DE1828073U - Gefalztes stahlfass. - Google Patents

Gefalztes stahlfass.

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DE1828073U
DE1828073U DE1959B0038398 DEB0038398U DE1828073U DE 1828073 U DE1828073 U DE 1828073U DE 1959B0038398 DE1959B0038398 DE 1959B0038398 DE B0038398 U DEB0038398 U DE B0038398U DE 1828073 U DE1828073 U DE 1828073U
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der
folded
wall
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barrel
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DE1959B0038398
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BLEFA BLECHWAREN und FASSFABRI
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BLEFA BLECHWAREN und FASSFABRI
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  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Gefalztes Stahlfaß Die Erfindung betrifft ein gefalzten Stahlfaß, das unter Verwendung eines eingefalzten Randverstärkungsstreifens hergestellt sit, der am Boden und der Wand des Fasses anliegt.
  • Bei gefalzten Stahlfässern ist es bekannt, Randverstärkungen anzuordnen, um dem Faß größere Stabilität zu geben. Gleichzeitig sollen diese Randverstärkungen, die bisher außen angelegt wurden und in einfachster Form etwa als Wulst die Kante umgaben, diese Kanten vor Abnutzung schützen. Es Ist auch bereits vorgeschlagen worden, in der Falz einen glatten Streifen innen im Faß vorzusehen, der zusätzliche Festigkeit ergeben sollte. Diese Anordnung hat sich nicht bewährt, da sich diese glatten
    Streifenlösten und einen zusätzlichen Sohmutzrand ergaben.
    Bs Ist bekannt geworden, einen Kopfreifen mit einem Uber
    den OefUrand vorstehenden, als Puffer wirkenden Sohutz-
    steg an FKeaern vorzusehen, wobei ein Reifensohenkel für
    die Befeatigung dea Sohutzateges mit in die Falznaht ein-
    gefalztist.
  • Es ist ein bekannter Nachteil der gefalzten Fässer, daß sie infolge von Stoßen gegen die Falzkanten, wie sie beispielsweise beim Abladen unvermeidlich sind, zu Undichtigkeiten neigen. Aus diesem Grunde wurde bereits vom Heizolhandel geforderte die unteren Faßböden einzuschweißen, um die Undichtigkeit in jedem Falle zu verhindern. Da das Falzfaß kostenmäßig und in Bezug auf Elastizität aber überlegen Ist, konnte sich dieser Vorschlag nicht durchsetzen.
  • Es iat schließlich bekannt geworden, ein Faß unter Verwendung eine. eingefalzten Randverstärkungsst@@ifens herzustellen, der am Boden und der Wand des Fasses anliegt.
  • Die Erfindung geht von diesem bekannten Stand der Technik aus, beseitigt alle auftretenden Mangel und verbessert die Dichtigkeit und Haltbarkeit gefalzter Stahlfässer in verblüffend einfacher Weise dadurch, daß der Randverstärkungsstreifen dreifach eingefalzt ist. Diese Falznaht kann leicht mit den üblichen Falzmaschinen hergestellt werden. Es ist lediglihc notwendig, etwas größere Falzrollen zu benutzen. Durch den dreifach eingefalzten Streifen werden Undichtigkeiten auf jeden Fall absolut wirksam verhindert und die Kante wird zusätzlich den bekannten Ausführungsformen gegenüber erheblich verstärkt.
    Wird ein Paß nach der Erfindung ausgebildet, so kann bei
    zur
    gleicher Festigkeit die Wandstärke um mindestens 20 %
    verringert werden. Die Anmelderin hat nach dem Vorschlag
    der Erfindung Fässer, die bisher eine Wandstärke von 1,25 hatten, mit 1,00 ausgebildet und die besten Erfahrungen gemacht. Nach den zur Zeit laufenden Untersuchungen und Erprobungen liegt sogar eine noch weitere Reduktion der Wandstärke bei gleicher Festigkeit des Fasses im Bereich der Möglichkeit. Dies gilt insbesondere dann, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Verstärkungsstreifen größere Wandstärke besitzt als das Faß. Mit Vorteil tat der Deckelrand gleich breit ausgebildet wie der Randverstärkungsstreifen, der, wie an sich bekannt, vor dem Einfalzen die Breite des Ubliohen Randes der Wand
    Uberrdgt. Der Randverstlrkungastreifen kann dabei, wie an
    sich bekannt. außen am Faß sowie neuerungsgemäß auch innen
    am Faß angebracht werden. Beide Anordnungen haben ihren
    besonderen Vorteil.
    Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert.
  • Die Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Falz ; Fig. 2 den gleichen Schnitt vor endgültiger Falzung ; Fig. 3 eine Anordnung gemäß Fig. 1, nur mit auBenliegenden Verstärkungsstreifen; Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 vor endgültiger Fertigstellung der Falznaht.
  • Bei dem Faß nach den Figuren 1 und 2 wird zwischen die Faßwand 1 und Boden 2, der mit einer Verstärkungssicke oder EIndrückung 3 versehen sein kann, ein Verstärkungsstreifen 4 eingelegt. Dieser Verstärkungsstreifen ist so breit, daß er dem für den Saum vorgesehenen Rand 5 des Bodens 2 entspricht. Nunmehr wird in einer normalen Falzmaschine dreifach gefalzt, wobei sich eine Naht, wie in Fig. 1 gezeigt, ergibt. Die Anordnung nach den Figuren 3 und 4 unterscheidet sich lediglich dadurch. daß der Verstärkungsstreifen 4 außen angeordnet ist.
  • Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. Schutzaupruchel t-70 7) 1 ~t4 113. 1-369 -i ,-f
    1. GefoztM Siahltag unter Verwendung einx eingefs :zten RandvwrwtthrkungsetifWM der <un Boden und der Wand deo Fanne » =liegt, dadurch geke=zeiohneto daß der RMdvwrwtKrkungMtPwifw (4) dreifaoh eingefa-lzt lat.
    2.Gefztes etahlt B nach Anapruch 1, dadurch gekennzeich- net <t der RMdveratKrkungMtreifen (4), wie an sich bekannt, vor dem Einfalzen die Breite den üblichen Rande. der Wand (1) Uberrast und der Deckelrand (5) gleich breit ausgebildet ist.
    ,. Gefalzt.. ItAhltai nach Anaprach 1 und 2# daduroh iekann- zeichnet, daß der Ramdv<rttärk<mßcstrelf$n (4) innen Im Paß angeordnet Ist.
    SohuMpraohe X r<s 8t~wlcor v rus mdt, der bu « « t Wd de o*t, OefiüLM ßtHfOLt untomf V « r<MMHmg wiaw « <iagw b Zh * t $ talstender « Boden md d<) * W<m4 4M y<UMKK <Ui<t$t <ÜtdaPO <MMUMiOt ! ÜM da$ der (4) =d der Boden (2) dreltaob stagetalzt 41ade 2, attalzte » stahlt&& =ob Anapruob 10 dadumb gekom- Miehnet d&$ d « y R<ndvMt ! <MR$tatt. y<') (4) ie an 81Gb bekaMt, vor dtm Staal » a die Breite de » a all R » d¢$ der WZd (t) « der bekil- Od (5) a~gl $ aloUt, 4*r R « V r rz (X) 3 Owfodttttot 3toth. U'<m Mteh AMpyuoh 1 WMt St <Mureh gekonn » lobnet# d&4 der Randyer4UWkunp » trttttn (4) t ort
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