DE1075454B - Flaschenartiger Bc halter - Google Patents

Flaschenartiger Bc halter

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DE1075454B
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DE
Germany
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container
bottle
drinking
wall
drinking cup
Prior art date
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Pending
Application number
DENDAT1075454D
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English (en)
Inventor
Osterholz-Scharmbeck Kurt Weidlich
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Individual
Publication date
Publication of DE1075454B publication Critical patent/DE1075454B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D17/00Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
    • B65D17/42Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions with cutting, punching, or cutter accommodating means
    • B65D17/46Wires, strings or the like, e.g. rip cords
    • B65D17/462Tearing-strips or -wires

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Flaschenartiger Behälter Die Erfindung betrifft einen flanschartigen Behälter aus wasserdichtem Werkstoff, welcher insbesondere für Getränke bestimmt und geeignet ist.
  • Seit langem schon ist es von den Verbrauchern als Mangel empfunden worden, daß z. B. bei Großveranstaltungen aller Art zwar Getränke in Flaschen oder flaschenartigen Behältern verkauft werden, daß jedoch meist keine oder aber zu wenig Trinkbecher zur Verfügung stehen, die entweder ausgeliehen oder gekauft werden können. Werden die Becher nur ausgeliehen, so muß der Verbraucher meist das Getränk unmittelbar am Verkaufs stand zu sich nehmen, wobei er einen Teil - des Geschehens versäumt. Will er dies nicht oder kann er keinen Trinkbecher käuflich erwerben, so ist der Verbraucher gezwungen, aus der Flasche zu trinken.
  • Die käuflich oder leihweise erhältlichen Trinkbecher können aber bei der für Großveranstaltungen typischen oft erheblichen Staubentwicklung selbst bei großer Sorgfalt des Verkaufspersonals nicht immer in hygienisch einwandfreiem Zustand gehalten werden bis der Verbraucher:sie erhält, 1:FZW. der Trinkbecher ist schon vollkommen eingestaubk, bevor der Verbraucher einen Platz wieder eingenommen hat.
  • Diese Unbequemlichkeiten und Nachteile halten viele Besucher solcher Veranstaltungen davon ab, sich ein Getränk zu besorgen. Es ist an sich bekannt, für Getränke an Stelle eines Trinkbechers einen Trinkhalm zu liefern, der zwar für alkoholfreie Getränke brauchbar, für alkoholische Getränke jedoch unzweckmäßig ist.
  • Es sind bereits flaschenartige Behälter aus Glas bekannt, bei denen das Trinkglas entweder aufgeschraubt oder durch eine besondere Ausbildung des Bodens des Trinkgefäßes als Verschluß für den Flaschenhals verwendet wird.
  • Ferner ist es bereits bekannt, bei einem Behälter an einer Stelle, an der dieser Behälter zertrennt werden soll, die Behälterwand etwas dünner auszuführen.
  • Weiterhin ist eine Flasche für Spirituosen u. dgl. bekannt, die die Form eines Ellipsoid oder Eies mit abgeflachter Standfläche besitzt. Diese ursprünglich zweiteilige aus einer Flasche und einem nachträglich aufgesetzten Trinkbecher bestehende Vorrichtung hat, wie auch die anderen bekannten Vorrichtungen, den Nachteil, daß der absolut hygienische Zustand des Trinkgefäßes nicht zuverlässig sichergestellt ist. Isbesondere eignen sich diese bekannten aus Glas oder keramischen Materialien bestehenden Behälter nicht für voll automatische Verpackungs- und Verschlußmaschinen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen fiaschenartigen Behälter aus schneid- bzw. zerreißbarem was serdichtem Werkstoff, insbesondere für Getränke, zu schaffen, der die Nachteile der bisher bekanntgewordenen Kombinationen aus Behälter und Trinkgefäß vermeidet, der sich außerdem für die Abfüllung in automatischen Füll- und Verschließmaschinen eignet, so daß zwischen demAbfüllen und Verpacken und der Verwendung des Behälters das Trinkgefäß nicht von Menschenhand berührt wird.