DE1825938U - Kunststoffeinlage in form einer rinne fuer fenster zur ableitung von kondenswasser. - Google Patents

Kunststoffeinlage in form einer rinne fuer fenster zur ableitung von kondenswasser.

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DE1825938U
DE1825938U DEK36070U DEK0036070U DE1825938U DE 1825938 U DE1825938 U DE 1825938U DE K36070 U DEK36070 U DE K36070U DE K0036070 U DEK0036070 U DE K0036070U DE 1825938 U DE1825938 U DE 1825938U
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Germany
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leg
plastic insert
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channel
plastic
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Application number
DEK36070U
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English (en)
Inventor
Walter Koenig
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/14Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Walter König, Langendiebach Eugen Kaiser Straße 2 ?
    C"--< TCv--) i-) -' t ? T-t-t
    "Kunststoffeinlage für Fenster zur Ableitung von Kondenzwasser"
    Die Erfindung betrifft eine Verbesserung von Kunststoffeinlagen
    an Fenstern, die zur Ableitung von Kondenzwasser dienen,
    Bekanntlich laufen die Fenster bei erheblicher Abweichung von Innen-und Außentemperatur gerne an. Das dadurch entstehende Kondenzwasser läuft an dar Innenseite der Fensterscheibe herunter auf das Fensterbrett und von da oftmals auf den Fußboden. Man hat sich daher durch Kunststoffeinlagen geholfen, die aber verschiedene Nachteile aufweisen, welche durch die neue Kunststoffeinlage ausgeschaltet sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel. Es zeigen : Fig. l einen vergrößerten Querschnitt der Kunststwffeinlage, Fig. 2 eine Vorderansicht dazu, Fig. 3 einen Querschnitt des Fensterrahmens mit Kunststoffeinlage.
  • Die Einlage besteht aus einem aufwärts gerichteten Schenkel 1 und einem unteren Schenkel 2. Über dem Schenkel 2 ist in etwas Abstand ein Schenkel 3 angeordnet, der durch Zwischenrippen 7 mit dem Schenkel 2 eine Einheit bildet. Die Form der Schenkel 2 und 3 ist so gewählt, daß zwischen denselben ein Kanal 11 vorhanden ist, der nach der Außenseite des Fensters hin Gefälle hat.
  • Der aufwärts gerichtete Schenkel 1 hat eine längsseits durchlaufende Wulst 5, die nach dem Kanal 11 hin gerichtet ist. Auf dieser Wulst bzw. Leiste 5 sind dünne Auflager 6 vorgesehen, gegen welche die Scheibe 8 anliegt. Durch diese Maßnahme kann das an der Innenseite der Scheibe 8 herrunterlaufende Kondenzwasser, welches durch eine abgebogene Leiste 4, die mit dem Schenkel 1 verbunden ist, aufgefangen wird, ungehindert in den Kanal 11 einlaufen und nach außen hin abfließen. Der Zwischenraum zwischen der Leiste bzw. dem Wulst 5 und dem Schenkel oder der Zunge 3 ist so gewählt, daß die Scheibe 8 ungefähr mit ihrer halben Stärke auf dem Schenkel 3 aufsitzt. Die Durchflußöffnung für das Wasser zwischen dem Wulst. 5 und der Scheibe 8 ist knapp ein halber Millimeter.
  • Das Verglasen des Fensterrahmens 13 erfolgt in üblicher Weise.
  • Die Kunststoffeinlage wird zuerst in den Falz des Fensterrahmens 13 eingelegt und nach Verkittung des Raumes 9 des Fensterrahmens die Scheibe 8 auf den Schenkel 3 der Kunststeffeinlage aufgesetzte Dabei liegt die Scheibe 8 an den noppenartigen Vorsprüngen 6 an, so daß ein kleiner Zwischenraum zwischen dem Wulst 5 und der Scheibe 8 entsteht. Dieser Zwischenraum mündet in den Kanal 11 ein, der oben durch den Kittbelag 12 überdeckt wird. Zur guten Haltbarkeit des Kittbelages 12 ist der Schenkel 3 vorn mit einer nach oben gerichteten Abkantung 10 versehen. Nach Einkitten der
    Scheibe 8 mittels des Kittstreifens 12 rund herum sitzen Scheibe
    und Kunstatoffeinlage absolut fest.
    i
    Läuft nun Kondenzwasser von'der Scheibe 8 an der Innenseite herun*
    ter, so wird es vom abgewinkelten Schenkel 4 aufgefangen und durch
    den engen Zwischenraum zwischen Wulst 5 und Scheibe 8 in den Kanal 11 und somit nach außen geleitet.
  • Die Art dieser Einlage erfordert keinerlei Umstellung bei der Herstellung von Fenstern.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche : 1. Kunststoffeinlage für Fenster zur Ableitung von Kondenz wasser, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einem aufwärts gerichteten Schenkel (1) und zwei Schenkeln (2), (3), besteht, wobei die Schenkel (2, 3) so gehalten sind, daß zwischen denselben ein Kanal (11) verläuft, der zur Ge « genseite des Schenkels (1) etwas nach abwärts gerichtet ist, und daß der Schenkel (1) in der Längsrichtung mit einer durchlaufenden Wulst bzw. einer Leiste (5) versehen ist, die im Abstand von etwa 2 cm kleine Erhöhungen bzw. Noppen (6) trägt, gegen welche sich die Scheibe (8) beim Eintritten anlegt.
  2. 2. Kunststoffeinlage nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Wulstleiste (5) und dem Schenkel (3) ein Zwischenraum von etwa halber Scheibenstärke (8) vorhanden ist.
  3. 3. Kunststoffeinlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Wulstleiste (5) etwas zurückspringende Schenkel (1) dan Kanal (11) über die Scheibeninnenseite (8) hinaus nach innen zu verlängert, so daß das von der Scheibe (8) kommende Schwitzwasser sofort'nach unten hin in den Kanal (11) abtropfen kann.
  4. 4. Kunststoffeinlage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Wulstleiste (5) angeordneten Erhöhungen bzw. Noppen (6) nur etwa 0,5 mm stark sind, so den Durchlaufschlitz zwischen Scheibe (8) und Wulstleiste (5) möglichst eng haltend.
  5. 5. Kunststoffeinlage nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe samt Glasscheibe (8) durch die Kittumrandung (12) festgehalten wird.
  6. 6. Kunststoffeinlage nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (3) an der oberen Außenseite einen nach oben gerichteten Vorsprung (10) aufweist, der als Kitthalter dient.
  7. 7. Kunststoffeinlaße nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurdh gekennzeichnet, daß der Schenkel (1) am oberen Ende eine als Auffangrinne dienende Abkröpfung (4) aufweist.
  8. 8. Kunststoffeinlage nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (2,3) durch im Abstand von ca. 2 cm angeordneten Stege (7) abgestützt sind.
DEK36070U 1960-08-29 1960-08-29 Kunststoffeinlage in form einer rinne fuer fenster zur ableitung von kondenswasser. Expired DE1825938U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341027A1 (de) * 1993-12-02 1995-06-08 Braas Gmbh Fensterrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341027A1 (de) * 1993-12-02 1995-06-08 Braas Gmbh Fensterrahmen

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