DE1827240U

DE1827240U - Riementrieb mit vorgelege, insbesondere fuer waschmaschinen.

Info

Publication number: DE1827240U
Application number: DE1959J0008303
Authority: DE
Original assignee: Junkers and Co GmbH
Current assignee: Junkers and Co GmbH
Priority date: 1959-12-18
Filing date: 1959-12-18
Publication date: 1961-02-23

Description

Riementrieb mit Vorgelege, insbesondere für Waschmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Riementrieb mit Vorgelege, insbesondere für Waschmaschinen, bei welchem über Riemenscheiben die Antriebswelle und die anzutreibende Welle jeweils mittels eines endlosen Riemens mit einer im Vorgelege vorgesehenen Zwischenwelle in Verbindung steht, wobei das Vorgelege in seiner Lage ausschließlich durch die beiden endlosen Riemen und durch eine elastisch federnd angeordnete Spannvorrichtung gehalten ist, welche mit einem festen Bauteil, insbesondere mit dem Rahmen der Waschmaschine, verbunden und etwa in Richtung der resultierenden Kraft der beiden endlosen Riemen angeordnet ist.
Die Erfindung besteht in der Vereinigung folgender Merkmale : a) Als Spannvorrichtung ist eine Feder, vorzugsweise eine Zugfeder, vorgesehen, die an ihrem einen Ende mit dem Vorgelege und an ihrem anderen Ende mit dem festen Bauteil, insbesondere dem Rahmen der Waschmaschine, verbunden ist ; b) das Vorgelege weist eine gegen axiales Verschieben gesicherte, aber senkrecht hierzu frei bewegliche Lagerplatte auf. c) Die Lagerplatte ist durch zumindest drei aus dem Rahmen der Waschmaschine herausgebogene Lappen axial fixiert. Durch die Erfindung wird auf einfache und billige leise ermöglicht, beide Riemen gleichzeitig hinreichend zu spannen und das Vorgelege einwandfrei fliegend zu lagern. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 den Riementrieb mit Vorgelege in Ansicht, Fig. 2 das Vorgelege im Längsschnitt.
Am Boden eines Rahmens 10 ist ein Elektromotor 11 befestigt, welcher mittels eines Keilriemens 12 (untersetzend) eine auf einer Zwischenwelle 13 des Vorgeleges 14 angeordnete große Riemenscheibe 15 antreibt. Die Zwischenwelle 13 ist weiterhin mit einer kleinen Riemenscheibe 16 verbunden, welche mittels eines weiteren Keilriemens 17 (untersetzend) eine Riemenscheibe 18 auf einer festgelagerten Antriebswelle 19 für einen Drehkörper, beispielsweise die Trommel einer Waschmaschine, antreibt. Die Zwischenwelle 13 ist auf der Achse 20 des Vorgeleges 14 gelagert, dessen eines Ende einen Anschlag 21 und dessen anderes Ende eine Lagerplatte 22 aufweist. Die Lagerplatte 22 ist mittels drei aus dem Rahmen 10 herausgedrückten Lappen 23 in axialer Richtung fixiert, jedoch in radialer Richtung begrenzt frei verschiebbar.
An der Vorgeleg-Achse 20 ist zum Spannen der Treibriemen ein Aufnahmestück 24 mit einer Öse 25 angeordnet, in welche eine Zugfeder 26 eingreift, die an ihrem anderen Ende in einer Öse 27 einer am Rahmen 10 befestigten Kausche 28 gehalten wird.
Als Spannvorrichtung können auch zwei parallel zueinander angeordnete Federn vorgesehen sein ; anstelle der Zugfeder ist auch eine entsprechend angeordnete Druckfeder oder eine Blattfeder verwendbar.

Claims

Schutzanspruch : Riementrieb mit Vorgelege, insbesondere für Waschmaschinen, bei welchem über Riemenscheiben die Antriebswelle und die anzutreibende Welle jeweils mittels eines endlosen Riemens mit einer im Vorgelege vorgesehenen Zwischenwelle in Verbindung steht, wobei das Vorgelege in seiner Lage ausschließlich durch die beiden endlosen Riemen und durch eine elastische federnd angeordnete Spannvorrichtung gehalten ist, welche mit einem festen Bauteil, insbesondere mit dem Rahmen der Waschmaschine, verbunden und etwa in Richtung der resultierenden Kraft der beiden endlosen Riemen angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Merkmale : a) Als Spannvorrichtung ist eine Feder (26), vorzugsweise eine Zugfeder, vorgesehen, die an ihrem einen Ende mit dem Vorgelege (14) und an ihrem anderen Ende mit dem festen Bauteil, insbesondere dem Rahmen (10) der Waschmaschine, verbunden ist ; b) das Vorgelege (14) weist eine gegen axiales Verschieben gesicherte, aber senkrecht hierzu frei bewegliche Lagerplatte (22) auf, c) die Lagerplatte (22) ist durch zumindest drei aus dem Rahmen (10) der Waschmaschine herausgebogene Lappen (23) axial fixiert./