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Behälter in der Nähe des einen Endes durch einen in seine Wand eingearbeiteten Reißstreifen so vorbereitet ist, daß ein als Trinkgefäß verwendbarer Teil des Behälters leicht abgetrennt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung dabei so getroffen, daß die Stärke der Behälterwand an der vorgesehenen Trennstelle verringert ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Behälter aus einem Flüssigkeitsgefäß und einem darübergestülpten Trinkbecher besteht, die miteinander verbunden sind und durch einen Reißstreifen voneinander getrennt werden können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausfúhrungsbei spielen an Hand der Zeichnung. Dabei zeigt Fig.l-einen flaschenartigen Behälter im Längsschnitt, Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt durch die Behälterwand an der vorgesehenen Trenustelle, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Behälters im Längsschnitt, Fig. 4 a eine schaubildliche Schnittdarstellung durch die Seitenwand an der Stelle der Befestigung der Reißvorrichtung und Fig. 4b einen Querschnitt durch die Trennstelle.
  • Der in Fig. 1 gezeigte flaschenartige Behälter wird z. B. durch Ziehen, Pressen, Spritzen oder Schweißen von thermoplastischem oder aushärtendem Material (Kunststoff) hergestellt. In gleicher Weise eignet sich auch paraffiniertes steifes Papier oder eine entsprechend behandelte Pappe für die Herstellung solcher Behälter.
  • Bei Verwendung genüg' =-id steifer Kunststoff-Folien aus Polyvinylchloriden, Polyäthylenen, aus Polystyrolen sowie aus anderen bekannten hochpolymeren Werkstoffen ist es vor allem wesentlich, daß der für den Behälter verwendete Werkstoff mit dem im Behälter befindlichen Getränk in jeder Hinsicht verträglich ist, d. h. keine nachteiligen Wirkungen auf den Geschmack, den Geruch und die Genießbarkeit des Getränkes hat.
  • Der in- Fig. 1 dargestellte flaschenartige Behälter 1 weist an der vorgesehenen Trennstelle 2 zwischen einem Unterteil 3 und einem als Trinkbecher dienenden Oberteil 4 eine Reißvorrichtung5 auf, die beispielsweise aus einem in der Behälterseitenwand eingearbeiteten, ausreichend festen Reißdraht, Reißband oder einer Reißkordel besteht. die dicht unter der Oberfläche der Seitenwand des Behälters um diesen herum verläuft. Ein kurzes zum Anfassen geeignetes Stück der Reißvorrichtung ist aus der Behälterwand herausgeführt. Zum Trennen des Oberteils 4 vom Unterteil 3 wird die Reißvorrichtung an dem herausstehenden Ende erfaßt, und die über der Reißvorrichtung liegende Werkstoffschicht wird mit Hilfe der Reißvorrichtung aufgerissen. Dieser Vorgang wird noch klarer verständlich im Zusammenhang mit Fig. 2, in der ein Teilschnitt durch die Behälterwand in Höhe der vorgesehenen Trennstelle vergrößert gezeigt ist. Man erkennt, wie die Reißvorrichtung 5 dicht unter der Oberfläche der Behälterwand ange ordnet ist.
  • Zur Erleichterung des Trennvorganges kann die Behälterwand an der Trennstelle einen verringerten Durchmesser in Form einer innen im Behälter rundherum verlaufenden Nut 6 aufweisen. Dadurch lassen sich aus an sich ziemlich festem, steifem Material hergestellte flaschenartige Behälter an der Stelle mit verringertem Durchmesser mit Hilfe einer eingearbeiteten Reißvorrichtung 5 verhältnismäßig leicht in Behälter 3 und Trinkbecher 4 trennen.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt. Gleiche Teile tragen die gleichen Bezugszeichen. Der flaschenartige Getränkebehälter 1 besteht hierbei aus zwei Teilen, nämlich dem Be hälter 7 und dem Trinkbecher 4. Der Behälter 7 wird nach Einfüllen des Getränkes durch einen gesonderten Behälterverschluß 8 an sich bekannter Art verschlossen. Der über den Behälter 7 gestülpte Trinkbecher 4 wird anschließend mit dem Behälter 7 fest und lösbar verbunden, und zwar z.B. mittels einer rundherum längs der Berührungslinie zwischen Becher und Behälter verlaufenden Schweißnaht, in die eine Reißvorrichtung 5 eingelegt ist, oder aber mit einem stark klebenden Band, in das eine Reißvorrichtung 5, beispielsweise eine Kordel, eingearbeitet ist.
