DE1827404U

DE1827404U - Schuerze od. dgl., insbesondere fuer kleinkinder.

Info

Publication number: DE1827404U
Application number: DEW25300U
Authority: DE
Original assignee: Gebr Wegmann
Current assignee: Gebr Wegmann
Priority date: 1960-11-30
Filing date: 1960-11-30
Publication date: 1961-03-02

Description

Gebr. Wegmann, Rhede bei Bocholt Schürze, Umhang, Kleidchen, Jäckchen od. dgl., insbesondere für Kleinkinder Gegenstand der Neuerung ist eine Schürze, Umhänge Kleidchen, Jäckchen od. dergl. für Kleinkinder. Dieses Kleidungsstück kann neuerungsgemäss in einfacher, wenig Kosten verursachender Weise hergestellt werden, erfüllt trotzdem in befriedigender Weise seinen Zweck und weist ein gefälliges äußeres auf. Neuerungsgemäss wird eine Kinderschürze mit den genannten Eigenschaften in der Weise ausgebildet, dass sie aus einem im wesentlichen rechteckigen Streifen, der auch bogenförmig geschwungen und mit abgerundeten Ecken gestaltet sein kann, eines Gewebes oder Gewirkes besteht, der an seiner einen Längskante zwei etwa bogenförmige Ausschnitte zum Durchstecken der Arme aufweist, an der gleichen Längskante mit einem Saum zur Aufnahme eines vorzugsweise elastischen Durchzugbandes, insbesondere eines Gummibandes, versehen ist und zwei die Ausschnitte insgesamt abdeckende beziehungsweise ausfüllende,

FERNSOHREIBER : 0184057

in der Nähe der Längskante an dem Streifen mit ihren Seiten durch eine Naht, Heftung, Klebung oder dergleichen befestigte, im Bereich des Saumes mit einem an diesen anschließenden Saum versehene Klappen trägt, die auf den Schultern beziehungsweise Oberarmen des Schürzenträgers aufliegen. Besonders einfach und ansehnlich läßt sich die Kinderschürze neuerungsgemäß dann gestalten, wenn die Klappen aus dem gleichen Textilmaterial bestehen wie der Streifen.
Bei Verwendung eines gemusterten Textilmaterial für den Streifen und die Klappen empfiehlt es sich neuerungsgemäß, den Zuschnitt des Streifens und der Klappen in der Weise vorzunehmen, daß die vorzugsweise aufgedruckte Musterung des Streifens sich auf den Klappen fortsetzt. Aus Gründen der größeren Haltbarkeit und des besseren Aussehens kann die Kinderschürze neuerungsgemäß derart ausgebildet werden, daß der Streifen und die Klappen an ihren sämtlichen Rändern einschließlich der auf dem Streifen befestigten Teile der Klappen mit einer Paspelierung versehen sind.
Das Muster veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung.
Der aus einem geeigneten Gewebe oder Gewirk bestehende rechteckige Streifen ist an seiner oberen Längskante zu einem Saum umgeschlagen und vernäht sowie mit zwei vorzugsweise etwa bogenförmig gestalteten Ausschnitten zum Durchstecken der Arme versehen. Diese Ausschnitte sind durch entsprechend geformte Klappen vorzugsweise aus gleichem, mit dem des Streifens übereinstimmenden Textilmaterial abgedeckt beziehungsweise ausgefüllte Die Klappen reichen mit ihrer geradlinigen Begrenzungskante, die zur Bildung eines dem Saum des Streifens entsprechenden Saumes umgebogen und vernäht ist, vorzugsweise genau in den Bereich der Begrenzungskante des Streifens auf dessen Rückseitew Sie sind etwa im Bereich des Saumes vorzugsweise durch eine Naht oder auch durch sonstige Befestigung, z. B. Heftung, Klebung oder dergleichen, mit dem Streifen verbunden., Der untere bogenförmige Teil der Klappen liegt entweder auf dem Rande des zugehörigen Ausschnitts des Streifens auf oder paßt in diesen, ihn annähernd ausfüllend hinein. Beim Tragen der Kinderschürze gelangen die Klappen auf die Schultern beziehungsweise Oberarme des die Schürze tragenden Kindes.
Mit Hilfe des durch den Saum des Streifens und die ihn fortsetzenden Säume der Klappen gezogenen Durchzugbandes, das vorzugsweise elastisch ausgebildet ist und aus einem Gummiband besteht, kann die Kinderschürze durch Zusammenbinden der überstehenden Enden des Durchzugbandes im Nacken des Kindes zum Tragen befestigt werden.
Die aufgesetzten Klappen können so geformt sein, daß sie mit den auf der Rückseite über den Saum des Streifens gelegten Enden diesen übergreifend befestigt sind, wobei die Befestigungsnaht zur Vermeidung eines Verschlusses des Saumes selbstverständlich nur auf dessen Außenseite angebracht sein darf.
Aus Gründen der Einfachheit der Herstellung und des gefälligen Aussehens empfiehlt es sich, den Streifen und die Klappen aus dem gleichen Textilmaterial herzustellen, das gegebenenfalls auch mit einer vorzugsweise aufgedruckten Musterung versehen sein kann. Man trifft dann die Anordnung am besten so, daß die Musterung des Streifens sich auf den Klappen fortsetzt.
Zur Erhöhung der Haltbarkeit der Schürze und um ihr ein gefälliges Aussehen zu geben, können der Streifen und die Klappen an ihren sämtlichen Rändern einschließlich der ihrer auf der Vorder-und Rückseite des Streifens befestigten Teile mit einer Paspelierung versehen sein. Diese kann beispielsweise aus einem weißen oder farbigen Leinenband bestehen.

Claims

Gebr. Wegmann, Rhede bei Bocholt S c h u t z a n s r ü c h e 1. Schürze, Umhang, Kleidchen, Jäckchen od. dgl., insbesondere für Kleinkinder, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem im wesentlichen rechteckigen Streifen, der auch bogenförmig geschwungen und mit abgerundeten Ecken gestaltet sein kann, eines Gewebes oder Gewirkes besteht, der an seiner einen Längskante zwei etwa bogenförmige Ausschnitte zum Durchstekkeder Arme aufweist, an der gleichen Längskante mit einem Saum zur Aufnahme eines vorzugsweise elastischen Durchzugbandes, insbesondere eines Gummibandes, versehen ist und zwei die Ausschnitte insgesamt abdeckende bzw. ausfüllende, in der Nähe der Längskante an dem Streifen mit ihren Seiten durch eine Naht, Heftung, Klebung oder dergleichen befestigte, im Bereich des Saumes mit einem an diesen anschliessenden Saum versehene Klappen trägt, die auf den Schultern bzw. Oberarmen des Schürzenträgers aufliegen.
2. Schürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen aus dem gleichen Textilmaterial bestehen wie der Streifen.
3. Schürze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen und die Klappen eine vorzugsweise aufgedruckte Musterung aufweisen, wobei die Musterung des Streifens sich auf den Klappen fortsetzt.
4. Schürze nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen und die Klappen an ihren sämtlichen Rändern einschließlich der auf dem Streifen der befestigten J' Teile der Klappen mit einer Paspelierung versehen sind.