DE1833118U - Behaelter fuer getraenke. - Google Patents
Behaelter fuer getraenke.Info
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/0223—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
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- B65D77/24—Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
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-
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- B65D2501/00—Containers having bodies formed in one piece
- B65D2501/0009—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures designed for pouring contents
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Phillip Edward Brunton, 3, Bermol Court, Yeoville, Johannesburg und Lan Morrison, 1210, Management House, Melle Street, Brammfontein, Johannesburg Behälter für Getränke Glasflaschen, in denen die überwiegende Mehrzahl aller Getränke verkauft werden, haben bekanntlich viele Nachteile. Sie sind so teuer, daß sie nicht weggeschmissen werden können, sondern wieder eingesammelt und für weiteren Gebrauch gereinigt werden müssen. Sie sind weiter leicht brechbar und ihre Schwrben sind gefährlich. Weiter sind sie auch schwer und sperrig beim Transport und schließlich besteht die Gefahr, daß sie, wenn sie an öffentlichen Plätzen weggeworfen oder stehengelassen werden, als Abfall ins Auge stehen.
- Konservenbüchsen, welche Flaschen nach und nach zu ersetzen beginnen, sind auch teuer, insbesondere deshalb, weil sie in der Regel nicht wieder verwendet werden.
- Auch sind sie, wenn sie als Abfall weggeworfen werden, geeignet, öffnetliche Plätze zu verunstalten.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter für Flüssigkeiten zu schaffen, der billig herzustellen und einfach zu handhaben ist und der, wenn er wirklich weggeworfen wird, nicht auffällt.
- Der neuerungsgemäße Behälter ist aus Kunststoff hergestellt und setzt sich zusammen aus einem die Flüssigkeit aufnehmenden Hohlkörper, sowie einem mit dem Boden der Flüssigkeit kommunizierenden Röhrchen, dessen oberes Ende von dem die Flüssigkeit aufnehmenden Hohlkörper Abstand hat und deshalb für den Mund des Konsumenten leicht zugänglich ist ; der Konsument kann die Flüssigkeit durch das Röhrchen aus dem Behälter vollständig aussaugen. Man kann von einem Getränkebehälter mit angebautem Saughalm sprechen. Die beiliegenden Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Neuerung. Es stellen dar : Figur 1 eine Seitenansicht auf einen neuerungsgemäßen Getränkebehälter,
Figur 2 eine Draufsicht auf den Getränkebehälter der Figur1, - Der Behälter ist aus Kunststoff hergestellt. An diesen Kunststoff werden folgende Forderungen gestellt : Er darf nicht toxisch sein; der muß flüssigkeitsundurchlässig und unter Umständen auch gasundurchlässig sein.
- Bei der Herstellung geht man zweckmässig von zwei Teilen aus, die man zusammenschweißt. Den Hals 12 lässt man dabei zwecks nachfolgender Füllung öffnen. Nach der Füllung wird der Hals 12 zugeschweißt und entsprechend zugeschnitten.
13 - Dort kann eine Schwächungsspur 20 vorgesehen sein, um das Abreissen des Röhrchenendes zu erleichtern ; er kann dann das Getränk entweder absaugen oder das Röhrchen als Ausgußschnabel verwenden. Um bei Entstehen eines Vakuums in dem Behälter das Ausgießen ungestört vornehmen zu können, kann, wenn notwendig, ein Loch in den Hals 12 eingebohrt werden. Die Behälter gemäß Figuren 1 und 2 haben den Nachteil, daß bei Vorhandensein eines Überdruckes, beispielsweise eines Kohlensäureüberdruckes im Augenblick des Abreissens eine Flüssigkeitskfontaine durch das Saugröhrchen austreten kann, infolge. des in dem Behälter 10 herrschenden Drucks, der von dem Gas in dem freien Gasraum 21 auf die Flüssigkeit ausgeübt wird. Weiter besteht der Nachteil, daß beim Aussaugen von Flüssigkeit aus dem Behälter ein Vakuum über der Flüssigkeit besteht, welches das weitere Aussaugen erschwert, wenn nicht gar unterbindet. Umdiese Nachteile zu vermeiden, ist bei der Ausführungsform der Figur 3 eine Verbindung 22 zwischen dem oberen Ende des Saugröhrohens 14 und dem oberen Ende des Halses 12 vorgesehen. Die Schwächungsspur 20 ist, wenn vorhanden, unterhalb des Anschlusses der Verbindung 22 angebracht.