  • Der Trennvorgang ist wiederum der gleiche wie bei dem Behälter nach Fig. 1.
  • Da die Reißvorrichtung 5 beim Aufreißen eines aus einem verhältnismäßig festen Werkstoff bestehenden Behälters eventuell herausgezogen werden könnte, ohne daß der Oberteil 4 vom Unterteil 3 vollständig abgetrennt ist, wird in Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, die Reißvorrichtung so festzulegen, daß sie nicht herausgleiten kann.
  • Eine derartige Befestigung ist z.B. für einen flaschenartigen Behälter gemäß Fig. 1 in den Fig. 4a und 4b im Teilschnitt bzw. in einer perspektivischen Teilschnittansicht gezeigt. Gleiche Teile tragen wiederum die gleichen Bezugszeichen.
  • Der Anfang der Reißvorrichtung 5, die dicht unter der Oberfläche rund um den Behälter herum in einer innenliegenden Nut 6 verläuft, ist mit einem z. B. rechteckigen Blöckehen 9 fest verbunden, das beim Herstellen des Behälters, wie aus den Fig. 4a und 4b zu sehen ist, in die Behälterinnenwand eingelassen wird. Das Blöckchen 9 - kann dabei entweder aus Kunststoff, aus Holz oder auch aus Metall bestehen.
  • An das Material des Blöckchens 9 sfnd die gleichen Anforderungen bezüglich Verträglichkeit mit dem Getränk zu stellen wie an das:Material des Behälters.
  • Aus Fig. 4 a und 4 b erkennt man weiterhin, wie Anfang und Ende der Reißvorrichtung sich teilweise überlappend angeordnet sind, so daß auf alle Fälle ein vollständiges Trennen des Oberteiles vom Unterteil bzw. des Trinkbechers vom Behälter erzielt wird.
  • Damit erhält der Verbraucher bei Verwendung des erfindungsgemäßen fiaschenartigen Behälters jedesmal zusammen mit dem Getränk einen Trinkbecher, der bis zum Zeitpunkt der Verwendung vollkommen sauber und damit hygienisch einwandfrei ist.
  • Die Erfindung wurde zwar an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Dies stellt jedoch keine Einschränkung des Wesens und der Anwendbarkeit der Erfindung dar.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Flaschenartiger Behälter aus schneid- bzw. zerreißbarem wasserdichtem Werkstoff, insbesondere für Getränke, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in der Nähe des einen Endes durch einen in seine Wand eingearbeiteten Reißstreifen so vorbereitet ist, daß ein als Trinkgefäß verwendbarer Teil des Behälters leicht abgetrennt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Flaschenartiger Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke der Behälterwand an der vorgesehenen Trennstelle verringert ist.
    3. Flaschenartiger Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus einem Flüssigkeitsgefäß und einem darübergestülpten Trinkbecher besteht, die miteinander verbunden sind und durch einen Reißstreifen voneinander getrennt werden können.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr, 74 261, 178 736, 199 187; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 722 571.
DENDAT1075454D Flaschenartiger Bc halter Pending DE1075454B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1075454B true DE1075454B (de) 1960-02-11

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ID=599276

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DENDAT1075454D Pending DE1075454B (de) Flaschenartiger Bc halter

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543917A1 (fr) * 1983-04-06 1984-10-12 Euro Conseils Services Perfectionnement apporte aux recipients en matiere synthetique, tels que des bouteilles ou des articles similaires
CN102139777A (zh) * 2011-04-08 2011-08-03 王勇竞 便于回收的容器

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE178736C (de) *
DE199187C (de) *
DE74261C (de) * 1900-01-01 C. HANS in Wien IV., Magbauibgasse 3 Flaschenverschlufs mittels eines Trinkglases
DE1722571U (de) * 1956-02-22 1956-05-17 Anton Riemer Schmid Fa Flasche fuer spirituosen u. dgl.

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