DE1831738U - Elektroherd mit hochfrequenzgarraum. - Google Patents

Description

• Elektroherd mit Hochtrequenzgarraum 7

  Bei Elektroherden der für Einbauküchen o. dgl. gebräuchlichen

  Abmessungen ist in der Regel in der oberen Hälfte des Herdes

  eine Back-oder Bratröhre angeordnet, während oben auf dem Herd Kochplatten sitzen. Die Bratröhre liegt also etwa in Kniehöhe.
• Dies stört nicht sehr, wenn sie nur verhältnismäßig selten benutzt wird. Je häufiger aber man von ihr Gebrauch macht und je öfter das betreffende Back-oder Bratgut nachgesehen, übergossen, gewendet oder sonstwie behandelt werden muß, umso unangenehmer empfindet man die gebückte Haltung bei der Bedienung der Röhre.
• Ist die Röhre mit einem Fenster versehen, durch das das Back-oder Bratgut beobachtet werden kann, dann ist eine solche Beobachtung auch nur in gebückter Haltung möglich.
• Wird die Röhre mit einer Hochfrequenzheizeinrichtung versehen, bildet sie also den Hochfrequenzgarraum, dann wird die Back-Brat-oder Garzeit gegenüber der üblichen Heizung wesentlich gekürzt, mit der Folge, daß man nun die Bückhaltung in viel kürzeren Zeitabständen einnehmen muß. Die wirkt ermüdend, Für die Rohrenbedienung wäre es dann günstiger wenn die Röhre statt

  etwa. in Kniehöhe in BaMho liegen wSe Dann wSyden aer

  &tt<sh iem $r Obersit angerete KehplatteR entsprechend

  höher liegem tmä achleeht bediensr sein, ac <äa6 man sie am

  besten ga » : tortlut »

  Man hat also ewei Alternativen, entweder unbequem bedienbare

  Röhre und bequex zu handhabende Kochplatten# oder bequem

  b are Rbtre wnd achlecht nb ht

  Versieht auf solche Platten. : Seide Alternativen schließen ein-

  ander aus und lausen sieh deshalb nicht an ein-und derzelbexi

  Berd : forn verwirklichen. Von der Yabrikationsteite her urd

  auch mit h sut Bag ung un es seht

  erwUnaeM mit e1nh1 t11ohen Bautoraen auseukomrnen.

  Hier macht nun die Neuerung einen vorteilbatten

  der mit eishwitlicheM. Bauteilen auskommt, aber trotzdem eine

  ahleise T<wiylioung beider Alternativen gesta. tet

  EinElMyo&erd mit Hochtrequengarranm is neue ngsgemS

  dadurch gwkennxaishnet, daß er nach einem bei normalen Elektro-

  Werden bekannten Baukastensystem aus den Teilen ehen nornaen

  Elektroherdesau. : t'gebaut ist. dessen Kochplattenteil geseber. ten-

  falls durch einen kochplattenfreien eil erseht ist snd dessen

  Baokrawa mit einer Er-Heizung auagerüstet und durch Unterechle-

  ben eines estspyMMa. d bemessenen Unteaaizteie yoN, er bei

  . normalen Elek'tro. brdeJ1 tlblichen Kn1ehôhe in Brusthöhe gehoben 1st.

  Ist der Herd oben ait Kochplatten verseheny dann kasn der ie

  Koepaa @Nthaltende AMfs&'&ss einen dritten fSr sich abtns-

  barrenBaustis. bild er <Sm'c& inen vierten Bnsein ohne

  Platen ausgetauscht werden kann. Je nach Zuaammenste1ung dieser

  Bausteineenteteht die eine oder andere Alternative. die aar

  XXMfr sswShIs ann, ona a6 dabei eine Sonderanfertigung

  odergetresnte Lagerhaltung r die beiden HerdaMformes epfor-

  derlichiwt. Die jeweils gewünschte Seform braucht nar mit

  einigen Handgriffen aM den vorhandenen Bausteinen ausammenge-

  notzt zu werden.

  Ein Ausfhrungwbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeiahmmg

  nähererlilutert.

  pig*l zeigt drei zusa » angesetzte Bauateinet

  Fig. 2 zeigt einen witere. Baustein des Bakasensystema

  jeweils in perspektivischer Ansicht.

  LäSt man in Pil den gestrichelt gezeichneten Seil C weg

  dann erhalt man einen Herd A m1 t in der oberen miltte angeord-

  neter Back-oder Bratröhre bzw. Au : t dem

  Herdsitzt der Teil B mit den KochpS. a. tten 2. Scaltr, PissT

  lampen usw, sind der Eisfaahheit halber weggelassen. Die eile

  A und B zusamaen bilden einen Herd mit den fü Einbaukücben

  o. dgl. üblichen Ab » esungen, Die Kochplatten 2 sind bequem be-

  dierbar. Bei der Bedienung der RSJhre l am& aan sieh bücken. In

  der unters BXIfe 3 ee Herdes A kennen beispielsweise bei

  fehlender Boefreqtnzhi&an in der üblichen Weise irgend"

  welche Geräte untergebracht worden, oder dieser ~meil kann als

  Warnhalteraux dienen. Soll die Röhre 1 m*tt Nochfrequens oder

  as&tslie&e mit Boc&yeqNen& heizbar sein ann wird man in

  der unteres Hälfte 3 den elektrischen Teil der Höehfpequen&-

  ei einrichtungt also beispielsweise Transformatoren eleich-

  rihter sw nterian

  Legt man mshr Wert aa. f bequeme Bedienung der Röhre lt dann

  wird wie in Fig. 1 gestrichelt angedeutet, der Ilord A auf den

  Untersatas C $wateH. t und gegebea&fHs er die Kochplatten 2

  enthaltende Teil B durch den kochplattenfre1en Aufsatz ßt.

  zig. 23 ausseta » cht.

  In dem Unteretztell C könmn mn beispielawelee irgendwelche

  Geräte untsreraeht werden. Er kann als Abstellraum für warm-

  analtend Speisen dinn Bsses vorteilhaft dOrfte es

  aber 8in d<& Teil C als Klrau insbesondere al iefkbl-

  'ruhe,su verwenden, denn die Hochfrequenzheizung eignet sich

  besonders gut mm raaehen Auftauen und Zubereiten tiefgekühlte

  Speisen.

  2zebutzamprache

  2Figuren

Claims (1)

1. Sobutsansprtiche -------- 1) Elektroherd a1 t Hocht'requenzgarrawa. dadurch gekennzeichnet, daß er nach einax bei normalen Elektroherden bekannten Bau- kanteneynten aus den TeJ1en eineu no=alen Blektroberdes aufgebaut ist. dessen Kochplattentell gegebenentalle durch einenkooåplattenfreien Teil erBatst 1st und dessen Back- raum mit einer HF-Heizung ausgerüstet und durch Unterschieben eines entsprechend bemessenen Untersatzteils von der bei noraalen Elektroherden üblichen Kn1eh6he in J3rur. : thijhe ge- hobenist. 2)Elektroherd nach Anspruch lt dadurch geke=zeiehnet, daß derUnternatzteil als Tie£kUbltruhe ausgebildet ist.