DE1828820U - Schiene zur fuehrung von verschiebbaren fenstern und deren abdichtung. - Google Patents

Schiene zur fuehrung von verschiebbaren fenstern und deren abdichtung.

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DE1828820U
DE1828820U DEH36700U DEH0036700U DE1828820U DE 1828820 U DE1828820 U DE 1828820U DE H36700 U DEH36700 U DE H36700U DE H0036700 U DEH0036700 U DE H0036700U DE 1828820 U DE1828820 U DE 1828820U
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Germany
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legs
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sealing
base
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Expired
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DEH36700U
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Johnson Controls Interiors GmbH and Co KG
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Gebrueder Happich GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/22Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of elastic edgings, e.g. elastic rubber tubes; by means of resilient edgings, e.g. felt or plush strips, resilient metal strips
    • E06B7/23Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes
    • E06B7/2305Plastic, sponge rubber, or like strips or tubes with an integrally formed part for fixing the edging

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine für die Führung und Dichtung verschiebbarer Fensterscheiben, vorzugsweise für Fahrzeuge bestimmte, rinnenförmige Schiene, die aus elastischem Material besteht und zur Verbesserung der Dichtung auf mindestens der von der Fensterscheibe berührten Oberfläche mit einem Faserflor besetzt ist.
  • Bekannt sind Fensterführungsschienen mit U-förmigem Querschnitt, wobei die beiden Schenkel der U-förmigen Rinne einander parallel und zugleich senkrecht zur Basis sind. Derartige Fensterführungsschienen haben den Nachteil, daß sie sich abweichenden Glasstärken der Fensterscheibe nicht angleichen lassen, ohne die Dichtungwirkung zu beeinträchtigen oder den Gleitwiderstand beim Verschieben der Fensterscheibe zu erhöhen. Ausserdem haben die bekannten Fensterführungsschienen den Nachteil, daß ein gewebeloser Faserflorbelag auf die inneren Schenkelflächen der U-förmigen Führungsrinne nicht in ausreichender Menge und Befestigungsgüte nach dem Verfahren der elektrostatischen Beflockung aufgebracht werden kann, weil die vorzugsweise zu beflockenden Innenflächen der U-Schenkel nicht annähernd senkrecht zur Strahlungsrichtung der aufzusprühenden Klebstoffe und elektrostatisch aufzutragenden Fasern gestellt werden können.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Fensterführungsschiene zu schaffen, die diese Nachteile beseitigt, Material, Gewicht und Herstellungskosten spart, leicht im Fensterrahmen einer Ganzstahl-Karosserie zu befestigen ist, den geführten Scheibenrand zuverlässig abdichtet und in allen Richtungen elastisch abstützt und sich dabei selbsttätig Abweichungen in der Dicke der Glasscheibe anpasst, ohne dabei Reibungswiderstand und Dichtungsdruck unzulässig zu verändern.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die Kombination folgender Merkmale : A. die von der Basis ausgehenden Schenkel divergieren zu ihren freien Schenkelenden hin, B. die Schenkelenden tragen Dichtungslippen, welche etwa in Richtung auf die diagonal gegenüberliegenden Basiskanten in die Rinne mit trapezförmigem Querschnitt zurückgebogen sind, C. zwischen den Enden der Schenkel und den Ansätzen der Dichtungslippen sind Soll-Knickstellen mit verminderter Wandstärke vorgesehen, die beim Auseinanderbiegen der Dichtungslippen Drehachsen in deren Ansätzen an den Enden der Schenkel ausbilden.
  • Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Fensterführungsschiene im spannungslosen Zustand, d. h. nach ihrer Herstellung aber vor der Montage im Fensterrahmen.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform, ähnlich Fig. 1, jedoch mit einer Basis der Führungsrinne, die in den trapezförmigen Innenraum hineingebogen ist.
  • Fig. 3 zeigt die Fensterführungsschiene gemäß Fig. 1 im Querschnitt, im vorgespannten Zustand nach der Montage im Fensterrahmen mit eingeführter Fensterscheibe.
  • Die Basis der Führungsrinne ist mit 1, die divergierenden Schenkel sind mit 2, die Dichtungslippen mit 3, die Basiskanten mit 4, die Soll-Knickstellen mit 5 und die Widerlager für die Befestigung mit 6 bezeichnet. 7 stellt die Halterung im Fensterausschnitt dar, in dem die Fensterführungsschiene zu befestigen ist. 8 ist die Fensterscheibe, deren Rand durch die Fensterführungsschiene geführt und gedichtet wird. 9 sind die Randvorsprünge der Halterung 7.
  • Die Dichtungsflächen auf den Lippen 3, die im montierten Zustand der Fensterführungsschiene hauptsächlich die Dichtung durch federnde Anlage am Glasscheibenrand 8 bewirken, stehen im spannungslosen Zustand der Fensterführungsschiene während des Aufsprühens von Haftmitteln und des elektrostatischen Beflockens annähernd senkrecht zur Richtung x des Aufsprühens und des in gleicher Richtung erfolgenden elektrostatischen Faserauftrages.
  • Aus diesem Grunde ist die Raumform besonders zur Anwendung des elektrostatischen Beflockens mit gewebelosen Fasern geeignet, wodurch allerdings nicht ausgeschlossen ist, daß die glasberührten Flächen der Fensterführungsschiene auch mit einem gewebten Samt oder Plüsch bedeckt werden können.
  • Durch zwei Einschnürungen der Wandstärke an den Stellen 5 entstehen Soll-Knickstellen an den Ansätzen der Lippen 3. Sie bewirken eine federnde Anlage der Dichtungslippen 3 am Glasscheibenrand 8 ohne merkliche Änderung des dichtenden Anlagedruckes am Scheibenrand bei veränderlicher Glasdicke und ohne merkliche Formänderung der Lippen selbst.
  • Die Basis 1 der Fensterführungsschiene kann in deren trapezförmigen Innenraum hineingekröpft sein, um an dieser Stelle die Abstützung des Glasscheibenrandes besser abzufedern.
  • Wenn die Fensterführungsschiene in Richtung des Pfeiles x in die Halterung 7 des Fensterrahmens hineingedrückt wird, dann untergreifen die Längsrippen 6 mit Schnappwirkung die Randvorsprünge 9 der Halterung 7.

Claims (3)

  1. Ansprüche : 1. Rinnenförmige Schiene zur Führung und Dichtung verschiebbarer Fensterscheiben, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale : A. die von der Basis (1) ausgehenden Schenkel (2) divergieren zu ihren freien Schenkelenden hin, B. die Schenkelenden tragen Dichtungslippen (3), welche etwa in Richtung auf die diagonal gegenüberliegenden Basiskanten (4) in die Rinne mit trapezförmigem Querschnitt zurückgebogen sind, 0. zwischen den Enden der Schenkel (2) und den Ansätzen der Dichtungslippen (3) sind Soll-Knickstellen (5) mit verminderter Wandstärke vorgesehen, die beim Auseinanderbiegen der Dichtungslippen (3) Drehachsen in deren Ansätzen an den Enden der Schenkel (2) ausbilden.
  2. 2. Fensterführungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2) an ihren Aussenseiten Längsrippen (6) tragen, die als Widerlager für die Befestigung der Fensterführungsschiene in der Halterung (7) dienen.
  3. 3. Fensterführungsachiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (1) der Führungsrinne in deren trapezförmigen Innenraum hineingebogen ist (Fig. 2).
DEH36700U 1960-12-05 1960-12-05 Schiene zur fuehrung von verschiebbaren fenstern und deren abdichtung. Expired DE1828820U (de)

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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