DE1828495U - Etui fuer uhren. - Google Patents

Etui fuer uhren.

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DE1828495U
DE1828495U DEL28467U DEL0028467U DE1828495U DE 1828495 U DE1828495 U DE 1828495U DE L28467 U DEL28467 U DE L28467U DE L0028467 U DEL0028467 U DE L0028467U DE 1828495 U DE1828495 U DE 1828495U
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DEL28467U
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Lewa Lederwarenfabrik GmbH
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Lewa Lederwarenfabrik GmbH
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/04Mounting the clockwork in the case; Shock absorbing mountings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Firma Lewa Lederwarenfabrik GmbH, Uhingen (Württ) Etui für Uhren Die Erfindung betrifft ein Eüui für eine Uhr insbesonder einen Reisewecker.
  • Bisher sind solche Etuis in der Regel derart ausgebildet, daß sie zwei schalenartige Hälften aufweisen, die aneinder angelenkt sind und die in zusammengeklapptem Zustand die Uhr, z. B. einen Reisewecker, zwischen sich aufnehmen und ihn schützend abdecken. Werden diese beiden Hälften aufgeklappt, so kann die schrägstellbare Uhr auf e eine Etuihälfte aufgestützt und/oder gegen die andere Etuihälfte angelehnt werden.
  • Diese Etuis befriedigen nicht, zum Einen, weil ihre Handhabung etwas umständlich ist, zum Anderen, weil die schalenartigen Etuihälften keinen genügenden Schutz gegen seitlichen Druck bieten, des weiteren, weil nicht nur für die Halterung der Uhr, sondern auch für das Klappgelenk der Etuihälften Metallteile nötig sind und schließlich, weil das geöffnete Etui bei Erschütterungen häufig ungewollt zusammenklappt.
    Erfindungsgemäß ist deshalb eine ganz andere Ausbildung
    gewählt, welche die oben erwähnten Mängel besriltt, insbe-
    sonderte einen zuverlässigen Schutz der Uhr gewährleistet
    und metallische Gelenkteile entbehrlich macht.
  • Ein Uhrenetui gemäß der Erfindung ist durch einen als Gehäuse wirkenden Rahmen gekennzeichnet, an welchem eine Werkstoffbahn derart öffenbar angebracht ist, daß sie, ihn vorn und hinten abdeckend, um ihn herum legbar ist.
  • Dieser Erfindungsvorschlag wird vorteilhafterweise derart verwirklicht, daß die Werkstoffbahn an dem Rahmen hinten unten ansetzt und in der Verschlußlage mit einem anschließenden Teil die Gehäuserückwand bildet, mit dem daran anschließenden Teil die Rahmen-Deckwand überfängt und mit dem weiterhin anschließenden Teil die Gehäusevorderwand ergibt.
  • Am vorderen Ende der Werkstoffbahn kann ein Verschlußglied vorgesehen sein, das mit einem Gegenglied des Rahmens zusammenwirkt.
  • Außer den bereits erwähnten Vorteilen hat ein solches Uhren etui den Vorzug, daß der Rahmen die Uhr an allen Seiten umgibt und gegen Stöße u. dgl. zuverlässig schützt.
  • Die gleiche Wirkung übt die Werkstoffbahn vorder-und rückseitig aus. Sie ist vorzugsweise an diesen Stellen mit einer Versteifungsschicht versehen.
  • Außerdem ist vorteilhaft, daß nach dem Lösen des Verschlusses sogleich die Werkstoffbahn in die Öffenlage geklappt werden kann und dann die Uhr, z. B. der Wecker, automatisch sich in der richtigen Gebrauchslage befindet.
  • Ebenso einfach und rasch ist umgekehrt das Verschließen des Eb. ia möglich.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Es zeigt : Fig. 1 schaubildlich ein geschlossenes Etui, Fig. 2 schaubildlich ein geöffnetes Etui, Fig. 3 eine Seitenansicht des geschlossenen Etuis. Das Etui gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus dem Rahmen a und der Werkstoffbahn b.
  • Der Rahmen a, in welchen, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist, eine Uhr z. B. ein Reisewecker einsetzbar ist, besteht aus steifem, druckfestem Werkstoff, z. B. Metall, Hartplastik od. dgl. Er kann in Anpassung an die Werkstoffbahn b rundherum mit einer dünnen Folie bedeckt oder sonstwie oberflächlich behandelt z. B. lakkiert sein. Die Werkstoffbahn b besitzt im wesentlichen die drei
    12'5
    Teile bs, b2 und b3, von welchen das erstere, wie nament-
    lich Fig. 1 und 3 zeigen, die Gehäuserückwand, das letztere die Gehäusevorderwand bildet und das dritte sich in der Verschlußlage auf die Rahmen-Deckwand c auflegt.
  • Diese Werkstoffbahn, die aus Leder, Kunststoff od. sonstigem geeigneten Werkstoff gebildet sein mag, ist vorteilhafterweise doppelschichtig und besitzt wenigstens
    1'5
    im Bereich der Teile b1 und b3 eine versteifende Einlage,
    z. B. aus Pappe, dünnem Metallblech od. dgl.
  • Es ist möglich, alle Teile der'Werkstoffbahn b aussenseitig unter der äußeren Deckschicht mit einer als Polster wirkenden nachgiebigen Zwischenlage zu versehen.
    Es kann sich empfehlen, die Werkstoffbahn b vorn
    über das Teil b1 hinaus durch ein Teil b4 zu verlängern,
    welches die : äts untere Rahmenwand bedeckt.
    Die Werkatoffbahn wird in der Verschlußlage durch
    einen geeigneten Verschluß gesichert. Als besonders vorteilhaft erweist sich, wie beim gezeichneten Ausführungs-
    beispiel) am Ende der Werkstoffbahn bein Verschlußglied
    z. B. eine Stecklasche d und am Rahmen ein Gegenglied z. B.
    eine Öse e vorzusehen.
  • Wie die Zeichnung (siehe namentlich Fig. 2 und 3) erkennen läßt, ist der Rahmen a in aufgestelltem Zustand leicht von unten vorn nach oben hinten geneigt.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : 1. Etui für eine Uhr insbesondere einen Reisewecker, gekennzeichnet durch einen das Gehäuse bildenden Rahmen, an welchen eine Werkstoffbahn derart öffenbar angebracht ist, daß sie, ihn in der Verschlußlage hinten und vorn abdeckend, um ihn herum-legbar ist.
  2. 2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffbahn am Rahmen hinten unten ansetzt und in der Verschlußlage mit einem anschließenden Teil die Gehäuserückwand bildet, mit dem daran anschließenden Teil die Rahmen-Deckwand überfängt und mit dem daran anschließenden Teil die Gehäusevorderwand ergibt.
  3. 3. Etui nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch versteifende und/oder polsternde Einlagen der mehrschichtigen Teile der Werkstoffbahn.
  4. 4. Etui nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein am vorderen Ende der Werkstoffbahn angebrachtes Verschlußglied, das mit einem Gegenglied des Rahmens zusammenwirkt.
  5. 5. Etui nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in aufgestellter Lage leicht von unten vorn nach oben hinten geneigt ist.
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