpulse über Fühler 31 bekannter Bauart, die eine Schablone 32 abtasten.
  • Die Schablonen 32 sind an einem verschiebbaren symmetrischen Schablonenträger 32 befestigt und können gemeinsam zur Durchmessereinstellung über eine Spindel 34 verschoben werden. Der Support 12 ist außerdem mit einem in vertikaler Richtung schwenkbaren Stahlhalterkopf 35 ausgerüstet, um bei unterschiedlichen Raddurchmesser einen angenähert gleichbleibenden Schnittwinkel des Werkzeuges 30 zu erhalten.
  • Hat nach Bearbeitung der Lauffläche der Fühler 31 einen Endausschalter 36 an der Schablone 32 erreicht, werden über diesen Endschalter 36 durch besondere Motoren 37, über Getriebe 38 und Spindel 39 die Stützrollen 10 solange in horizontaler Richtung senkrecht zur Radsatzachse verfahren, bis sie sich an die bereits bearbeitete Lauffläche des Radsatzes anlegen.
  • In diesem Augenblick unterstützen den Radsatz 3 sowohl die Stützrollen 9 wie auch die Stützrollen 10. Es ist bei dem Anstellen der Stützrollen 10 zu verhindern, daß der Radsatz 3 angehoben wird. Durch das Abdrehen des Spurkranzes werden die Stützrollen 9 allmählich freigestellt und der Radsatz 3 ruht nur noch auf den Stützrollen 10. Beim Erreichen eines vorbestimmten Einstelldruckes, der etwa 50 % des Stützdruckes beträgt, werden die Motoren 37 elektromechanische ausgeschaltet.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Unterflur-Umrißdrehbank für Vollbahn-Radsätze im eingebauten Zustand, bei der die Radsätze von in Gleisebene angeordneten Stützrollen unterstützt und mittels hydraulischer Vorrichtungen angehoben bzw. abgesenkt werden, während die für die Bearbeitung des Radsatzes erforderlichen Supporte parallel zur Radsatzachse auf einem Hauptbett verschiebbar angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Rad des Radsatzes sechs Rollen vorgesehen sind, von denen vier als Radunterstützung in Radebene und zwei in waagerechter Ebene liegend, senkrecht zur Radebene angeordnet sind.
  2. 2. Unterflur-Umrißdrehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von den als Radunterstützung dienenden Rolle'n den Spurkranz und zwei den Laufkranz unterstützen.
  3. 3. Unterflur-Umrißdrehbank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Laufkranzunterstützung dienenden Rollen senkrecht zur Radsatzachse verschiebbar angeordnet sind.
  4. 4. Unterflur-Umrißdrehbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden in waagerechter Ebene liegenden Rollen, die in horizontaler Richtung verschiebbar sind, eine Rolle angetrieben ist.
DEM32632U 1959-08-21 1959-08-21 Unterflur-umrissdrehbank fuer vollbahn-radsaetze. Expired DE1833486U (de)

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