- Beim Abreissen des Endes des Röhrchens entweder längs der Linie 20 oder wenn eine Schwächungsspur nicht vorhanden ist, unterhalb des Anschlusses 24, entweicht der Überdruck, welcher in dem Raum 21 herrscht, sofort nach der Atmosphäre. Die Flüssigkeit kann nunmehr getrunken werden, ohne daß ein Vakuum über der Flüssigkeit in dem Behälter 21 entsteht. In der Leitung 22 kann eine Schwächungsspur auch bei 26 vorgesehen sein, so daß ein ganzes Eck abgerissen werden kann.
- Ein Nachteil von flachen Behältern ist es, daß sie, wenn sie gefüllt sind, nicht auf eine Standfläche gestellt werden können. Dieser Nachteil kann vermieden werden, wenn man die Behälter etwa nach einem Vakuumtiefziehverfahren mit flacher Grundfläche herstellt.
- Die Vorteile neuerungsgemäßer Behälter sind vielfältig ; Verpackung, Lagerung und Transport sind stark vereinfacht und verbilligt. Auch ist der Behälter ziemlich unsichtbar, wenn er als Abfall weggeworfen werden sollte.
Die Verschließung des a&MMungsgemäßen Behälters durch Verschweissen ist wesentlich einfacher als die gewöhnliche Verschließung mittels Kronenkor&en. Der"eingebaute"Saug- halm spart auch dem Wiederverkäufer Kosten und Arbeit.
Claims (8)
- Schutz ans prüche 1. Kunststoffbehälter, insbesondere für Getränke, bestehend aus einem Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Innenraum des Hohlkörpers ein Saugröhrchen verbunden ist, und zwar nächst dem beim Entleeren unteren Ende des Hohlraumes und daß das Röhrchen mindestens nächst seinem oberen Teil von der Hohlraumwandung getrennt geführt ist.
- 2. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen nächst der Hohlraumwandung geführt ist.
- 3. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Röhrchens parallel zur Achse des Hohlraumes liegt.
- 4. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 bis 3 mit einem sich nach oben verjüngenden Hals der Hohlraumwandung, dadurch gekennzeichnet, daß das Röhrchen zusammen mit der Hohlraumwandung in einem Stück hergestellt und von dieser durch einen Steg getrennt ist, welcher nächst dem oberen Ende des Röhrchens weggelassen ist.
- 5. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlraumwandung dreieckigen Querschnitt besitzt und daß das Röhrchen nächst eeiner Kante des prismatischen Hohlraumes und parallel zu dieser geführt ist.
- 6. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 bis 5, bei dem das obere Ende des Röhrchens abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Schwächungsspur nächst seinem oberen Ende aufweist.
- 7. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen Ende des Hohlraumes und dem oberen Ende des Röhrchens eine Verbindungsleitung vorgesehen ist.
- 8. Kunststoffbehälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwächungsspur'am oberen Ende des Röhrchens unterhalb der Verbindungsleitung vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ZA601325 | 1960-09-30 | ||
ZA604969 | 1960-12-06 | ||
ZA611184 | 1961-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1833118U true DE1833118U (de) | 1961-06-15 |
Family
ID=27420811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB44849U Expired DE1833118U (de) | 1960-09-30 | 1961-03-29 | Behaelter fuer getraenke. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH372562A (de) |
DE (1) | DE1833118U (de) |
GB (1) | GB940988A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3366290A (en) * | 1966-09-08 | 1968-01-30 | Mojonnier Inc | Plastic container with integral handle |
WO1991013811A1 (en) * | 1990-03-07 | 1991-09-19 | Gibson Chemicals Limited | Dual compartment container |
-
1961
- 1961-03-29 DE DEB44849U patent/DE1833118U/de not_active Expired
- 1961-09-26 GB GB34491/61A patent/GB940988A/en not_active Expired
- 1961-10-02 CH CH1141461A patent/CH372562A/fr unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH372562A (fr) | 1963-10-15 |
GB940988A (en) | 1963-11-06 |
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